_killy_ schrieb:
Bei mir war es halt nur 1€, beim Olf 10€ ... aber es gibt auch Fälle wo es in die tausende geht bzw. wenn man weiß dass nicht geprüft wird, dann ist man eher zum Betrügen geneigt.
Danke für den Generalverdacht.
Aber welcher Betrüger wäre denn blöd genug, so zu betrügen, dass er am ende 10,-
weniger hat?
Wie viel zu wenig gezahlt wurde, können sie anhand vorliegender Dokumente nachprüfen, aber statt da einfach mal nen Blick draufzuwerfen (ach nee, lieber auch lesen), wird eine eigentlich unnötige Bestätigung angefordert.
Ansonsten bin ich deiner Meinung ... wenn garnicht geprüft würde, dann würden wohl gerade Einkommensstarke garnichts mehr zahlen (im Bezug auf Steuern). Die Prüfungen sind schon wichtig. In meinem Fall liegen jedoch alle Dokumente, an denen geprüft werden könnte, bereits vor.
Ich gehöre ganz sicher nicht zu denen, die sich diebisch freuen, wenn sie dem Staat €2,50 mehr aus der Tasche gezogen haben. Ich weise doch sogar Kassiereinnen darauf hin, wenn sie mir zu viel Wechselgeld gegeben haben (oder zu wenig), weil ich es einfach dreckig und unwürdig fände, das nicht zu tun.
Staatlichen Stellen gegenüber sehe ich das genauso.
Haben die zuviel gezahlt, gebe ich es zurück (natürlich dann nur MIT Bestätigung, nicht das sie es nochmal fordern), war es zu wenig, dann sehe ich das ebenfalls in MEINER Verantwortung, es nachzufordern ... WENN ich will ... in diesm Fall war es mir das aber nicht wert.
Ist es etwa "mangelnde Eigenverantwortung", wenn man Fehler anderer nicht eiskalt ausnutzen will?
Und damit isr das Thema jetzt bitte gegessen. Es passt hier nicht rein.
@Trump declassified ... nothing at all.
Die viel interessantere Frage zu Trump wäre doch nicht, warum läuft das so krass schief, sondern, wie lange werden sie es noch zulasssen, dass es weiter so schief läuft?
Entweder sie sägen ihn ab (Impeachment), oder sie schaffen Kontrollmechanismen, die wenigstens den Schaden etwas begrenzen. Denkbar wäre zum Beispiel das, was das FBI wohl ohnehin tun wird, man wird den Präsidenten schlicht nicht mehr über alles informieren. Wahlweise könnten sie auch mit der Geheimhaltung komplett aufhören ... welche Vorteile entstehen daraus denn, wenn der Präsident jederzeit, jedem alles verraten kann. Das lohnt doch eigentlich nicht den Aufwand. Der nächste CIA-Bericht wird dann gleich in der Pravda veröffentlicht, DIE kann ja dann auch auf dem Schreibtisch im Oval Office landen.
Mit Quasselstrippe an der Spitze ist Geheimhaltung eben etwas, was man nur gewährleisten kann, wenn diese Quasselstrippe ein paar Informationen eben nicht preisgeben KANN, weil sie sie nie bekommen hat.
Das mag im Bezug auf den US-Präsidenten zwar etwas seltsam anmuten, im Bezug auf Trump als US-Präsident macht es aber scheinbar Sinn ... andere werden wegen geringerer Gefährdungen der Staatssicherheit über den halben Planeten gejagt, gefoltert und in dunklen Kellern eingesperrt.
"L'etat c'est moi" passt so garnicht zu einem US-Präsidenten ... aber bei Trump wird man das Gefühl nicht los, dass er sein Amt genau so versteht.
Möge er über einen aufgebrachten Kongress stolpern ... möglichst bald bitte.
Auch geil, dass die Obamas momentan scheinbar mit einer Kampagne namens "miss us yet?" unterwegs sind ... der Humor ist ja fast britisch ... aber vielleicht werfe ich da auch was durcheinander, und das war eine der vielen satirischen Beiträge zum Bitchfight Obama vs. Trump.