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und wie es kurz darauf weiterging ist dir geläufig? dass die udssr versucht hat die ddr zu pushen um mit der brd schrittzuhalten oder diese zu überflügeln um die vorzüge des östlichen systems zu demonstrieren? dass die ddr den höchsten lebensstandard im gesamten ostblock hatte weil das von russland gefördert wurde?
@Lübke
Na, Die Linke ist natürlich keine Kapitalistische Partei. Warum immer in extreme zwischen Kommunismus (Aufhebung jedes Privateigentums) und Kapitalismus (extreme Anhäufung von Kapital in die Hände weniger) denken ? Mir persönlich schwebt da mehr der berühmte "dritte Weg" vor in dem die Wirtschaft dem Allgemeinwohl verpflichtet agiert. Die Wirtschaft an sich ist weder gut noch böse, sie ist die Lebensgrundlage für den Menschen. Bloß agiert eine kapitalistische Wirtschaft nicht im Interesse der Allgemeinheit, auch wenn viele hier in Europa davon profitieren. Aber weltweit gesehen leiden die allermeisten unter diesem Kapitalismus. Der Kapitalismus betrachtet den Menschen und die Natur in erster Linie als Recource die man Ausbeuten kann. Dem letzten dürfte klar sein dass das direkt zum Untergang der Menschlichen Zivilisation führen wird. Wollen wir das tatsächlich ?
wie sollte deiner meinung nach die wirtschaft behandelt werden? klar gibts alternative möglichkeiten, aber du hast nur zwei mögliche tendenzen:
wirtschaft frei und selbstgesteuert (kapitalistische tendenz)
wirtschaft unfrei und fremdgesteuert (kommunistische tendenz)
und dann gibts halt zwischenlösungen wie die soziale marktwirtschaft: wirtschaft frei aber nur in rahmenvorgaben der staatsführung.
die erste frage sollte sein, sollen wir das bestehende system als ganzes kippen, oder lieber das bestehende system nachbessern und vorrantreiben?
Die USA als Beispiel für eine gute Wirtschaft? Ein enormes Gefälle zwischen Arm und reich, ein enormes Gefälle bei den Schulen, Krankenversorgung, Lebensqualität und auch in der Kriminalität. Dazu enorme Schulden, trotz hoher Wirtschaftskraft.
Wenn man die Sowjet-DDR unter Honecker als Linken Rand der Skala betrachtet und die NPD als rechten Rand, empfinde ich das so:
1(Honecker-DDR)-2(linker Flügel Linke)-3(Wagenknecht-Anhänger Linke)-4-5(Basis-Linke der SPD)-6(Seeheimer SPD)-7(CDU)-8(CSU)-9(AFD)-10(NPD)
Ich würde mich so bei 4 am wohlsten fühlen, 3 und 5 gingen auch noch. Nur tun alle Anhänger und Mitglieder von 5 aufwärts so, als sei alles links der 5 die Honecker-DDR oder Nordkorea.
Klar ist die Realität komplexer und es gibt nicht nur "wie weit links oder rechts", sondern das viel komplexere "wie und was genau?". Nur mal um das Grundproblem des erfolgreichen Wahlkampfes gegen die Linke darzulegen. Viele in der SPD haben auch noch nicht mitbekommen, dass sie schon lange nicht mehr bei 3,4 oder 5 geführt werden.
Daher sage ich ja auch Wagenknecht-geprägte Linke, sich eines Besseren rückbesinnende SPD - wäre mir beides als Teil einer Regierung recht. Nur diese Pseudo-soziale SPD seit Schröder will ich nicht mehr haben.
Wird hake übrigens keine soziale Marktwirtschaft mehr, wie vor 30 Jahren. In der BRD gab es damals noch teilweise extrem restriktive Gesetze und die sogenannte Deutschland AG, um den Verkauf bestimmter Firmen oder die kommerzielle Nutzung von Staatswigentum zu verhindern.
@TnTDynamite: du siehst die seeheimer spd links der cdu? ich hätte die cdu eher leicht links davon gesetzt oder zumindest gleichauf. die cdu hat sich imho in den letzten jahren leicht richtung links entwickelt, die spd durch die polarisierung eher entgegengesetzt.
Naja, die CDU ist sich ja auch nicht nur eins...gerade was Merkels Flüchtlings-Politik angeht. Streng genommen müsste man die CDU auch nochmal teilen, wollte aber wegen der CSU jetzt nicht übertreiben mit dem Splitten...
Wieso sollten Steuern und Löhne und die daraus resultierende Vermögensschere, als auch Arbeit nichts mit Binnenwirtschaft zu tun haben?
Binnenwirtschaft ist VWL, ein abgeschlossenes Wirtschaftsgebiet in dem Steuern, Sozialstandards usw festgelegt werden.
Ergänzung ()
Na, Die Linke ist natürlich keine Kapitalistische Partei. Warum immer in extreme zwischen Kommunismus (Aufhebung jedes Privateigentums) und Kapitalismus (extreme Anhäufung von Kapital in die Hände weniger) denken ? Mir persönlich schwebt da mehr der berühmte "dritte Weg" vor in dem die Wirtschaft dem Allgemeinwohl verpflichtet agiert. Die Wirtschaft an sich ist weder gut noch böse, sie ist die Lebensgrundlage für den Menschen. Bloß agiert eine kapitalistische Wirtschaft nicht im Interesse der Allgemeinheit, auch wenn viele hier in Europa davon profitieren. Aber weltweit gesehen leiden die allermeisten unter diesem Kapitalismus. Der Kapitalismus betrachtet den Menschen und die Natur in erster Linie als Recource die man Ausbeuten kann. Dem letzten dürfte klar sein dass das direkt zum Untergang der Menschlichen Zivilisation führen wird. Wollen wir das tatsächlich ?
Leider ist das so. Der dritte Weg hört sich erstmal gut an. Nur ist halt die Frage wie sich sowas reell umsetzen lässt. Diese Erkenntnis muss ja im Grossteil der Menschen wachsen.
Ich habe immer noch nicht verstanden, wie du das vergleichen können willst, um die Überlegenheit des einen oder anderen System zu demonstrieren, wenn doch offensichtlich von außen eingewirkt wurde.
es wurde auf beiden seiten von außen fördernd eingewirkt. in den allerersten nachkriegsjahren wurde übrigends auch in den westlichen besatzungszonen demontiert und z. b. im französischen sektor viel beschlagnahmt. im amerikanischen sektor wurden zugegebenermaßen nur militärische einrichtungen demontiert und vor allem technisches know how und wissenschaftler mitgenommen. aber das waren auch nur die allerersten nachkriegsjahre, danach gings ganz schnell andersrum um gegen den jeweiligen klassenfeind einen starken puffer zu haben. ab gründung der brd bzw der ddr wurde auf beiden seiten eine aufbaupolitik gefahren. die wirtschaftliche und gesellschaftliche entwicklung ist aber letztens endes auf beiden seiten das resultat des eigenen systems. und das untestützersystem war ja auch mit dem jeweiligen system konform.
ich hab mich sehr viel mit der geschichte von brd und ddr befasst. gern kannst du das auch tun. ich weiß ja nicht wem oder was du die schuld an der entwicklung der ulbricht-regierung geben willst. vllt solltest du mal deine sichtweise erzählen.
wie sollte deiner meinung nach die wirtschaft behandelt werden? klar gibts alternative möglichkeiten, aber du hast nur zwei mögliche tendenzen:
wirtschaft frei und selbstgesteuert (kapitalistische tendenz)
wirtschaft unfrei und fremdgesteuert (kommunistische tendenz)
und dann gibts halt zwischenlösungen wie die soziale marktwirtschaft: wirtschaft frei aber nur in rahmenvorgaben der staatsführung.
die erste frage sollte sein, sollen wir das bestehende system als ganzes kippen, oder lieber das bestehende system nachbessern und vorrantreiben?
Siehst du da unterscheiden sich unsere Sichtweisen. Die Frage ist nicht für mich wie wir die Wirtschaft behandeln, sondern wie die Wirtschaft uns die Menschen behandelt ? Ich glaube das "die Wirtschaft" eine Bringschuld für die Menschen hat, und nicht umgekehrt.
iehst du da unterscheiden sich unsere Sichtweisen. Die Frage ist nicht für mich wie wir die Wirtschaft behandeln, sondern wie die Wirtschaft uns die Menschen behandelt ? Ich glaube das "die Wirtschaft" eine Bringschuld für die Menschen hat, und nicht umgekehrt.
@Godde
ich mein, es ist doch im Grunde total Pervers das eine soziale Politik im Kapitalismus immer als gegen die Wirtschaft oder gar "Wirtschaftsfeindlich" angesehen wird. Aber offenbar finden das viele als vollkommen normal das "Wirtschaftsfreundlich" gleichbedeutend mit Arbeiten bis zum Umfallen zum möglichst niedrigen Lohn und schließlich wenn überhaupt niedriger Rente gleichgesetzt wird. Man hat sich leider an dieser Definition von "Wirtschaft" und was angeblich gut für diese sein soll gewöhnt.
Ich habe immer noch nicht verstanden, wie du das vergleichen können willst, um die Überlegenheit des einen oder anderen System zu demonstrieren, wenn doch offensichtlich von außen eingewirkt wurde.
Da wurde systemisch gesehen fast nicht "von außen eingewirkt", denn die Systeme haben kurz nach Kriegsende in sich abgeschlossen agiert (sowjetische Militärerlasse, Enteignungen, Bodenreform usw.). Der Kapitalismus (USA) hat den Kapitalismus gefördert (BRD) und der Sozialismus (UdSSR) hat den Sozialismus (DDR) gefördert.
Das die UdSSR von der Sowjetzone, später der DDR, Reparationsleistungen eingefordert hat, war deren völlig freie Entscheidung.
Das die USA/westl. Kriegsalliierte auf hohe Reparationsleistungen verzichtet haben und der BRD einen Marshallplan spendiert haben, zeigt doch die Überlegenheit dieses Systemes, denn die USA und die BRD haben sich so wirtschaftlich viel besser entwickeln können. Das ein "eiserner Vorhang" auf Seiten des sozialistischen Systems notwendig wurde, weil sonst viele Leistungsträger bzw. zukünftigen Leistungsträger freiwillig dieses System verlassen hätten, ist doch auch ein weiteres Indiz für die wirtschaftliche Überlegenheit des Kapitalismus. Das eine nennenswerte Einwanderung aus dem kapitalistischen ins sozialistische System nicht statt gefunden hat, ist ein weiteres reales Merkmal.
Manchmal muss man nur die Augen aufmachen, um die Wahrheit/Realität zu sehen und zu verstehen!
Also halten wir fest, es gab eben nicht die erwähnten gleichen Vorraussetzungen, kein (illusorisch) geschlossenes ökonomisches System.
Vielmehr Ressourceneinbringung in unterschiedlichem Maßstab von außen und vor allem eins: richtige und falsche Entscheidungen.
Verwunderlich ist es auch nicht, wenn Investitionen in die Bildung nicht langfristig im eigenen Binnenmarkt landen, dass jener Markt vergleichsweise geschwächt wird.
Es zeigt nur, wie man auch heute zur Genüge sieht und von MasterXTC bereits angesprochen wurde, dass den meisten Menschen eine soziale Verantwortung völlig abgeht und sie ihr eigenes Wohl über das aller anderen stellen.
Natürlich stellen die meisten Menschen ihr eigenes Wohl über das Dritter. Im Reallife gibt es eben keinen Respawn, warum also das eine Leben, welches man hat, bewusst sinnlos verwirken?