Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
wiztm schrieb:
Wat? Achso! Ist ja nicht so das die Grünen in Hamburg zufällig regieren...

wer in Hamburg regiert, ist erstmal nebensächlich

ich zitiere mal den werten Herrn von Dobrowolski :

dass die von mir veröffentlichte Meinung meine persönliche Auffassung darstellt bzw. ich mich im Rahmen meiner Vorstandstätigkeit beim Verein PolizeiGrün geäußert habe.

seine persönliche Auffassung wäre ja noch ok, aber dann doch lieber politisch Instrumentalisieren




Weil ja auch schon Tage vor Freitag 21 Uhr bis 24 Uhr diese linken Brandschatzend durch Hamburg gezogen sind.
Was für eine Wahrnehmung der Realität ist das bitte?

Und das Vorgehen als hätten wir noch die '50 Jahre ist also ok?
Das kilotonnenweise Wissenschaftler und Forscher aus dem einschlägigem Bereich dem Dudde attestieren überhaupt gar nichts die letzten Jahrzehnte gelernt zu haben ist auch völlig in Ordnung und keiner Kritik wert?

wie ich schon schrieb, würde es keine Straftaten geben bei Demos, müsste die Polizei nicht einschreiten

die Kritik nur bei der Polizei bzw dessen Führung zu suchen, ist doch recht scheinheilig

zumal bei Ausschreitungen beim Fussballspiel wird genauso verfahren, wo ist da der Aufschrei?
 
Die Linksextremen haben sich also wegen der Polizei spontan radikalisiert. Eigentlich waren die Sprengkörper und Eisenstangen nur so im Rucksack dabei. Doch wegen der Polizei hat man sich dazu besonnen dies einzusetzen und nebenbei Geschäfte zu plündern und Autos zu vernichten. Auf Plünderung gab es früher Todesstrafe, heute ist man nach 2 Tagen wieder frei.
Irre wie hier die Schuld von den Straftätern abgelenkt wird. - Weder Polizei noch AfD haben die Stadt zerlegt.

Vermummung bei Demonstrationen ist übrigens eine Straftat. Die Polizei ist verpflichtet dem nachzugehen. Plünderungen zeugen vom Ende der staatlichen Ordnung und im Prinzip ein Grund für absolute Ausgangssperren und Abriegelung von Stadtteilen.

In Frankreich wurden 900 Autos angezündet. Mal so eben, was sind das für Zustände? Lächerlich hier die Schuld bei der Polizei und nicht den Zerstörern (und der verantwortlichen Politik) zu suchen. 900 Autos, das ist das Ende jeglicher Staatlichen Sicherung, das Ende des funktionierenden Rechtsstaates. Jeder Bürger muss sich da selbst schützen in letzter Instanz auch mit Waffen und Selbstjustiz. Schade, das soll etwa der Gedanke Europas sein soll?
 
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Nein, Anzünden! Auge um Auge heißt es doch ;)

hotzenplot schrieb:
die Kritik nur bei der Polizei bzw dessen Führung zu suchen, ist doch recht scheinheilig
Das tut hier auch keiner ;)
Beide Seiten haben Fehler begangen und beides lässt sich nicht mit dem Handeln der jeweils anderen rechtfertigen. Der entscheidende Unterschied ist nur das es sich bei der Polizei nicht um einen wild zusammengewürfelten Haufen Asozialer handelt.

hotzenplot schrieb:
zumal bei Ausschreitungen beim Fussballspiel wird genauso verfahren, wo ist da der Aufschrei?

Nö, der Einsatz in Hamburg ist einzigartig in seiner Konsequenz. Bei keinem anderen Großeinsatz der letzten Jahre ging die Polizei so repressiv und egressiv vor.
 
Pandora schrieb:
Das tut hier auch keiner
Beide Seiten haben Fehler begangen und beides lässt sich nicht mit dem Handeln der jeweils anderen rechtfertigen..
weder hier im Forum noch in den Medien wird die Fehler auf beiden Seiten gesucht.

immer wieder heißt es die Polizei hat eskaliert, die Polizei hat dies und die Polizei hat das. Aber kein Wort davon das zB bei Welcome to Hell der schwarze Block sich strafbar gemacht hat, das der Block und die Demo Orga sich nicht an die Aufforderung der Polizei gehalten hat usw usw


Nö, der Einsatz in Hamburg ist einzigartig in seiner Konsequenz. Bei keinem anderen Großeinsatz der letzten Jahre ging die Polizei so repressiv und egressiv vor.

Hogesa, WM 2006 usw usw war also Kindergarten?

oder wird hier mit zweierlei maß gemessen?
 
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OiOlli schrieb:
Also wenn jemand Brandstiftung begeht soll man ihn erschießen?
"Füher gabs für Plünderung Todesstrafe, heute 2 Tage Knast, wenn überhaupt".

Geh erstmal darauf ein, bevor du die Strafe für Brandstiftung wissen willst. Ziemlich weite Spannweite zwischen dieser endgültigen Strafe und dem heutigen Wattestäbchen.

Pandora schrieb:
Beide Seiten haben Fehler begangen und beides lässt sich nicht mit dem Handeln der jeweils anderen rechtfertigen. Der entscheidende Unterschied ist nur das es sich bei der Polizei nicht um einen wild zusammengewürfelten Haufen Asozialer handelt.
Welchen Fehler hat die Polizei begangen?
Mit fällt nur das ein:
- "Demo" nicht aufgelöst
- Stadt nicht komplett abgeriegelt -> Zu wenig Personal.

Das die Straftäter wieder frei kommen ist der Fehler des Rechtssystems, der Schuldige ist folglich der Justizminister. Ebenso die Nicht Räumung besetzter Häuser.
Das Justizsystem ist nicht mehr aktuell. Die linken Demonstranten nutzen die Vermummung, um am Ende nicht belangt zu werden. Also hat Niemand die Läden geplündert und Eigentum vernichtet?
 
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wiztm schrieb:
Ich empfehle auch die Sicht eines Berlinerpolizisten dazu
http://vionville.blogspot.de/2017/07/G20-Polizistensicht.html?m=1

​Er scheint da Teile anders zu sehen als der Senat^^

Es ist doch völlig müßig darüber zu diskutieren, ob die Polizei zu Beginn oder auch im weiteren Verlauf zu hart vorgegangen sei. Genauso lächerlich sit die Diskussion um die Protestcamps. Erstens ist genau das eingetreten, was befürchtet wurde (Camps dienten als Waffenlage rund Rückzugsraum), zweitens frage ich mich seit wann man in Deutschland einfach so im Park sein Zelt aufstellen darf? Ob Gipfel oder nicht- mietet Euch ein Zimmer oder geht auf den Campingplatz. Es werden von niemanden Personalien aufgenommen, der einfach nur da ist. Und natürlich ist es mein Recht, den ganzen Tag komplett in schwarz herumzulaufen. Wenn aber gerade G20 ist und ich der Meinung bin beim Grenzübertritt oder in der Nähe des Gipfels an diesen Tagen ausgerechnet wieder komplett schwarz tragen zu müssen, dann ist erstmal die logische Folge, dass ich angehalten und meine Personalien festgestellt werden. Auch Kleidung ist Kommunikation. Und mit dem Outfit an dem Ort und Tag sage ich öffentlich: "Ich will heute Krawall machen."

Ferner ist die Versammlungsfreiheit bestimmten Regeln unterworfen. Das ist keine Gängelei des Systems, sondern resultiert aus faktischer Notwendigkeit, um solche Massenveranstaltungen in einer Millionengesellschaft überhaupt handhabbar zu machen. Dabei ist es eigentlich egal, ob jemand eine Scheibe einwirft oder nur die Sturmhaube aufzieht oder nur an einer Sitzblockade teilnimmt. Er ist ein Provokateur, der darauf abzielt, die Situation eskalieren zu lassen und andere an der Ausübung ihrer eigenen Grundrechte (Sitzblockade gegen Nazi-Aufmarsch) oder ihres Berufs (Sitzblockade gegen Dienstwagen eines Gipfelteilnehmers) hindern möchte. Dann komtm halt der Wasserwerfer zum einsatz und das ist auch richtig so. Die gehören eigentlich alle für die Dauer des Gipfels eingesammelt und danach zu zwei Wochen Klos Putzen im Krankenhaus verdonnert.

Ferner scheint sich zu G20, wenn man diverse Augenzeugenberichte liest, wohl folgendes Bild zu ergeben:

Zu Beginn trat ein schwarzer Block krawallmachend auf, der in seiner Brutalität und Organisiertheit die Polizei zunächst überrumpelt hat. In dessen Schatten nutzen dann Jugendliche mit Migrationshintergrund das Chaos, um mal richtig die Sau rauszulassen und Banlieu- oder London-Style auf Brandschatz-Tour zu gehen. Teile der linken Szene versuchten daraufhin mäßigend einzugreifen, waren aber genauso wie die Polizei zeitweise lokal in Unterzahl und konnten Schlimmeres nicht verhindern.

https://taz.de/Anwohner-ueber-G20-Krawalle/!5426652/

Das deckt sich auch mit dem, was Godde gepostet hat.
 
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Die Arbeiterklasse wird die Hamburger "Demo" mit dem friedvollen Namen "Welcome to Hell" als einen Angriff auf ihre Sicherheit und ihren Wohlstand sehen.
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Natürlich will die Arbeiterklasse jetzt mehr Polizei und mehr Rechte für die Polizei- was den sonst? Sollen sie zusehen, wie ihre jahrelang angesparten Autos angezündet werden und in Zukunft vielleicht noch ihre Häuser abgefackelt werden?
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Die Arbeiterklasse will KEINEN Klassenkampf.
Die Arbeiterklasse will Wohlstand, Sicherheit und ins Bürgertum aufsteigen.
Wer diesem Ziel entgegentritt, wird nicht gewählt- so einfach ist das!
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Die Sozialdemokraten haben das schon vor 100 Jahren kapiert.
 
hotzenplot schrieb:
seine persönliche Auffassung wäre ja noch ok, aber dann doch lieber politisch Instrumentalisieren
Das er aber an den Artikelanfang stellt das er es aus Sicht eines Polizisten schreibt, und nirgendwo das es aus der politischen Vorstandsicht geschrieben ist, ist dir aber egal?
Das auch Polizeiintern mittlerweile gegen diverse Polizisten ermittelt wird ist auch egal?
Sind die Internen jetzt dort auch linke?

hotzenplot schrieb:
wie ich schon schrieb, würde es keine Straftaten geben bei Demos, müsste die Polizei nicht einschreiten
Die Welt ist nun einmal nicht schwarz und weiß. Niemand hat die Polizei gezwungen diese unfassbaren, neue Dimension des Vermummt seins, einiger weniger wohlgemerkt, die meisten hatten sich ja bereits entmummt, zu ergreifen.
Es ist nicht nötig die Strafverfolgung unmittelbar, ohne Rücksicht auf unbeteiligte, zu beginnen. Diese kann auch zu einem besser geeigneten Zeitpunkt stattfinden. z.B. wenn nicht das grundgesetzliche garantierte Recht auf Demonstration vieler Tausender beeinträchtigt wird.

Mit der Begründung hätte man in Themar, bei der Verfehlung eines Sängers gegen den nun Ermittelt wird, direkt das ganze Gelände großflächig mit Wasserwerfern und SEKs befrieden müssen. Hat man aber auch nicht getan. Könnte daran liegen das manchmal ein Abwägen der Situation hilfreich sein könnte.
 
Hi,

erstmal wollte ich sagen, dass ich hier schon seit knapp 2 Monaten jeden Abend mitlese und die Diskussion sehr spannend finde. Fand es etwas unnötig, dass der Thread gesperrt wurde. Aber gut. Schön das er wieder offen ist und ich Abends was spannendes zu lesen habe :)

Kurz zu dem Beitrag der taz.

Das finde ich schon urkomisch, dass gerade die taz jetzt von kriminellen Migranten spricht die sich dort ausgelebt haben und es keine Linken waren. Die taz, die dafür vor der Demo noch jeden Wochen durch die Dreck gezogen hätte, bei irgendeiner kritischen Aussage gegenüber Migrantenkriminalität. Die die Rassismuskeule bei sogut wie jeder Gelegenheit zieht. Und jetzt plötzlich sollen junge Migranten das Problem gewesen sein. Das ist so ziemlich ein mediales (fail) Highlight für mich. Danke für den Link.

Ich glaube in 5 und erst in 10 Jahren wird man nicht mehr drum rumkommen, zu erkennen, dass Menschen aus bipolaren Kulturkreisen eben nicht "bunt" und wild zusammengemischt werden können. Meine Mitbewohnerin kommt aus Afghanistan. Was dort auch in befriedeten Regionen als friedlich gilt, ist in unseren Augen ein täglich gelebetes Gewaltmonopol. Dort ist die Polizei grundsätzlich gewalttätig und korrupt. Auch die familiären Umgangsgepflogenheiten unterscheiden sich doch gewaltig zu den hier ansässigen. Sie predigt schon seit Jahren, wie unprofessionell der Umgang mit der Einwanderungswelle vonstatten geht. Die Politik instrumentalisiert dies für ihre Interessen, um nicht zuletzt einen potenziellen Gegner mundtot zu machen. In letzter Konsequenz leiden die Mitbürger darunter. Die es oftmals einfach nicht besser wissen, dass Menschen eben zwar biologisch aber verhaltes und erziehungstechnisch nicht gleich sind.

Da wird noch eine Menge auf die Polizei und Gesellschaft zukommen. Wie hier über die Monate schon einige richtig gesagt haben, ist es nicht nur die verfehlte Flüchtlings/Einwanderungspolitik, sondern auch die Skandale um NS/NSA/BDSG/Demonstrationen/Polizeigewalt/Postengeschacher->Wechsel in die Wirtschaft/Finanzkrise/Dieselgate etc. swo unsere Regierung völlig versagt. Auch der Umgang mit Trump/den USA ist völlig lächerlich und unprofessionell. Man darf von Trump ja halten was man will. Aber von einem Politiker, Aussenminister und Diplomaten erwarte ich einen Umgang mit den USA, der unseren Interessen entspricht und nicht "Trump ist ein Wahnsinniger der gestoppt werden musss". Wie die CDU hier noch knapp 40+% hält, erklärt sich mir nicht. (Gleiches gilt natürlich auch für SPD -die ich fast noch schlimmer finde). Aber die meisten Wähler bekommen was sie verdienen. :o

Im übrigen sehe ich hier sehr oft, dass manche Gesprächsteilnehmer meist der selben Meinung sind aber irgendwie was falsch verstehen und sich dann gegenseitig angreifen. Etwas unnötig, manche sollten genauer lesen. Und bis auf 1,2 Störenfrieden finde ich die Diskussuion ganz prima.

Macht weiter so, ich bin wieder raus :)
 
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Ich halte parteiübergreifend den aktuellen politischen deutschen Umgang mit den USA und speziell mit deren neuem Präsidenten für absolut professionell und keinesfalls lächerlich.
 
@MichiLH2,

Grüss dich. Schön dass du dich an der Diskussion beteiligst.

Da wird noch eine Menge auf die Polizei und Gesellschaft zukommen. Wie hier über die Monate schon einige richtig gesagt haben, ist es nicht nur die verfehlte Flüchtlings/Einwanderungspolitik, sondern auch die Skandale um NS/NSA/BDSG/Demonstrationen/Polizeigewalt/Postengeschacher->Wechsel in die Wirtschaft/Finanzkrise/Dieselgate etc. swo unsere Regierung völlig versagt. Auch der Umgang mit Trump/den USA ist völlig lächerlich und unprofessionell. Man darf von Trump ja halten was man will. Aber von einem Politiker, Aussenminister und Diplomaten erwarte ich einen Umgang mit den USA, der unseren Interessen entspricht und nicht "Trump ist ein Wahnsinniger der gestoppt werden musss". Wie die CDU hier noch knapp 40+% hält, erklärt sich mir nicht. (Gleiches gilt natürlich auch für SPD -die ich fast noch schlimmer finde). Aber die meisten Wähler bekommen was sie verdienen.

Wenn man seine eigenen Interessen, vor die der anderen stellt, wird es immer zu Problemen kommen. Das ist eben das grundsätzlich Problem mit Nationalstaaten. Dieses zB widerstrebt meinem Denken. Auch wenn es träumerisch klingt, es sollten Probleme/Interessen immer global gesehen werden.
Zum Thema Flüchtlinge: Es gibt Ursachen, denen man sich annehmen sollte, was wir hier tun sind Symptome bekämpfen. Das kann man auf verschiedene Arten tun, sich isolieren, oder eben diesen Menschen helfen.
Die Regierung versagt insofern nicht, da die Steuereinnahmen sprudeln, die Reichen und die Konzeren immer reicher werden und die Exportequote super ist.
Der Staat ist ein Kapitalistischer Akteur, der sich mit dem Grosskapital verbündet. Insofern hat er auch das Gewaltmonpol, dieses er auch behaupten möchte.
Umso wichtiger ist es, Gesetze und Enschteidungen die verabschiedet werden zu hinterfragen und einzuordnen.
 
ThomasK_7 schrieb:
Ich halte parteiübergreifend den aktuellen politischen deutschen Umgang mit den USA und speziell mit deren neuem Präsidenten für absolut professionell und keinesfalls lächerlich.

Finde ich erstaunlich. Darf ich fragen, warum findest du es gut, dass Poltiker ihre Etiketten ablegen und den mächtigsten Mann der Welt beschimpfen/beleidigen (davon rede ich)? Bist du nicht der Meinung, dass stets ein gewisses Niveau gehalten werden sollte? Und wenn nein, wo ist für dich die Grenze erreicht, falls es eine gibt?
Ich glaube und hoffe sehr stark, dass so ein Verhalten wder in der Politikwissenschaft noch in Diplomaten-Akademien gelehrt werden.

@Godde

Ich stimme dir da 80% zu (wie auch bei vielen anderen deiner Aussagen)
Wo ich dir nicht zustimme ist, dass Geld alle Probleme löst. Meiner Meinung nach sollte es ein Einwanderungsgesetz geben. Die derzeitige Situation, dass Hinz und Kunz einwandern und einen Asylantrag stellen kann, der dann nach Ablehnung nicht im Abschiebevollzug endet ist für mich unhaltbar und schon mittelfristig nicht finanzierbar. Denn wenn an diejenigen die eigentlich nicht hier sein dürften, auch kein Anspruch nach Integration gestellt wird und es toleriert wird, dass diese Personen langfristig vom Sozialsystem abhängig sind kann kein Plan sein. Jedenfalls kein guter. Ich spreche übrigens nicht von Kriegsflüchtlingen, habe extra ja oben von Migranten gesprochen. Ich befürchte nämlich, dass wenn das so weitergeht, die Politik mal wieder einen Grund anführen kann um die Sozialsysteme zu beschneiden. Nach dem Motto "wir haben zuviele Menschen, die kein Interesse haben zu arbeiten, wir müssen härtere Sanktionen in das System einbinden."
Ähnlich wie die Grundrechte durch den Terror aufgeweicht werden. Oder man schon diskutiert, dass Versammlungs und Notstandsgesetz zu verschärfen, wegen der Demo. Ursache und Wirkung wird viel zu oft in der Miniaturansicht verglichen, anstatt im großen Kontext (der natürlich auch zumeißt sehr komplex ist)

Unsere Politiker sind natürlich auch immer Aalglatt. "G20 wird wie das Hafenfest" "Es gab keine Polizeigewalt" etc. Jeden Tag ein neues Motto. Nur diie Probleme ändern sich nicht. Und natürlich muss was gegen die Armut gemacht werden, weltweit. Da bin ich absolut dafür. Der Reichtum, nein die Verschwendung, wie sie einige leben, ist unerträglich. Während die Einen 30 Autos, 8 Villen, 2 Yachten haben, also völlig im Überfluss leben, verhungern am anderen Ende der Welt Menschen. Aber das ist eher eine Systemkritik im großen Kontext und könnte man in tausende Sub-Themen unterteilen. Da genieße ich doch lieber weiter eure Diskussion und Gedankenanreize :)
 
Na dann zitiere doch bitte einmal, wie Donald Trump beschimpft und beleidigt wurde.
Ich finde, es wurden nur Wahrheiten ausgesprochen.
 
Mhm, also gut. Ich möchte jetzt ja nicht den Unterschied zwischen diplomatischen Gepflogenheiten und Stammtischniveau ausdiskutieren und google stellt ja genug Beispiele an Beleidigungen gegenüber Trump bereit (z.B. Steinmeier als Aussenmenister der ihn als Hassprediger bezeichnet). Wenn das für dich ok ist, dann haben wir unsere Standpunkte ja dargelegt und sind einfach unterschiedlicher Meinung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist akzeptabel.
Ich glaube, Trump teilte noch im Wahlkampf als Erster aus mit "Merkel .. ist geisteskrank." und "Deutschland ist ein totales Chaos, großes Verbrechen."
Der erlebt meines Erachtens sowieso nicht das reguläre Ende seiner Amtsperiode (Mord oder Amtsenthebung).
 
Ja, da denke ich anders. Wenn mich einer beleidigt, zwingt mich das nicht mein Niveau besseren Wissens nach unten anzupassen. Das ist meine Ansicht von Professionalität und auch Zivilisation, vor allem im Job. Ich finde diese Argumentationskette generell nicht vorteilhaft, wenn man B mit A rechtfertigt usw. usf.. Das ist eine selten endene Abwärtsspirale die meiner Meinung nach auch zur gesellschaftlichen Verrohung zumindest beiträgt. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Daher lese ich auch lieber was ihr so schreibt, mir sind manche Diskussionen zu anstrengend :D
 
wiztm schrieb:
Das er aber an den Artikelanfang stellt das er es aus Sicht eines Polizisten schreibt, und nirgendwo das es aus der politischen Vorstandsicht geschrieben ist, ist dir aber egal?.
das er am 15.7 , also 1 Tag später als er das Post online gestellt hat ( 14.7 ) und 1 Tag bevor du am 16.7 den Link hier gepostet hast, er nochmal Stellung dazu bezog

ist dir egal,oder?

http://vionville.blogspot.de/2017/07/nachtrag-zu-meinem-blogpost-zum-g20.html

Zitat : " Ich habe nicht für die Polizei Berlin, die Polizei Hamburg oder eine andere staatliche Stelle gesprochen."

will heissen seine Richtig Stellung hat er schon gepostet , bevor du den Link vom 14.7 hier online gestellt hast

Das auch Polizeiintern mittlerweile gegen diverse Polizisten ermittelt wird ist auch egal?
Sind die Internen jetzt dort auch linke?.
das intern ermittelt wird heißt noch lange nicht, das jemand schuldig ist

oder ist dir Rechtsstaatlichkeit egal?

und warum Ermittlung, ist auch klar, wenn Anzeigen usw, dann müssen sie ermitteln

Die Welt ist nun einmal nicht schwarz und weiß. Niemand hat die Polizei gezwungen diese unfassbaren, neue Dimension des Vermummt seins, einiger weniger wohlgemerkt, die meisten hatten sich ja bereits entmummt, zu ergreifen..

also schaffen wir mal das Strafgesetz ab?
Es ist nicht nötig die Strafverfolgung unmittelbar, ohne Rücksicht auf unbeteiligte, zu beginnen. Diese kann auch zu einem besser geeigneten Zeitpunkt stattfinden. z.B. wenn nicht das grundgesetzliche garantierte Recht auf Demonstration vieler Tausender beeinträchtigt wird..

Gefahr in verzug scheint dir ein Fremd begriff zu sein

im übrigen hat die demo orga ( auch die bei welcome to hell ), die Gelegenheit gehabt, das der schwarze block gesetzeskomform verhällt. hat ihn nicht interessiert, daher muss er die Konsequenzen tragen und die demo wird von der Polizei aufgelöst

videomaterial gibt es, das der Einsatzleiter mit der demo orga redet und die Aufforderung aussprach, das die orga dafür zu sorgen hat das die Vermummung beseitigt wird
 
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Die Diskussion hier ist doch ohnehin zwecklos, da einige die Polizei konsequent in der Opferrolle sehen und das mit Krawallen rechtfertigen von denen A nicht einmal klar ist wer hier Haupttäter war und B primär das Verhalten der Polizei abseits dieser Krawallen kritisiert wird.

Aber die Polizei ist unfehlbar, alle Fehler sind nur die direkte Konsequenz von Fehlverhaltens seitens der Zivilisten auf die die Polizei gleich einer Maschine reagieren musste die jedes Gesetz zu jeder Zeit um zu jedem Preis durchsetzen muss.
Und wenn Polizisten am Boden liegende Demonstranten treten oder anderweitig übertriebene Gewalt anwenden, dann ist das die Schuld der Demonstranten. Hätten sich ja alle an die Regeln halten können, dann wären die Polizisten auch nicht genervt gewesen so das sie ihre Frustration auch nicht an den bösen Demonstranten hätten auslassen müssen. Sry, aber das ist einfach nur lächerlich.
 
mal umgedreht :

Die Diskussion hier ist doch ohnehin zwecklos, da einige Randalierer konsequent in der Opferrolle sehen und das mit Krawallen rechtfertigen von denen A nicht einmal klar ist wer hier Haupttäter war und B primär das Verhalten der Randalierer kritisiert wird.

Aber die Randalierer sind unfehlbar, alle Fehler sind nur die direkte Konsequenz von Fehlverhaltens seitens der Polizei auf die Randalierer gleich einer Maschine reagieren musste die Ihren Willen zu jeder Zeit um zu jedem Preis durchsetzen muss.

Und wenn Randalierer , Polizisten mit Feuerwerkskörper , Steine und Flaschen bewerfen, dann ist das die Schuld der Polizisten. Hätten sich ja Raushalten sollen und auf Strafverfolgen pfeifen sollen


lächerlich ist es wirklich, denn es ist ein Totschlag Argument

aber finde es bemerkenswert, keinen scheint es zu interessieren, das die demo orga bewusst Straftaten des schwarzen block zulies und sie damit bewusst in kauf genommen hatten, das unschuldige in Gefahr kamen
 
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