Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Schrammler schrieb:
Keineswegs. Ich bin nur für eine gründliche Durchleuchtung des Geschehens, wer da was getan hat. Linker Mob ist eine Pauschalisierung die du in den Medien findest, alle in die gleiche Tüte und fertig (zum verbalen draufhauen!). Etwas dumm und dämmlich liest es sich schon: Linksradikale verwüsten linkes Szeneviertel, von den Demonstrationen lenkt es trotzdem ganz toll ab.
Findest du es nicht merkwürdig, dass es diese Bilder immer im Zusammenhang mit linkem Protest gilt? Ich kann mich an keine Pegida-Demonstration erinnern, die so ausgeufert ist. Auch dabei waren die Störer immer Linke.

Aber genau das ist eben wieder der übliche Mechanismus des Verharmlosens und Relativierens. Das Problem wird nicht angefasst, weil es eben zuviele Sympathisanten und Unterstützer in der Politik gibt, die solche Gewaltexzesse wohlwollend in Kauf nehmen, weil es eine ideologische Nähe gibt.

Neben der Verharmlosung durch die Politik versagt auch die Presse als vierte Macht, was meiner Meinung durch die offenkundige Linkslastigkeit vieler Journalisten und deren latenter Sympathie für linke Krawallmacher erklärbar ist.

Mein Vorschlag wäre, dass man nun als symbolischen Akt die Rote Flora räumt und dem Erdboden gleich macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Pegida Vergleich hört man derzeit sehr oft..
Es gab auch in DD nie Ausschreitungen im Ausmaß was da in Hamburg passiert ist.
Aber auch in Dresden haben die Teilnehmer von Pegida schon die Presse und auch andere Besucher angegriffen.
In Leipzig am Rand einer Demo von Legida, haben Anhänger von Lok in einer Straße randaliert.

Und die Forderung die Rote Flora zu räumen, vergiss es :D die Flora bleibt!

So als Ergänzung.. der nächste wichige Gipfel ist dann in Berlin? So als Vorwand zum schliessen der Rigaer 94? Paar Jahre später dann Leipzig ums Conne Island zu schliessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich?
Die Ausschreitungen am Freitag waren einfach die Antwort auf den Donnerstag.

Das da diese Autos angezündet wurden meinerseits keinerlei Verstädniss.
Der Rest vom zerstören von Geschäften, war und ist das Weltbild der linken, (ich bin links, und würde sowas nicht tun, habe es auch nicht)
Jedoch gab es die Leute dich das Zeug ausm Applestore holen und in ein Feuer werfen und diejenigen die sich bedienen.
Kann man auch ganz gut auf den Fotos im Internet erkennen ;)

und nein in meinen Augen ist das nicht okay, aber das es passiert war klar.
 
Ne, dafür sollten eigentlich keine besonderen Anlässe mehr nötig sein, um damit aufzuhören, den Linksextremismus zu verniedlichen. Meiner Meinung müssen diese Extremisten gleichgestellt werden mit Terroristen. Erschreckend war auch zu sehen, wie viel Support der Schwarze Block in Hamburg durch normale Demonstranten erfahren hat. Dudde von der Hamburger Polizei hat eben während der Live-PK Bilder gezeigt, die bewiesen, dass linke Demonstranten von der Gewaltbereitschaft mitgerissen wurden. Dazu hetzte der Anpeitscher der Demo gegen die Polizei.

Auch linke Presse wie Tagesschau oder Spiegel hatten am Freitag erst mal noch den üblichen Beißreflex gezeigt, nämlich Hetze gegen die Polizei.

Nach Freichtagnacht war dann kurz Ruhe im linken Blätterwald, heute geht das Relativieren (Tagesschau) und Hetzen gegen die Polizei (Spiegel) schon wieder los. Solche Schundblätter wie TAZ lese ich gar nicht erst, aber es dürfte klar sein, was da steht.

Was Rote Flora, Riager Str. und Connewitz angeht. Es wäre zumindest ein symbolischer Akt staatlicher Souveräniät, die besetzten Gebäude zu räumen und niederzureißen und das Pack, das sich mit Gewalt dagegen wehrt, wegzusperren.

Ich glaube auch, dass es allgemein von Nöten wäre, durch die Polizei noch eine härtere Gangart zu fahren. Wasser (im Sommer), Pfeffer und Schlagstöcke reichen meiner Meinung nicht. Ich persönlich hätte es gut gefunden, wenn man die extremen Gefährder, wie die auf den Dächern oder die Zwillenheinis oder die Steinewerfer mit Gummigeschossen bearbeitet hätte. Das würde viel mehr Eindruck schinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkst du denn ernsthaft das sich aus einem schliessen der genannenten Orte die Lage beruhigt?

Ich sage dir nochmal ich halte nichts von Menschen die den Staatsmachts Schaden zufügen. Wie groß ist aber die Chancen unbeteiligte zu erwischen, es gibt hier zum Glück keinn Schießbefehl.
Ich gehe auf Demos, benehme mich aber und wenn ich dann ein Gummigeschoss an Kopf bzw Auge bekomme. Sry kein Bock drauf.

übrigens gibt es ja von den G8/20 Staaten eine Abmachung...
Seit dem Gipfel und verstärkt nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 gilt gemäß dem Summit policing der Grundsatz, für G8/G20-Gipfel einen Ort zu wählen, der möglichst abgelegen ist und gut abgesichert werden kann. Laut Tony Blair soll verhindert werden, dass die publizistische Wirkung von Protesten den Gipfel in den Augen der Öffentlichkeit ruiniert.
 
Die Gewalt des linken Mobs verurteile ich (als Links- Wähler) aufs Schärfste. Dafür gibt es keinen Grund und keine Berechtigung. Ich kann nicht nachvollziehen, wie das Anzünden von Autos "kleiner" Bürger den Protest gegen (Raubtier-) Kapitalismus glaubhaft demonstrieren soll. :confused_alt:
Aber der linke Mob hat ja sein Ziel erreicht. Nämlich größtmögliche Aufmerksamkeit.
Viel zu kurz gekommen, m.M.n. ist die mediale Berichterstattung über die deutlich größeren Massen derer, die wirklich nur friedlich demonstriert haben.
Mir tun nur die Leidtragenden dieser Gewaltexzesse leid. Und das sind die Anwohner, die nun mehrere Tage im Ausnahmezustand verbringen durften und deren Eigentum dann noch zum Dank zerstört wurde.

Und schon schreien einige Politiker nach noch mehr Einschränkungsmöglichkeiten unser aller Freiheit (de Maizière fordert eine Notstands- Verfassung). Applaus! Applaus! Ihr Hohlnüsse. Ihr wollt gegen das Establishment sein? Ihr seid derart dumm und hohl - Ihr liefert selbigem noch tonnenweise Argumente für ihr tun und Handlen beim Abbau unserer Demokratie.

Aber die Medaillie hat auch eine zweite Seite. Und auf dieser stehen die Gesetzes- und Verfassungsbrüche, begannen durch die Polizei.
Und bitte jetzt nicht hier mit der "Unschulds- Keule" kommen. Die Polizei hat bereits im Vorfeld angefangen durch diverse Aktionen zu provozieren.
Und wie gesetzestreu und die Verhältnismäßigkeit bei der Wahl der Mittel einhaltend die Polzei ist haben wir ja damals bei den Demos von S21 in Stuttgart gesehen, oder auch beim G7- Gipfel in Elmau.
Und da steckt System dahinter.
Ebenso, wie Blockupy in Frankfurt im Juni 2013.
Immer wieder wurde das harte Vorgehen und teils aggressive Verhalten der Polizei bemerkt. Auch von Blättern, die her sehr konservativ ausgelgt sind. Oder will hier jemand der Bildzeitung eine "Links"- Ausrichtung unterstellen?!?

Ich selber habe an einer Demo in München im Vorfeld zum G7 Gipfel in Elmau teilgenommen. Der Demo- Zug verlief absolut friedlich durch die Münchner Innenstadt. Zu einem guten Teil beidseits von "Robo- Cops" links und rechts flankiert. Ich habe es mehrere Male ausprobiert und unterschiedlichste Beamte ganz nett und offen angesprochen. Z.B.: "Mann, schön, dass es so friedlich abläuft hier." Was bekam ich mehrfach für Antworten?
" Verpiss Dich!"
"Quatsch mich nicht blöd von der Seite an!"
"Hau ab...!"
Und dabei wurde immer sehr leise gesprochen. Ist das etwa deeskalierend? Ist das Bürgernähe?

Ich habe große Sorge um die Reste unserer Demokratie und Freiheit. Denn die werden zwischen Staats- und Wirtschaftsinteressen auf der einen Seite und extremen Gruppierung (egal ob von links oder rechts) auf der anderen Seite immer mehr aufgerieben.
Die eine Seite motiviert um sich ihre Pfründe zu sichern, die andere um ihren sinnlossen Hass auf "alles und jeden", ihre Geltungssucht und was weiss ich nicht was noch zu befriedigen.
Was beiden Seiten allerdings gemein ist- ihre Egozentrik/ Egomanie.

Was das Schließen egal welcher linkradikaler Örtlichkeiten angeht? Ich seh's wie mit dem Verbot der NPD. Es ist falsch. Denn damit schaffe ich nicht die dahinterliegende Ideologie aus den Köpfen der Menschen. Vielmehr müsste man eine Politik machen, die die Existenz solcher Ideologien überflüssig macht. Da erledigt sich das Problem.
Alles andere ist wie mit Zahnschmerzen. Wenn ich Zahnschmerzen habe, gehe ich zum Zahnarzt. Damit bekomme ich die Ursache in den Griff. Wenn ich nur Schmerzmittel schlucke beseitige ich zwar für den Moment die Symptonme, aber es wird immer nur schlimmer.

Aber um das zu ändern bräuchte es das einschreiten einer Macht im Staat. Und das ist die des Volkes (bzw. dessen Mehrheit). Nur diese Macht hat aktuell keinen Bock aktiv zu werden.
An so, show goes on....
Ergänzung ()

Streichholzmann schrieb:
...übrigens gibt es ja von den G8/20 Staaten eine Abmachung...
"Seit dem Gipfel und verstärkt nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 gilt gemäß dem Summit policing der Grundsatz, für G8/G20-Gipfel einen Ort zu wählen, der möglichst abgelegen ist und gut abgesichert werden kann. Laut Tony Blair soll verhindert werden, dass die publizistische Wirkung von Protesten den Gipfel in den Augen der Öffentlichkeit ruiniert. "
Warum hat Merkel sich nicht daran gehalten? Die Frau ist nicht dumm. Man muss sich die Frage nach der Motivation ihres Handelns stellen.
Einer anderen politsichen Persönlichkeit hätte ich vllt. noch Geltungssucht unterstellt. Aber nicht Frau Merkel. Was also steckt dahinter?
 
Bereits in einem anderen Forum beschwerte ich mich sofort über die Dummheit der Chaoten, die Geschäfte plündern und Autos anzünden. Der Betreiber dessen, schrieb auch daraufhin, selbst Linker, ein Statement dazu.
Ich verurteile das ganz klar und distanziere mich davon. Was aber die Polizei und Behörden zuvor abgezogen haben ist auch mal daneben. Hier stimme ich Hagen absolut zu.
Olaf Scholz sollte sein Amt niederlegen, genauso wie Herr DeMaziere und andere Verantwortliche. Hier wurde ganz klar provoziert und die Eskalation herbeigerufen.

Aber die Medaillie hat auch eine zweite Seite. Und auf dieser stehen die Gesetzes- und Verfassungsbrüche, begannen durch die Polizei.
Und bitte jetzt nicht hier mit der "Unschulds- Keule" kommen. Die Polizei hat bereits im Vorfeld angefangen durch diverse Aktionen zu provozieren.
Und wie gesetzestreu und die Verhältnismäßigkeit bei der Wahl der Mittel einhaltend die Polzei ist haben wir ja damals bei den Demos von S21 in Stuttgart gesehen, oder auch beim G7- Gipfel in Elmau.
Und da steckt System dahinter.
Ebenso, wie Blockupy in Frankfurt im Juni 2013.
Immer wieder wurde das harte Vorgehen und teils aggressive Verhalten der Polizei bemerkt. Auch von Blättern, die her sehr konservativ ausgelgt sind. Oder will hier jemand der Bildzeitung eine "Links"- Ausrichtung unterstellen?!?

Ich selber habe an einer Demo in München im Vorfeld zum G7 Gipfel in Elmau teilgenommen. Der Demo- Zug verlief absolut friedlich durch die Münchner Innenstadt. Zu einem guten Teil beidseits von "Robo- Cops" links und rechts flankiert. Ich habe es mehrere Male ausprobiert und unterschiedlichste Beamte ganz nett und offen angesprochen. Z.B.: "Mann, schön, dass es so friedlich abläuft hier." Was bekam ich mehrfach für Antworten?
" Verpiss Dich!"
"Quatsch mich nicht blöd von der Seite an!"
"Hau ab...!"
Und dabei wurde immer sehr leise gesprochen. Ist das etwa deeskalierend? Ist das Bürgernähe?
 
@Hagen_67
Ob der "linke Mob" wirklich Links ist wage ich hier zu bezweifeln. Es ist jedenfalls nicht "links" das Eigentum kleiner Leute zu zerstören oder diese in ihrer Sicherheit zu gefährden. Das ist nicht "links" sondern äußerst asozial.

Es geht diesen Leuten ja auch weniger um berechtigten Protest, sondern nur um den Fun an der Randale, ähnlich wie bei den Hooligans für die es das Größte ist sich unter dem Vorwand "Fußball" mit anderen, möglichst auch der Polizei, zu schlagen. Das ist weder Links noch sozialkritisch und schon garkeine Kapitalismuskritik. Das ist einfach nur Krank und dient im Gegenteil dem Kapitalismus.
 
Wo ist denn jetzt der Unterschied beim Eigentum "kleiner" Leute und "nicht so kleiner" Leute? Je höher das Bankguthaben, desto eher ist Zerstörung und Diebstahl "o.k."? Wäre eine ziemlich kranke Vorstellung, oder?
 
MasterXTC schrieb:
@Hagen_67
Ob der "linke Mob" wirklich Links ist wage ich hier zu bezweifeln. Es ist jedenfalls nicht "links" das Eigentum kleiner Leute zu zerstören oder diese in ihrer Sicherheit zu gefährden. Das ist nicht "links" sondern äußerst asozial.

autonome und Anarchisten, sind also keine linken?
 
Streichholzmann schrieb:
Diesen Pegida Vergleich hört man derzeit sehr oft..
Es gab auch in DD nie Ausschreitungen im Ausmaß was da in Hamburg passiert ist.
Aber auch in Dresden haben die Teilnehmer von Pegida schon die Presse und auch andere Besucher angegriffen.
Bei Pegida wurden auch Autos angezündet, Passanten auf dem Weg nach Hause angegriffen. Allerdings von Linksextremen. Mit ein Grund, das sich Manch einer nicht auf Pegida Demos getraut hat. Typischer Fall von Staatsversagen und tolerierter bzw. geförderter Antifa Gewalt.

Hamburg reiht sich hier sehr vorhersehbar ein. Schlimmer noch, nach der staatlich geförderten Gewalt kann sich Merkel gar als Heldin präsentieren und die Opfer unterstützen. Na wenn das mal nicht der perfekte Wahlkampfschub ist.
 
hotzenplot schrieb:
autonome und Anarchisten, sind also keine linken?

Gewalttäter sind erstmal Gewalttäter, das hat, wie gesagt, nichts mit "links" zu tun. Ich verstehe aber natürlich das Bedürfnis gewisser interessierter Kreise jetzt daraus eine Frage der Politischen Richtung zu machen. Hat man doch jetzt endlich wieder einen Grund gegen Links zu wettern und die Linke an sich zu diskreditieren.
Ergänzung ()

Vigilant schrieb:
Wo ist denn jetzt der Unterschied beim Eigentum "kleiner" Leute und "nicht so kleiner" Leute? Je höher das Bankguthaben, desto eher ist Zerstörung und Diebstahl "o.k."? Wäre eine ziemlich kranke Vorstellung, oder?

Ich befürchte leider das die Reichen ihren Besitz nicht freiwillig werden teilen wollen. Das liegt nunmal in der Natur des Kapitalismus begründet wo jemand ohne Geld neben einem prall gefüllten Supermarkt verhungern kann. Das dieser Zustand wohl nicht auf ewig ohne Verteilungskämpfe wird bestehen können sollte klar sein. Ich wünsche es mir ganz gewiss nicht herbei. Wer will schon im Chaos und Gewalt leben. Der Kapitalismus ist aber leider nicht fähig zu einer friedlichen Transformation in eine solidarische Gesellschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
MasterXTC schrieb:
Gewalttäter sind erstmal Gewalttäter, das hat, wie gesagt, nichts mit "links" zu tun. Ich verstehe aber natürlich das Bedürfnis gewisser interessierter Kreise jetzt daraus eine Frage der Politischen Richtung zu machen. Hat man doch jetzt endlich wieder einen Grund gegen Links zu wettern und die Linke an sich zu diskreditieren.
Wieso Linke, u.a. die Söhne vom SPD Stegner oder Mass sind bei der Antifa oder nahen Organisationen.

Es ist auch ganz klar, wenn irgendwo Anwohner gegen ein Flüchtlingsheim vor ihrer eigenen Haustür demonstrieren, werden die Antifa Leute aus sonstewo angekarrt, um "Stimmung" zu machen. Danach gehts wieder nach Hause und die Anwohner dürfens ausbaden.
 
@ Unyu

aha "ich gehe nicht auf Demos von Faschisten weil da linke Krawall machen"
PEGIDA haben ebenfalls Personen angegriffen.

Staatlich geförderte Gewalt?

Übrigens zünden Linke ganz selten ein Flüchtlingsheim an..
 
Zuletzt bearbeitet:
Vigilant schrieb:
Gewalt kann niemals eine Option sein. Gewalt führt nur immer wieder zu (mehr) Gewalt, potenziert sich im schlechtesten Fall.

Richtig. Das Gewaltmonopol zur Herstellung von Sicherheit liegt jedoch beim Staat. Was da in der Schanze geschehen ist, muss man wohl (nach der PK der Polizei) auch als polizeiliches Versagen einordnen.
Da hat man diese Grüppchen von Gewalttätern auf einem einzigen Dach, fordert daher SEK an (das mit scheinbar wichtigeren Dingen beschäftigt ist, als Bürger zu schützen) und lässt die Radikalen zwei Stunden ihr Werk verrichten. Auf die Frage, warum man nicht über andere Wege dort hinein gegangen ist, gab's keine Antwort.

Bleiben noch die Fragen:
Wäre das in Blankenese genauso abgelaufen?
Warum will man die Nationalitäten nicht im Detail veröffentlichen? Immerhin wissen wir inzwischen, dass unter Tätern Hamburger, Russen und Italiener waren.
Ergänzung ()

Exar_Kun schrieb:
Findest du es nicht merkwürdig, dass es diese Bilder immer im Zusammenhang mit linkem Protest gilt? Ich kann mich an keine Pegida-Demonstration erinnern, die so ausgeufert ist. Auch dabei waren die Störer immer Linke.

Es gibt inzwischen auch Autonome aus der rechten Ecke und generell ist die Szene schwer fassbar. Wenn du dich näher mit dem Thema beschäftigst, erkennst du auch den Zweck dahinter.

Bei Pegida hast du Köln scheinbar schon vergessen, damals flogen Böller auf Polizisten, aber das ist ja auch schon 1 1/2 Jahre her..

Exar_Kun schrieb:
Neben der Verharmlosung durch die Politik versagt auch die Presse als vierte Macht, was meiner Meinung durch die offenkundige Linkslastigkeit vieler Journalisten und deren latenter Sympathie für linke Krawallmacher erklärbar ist.

Die Mainstreampresse ist überhaupt nicht links, die ist liberal und dort von links nach rechts verteilt. Wenn du so willst sind die "linken Journalisten" heute auf dem Level der Realos der Grünen und die rechten irgendwo zwischen CDU/CSU- die Mehrheit jedoch voll auf Regierungslinie. Das ergibt sich schon daraus wem die Verlage gehören. Diese wenigen Verleger haben kein Interesse, dass ihnen Linke ans Eingemachte wollen. Bei börsennotierten Medienkonzernen verbietet sich das ebenso und die öffentlich Rechtlichen werden von wem kontrolliert?! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Das Gewaltmonopol zur Herstellung von Sicherheit liegt jedoch beim Staat. Was da in der Schanze geschehen ist, muss man wohl (nach der PK der Polizei) auch als polizeiliches Versagen einordnen.
Da hat man diese Grüppchen von Gewalttätern auf einem einzigen Dach, fordert daher SEK an (das mit scheinbar wichtigeren Dingen beschäftigt ist, als Bürger zu schützen) und lässt die Radikalen zwei Stunden ihr Werk verrichten. Auf die Frage, warum man nicht über andere Wege dort hinein gegangen ist, gab's keine Antwort.

Ganz richtig. Und was bei alle dem untergeht ist, welche Gewalt geht denn eigentlich von den G20 gegenüber ihren Abgehängten und den 3. und 4 Weltländer aus? Gegen die Länder die gerade weggebombt werden? Da sind natürlich so ein paar brennende Autos dem Deutschen mehr wert nicht wahr?
Leute ich will hier keinem Böses, aber legt doch mal euren Kadavergehorsam gegenüber der Obrigkeit ab und hinterfragt Vorgänge und nehmt sie nicht einfach so hin. Denkt einer die Anwältin redet Scheisse oder was? Habt ihr die Videos gesehen wie die Polizei den Fischmarkt geräumt hatte am Donnerstag oder die Welcome to Hell Demo eskalierte? Das zählt nicht, es zählt nur wenn die Chaoten randalllieren und nein, das sind keine Linke.
Noch was zu dem Wort radikal. Jeder Wissenschaftler ist oder sollte radikal sein, es gut radikal zu sein, denn dann packt man das Übel an der Wurzel. Man hinterfragt Dinge, wie, warum, was und wo.

Das Schlimme an der ganzen Sache ist, es passierte alles wie erwartet. Die Anliegen der Demonstraten werden durch diese Gewaltorgie weggewischt und der Staat hat einen Grund mehr die Demonstrationsrechte einzuschränken oder irgendwas wird da passieren, da bin ich sicher.
Die Rechten lachen sich tot und verbreiten ihre Hetze über den angeblichen Linksfaschismus...und alles geht gerade so weiter wie bisher. Tja, drauf geschissen.

Mal akucken bitte, das ist schon starker Tobak seitens der Polizei

https://www.youtube.com/watch?v=NpriSilowOE
 
Zuletzt bearbeitet:
@Streichholzman
Nun willst du die Zerstörung von Privateigentum bzw. Existenzen nieder spielen. Die brennenden Autos bei Pegida wurden ausschliesslich von den Guten, also Pegida Gegner angezündet. Zum Teil exakt gezielt die Fahrzeuge der Demonstranten. Ebenso wurden Demonstranten auf dem Heimweg aufgelauert. Menschenjagd kann man so etwas nennen. Selbstversändlich hat das Einfluss auf die künftige Teilnahme an der friedlichen Demonstration.

Das was die Linken nun in Hamburg veranstaltet haben, schaffen die Rechten nicht in einem Jahr. Faktisch hätte die Stadt abgeriegelt werden müssen, Ausgangssperre verhängt werden und das Militär eingesetzt werden. Richtig gelesen, das Militär. Die Polizei hatte die Lage trotz immenser Einsatzstärke nicht mehr im Griff. Doch Niemand gibt gerne zu, das kriegsähnliche Zustände herrschen, sprich dem Ende der staatlich kontrollierten Gewalt.

Die Täter sind im Wesentlichen auf freien Fuss und werden nie gestellt. Die SPD unterstützt weiter die Antifa und Merkel bekommt einen Wahlkampfschub genau zur richtigen Zeit. Faktisch müsste genau dieses Ereignis der AfD Zulauf bringen, aber das wird, zumindest auf den üblichen Wahlprognosen, nicht der Fall sein.
 
So ein pech aber auch das die leute doch nicht ganz so stumpf und dumm sind um auf deine propaganda reinzufallen.
 
MasterXTC schrieb:
Gewalttäter sind erstmal Gewalttäter, das hat, wie gesagt, nichts mit "links" zu tun. Ich verstehe aber natürlich das Bedürfnis gewisser interessierter Kreise jetzt daraus eine Frage der Politischen Richtung zu machen. Hat man doch jetzt endlich wieder einen Grund gegen Links zu wettern und die Linke an sich zu diskreditieren.

ich dreh mal den Spieß um :


Gewalttäter sind erstmal Gewalttäter, das hat, wie gesagt, nichts mit "rechts" zu tun. Ich verstehe aber natürlich das Bedürfnis gewisser interessierter Kreise jetzt daraus eine Frage der Politischen Richtung zu machen, wenn mal wieder ein Flüchtlingsheim brennt, obwohl die Ermittlungen noch laufen. Hat man doch jetzt endlich wieder einen Grund gegen rechts zu wettern und die rechten an sich zu diskreditieren.

will heißen, deine aussage ist doch sehr fadenscheinlich

Fakt ist das autonome Gruppen und Anarchisten im linken Spektrum zu finden sind, da sie ideologisch aus der selben ecke kommen

oder willst du damit sagen , antifa,Hausbesetzer, autonome antifa usw haben keine politischen ziele oder sind sie etwa im rechten Spektrum zu finden?


Schrammler schrieb:
Bei Pegida hast du Köln scheinbar schon vergessen, damals flogen Böller auf Polizisten, aber das ist ja auch schon 1 1/2 Jahre her..

1. war das nicht pegida, sondern hogesa , Hooligans gegen salafisten, hat nix mit pegida und deren ablegern zutun
2. waren sehr viele antifa dabei, weil sie unbedingt hogesa provozieren/verhindern wollten
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben