TnTDynamite
Commodore
- Registriert
- März 2007
- Beiträge
- 4.497
@Idon:
Klar sollte man sich Gedanken machen ob und wann man Kinder plant. Das geht dann bei uns so aus, dass manche keine Kinder mehr bekommen, damit sie den Lebensstandard halten können, den die Eltern hatten oder die Freunde haben. Andere verlegen das Kinder Kriegen auf Ende 30, Anfang 40.
Klar kann man vieles tun um mit den Herausforderungen klar zu kommen. Und darüber streiten ob das positive Entwicklungen für die Gesellschaft sind.
Das sind aber keine konstruierten Argumente. Fragt doch mal die älteren Friseurinnen wie so vor 20 Jahren klar gekommen sind und wie es jetzt ist. Und die ganzen Verkäuferinnen sind auch alle selbst Schuld? Und und und.
Man kann jetzt in allen Beispielen um 300€ feilschen, Lebensmodelle infrage stellen, alles auf die Langzeitarbeitslosen konzentrieren, die nicht wollen, einfach die Lebenswirklichkeit der Menschen abstreiten, was auch immer.
Das ist für mich alles gar nicht der Knackpunkt, denn ich bin ja auch der Meinung dass man aktuell in Deutschland vergleichsweise gut lebt und mit allem klar kommen kann.
Der Knackpunkt ist für mich, dass die Lebensumstände der Menschen schlechter werden und nicht besser. Die Politik schiebt Globalisierung und die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft vor. Beim Thema Altersvorsorge den demographischen Wandel.
Teils stimmt das, teils ist es ja aber auch so dass wir einen Umverteilungsprozess (nicht nur) innerhalb Deutschlands erleben. In meinen Augen sind die hier umstrittenen negativen Entwicklungen einfach zum Teil auch hausgemacht, von unserer Regierung zugunsten der Wirtschaft gewollt. Vorstandsgehälter und Dividenden wachsen, während Arbeiter-Einkommen sinken. Hier heißt Globalisierung scheinbar auch, dass wir nicht nur unsere Produktpreise den chinesischen anpassen müssen, sondern auch die Verteilung des Geldes im Unternehmen.
Wenn man sieht welche Geldströme da wohin gehen, ist doch vieles andere Augenwischerei. Zuallererst das Thema mit den Kosten der Flüchtlinge (@AFD).
Klar sollte man sich Gedanken machen ob und wann man Kinder plant. Das geht dann bei uns so aus, dass manche keine Kinder mehr bekommen, damit sie den Lebensstandard halten können, den die Eltern hatten oder die Freunde haben. Andere verlegen das Kinder Kriegen auf Ende 30, Anfang 40.
Klar kann man vieles tun um mit den Herausforderungen klar zu kommen. Und darüber streiten ob das positive Entwicklungen für die Gesellschaft sind.
Das sind aber keine konstruierten Argumente. Fragt doch mal die älteren Friseurinnen wie so vor 20 Jahren klar gekommen sind und wie es jetzt ist. Und die ganzen Verkäuferinnen sind auch alle selbst Schuld? Und und und.
Man kann jetzt in allen Beispielen um 300€ feilschen, Lebensmodelle infrage stellen, alles auf die Langzeitarbeitslosen konzentrieren, die nicht wollen, einfach die Lebenswirklichkeit der Menschen abstreiten, was auch immer.
Das ist für mich alles gar nicht der Knackpunkt, denn ich bin ja auch der Meinung dass man aktuell in Deutschland vergleichsweise gut lebt und mit allem klar kommen kann.
Der Knackpunkt ist für mich, dass die Lebensumstände der Menschen schlechter werden und nicht besser. Die Politik schiebt Globalisierung und die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft vor. Beim Thema Altersvorsorge den demographischen Wandel.
Teils stimmt das, teils ist es ja aber auch so dass wir einen Umverteilungsprozess (nicht nur) innerhalb Deutschlands erleben. In meinen Augen sind die hier umstrittenen negativen Entwicklungen einfach zum Teil auch hausgemacht, von unserer Regierung zugunsten der Wirtschaft gewollt. Vorstandsgehälter und Dividenden wachsen, während Arbeiter-Einkommen sinken. Hier heißt Globalisierung scheinbar auch, dass wir nicht nur unsere Produktpreise den chinesischen anpassen müssen, sondern auch die Verteilung des Geldes im Unternehmen.
Wenn man sieht welche Geldströme da wohin gehen, ist doch vieles andere Augenwischerei. Zuallererst das Thema mit den Kosten der Flüchtlinge (@AFD).
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