Boogeyman schrieb:
Kein Flüchtling bekommt 1000 Euro pro Person ausgezahlt, die Versorgung bewegt sich bei anerkannten Flüchtlingen auf den Niveau von Arbeitslosengeld II (kurz: Alg II; ugs. meistens „Hartz IV“ genannt)
Achso. Und Hartz 4 sind also nur die 404€. Davon muss dann die Wohnung und die Nebenkosten etc. alles bezahlt werden, oder?
Und wo findet man eine Wohnung bei der man für 404€ die Miete warm bezahlt und noch Essen und Kleidung?
Ein Flüchtling hier in Mainz bekommt über 500€ für die Kaltmiete. Für die Warmmiete sind es dann eher 600-700€. Dazu kommen diese 300-400€ Taschengeld. Und tada ... wir sind bei den 1000€, die die Person direkt bezieht.
Eine Friseurin bekommt aber vom Staat nicht eine Wohnung warm gestellt zu ihren 1000€ netto, sondern die zahlt halt die 600-700€ Warmmiete dann direkt von ihrem Nettogehalt. Und es bleiben 300-400€ übrig. Darum wird sie eher in einer schlechteren Wohnung leben als der Flüchtling potentiell, weil sie es sich einfach nicht leisten kann/will, um mehr als die 300-400€ übrig zu haben.
Kronos60 schrieb:
Da hättest du schon mehr Text schreiben müssen um daraus Zynismus oder Sarkasmus ableiten zu können. So war es eine eindeutige Aussage von dir.
Zumindest wurden von Österreich Afganistan als sicheres Herkunftsland eingestuft, was ja absoluter Unsinn ist, wenn Afghanen es über die Grenze schaffen dann bekommen sie in der Regel auch Asyl.
Ich kann nichts dafür, wenn du die Aussage nicht verstehst, obwohl ich sie mehrfach wiederholt habe. Wir sind einer Meinung, daß die Länder alle unsicher sind. Ich habe dir ja erklärt, daß ich genau das die Ironie daran finde, sowas als sicher zu erklären. Ich gehe sogar weiter und sehe keine Begründung einen Elendsflüchtling aus Indien abzulehnen.
Oder führe ich alle möglichen Interpretationsmöglichkeiten deiner Sätze auf und lege dann fest, welche Meinung du hast, obwohl du selbst was anderes sagst?
Kronos60 schrieb:
Um Interessen kann es ja auch gar nicht gehen, es geht um anerkannte Kriegsflüchtlinge die gefoltert von der IS oder vom Assadregime Schutz suchen, oder auch einfach vom Terror flüchten sehr viele sind traumatisiert und benötigen ärtztliche Unterstützung. Es gibt die Genfer Flüchtlingskonvention.
http://www.unhcr.at/mandat/genfer-fluechtlingskonvention.html
Und wenn das Abkommen das die Eu demnächst beschließen will dagegen verstößt wird der unhcr sich dagegen wehren. Hat er übrigends schon angekündigt.
Wenn es um die ginge, wäre ich voll einverstanden. Aber die Flüchtlinge, die ich sehe, erfreuen sich bester Gesundheit. Viele junge Männer (nicht nur). Keiner davon hat auch nur ein Anzeichen von Folter. Manches würde man sicher nicht sehen. Aber die sehen alles andere als traumatisiert aus, wenn sie Volleyball spielen, auf ihren Handys rumtippseln und in Gruppen durch die Stadt ziehen.
Zum Glück auch muss man sagen. Ich weiss nicht, wie solche Extremfälle, die wirklich brutal gefoltert wurden und deren Freunde/Familie vergewaltigt/getötet wurde zu so manchem stehen.
Denen wäre wohl vieles egal. Einer Frau ins Höschen greifen, daß sie quiekend wegrennt ist für die nur ein dummer Jungenstreich von der Bewertung (nicht, daß sie das unbedingt selbst machen würden). Immerhin wurde sie dabei in keinsterweise wirklich verletzt oder getötet wie in den Situationen, die sie erlebt haben. Das wäre für so jemanden, der gerade so mit seinem Leben aus brutaler IS Folter entkommen ist, vermutlich absolut lächerlich. Ich möchte nicht wissen ,wie in dieser Situation dort Frauen behandelt wurden. Jedenfalls würde ich eine starke Verrohung der Moral und eine andere Bewertung von Situationen erwarten.
Kronos60 schrieb:
Natürlich nicht es wird riskiert das eigene Leben aufs spiel gesetzt, aber was haben diese Menschen noch zu verlieren.
Mir ging es darum, daß die Leute die viele tausend € für eine lebensgefährliche Überfahrt ausgeben, sicher für ein paar hundert € fliegen würden, wenn es Deutschland erlauben würde. Aber sie dürfen nicht. Deutschland erlaubt das nicht. Dazu müssen sie ordnungsgemäss eine Einreise mit Visum etc. beantragen, was aber praktisch unmöglich ist vor Ort.
Warum also würde man Syrer mit syrischem Pass etc. nicht an den umliegenden Flughäfen kontrollieren und dann regulär einreisen lassen von ihrem Geld? Dann würde kein Schlepper davon profitieren.
Ganz einfach, weil man das nicht wirklich will in den Anzahlen, die dann kämen!
Kronos60 schrieb:
So einfach wie du denkst ist es nicht, erstens werden die Papiere kontrolliert und zweitens gibt es wenn keine Papiere vorhanden sin Dolmetscher die sehr wohl aufgrund der Sprache des Akzents feststellen können woher ein Flüchtling stammt. Die Wirschaftsflüchtlinge, Tunesier, Marokkaner etc werden abgewiesen.
Das wäre vernünftig und korrekt. Wenn es so wäre, fände ich das toll.
Aber warum waren z.B. die Flüchtlinge unter den Straftätern von Köln wohl oft Tunesier, Marokkaner, wenn die doch eigentlich abgewiesen sein sollten?
Warum beschweren sich auch viele Syrer hier im Land, daß die anderen Flüchtlinge gar keine Syrer sind?
Ich glaube die Theorie ist schön, aber in der Praxis weisen sie nur die dümmsten ab. Die Mehrzahl, die sich als Syrier fälschlicherweise ausgibt, kommt durch. Leider.
Kronos60 schrieb:
In Deutschland sind es glaub ich 1.1 Mill. und beim Asylverfahren wird nocheinmal gründlich geprüft das ist ja auch der Hauptgrund warum Asylverfahren lange dauern. Und bei den meisten sind Papiere vorhanden.
Die Asylverfahren werden immer mehr bei der Zuwachsrate. Wie sollen sie je beendet werden? Das geht nicht um Tage oder Wochen. Es geht um Monate, teilweise Jahre, bis dann echt mal festgestellt wird, ob jemand wirklich Asylberechtigt ist oder nicht.
Wenn es danach ein falscher Syrier war, der sich nur so ausgegeben hat, hat er für das Jahr Glück gehabt und Geld kassiert. Danach wird er theoretisch ausgewiesen ... quasi gebeten zu gehen. Praktisch ausgewiesen aber wird kaum einer wirklich. Letztendlich sind die meisten der Abgewiesenen eh noch hier.
Kronos60 schrieb:
Diese Argumentation ist komplett unsinnig. Du behauptest damit: Schieben wir alle Flüchtlinge ab lassen wir keine mehr herein, alle Gestze sind uns ja eh egal und das alles weil ein paar ewiggestrige Hohlköpfe Flüchtlingsheime angezündet haben (Die lassen wir natürlich auch laufen oder verleihen Ihnen gleich einen Orden)
Ich sage nicht, daß man ihnen einen Orden verleihen soll oder sie nicht bestrafen, wenn man sie erwischt.
Aber ich sehe bei dem Zustrom unsere Gesellschaftsordnung auseinanderbrechen. Es werden immer mehr radikalisiert, weil sie nicht mehr wissen, was sie machen sollen. Die Politik redet und ergreift keine Massnahmen, um die Anzahl zu verringern. Sie sehen nicht ,wie das weitergehen soll. Die Gewalt ist oft auch ein Anzeichen von Hilflosigkeit und Verzweiflung über die Situation. Sicher gibt es immer Idioten, die gerne gewalttätig werden oder sich in Gruppen stark fühlen. Aber es wurde ja schon festgestellt, daß solche Straftaten nicht nur von typischen rechtsradikalen Hooligans begangen werden, sondern zunehmend von unscheinbaren, integrierten Mittelschichtlern.
Weit bevor der Staat an den Flüchtlingszahlen selbst zusammenbricht, wird einfach das Chaos ausbrechen, weil die Anzahl an Rechtsradikalen und der Gegenpol an radikalen Linken eine derartige Anzahl erreicht hat, daß wir einfach einen Bürgerkrieg haben.
Wenn dann noch die panischen Flüchtlinge mitmischen und dazwischen unsere unterbezahlte, überforderte Polizei, die jetzt schon nicht mehr Lust hat zum Teil ihr Leben aufs Spiel zu setzen.
Und ja. Bevor Deutschland genauso aussieht wie Syrien ganz ohne direkte Bomben, weil einfach die Menschen alles kurz und klein schlagen ... bin ich eher für die unangenehme Entscheidung, den Flüchtlingszuzug radikal zu stoppen und die Anzahl zu begrenzen, daß sie vernünftig integriert werden könnten und kein Bürgerkrieg ausbricht.
Aber soweit wird es wegen dem EU Ausland nicht kommen. Die machen eh dicht. Deutschland ist völlig isoliert mit der Vorstellung, daß wir einfach keine Obergrenze setzen und es einfach auf uns zukommen lassen.
Kronos60 schrieb:
Das kann ich dir glauben oder auch nicht, hast du Anzeige erstattet? Woher weißt du das es Flüchtlingskinder waren? Warst du dabei wenn ja warum hast du sie nicht festgehalten und die Polizei gerufen dann hätten die Eltern den Schaden zahlen müssen. Aber ich denke es ist eher wahrscheinlicher das du damit nur deine Argumentation rechtfertigen willst.
Ich brauche eine Argumentation nicht rechtfertigen. Es ist meine begründete Meinung und Argumentation.
Ich weiss es, weil ich es selbst gesehen habe und mehrere Mitarbeiter, wie sie auf den Autos rumgeklettert sind. Ich wurde ja von Kollegen vorgerufen, weil sie unter anderen auch auf meinem Auto rumgeklettert sind.
An dem Morgen hatte das Auto keine Kratzer. Abends waren sie dann drauf. Natürlich könnte noch jemand zwischendrin hingegangen sein und nochmal Kratzer reingezogen haben. Aber wie wahrscheinlich ist das?
Und wir haben sie gestoppt, aber nicht festgehalten. Und ich habe keine Anzeige erstattet, weil das eh nichts bringen würde. Selbst bei deutschen Kindern würde ich keinen Cent sehen, solange die Eltern nicht freiwillig zahlen. Denn Kinder sind nicht strafmündig, egal ob Flüchtlinge oder deutsche Kinder. Man kann versuchen den Eltern eine vernachlässigte Aufsichtspflicht nachzuweisen.
Aber das möchte ich sehen, wie du juristisch wegen Kratzern für sagen wir 100 oder 200€ den Flüchtlingseltern nachweisen willst, daß sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Und von was sollen sie das dann zahlen?
Ich hätte rübergehen können und den Eltern die Kratzer zeigen. Und anständigerweise hätten sie vlt von ihren 300€ im Monat dann 200€ an mich gegeben oder wie? Das wäre sicher super von mir gewesen, oder?
Nee, da habe ich eher drauf verzichtet. Die 200€ sind für mich gar kein Problem. Wie gesagt, scheiß drauf. Tut mir nicht weh im wahrsten Sinne des Wortes.
Kronos60 schrieb:
Das geht aus deinen Aussagen und wenn man zwischen den Zeilen ließt aber nicht hervor, ist halt meine Meinung.
Tja, du kennst mich nicht wirklich. Wie gesagt, ich bin viel gereist, weltoffen, habe und hatte Freunde aus verschiedensten Kulturen. Aktuell helfe ich einem Mädel aus der Ukraine hier ein Studium anzufangen. Und ich habe auch schon an die Flüchtlinge ein paar Kleinigkeiten gespendet.
Aber weltoffen zu sein heisst auch zu sehen, wie das woanders auf der Welt ist. Wie andere Kulturen sind. Und wie es tatsächlich in der Praxis aussieht und nicht nur in der Theorie.
Es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und alle Menschen sind kleine Kinder mit großen Kulleraugen, die sich emsig bemühen gute Menschen zu sein und deutsch zu lernen und hier Ingenieure zu werden.
Ich habe auch viele Probleme weltweit gesehen. Menschen, die auf der Straße liegen. Ich habe kein Land auf der Welt gesehen, egal welcher Kultur, was so verblendet wie wir in so großen Mengen Menschen aufnimmt und sich den ganzen Tag Gedanken macht, wie man sie möglichst gut behandelt und wie wir alle armen Menschen der Welt aufnehmen können, die berechtigterweise als Kriegsflüchtlinge herkommen.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, daß arabische Länder lange nicht so tolerant sind und mit Menschen so gut umgehen. Ostblockstaaten auch nicht. Amerikaner auch nicht. Chinesen auch nicht. Russen auch nicht. Inder oder Pakistaner nicht. Australier auch nicht. Japaner auch nicht. Kanadier auch nicht.
Sind das alles Nazis oder Bananenstaaten, die nicht wissen, wie man sich brauchbar verhalten soll? Oder sind alle verblendet und nur wir Deutschen sind weltweit die einzigen mit der richtigen Einstellung dazu? Und das obwohl wir intern auch schon zerstritten darüber sind, wie wir hier im Forum schon sehen?
Alle weltweit halten ihre Grenze dicht und wählen sich ganz genau aus, wen sie aufnehmen wollen. Sie sortieren schon vorher, ob jemand dem Land was bringen kann und eine Finanzierung für die ersten Monate nachweisen kann, damit der Staat dafür nichts zahlen muss. Und danach mal sehen, ob sie die Gesellschaft bereichern, ansonsten gehen sie wieder daher, wo sie herkamen.
In den Po geschoben bekommt nirgends einer was ausser hier.
Man kann das ganze human gestalten wie in der Schweiz oder Österreich oder Schweden vielleicht. Aber auch die sagen klar, daß sie die Zahl begrenzen, um es eben human gestalten zu können. Entweder beteiligen sich andere Länder mit vernünftigen Kontingenten oder eben nicht. Aber wenn nicht, sagen sie auch nicht, daß sie dann alle abgewiesenen mit übernehmen.
Kronos60 schrieb:
In dieser Disskusion geht es ja Hauptsächlich um die Kriegsflüchtlinge.
Ja aber warum? Ist das nicht moralisch verwerflich? Wenn wir doch alle Menschen aufnehmen, die wohlbegründet hier um Schutz und Asyl bitten ... warum nicht auch andere Menschen die massiv bedroht sind? Eben vom Hunger und nicht von Kriegsparteien. Weil sie täglich nichtmal sauberes Wasser oder Toiletten haben.
Da kann man dann einfach sagen: Hau wieder ab, wo du herkommst? Du hast keine Begründung? Wie assozial ist das denn bitte?
Und bei den Kriegsflüchtlingen fangen wir ja auch schon kräftig an umzudefinieren, was nun Kriegsländer sind. Wie ich schon gesagt habe, sind wir uns da einig, daß das schwachsinn ist.
Aber es werden immer mehr Länder. Die Kriege hören ja nicht auf. Irak, Afghanistan, Syrien. Gibt sicher noch weitaus mehr Kriegsgebiete weltweit. Was ist mit der Ukraine? Warum darf ein Ukrainer nicht her?
Kronos60 schrieb:
Ja und deswegen sind ja auch noch nicht alle Syrer geflüchtet.
Ja natürlich insbesondere den Folterknechten, Spitzel etc.
In Syrien gibt es keine streng islamische Ausrichtung du hast eher Saudi-Arabien etc im Sinn. Und warum sollten die Frauen hier keine Sprachkurse nutzen und von den Möglichkeiten die dieses Land ihnen bietet profitieren man muss sie ja nur über Ihre Rechte Aufklären was ja eh passiert.
Das hängt immer vom Willen und auch von der Sprachbegabung ab, aber du hast in dem Punkt recht, das die Deutschkurse alleine nicht ausreichend sind man muss viel Zeit nebenbei investieren.
Der Akademikeranteil ist auch in Österreich oder Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern sehr niedrig da haben uns die ehemaligen Ostblockstaaten schon längst überholt.
Das gilt für alle Ausnahmslos.
Die Vorgänge von Köln sind unverzeihlich, unglaublich was da abgelaufen ist. Und die Polizei hat sich den Mond angeschaut....
Es gab über 1000 Anzeigen, es gibt so glaube ich ca.100 Tatverdächtige der Prozeß wird Folgen das wird dauern, aber man wird leider nicht alle und auch nicht den Großteil erwischen.
Das sind alles Straftaten und werden geahndet, in Österreich ist auch Stalking strafbar ich denke in Deutschland ist es auch nicht anders.
Zumindest in Österreich ist das nicht richtig, es wird kontrolliert und abgestraft. Man will aber denen die nur ein Taschengeld von 40 € im Monat bekommen Fahrkarten zur verfügung stellen weil sie sonst nicht in der Lage wären Detschkurse, Amtswege etc zu erledigen.
Bei gewissen Deliktenwird ja auch Sozialarbeit verhängt was ich persönlich sehr sinnvoll finde, weil der Täter sein soziales Umfeld nicht verliert und es dann unwahrscheinlicher wird, daß er wieder rückfällig wird. Und es muss nicht toilettenputzen sein es gibt viel Sinnvollere Tätigkeiten, ALtenpflege, Krankenhäuser usw.
Natürlich nicht und auch die Schule ist kein Ersatz.
Die wird immer wachsen im Verhältnis zur Bevölkerungsanzahl sie wird in Prozenten gemessen und diese Anzahl wird annähernd gleichbleiben es wird also nicht unsicherer.
Abgesehen davon, dass die von dir gennante Zahl utopisch ist, bringen auch neue Gefängnisse Arbeitsplätze. Das gilt auch für die Justiz.
Die Kriminalitätsrate ist in etwa gleich, ich habe in diesem Thread schon eine entsprechende Statistik gepostet.
Hier fasse ich zusammen. Bei den meisten Dingen sind wir da ja einig.
Aber wenn man die Bevölkerungschicht der Menschen erhöht, die am ehsten in der Lage zu Straftaten sind (Jugendliche, junge Männer ... weniger Frauen, sehr alte Menschen, kleine Kinder), wird man die absolute Anzahl an Straftaten natürlich erhöhen. Auch im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung.
Aber selbst wenn dem nicht so wäre ... wenn man einfach mal 10 Millionen Deutsche mit entsprechend durchschnittlicher Kriminalitätsrate dazupackt, die Polizei, Gerichte etc. aber nicht entsprechend aufrüstet und ausstattet, wird es NATÜRLICH unsicherer hier.
Sagen wir, wir haben 10 Menschen und davon 2 Polizisten. Und dann haben wir 100 Menschen und immer noch 2 Polizisten. Findest du das gleichsicher? Da dann alle überlastet sind, können manche Verbrechen gar nicht untersucht/aufgeklärt/juristisch abgeklärt werden. Es gibt weniger Streifen. Weniger Straftaten werden bemerkt etc etc.
Das ist unlogisch. Und ich sehe nicht, daß unsere Polizei entsprechend aufgerüstet wurde. Im Gegenteil. Seit den Flüchtlingen haben z.B. Verkehrskontrollen schon nachgelassen, weil die Polizei genügend im Umgang mit den Flüchtlingsströmen beschäftigt war.