ThomasK_7 schrieb:
Ich halte parteiübergreifend den aktuellen politischen deutschen Umgang mit den USA und speziell mit deren neuem Präsidenten für absolut professionell und keinesfalls lächerlich.
Finde ich erstaunlich. Darf ich fragen, warum findest du es gut, dass Poltiker ihre Etiketten ablegen und den mächtigsten Mann der Welt beschimpfen/beleidigen (davon rede ich)? Bist du nicht der Meinung, dass stets ein gewisses Niveau gehalten werden sollte? Und wenn nein, wo ist für dich die Grenze erreicht, falls es eine gibt?
Ich glaube und hoffe sehr stark, dass so ein Verhalten wder in der Politikwissenschaft noch in Diplomaten-Akademien gelehrt werden.
@Godde
Ich stimme dir da 80% zu (wie auch bei vielen anderen deiner Aussagen)
Wo ich dir nicht zustimme ist, dass Geld alle Probleme löst. Meiner Meinung nach sollte es ein Einwanderungsgesetz geben. Die derzeitige Situation, dass Hinz und Kunz einwandern und einen Asylantrag stellen kann, der dann nach Ablehnung nicht im Abschiebevollzug endet ist für mich unhaltbar und schon mittelfristig nicht finanzierbar. Denn wenn an diejenigen die eigentlich nicht hier sein dürften, auch kein Anspruch nach Integration gestellt wird und es toleriert wird, dass diese Personen langfristig vom Sozialsystem abhängig sind kann kein Plan sein. Jedenfalls kein guter. Ich spreche übrigens nicht von Kriegsflüchtlingen, habe extra ja oben von Migranten gesprochen. Ich befürchte nämlich, dass wenn das so weitergeht, die Politik mal wieder einen Grund anführen kann um die Sozialsysteme zu beschneiden. Nach dem Motto "wir haben zuviele Menschen, die kein Interesse haben zu arbeiten, wir müssen härtere Sanktionen in das System einbinden."
Ähnlich wie die Grundrechte durch den Terror aufgeweicht werden. Oder man schon diskutiert, dass Versammlungs und Notstandsgesetz zu verschärfen, wegen der Demo. Ursache und Wirkung wird viel zu oft in der Miniaturansicht verglichen, anstatt im großen Kontext (der natürlich auch zumeißt sehr komplex ist)
Unsere Politiker sind natürlich auch immer Aalglatt. "G20 wird wie das Hafenfest" "Es gab keine Polizeigewalt" etc. Jeden Tag ein neues Motto. Nur diie Probleme ändern sich nicht. Und natürlich muss was gegen die Armut gemacht werden, weltweit. Da bin ich absolut dafür. Der Reichtum, nein die Verschwendung, wie sie einige leben, ist unerträglich. Während die Einen 30 Autos, 8 Villen, 2 Yachten haben, also völlig im Überfluss leben, verhungern am anderen Ende der Welt Menschen. Aber das ist eher eine Systemkritik im großen Kontext und könnte man in tausende Sub-Themen unterteilen. Da genieße ich doch lieber weiter eure Diskussion und Gedankenanreize
