Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Benni90 schrieb:
Viele Leute in meine Umkreis sagen immer: Ich werde nicht wählen gehen,
Ich werde definitiv wählen gehen ... nicht weil ich was gegen die Politik habe (das ist zwar so, aber das ist auch seit Jahren Dauerzustand), sondern weil ich einfach möchte, dass die scheinbar erstarkende Rechte von Links ein bisschen Parol bekommt.
Bei einem mMn zu starken Links-Übergewicht, würde ich u.U. sogar AfD wählen, aber eben NUR des politischen Gleichgewichts wegen ... Will ja nicht, dass der Bundestag einfach umkippt, weil sich alle am rechten Rand drängeln ;)
 
DerOlf schrieb:
Böse Zungen könnten gerade diese Umfrage als Gegenbeweis zu dieser These sehen.
Ich fand ja die AfD am Anfang auch interessant ... bis ich dann die ersten Reden von Petry, Höcke und Co gehört habe.
Meine Reaktion: Schade, doch nur Reps 3.0.

Das ist dein gutes Recht das du denken. Willkommen in der freien Welt. :)
 
@schrammler
Ich glaube wir kommen da nicht mehr auf einen Nenner. Ob es jetzt 30.000 oder 20.000 Lehrer sind, die fehlen oder 1,1 oder 1,4 Mio. Zuwanderer, spielt da eigentlich keine Rolle. Ich sehe es weniger optimistisch, als Du. Für mich passen eben Bildungsmöglichkeien, Arbeitsmarkt, Unterkunftsbedarf, Infrastruktur allegemein, Finanzierung, soziokulturelle Differenzen, etc. in der erforderlichen Quantität nicht zusammen. Konkrete Kalkulationen, Lösungsvorschläge und klare Ziele werden von der Politik nicht geliefert.
Mir reicht "wir schaffen das" oder "man muss es halt versuchen" nicht. Mir fehlt das WAS, WIE und WER; vor allem aber das WIE.

Logisch wäre gewesen, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, wieviele Flüchtlinge, basierend auf den hier existierenden Möglichkeiten, aufgenommen werden können. Aber auch hier hat die Politik versagt.
 
RIP1981 schrieb:
Weisst du, was zynisch bedeutet? Natürlich sind das KEINE sicheren Länder. Darum ist es ja so zynisch zu sagen, rundherum ist alles ok und nur in Syrien ist es schlimm.
Du hast das selber behauptet.
Aber Deutschland will diese Menschen gar nicht
Warum es gibt ja eine Willkommenskultur, auch wenn dir das gegen den Strich geht.
Er will lieber, daß sie elendig ersaufen, damit wenigstens nicht ganz soviele ankommen
Es wird ja jetzt vieel dafür getan das genau das nicht pasiert, aber nachdem die Balkanroute jetzt geschlossen wurde werden andere Routen genommen und es wird wieder viele Tote geben. Die Schlepper die man eigentlich bekämpfen wollte werden sich daran dumm und dämlich verdienen.
Würde Deutschland sagen, daß jeder Mensch in Notlage weltweit willkommen ist auch ohne Visum
Erstnes gibt es ein Asylrecht und zweitens will man genau das durchsetzen, ein Visum hat damit nichts zu tun. Und Wirtschaftsflüchtlinge werden sowieso an der Grenze schon abgewiesen.
Wer nichts hat, keine Zukunft sieht, frustriert ist ... wird tendentiell eher zu schlechtem Verhalten neigen
Das gilt ja auch für die Einheimischen, und jede Frustration hat auch ihre Ursachen da muss ja etwas schiefgelaufen sein.
Gewalt findet man im Durchschnitt weitaus mehr in sehr armen Schichten als in sehr reichen Schichten
Die Delikte sind vielleicht unterschiedlich aber pauschal kann man das nicht behaupten.
Ohne Flüchtlinge keine brennenden Flüchtlingsheime
Willst du jetzt im ernst Straftaten rechtfertigen die von rechtsradikalen Bodensatz begangen werden?
Vor 5 Jahren gab es lange nicht soviele rechtsradikale und linksradikale Proteste, obwohl das Elend auch schon da war.
Und denkst du das vor fünf Jahren diese Gesinnung nicht vorhanden war?
Wenn ich zu Schaden komme dadurch spielt es für mich nur eine untergeordnete Rolle
Und bist du zu Schaden gekommen?
Man sieht weltweit überall nur gescheiterte Mischungen
Und bist du nicht der meinung, dass man von anderen Kulturen und Wertvorstellungen auch etwas lernen kann? Und Multikulti gibt es schon, ob du willst oder nicht du wirst dich damit abfinden und leben müssen. Wenn du das nicht kannst dann ist das die Ursache für eine Frustration.
Manche vielleicht schon, manche nicht. Spielt keine Rolle. Im Ergebnis liegen sie fast alle dem Sozialstaat auf der Tasche
Dieser Satz ist ein einziger Widerspruch.
Ich unterscheide auch nicht zwischen einem Menschen, der aus Angst aus dem Kriegsgebiet in Syrien flieht und einem Menschen, der unter so miesen Lebensbedingungen wirtschaftlich leben muss, daß er immer kurz vor dem Tod steht.
Ich würde sagen der Flüchtling aus Syrien stand kurz vor dem Tod.
Aber jemand, der keinen Bock darauf hat, wird auch dabei kein Deutsch lernen und nur stören
Ja das gibt es, aber es sind Ausnahmen.
Gegenüber meines Arbeitsplatzes ist ein Flüchtlingsheim. Die bekommen 1 mal im Monat ein paar Worte beigebracht
Auch das ist Unsinn es gibt regelmäßig Deutschkurse, und man kann ja zusätlich noch alleine lernen. Wenn man dann arbeitet geht es dann noch schneller.
Sie sind in der Unterschicht und werden dort auch bleiben großteils
Das ist deine Meinung esntspricht aber nicht der Realität.
die zur Oberschicht gehören, gehen nicht in ein Flüchtlingsheim
Auch das ist falsch es gehen sehr viele dorthin, Ärzte, Lehrer Sozialarbeiter, freiwillige Helfer, Studenten...
Aber bei einheimischen ermittelt man die Personalie und kann ganz normal bestrafen
Und wie bestraft man bei Ausländern, anormal, und gilt ds Gesetz nicht für alle?
Wenn ein Flüchtling vor meinen Augen mein Auto demoliert, gibt es viele Probleme:

1. Stimmen seine Angaben? Alter? Name? Herkunft?
2. Kein Geld, wer soll den Schaden zahlen? Keine Versicherung
3. Diverse bürokratische Dinge, die man bei einem Deutschen nicht muss.
1. Das wird die Polizei aber feststellen.
2. Wieso kein Geld die verdienen oder werden vom Staat unterstützt. Und denn Schaden wird er zahlen müssen, die einzige Möglichkeit er taucht nach verbüssung der Haftstrafe ab.
3. Das ist auch falsch.
Ergänzung ()

gh0 schrieb:
Die Geschichte hat uns doch schon eingeholt.
Soweit ist es Gottseidank noch nicht.
Du empfiehlst "anders" denkenden eine kollektive Psychotherapie
Nicht anders denkenden, du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen/verstanden.
oder der Hass auf die AfD mit immer aggressiveren, teils hanebüchenen, Argumenten vorgetragen wird
Auch das ist nicht richtig, es wird hauptsächlich mit getätigten Aussagen gearbeitet.
Sie sollten sich eher hinterfragen, wieso die AfD Punkte macht und Wählerstimmen bekommt?
Auch das habe ich begründet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie ist gegen den Mindestlohn und für Zwangsarbeit, gegen eine Absenkung von Hartz 4

@Banger,

Die AfD ist natürlich FÜR die Absenkung von Hartz 4 und die Abschaffung des Mindestlohns, was das heisst kann sich jeder wohl denken. Das ist asozial ohne Ende.

@DerOlf,

Wie gerade du darauf kommst, dass die Linke ein Gleichgewicht von Rechts bräuchte ist mir echt schleierhaft. Ich bewege mich in Linken Kreisen und da redet keiner von Linksruck in Deutschland, sondern alle von Rechtsruck und das seit 40 Jahren. Ein System dass auf Konkurrenz und Profitmaximierung aufbaut, ist allein schon rechts einzuordnen. Die Krisen die wir haben, sind alle durch rechtskonservative Politik entstanden, nicht durch progressives Denken. Oder würdest du Imperialismus als links einstufen?

Der große Unterscheid zwischen linken und rechten Menschen ist und bleibt primär das Menschenbild und die Empathie. Während Rechte Hass, Verachtung, Gewalt und Krieg propagieren, sind Linke in der Regel die Pazifisten, die für Solidarität, ein soziales Miteinander und Nächstenliebe eintreten. Sie sind sich also mitnichten "ähnlich", sondern komplett entgegensetzt. Es sind die Massenmedien, die daraus eine Soße basteln wollen, weil sie Widerstand von rechts und links fürchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
du postets keine Links die deinen Standpunkt belegen und deine Argumentation ist löchrig. Ich könnte es laut dem Thread ganz leicht nachweisen habe aber keine Lust zu kramen.
lol, meine Links stehen auch jetzt noch im Thread - Du hast sie nur ignoriert weil sie Deinen Argumenten widersprachen bzw. in einem Punkt sogar bestätigt.

Im Gegensatz zu Dir, hatte ich mir die Mühe gemacht zu kramen - das ist eben der Unterschied, Argumente, Statistiken und Dokumente als unwahr ansehen weil sie einem nicht in den Kram passen ist Deine Argumentationsform - bestenfalls könnte man Dir noch zu gute halten, dass Du sie falsch verstanden hast, aber wenn man Dich darauf hinweist, kommt wieder nur ein Querverweis der nichts mit dem eigentlichen Punkt zu tun hatte ........mehr muss ich jetzt dazu auch nicht mehr sagen.
 
Lars_SHG schrieb:
Im Gegensatz zu Dir, hatte ich mir die Mühe gemacht zu kramen
Und wo?
Du hast sie nur ignoriert weil sie Deinen Argumenten widersprachen bzw. in einem Punkt sogar bestätigt
Nein, ich bin auf alle Punkte eingegangen die du gepostet hast. Aber belassen wir es einfach dabei.
Ergänzung ()

Godde schrieb:
Es sind die Massenmedien, die daraus eine Soße basteln wollen, weil sie Widerstand von rechts und links fürchten.
Und da hauptsächlich der Boulevard, der oft verkürzte manipulative Artikel ohne jede Differezierung oder Hintergrundinformationen bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die AfD will ALG2 nicht kürzen, das meinen zwar einige Schreiberlinge der Presse aber es ist kein fakt.
 
@Godde:
Aus linksideologischer Sicht braucht die Linke natürlich genausowenig ein rechtes Gegengewicht, wie die Rechte ein linkes braucht.
Ich finde aber Viellfalt zu wichtig ... und daher glaube ich, dass sich die Opposition immer aus beiden politischen Richtungen zusammensetzen muss. Von Regierung spreche ich dabei nicht, die kann mMn eh nicht viel bewegen (Lobbyisms und Massenmedien sei Dank).
Es ist ja auch nicht so, dass ich Rechts- UND Linksfaschisten im Parlament haben möchte, aber "gemäßigt" linke und rechte sollte es da geben, denn diese Meinungen sind in der Gesellschaft existent, und ein Parteienspektrum, welches nur eine dieser Richtungen enthält darf sich demnach nicht Demokratie nennen - denn ein Teil des Volkes wird ausgeschlossen (oder würdest du das Einheitspartei-System der DDR als demokratisch bezeichnen?).
Ob ich diese Meinungen nun teile oder nicht, spielt dabei keine Rolle, solange es Menschen gibt, die diese Meinungen teilen, wird und sollte es auch Parteien geben, die diese Meinungen vertreten - links wie rechts.

Und bevor du mir jetzt Rechte Ideologie vorwirfst ... genauso schlecht finde ich es, wenn Justicia nur auf dem rechten Auge blind ist oder Linken politisch nur die APO (außerparlamentarische Opposition) bleibt.
Jede Meinung muss politisch vertreten werden können, solange sie nicht gegen unsere Gesetze verstößt ... und auch wenn das Linken im allgemeinen nicht passt, keiner der Programmpunkte der AfD steht im offenen Widerspruch zur Gesetzgebung (wäre ja auch doof, sowas ins Programmheft zu schreiben). Sie stehen nur im Widerspruch zu der Gesetzgebung, die Linksextreme gerne hätten (aber das ist andersrum nix anderes).
 
Zuletzt bearbeitet:
Benni90 schrieb:
Wegen solchen Leuten ist die Wahlbeteiligung so niedrig, das regt mich richtig auf, in manchen Ländern darf man garnicht wählen gehen, die würden sich wünschen dass sie wählen gehen können.

Da hat man ca. 60 Millionen Wahlberechtigte und 20 Millionen gehen nicht wählen. Würden diese irgendeine Partei wählen, die nicht SPD und CDU sind, wären SPD und CDU weg vom Fenster!

Godde schrieb:
@Banger,

Die AfD ist natürlich FÜR die Absenkung von Hartz 4 und die Abschaffung des Mindestlohns, was das heisst kann sich jeder wohl denken. Das ist asozial ohne Ende.

Und wo steht das?

Benni90 schrieb:
Die AfD will ALG2 nicht kürzen, das meinen zwar einige Schreiberlinge der Presse aber es ist kein fakt.

Also stand es nur in der Presse und nicht auf irgendeinem Schriftstück von der AfD? Im Wahlprogramm zu Sachsen-Anhalt habe ich nicht von Hartz 4 senken gelesen. Und ein Wahlprogramm auf Bundesebene muss ja erst noch rausgebracht werden. Wo ich neulich vor paar Tagen auf der Seite geschaut habe, war noch das alte von 2013 da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Godde schrieb:
@Banger,

Die AfD ist natürlich FÜR die Absenkung von Hartz 4 und die Abschaffung des Mindestlohns, was das heisst kann sich jeder wohl denken. Das ist asozial ohne Ende.

Dann poste doch mal diese Passagen aus deren Wahlprogramm wo genau das drin steht.

Godde schrieb:
Der große Unterscheid zwischen linken und rechten Menschen ist und bleibt primär das Menschenbild und die Empathie. Während Rechte Hass, Verachtung, Gewalt und Krieg propagieren, sind Linke in der Regel die Pazifisten, die für Solidarität, ein soziales Miteinander und Nächstenliebe eintreten. Sie sind sich also mitnichten "ähnlich", sondern komplett entgegensetzt. Es sind die Massenmedien, die daraus eine Soße basteln wollen, weil sie Widerstand von rechts und links fürchten.

Das liest sich irgendwie ein bisschen nach ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt. Ist es nicht eher so das der Extremismus beider Seiten sich doch recht ähnlich ist? Ich sag mal wenn man Aufnahmen von Antifa Demos sieht, dann sieht das für mich irgendwie die gleichen Idioten wie auf einer Kundgebung der Rechtsextremen. Die Bilder sind nahezu die gleichen. Bei den einen brennen Geschäfte, bei den anderen Flüchtlingsunterkünfte um es mal überspitzt zu sagen.

Eine Linke Regierung würde uns genauso schaden wie eine Rechte, der Weg der Mitte ist entscheidend.
 
nebulein schrieb:
Ist es nicht eher so das der Extremismus beider Seiten sich doch recht ähnlich ist?
Nein nur der Faschismus, Stalinismus, Nationalsozialismus hat zu Katastrophen geführt das kann man beim besten Willen nicht den linken zuordnen. Und welche linksextreme Partei ist im Parlament vertreten? Ich möchte aber keinesfalls linksextreme Grupppierungen verteidigen oder rechtfertigen. Jede Gewalt ist abzulehnen egal von welcher seite sie kommt.
Ergänzung ()

Banger schrieb:
Also stand es nur in der Presse und nicht auf irgendeinem Schriftstück von der AfD?
Es wäre ja auch unklug so etwas zu behaupten bevor man Bundeskanzlerin ist.Und auch Journalisten können nicht schreiben was sie wollen sonst könnte man sie klagen hat Petry aber nicht gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Banger schrieb:
Linksextreme Antifa-Randalierer =/= Linkspartei
Und die werden von der Linkspartei vertreten? Und das spiegelt sich auch in den Ausssagen wieder deiner Meinung nach?
 
@Der Olf
alle haben jedoch den Tod eines (dank Gehirn) fühlenden Lebewesens zur Folge, und für den möchte ich mich nicht verantwortlich fühlen. Ich weiß, indirekt bin ich täglich für Tote verantwortlich, einfach weil ich am Wohlstand unserer Geselschaft teilhabe.
Ich habe Verständnis dafür, wenn man es genau so wie du macht. Der sich bewusst ist, dass er mit seinem Handeln niemals alle Möglichkeiten ausschließen kann, die über sieben Ecken zu ihm führen. Aber der von sich aus konsequent sagt: "Und dennoch möchte ich mein Gewissen, soweit wie möglich, davon rein halten." Meine persönliche Meinung, da ich das zu Ende gesponnen habe und selbst Pflanzen Gefühle und Handlungen anerkenne, ist, dass, wenn ich selbst verzichte sich kein Deut ändert, da der Großteil einfach weiter macht und vernichtet. Nur Gesetze haben Auswirkungen die spürbar sind. Ich kann auch nicht das Klima retten indem ich ne Jacke anziehe und die Heizung aus mache.

Wenn die Religion für Zuwanderer eine Besonders wichtige Rolle spielt, dann liegt für mich auf der Hand, dass man versuchen muss, die zu vermittelnen Werte eben AUS dieser Religion abzuleiten.
Mit welcher Befugnis. Du benötigst dafür Leute, die daran glauben. Warum? Weil der Koran z.B. darauf aufbaut, dass alle, die diesen nicht befolgen zu den Ungläubigen zählen, die sie nur hintergehen wollen und Lügen erzählen. Das ist jetzt aber schon spitzfindig.

Wenn man seine Religion und seine Art der Religionsausübung jedoch problematisiert oder offen kritisiert bzw. angreift, dann tut man sich ganz sicher keinen Gefallen.Der Islam gibt das (die Ableitung "christlicher" Werte) zweifelsohne her, denn die Basis aller drei Buchreligionen (Judentum, Christentum, Islam) ist letztlich die selbe ... so was in der Art steht glaube ich sogar im Koran.
Die Religion kann so wie sie von den Leuten wahrgenommen wird nicht ausgeübt werden. Schon damit greifst du die Personen an. Ein Teufelskreis. Die Gesetze besagen X. Derjenige macht Y. Y geht nicht, aber was nützt da das reden, wenn er es macht? Eigentlich muss man denjenigen dann bestrafen, denn vor dem Gesetz sind alle gleich. Aber der begreift ja sein Fehlverhalten gar nicht. In seinen Augen sind wir ja die bösen.

Das alles gälte im übrigen nur für Unwillige. Ob die nun unwillig sind wegen ihrer Religion, Kultur, Normen oder Werte. Die Frage ist nun, ob die Menschen so offen und frei mit all dem umgehen können, wie es in z.B. einem Großteil Europas ist. Da wird halt kein Nikolaus am 06.12. freigegeben sondern Maria Empfängnis am 09.12.. Wen juckts? Jemand, der aber verbohrt ist, der wird auf seinen 6ten pochen. Bei den Meisten hat sich das aufgeweicht, wie ja die gesamte Religion. Aber hat sich das auch in den Ländern aufgeweicht, aus denen die Zuwanderer kommen?

@Godde
Die tolle EU und westliche Welt, auch ich liebe unsere Werte, wenn wir sie nur mal vertreten würden.
Tja, aber WIR vertreten sie doch. Wenn die EU UNS was vorschreibt, dann machen wir das. Wir verbieten Glühbirnen, weil die ja so Klimaschädlich sind (obwohl ESL meist Quecksilber enthalten). Es wird gemault, dass zuviel Strom verbraucht wird. (Haushalte haben ca. 25% des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland, sie ZAHLEN aber das DREIFACHE) Selbst wenn man ne Solaranlage auf dem Dach hat, muss man für den aus der Sonne gewonnenen Strom Geld an die EU zahlen. Auch wenn man ihn selbst verbraucht. (!!!)
Wasserspartasten sorgen dafür, dass die Abflüsse verstopfen und entweder erneuert oder saniert werden müssen. Der EU Bürger soll sparen sparen sparen. CO2 senken. Die wahren Verursacher bekommen Subventionen und Massenrabatt.

Die EU stellt Regeln her, und halten sollen sich die Einwohner der Länder daran. Für die Regierungen der Länder gelten solche Regelungen klarerweise nicht, weswegen ja auch Gesetze gebrochen werden können ohne Konsequenz. Das ist nicht nur seit den Flüchtlingen so. Das geht schon jahrelang auf diese Weise. Die Krux war der Euro selbst, bei dem man wirtschaftsschwache und wirtschaftsreiche Länder in eine Währung gezwängt hat. Konnte ja niemand ahnen, dass die armen Länder noch ärmer durch die Preiserhöhungen würden. Aber halt moment. Doch, das konnte man. Aber jetzt kann man von diesen Ländern immer mehr fordern, weil diese ja immer mehr Geld bekommen um gerettet zu werden. Die Staatsschulden steigen und was das am Ende bedeutet können wir uns ebenfalls ausrechnen. KÖNNTEN.

Die EU ist ein netter Gedanke, aber mehr nicht. Besser und praktikabler: Die Schweiz. Ganz klar. Wenn ich das eigene Land im Griff habe, wenn ich für alles Regelungen habe, dann kann ich auch von außen Leute aufnehmen. Weil dann das Grundgerüst und der Knochenaufbau stimmen. Hier stimmt aber gar nichts. Hier ist noch nichtmals ein Rückgrat vorhanden. Genau daran scheitert die EU. Die Nationalstaaten sind nicht in der Lage ihr Land zu stabilisieren. Und das vernichtet zunehmend die EU und alle zugehörigen Mitgliedsländer.

Wenn ich also schon dieses Grundkonstrukt am wanken habe, wenn ich für die Nationalstaaten, wenn ich für die EU keine Sicherung habe, wie soll man dann dasselbe nutzen und extern Leute noch einbringen? Es bröckelt ja so schon (seit Jahren), da machen neue Probleme die Sache auch nicht besser.

Das ist Wahnsinn.
Die Krux: Tust du nichts, bist du am Ende schuld weil du nicht eingegriffen hast. Greifst du ein, bist du der Unterdrücker, der die Machthaber gestürzt hast (und diese werden dann die eigene Bevölkerung spüren lassen, dass DU der Feind bist). Handelsambargo? Ein Pech nur, dass sich die Welt nicht verbündet und das dann alle machen. Nur ein Land, welches weiterhin liefert oder importiert, schon ist alles fürn Hintern. Korrupt darf natürlich auch niemand sein, sonst hauen die Reichen dieser Länder (Machthaber) einfach ab und wohnen stattdessen am anderen Ende der Welt mit ner neuen Identität. So einfach ist das leider nicht.

@Kronos60
Wie nennst du eigentlich jemanden, der national etwas aufbauen will, dabei sozial bleiben möchte, um es für alle im Land, aber eben auch für Asylanten,Migranten und Flüchtlinge verbessern will?
 
Zuletzt bearbeitet:
Onkelhitman schrieb:
Weil der Koran z.B. darauf aufbaut, dass alle, die diesen nicht befolgen zu den Ungläubigen zählen
Ich kenne den Koran nicht, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das so etwas drinnen steht. Wenn dann müsstest du schon die betreffende Stelle posten wenn du so etwas behauptest.

Fakt ist die IS spricht von Ungläubigen und massakriert sie, aber die IS hat mit dem Koran soviel zu tun wie eine Kuh mit der Sonnenfinsternis.
Die Religion kann so wie sie von den Leuten wahrgenommen wird nicht ausgeübt werden.
Wieso es gilt immer noch die Religionsfreiheit. Bis auf gewisse Bräuche über die man diskutieren kann (die Beschneidung habe ich schon angesprochen) kann sie auch ausgeübt werden. Oder stehst du etwa vor einer Moschee und blockierst den Eingang?
Wie nennst du eigentlich jemanden, der national etwas aufbauen will, dabei sozial bleiben möchte
Natürlich kann man dabei auch sozial bleiben, ich habe ja auch nichts gegen Konservative weil ich der Meinung bin das der Sozialismus auch nicht alle Weisheiten mit dem Löffel gefressen hat und es auch ein Gegengewicht braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Onkelhitman:
Schon wieder was falsch verstanden (konntest du aber nicht wissen).
Ich bin nicht Vegetarier, um damit etws anderes zu verbessern, als mein eigenes Gewissen (von daher ist es purer Egoismus).
Mir ist irgendwann einfach aufgefallen, dass ich nur alle paar Wochen oder Monate mal Fleisch gegessen habe (obwohls in meinem Elternhaus ohne Fleisch eigentlich kein "Essen" war).
Da ich - kaum weg von zuhause - kaum noch Fleisch gegessen habe, dachte ich mir: "Da kann ichs auch gleich ganz lassen".
 
nebulein schrieb:
Dann poste doch mal diese Passagen aus deren Wahlprogramm wo genau das drin steht.
Ich bin zwar nicht Godde, aber ev. meint er eine spezielle Passage im Wahlprogramm der Afd in Baden-Württemberg, die gewissermaßen "Zwangsarbeit" für Langzeitarbeitslose unterhalb des gesetzlichen Mindestlohn fordert.

Bürgerarbeit statt Hartz IV

Die AfD Baden-Württemberg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die nicht unmittelbar in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden

http://afd-bw.de/wahlprogramm/
 
Die Beschreibung lässt ja Spielraum dazu, sodass es von knapp unter Mindestlohn auf knapp drüber gehen kann. Ungefähr 120 Stunden im Monat bei ungefähr 1000€ sind ca. 8,33€/h. Und die AfD erhofft sich ja davon, dass die Langzeitarbeitslosen dann damit bessere Chancen haben, in einen "richtigen" Beruf zu kommen.

Wahlprogramm von AfD Baden-Württemberg schrieb:
Bürgerarbeit statt Hartz IV

Die AfD Baden-Württemberg setzt sich für ein Pilotprojekt „Bürgerarbeit statt Hartz IV“ ein. Unter
Bürgerarbeit ist die Ausübung gemeinnütziger Arbeit durch Langzeitarbeitslose zu verstehen, die
nicht unmittelbar in Konkurrenz zum Arbeitsmarkt steht. Bürgerarbeit soll ca. 30 Wochenstunden
umfassen und mit ca. 1.000 EUR monatlich sozialversicherungspflichtig entlohnt werden.

Den Langzeitarbeitslosen wird die Ausübung sinnvoller Tätigkeiten eröffnet und die Gesellschaft
erhält einen Gegenwert für die Unterstützungsleistungen. Die Hartz-IV-Reformen konnten für eine
Vielzahl von Langzeitarbeitslosen keine Beschäftigungschancen eröffnen. Bürgerarbeit kann für
viele der Betroffenen einen Ausweg bieten.
 
Richtig, der Spielraum besteht nach oben, aber auch nach unten. ;) Ob das Godde wirklich gemeint hat, kann aber nur er dir beantworten.
 
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