Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Godde schrieb:
(...) aber gleichzeitig die harte Hand des Gesetzes fordern und sagen Staatsgewalt wäre von vorneherein legitimiert, haben meiner Meinung nach den Rechtsstaat nicht verstanden.
Warum denn nicht? Ich verstehe das schon so das der Staat zur Anwendung von Gewalt legitimiert ist. Insbesondere bei den von dir genannten Beispielen, der Strafverfolgung, Rechtsprechung und Gewährung von Sozialhilfe. Wieso sollte das nicht so sein?

Godde schrieb:
Genauso wenig wie wenn man die RAF mit Nazis vergleicht. Das geht nicht, da die Anliegen ganz andere sind.
Es wurden ja nicht die Anliegen von RAF, Nazis, Links- oder Rechtsextremen verglichen, sondern nur die von ihnen ausgehende Gewalt. Das wäre der entscheidende Unterschied, außer du wärst der Meinung, dass das Anliegen einer der genannten Gruppen Gewaltanwendung legitimiert. Ich denke mal nicht das du das tust.

Godde schrieb:
Und besser wird es dann noch, wenn es Leute tun, die sich der Mitte zuordnen und die ganze Scheisse die läuft mit ansehen. Aber nein, ist doch alles gut. Hinterher dann von nichts wissen wollen.
Entweder du hast einen Standpunkt oder eben nicht. Dafür stehst du dann auch ein, wenn es darauf ankommt.
Ich gehöre zu der von dir beschriebenen Mitte die alles gut findet. Ich weiß nicht welche laufende Scheiße du meinst, würde es aber gerne wissen. Hört sich so an als wäre das etwas das man ändern sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Deutschland gibt es Gesetze für jeden Pups ... also ist auch gesetzlich geregelt, was die Staatsgewalt darf, und was nicht.

Wie gut unser Rechtsstaat funktrioniert, wird die Aufarbeitung der Polizeiarbeit in Hamburg zeigen ... Polizisten genießen KEINE diplomatische Immunität.

Und bevor der Gesang wieder kommt - dass ich mich auf die Polizei konzentriere, hat rein garnichts mit der gewalt der Linken/Rechten/dummen Kids zu tun ... diese ist zu ahnden, und so wie ich unser Rechtssystem kenne, werden diese Täter nicht nur mit der Mindeststrafe davonkommen ...

Es geht mir nur darum, dass unsere Polizei auch bei ihrem Gewalteinsatz nicht unfehlbar ist ... um mehr geht es mir nicht.
Ich wünsche mir eine gründliche Aufarbeitung AUCH dieser Seite der G20-Krawalle ... Warum war die Polizei nicht dort, als sie die Krawalle leicht hätte verhindern können?

nebenbei sollte doch mittlerweile klar sein, wie viele "Linke" da dabei gewesen sind ... der Rest waren wohl gelegenheitsrandalierer, zumindest wenn man Panorama glauben will.

Wenn ich höre, dass einer der Plünderer im nachhinein (vor laufender Kamera) lediglich bereuht, nur bei REWE geplünderrt zu haben (statt bei Apple) dann frage ich mich, ob die Szenen aus Hamburg nicht vielleicht doch eher eine "völlig normale" Stilblüte unserer Konsumgesellschaft darstellen könnte.
Könnte es sein, dass nicht nur Radikale in Geschäfte einsteigen, wenn es eh schon hoch her geht ... könnte es sein, dass es gerade NICHT die Radikalen waren, die da im großen Stil geplündert haben, sondern völlig normnale Kids, die schon lange Bock auf das neue iPad hatten, und in Abwesenheit der Polizei eben die Chance witterten, eines für Umme mitzunehmen?

Ich kann es anhand der Aufnahmen nicht sehen ... wer das kann, Glückwunsch. Die Interviewten, die angaben, NIEMALS an den Plünderungen teilgenommen zu haben, WENN denn ein bisschen Polizei zu sehen gewesen wäre erzeugen bei mir den Eindruck, dass es gerade dieses "Fehlen" der Polizei an diesem Tag gewesen ist, durch das die Gewalt ein "neues Ausmaß" hat erreichen können ... mit ein bisschen Polizeipräsenz vor ort wären es u.U. nur ein paar randalierende Blockisten gewesen ... aber eben ohne die Unterstützung durch scheinbar hunderte Mitläufer.

Bei Sätzen wie "wenn du ein Auto anzündest, dann ist das Gewalt, aber wenn du 100 Autos anzündest, dann ist das eine politische Aussage" kriege ich echt die Pimpernellen.
Für eine Politische Aussage brauche ich garkeine Gewalt ... und wenn ich hundert Autos angezündet habe, dann sollte ich dazu etwas mehr sagen können als "contra Rassismus und Kapitalismus" ... denn auch eine politische hohle Aussage, bleibt eine hohle Aussage.
Nur in einem Punkt muss ich den Extremen Stimmen recht geben ... erst durch die brennenden Strassen wurde der G20 nicht sofort unter den Teppich gekehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Nur in einem Punkt muss ich den Extremen Stimmen recht geben ... erst durch die brennenden Strassen wurde der G20 nicht sofort unter den Teppich gekehrt.

bist du dir da so sicher? eher ist es so das der fokus eher daran lag über die Krawalle zu berichten und das wird bei den Menschen hängenbleiben, was da nun beschlossen wurde, wurde nur kurz erwähnt und daher bleibt dieses nicht hängen

Fazit des ganzen : eigentlich hat man mit seinen ideologischen randalierenden mist nur erreicht, das man Aufmerksamkeit hatte und 2. das die Öffentlichkeit die linken Chaoten noch mehr hasst und 3. das die Öffentlichkeit nicht genau weiß , was die g20 nun wollten
 
Es geht mir nur darum, dass unsere Polizei auch bei ihrem Gewalteinsatz nicht unfehlbar ist ... um mehr geht es mir nicht.
Ich wünsche mir eine gründliche Aufarbeitung AUCH dieser Seite der G20-Krawalle ... Warum war die Polizei nicht dort, als sie die Krawalle leicht hätte verhindern können?

nebenbei sollte doch mittlerweile klar sein, wie viele "Linke" da dabei gewesen sind ... der Rest waren wohl gelegenheitsrandalierer, zumindest wenn man Panorama glauben will.


Volle Zustimmung.


@spotz,

Wenn du nicht siehst was hier falsch läuft, zeigt das nur, was ich damit meinte. Also alles palleti.
Nur eine Sache:

Ensolidarisierung der Gesellschaft durch Hartz 4 und Agenda 2010,
Illegale Kriegsbeteiligungen,
Waffenlierungen in Krisenländer oder auch Unrechtsstaaten,
Öffentliche Haushalte sind klamm ohne Ende.
Es fehlt Geld hinten und vorne, um die Infrastruktur in stand zu halten, auch die Autobahnen, das alles trotz angeblich, sprudelnden Steuereinnahmen.
Mittlerweile grosse Probleme bei der Krankenversorgung in Krankenhäusern, durch Privatisierungswellen.
Die gesetzliche Rente wird immer mehr geschwächt, anstatt sie zu stärken.
Immer mehr Menschen sind von Altersarmut bedroht,
Die Zahl der Kinder in Armut nimmt zu.
Alles easy oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Godde schrieb:
Ensolidarisierung der Gesellschaft durch Hartz 4 und Agenda 2010,
Das empfinden hauptsächlich die rechten und linken, also eine Minderheit von unter 20%.

Godde schrieb:
Illegale Kriegsbeteiligungen,
Waffenlierungen in Krisenländer oder auch Unrechtsstaaten,
Das stört hauptsächlich die linken, also eine Minderheit von unter 10%.

Godde schrieb:
Öffentliche Haushalte sind klamm ohne Ende.
Es fehlt Geld hinten und vorne, um die Infrastruktur in stand zu halten, auch die Autobahnen, das alles trotz angeblich, sprudelnden Steuereinnahmen.
Dann bilde ich mir die vielen (Autobahn) Baustellen nur ein.

Godde schrieb:
Mittlerweile grosse Probleme bei der Krankenversorgung in Krankenhäusern, durch Privatisierungswellen.
Was für große Probleme ? Ich sehe da keine gravierenden/großen Probleme, selbstverständlich gibt es vereinzelt Probleme aber die gibt es überall, das ist jammern auf ganz hohem Niveau.
Die Krankenversorgung in Deutschland steht weltweit sehr weit oben und die Menschen sind in Deutschland sehr gut versorgt.

Godde schrieb:
Die gesetzliche Rente wird immer mehr geschwächt, anstatt sie zu stärken.
Immer mehr Menschen sind von Altersarmut bedroht,
Die Zahl der Kinder in Armut nimmt zu.
Ich kann diesen Blödsinn von Armut bei Hartz4 und Grundsicherung im Alter nicht mehr lesen.
Die Miete/Nebenkosten werden bezahlt und es gibt 409 Euro Taschengeld, mit 150-200 Euro kann man sich gut ernähren, bleiben 200-250 Euro über.
Armut bedeutet für mich kein Dach über dem Kopf und/oder kein Essen zu haben und das ist bei Hartz4 und Grundsicherung im Alter nicht der Fall.
Problematisch wird es mit Hartz4 und Grundsicherung im Alter erst wenn man säuft und/oder raucht.

Godde schrieb:
Richtig, Deutschland gehört zu Ländern in denen es den Menschen weltweit gesehen mit am besten geht, selbst den Menschen die Hartz4 und Grundsicherung im Alter beziehen geht es gut.

Ich glaube das einige in Deutschland gar nicht wissen wie gut es Ihnen hier geht und wie schlecht das Leben in anderen Ländern ist, lernt endlich mal zu schätzen in was für einem tollen/freien/reichen Land wir hier leben.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Waffenlierungen in Krisenländer oder auch Unrechtsstaaten, gibt es schon zu Helmut Schmidt Zeiten, was ist daran so neu? Und ich frage mich wo war denn die letzten 40 Jahren der Aufschrei?

Illegale Kriegsbeteiligungen haben wir doch der Friedenspartei " die Grünen " zu verdanken, also wo ist da das Problem?
 
Den Aufschrei gibt es schon seit 40 Jahren, wo ist dein Problem?


@ Tomislav Lebe doch erst mal eine Zeit lang vom Lebensminimum, dann reden wir weiter. Du hast von dem Thema nämlich 0 Ahnung.
 
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dann muss es aber ein sehr leiser aufschrei gewesen sein, denn in den letzten 40 jahren hat die Öffentlichkeit diesen aufschrei nicht gehört. nur parolen wie "ami go home " " Macht kaputt, was euch kaputt macht " " Die Scheibe klirrt, der Sponti kichert, hoffentlich Allianz-versichert." " Unter dem Pflaster liegt der Strand" "Petting statt Pershing" usw usw
 
Hallo

OiOlli schrieb:
@ Tomislav Lebe doch erst mal eine Zeit lang vom Lebensminimum, dann reden wir weiter. Du hast von dem Thema nämlich 0 Ahnung.
Ich weiß wovon ich rede, ich war vor ca. 10 Jahren für 6 Monate Hartz4 Empfänger, als die Druckerbranche anfing zu sterben und bevor ich zum Glück in der Medizinbranche gelandet bin.
Klar das Geld war knapp aber ich konnte gut überleben, ich habe gut gegessen (selbst gekocht kein Fastfood/Imbiss) und ich hatte etwas Spielgeld, ich hatte zwar keine teuren Filterzigaretten aber Tabak und Blättchen.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Das empfinden hauptsächlich die rechten und linken, also eine Minderheit von unter 20%.

Der Rest ist schon entsolidarisiert, der merkt's gar nicht ;)
Dem fällt aber lt. Umfragen zu bis zu 80% auf, dass es im Land ungerecht zugeht..

Tomislav2007 schrieb:
Das stört hauptsächlich die linken, also eine Minderheit von unter 10%.

Laut Umfragen sind über 70% der Deutschen gegen Rüstungsexporte.

Tomislav2007 schrieb:
Dann bilde ich mir die vielen (Autobahn) Baustellen nur ein.

..und ich mir den immens zugenommenen LKW-Verkehr seit der Schwarz-Gelben Regierung 2009, die dafür sorgte, dass mehr LKW den Schienenwarenverkehr ersetzen, was wiederum die Brückenschäden der Autobahnen noch weiter verschlimmerte.

Tomislav2007 schrieb:
Was für große Probleme ? Ich sehe da keine gravierenden/großen Probleme

Sei froh wenn deine Angehörigen und du selbst nicht krank werden und keine dt. Krankenhäuser aufsuchen müssen. Alleine in meiner Familie hatte ich inzwischen alles hierzulande übliche: Falschbehandlungen, Folgeschäden nach OPs durch kostenreduktionsbedingte frühzeitige Entlassung, frühzeitiges Ableben durch MRSA-Infektion, Medikamentennebenwirkungen die schon zwei Mal fast zum Tod führten..

Tomislav2007 schrieb:
Richtig, Deutschland gehört zu Ländern in denen es den Menschen weltweit gesehen mit am besten geht, selbst den Menschen die Hartz4 und Grundsicherung im Alter beziehen geht es gut.

So gut, dass für viele Nichtraucher und Nichtrinker in diesen Situationen Flaschensammeln und Suppenküchenbesuche alltag sind. Die Zustände wie in den USA werden wir auch noch bekommen, keine Sorge.
 
Schrammler schrieb:
Der Rest ist schon entsolidarisiert, der merkt's gar nicht ;)
Dem fällt aber lt. Umfragen zu bis zu 80% auf, dass es im Land ungerecht zugeht..

seit 2007 finden laut Umfragen ca 80% das es ungerecht zugeht, aber trotzdem wird mutti 2 mal gewählt

seltsam
 
hotzenplot schrieb:
dann muss es aber ein sehr leiser aufschrei gewesen sein, denn in den letzten 40 jahren hat die Öffentlichkeit diesen aufschrei nicht gehört. nur parolen wie "ami go home " " Macht kaputt, was euch kaputt macht " " Die Scheibe klirrt, der Sponti kichert, hoffentlich Allianz-versichert." " Unter dem Pflaster liegt der Strand" "Petting statt Pershing" usw usw
Wenn dir das lieber ist, zünden wir bei der nächsten Friedensdemo auch die Stadt ein bisschen an ... vielleicht hörst du diesen Aufschrei dann.
In meiner Heimatstadt war anlässlich des Golfkrieges 1991 der Hauptverkehrsknotenpunkt drei Tage lang blockiert ... und wer das mitbekommen hat, der hat auch gesehen, dass das Leute von der Friedensbewwegung waren. Es war tagelang Thema in unseren zwei Lokalblättern (Neue Westfälische und Westfalenblatt).

Es gab und gibt Friedensdemos, und bei bisher jeder gibt es zwischendurch mindestens einen Redebeitrag zu offiziellen Waffendeals der deutschen Regierung (z.B. an Griechenland UND die Türkei, oder an Saudi-Arabien).
Und das war auch schon unter Helmut Schmidt nichts anderes. Sobald ein kritischer Waffendeal öffentlich wurde, gab es einen Aufschrei. Das war und ist den Politikern aber wohl egal, denn es gibt ja weiter lustig kritische Waffenlieferungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
von 1991 bis 2017 sind also 40 jahre? habe ich das rechnen vergessen? auch wär mir neu das Schmidt 1991 Kanzler war

aber gut wo waren die aufschreie der linken gegen waffenexporte von 1974 bis 1991???

und eins versteh ich nicht, was hat eure Blockade gegen den Golfkrieg, mit waffenexporte in Krisen und Unrechtstaaten zutun?
 
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Hallo

Schrammler schrieb:
Der Rest ist schon entsolidarisiert, der merkt's gar nicht
Ach ja stimmt, ich vergaß das Top Argument der linken, alle die nicht links denken/wählen sind doof/uninformiert und nicht solidarisch.

Schrammler schrieb:
Dem fällt aber lt. Umfragen zu bis zu 80% auf, dass es im Land ungerecht zugeht..
...
Laut Umfragen sind über 70% der Deutschen gegen Rüstungsexporte.
Wieso wählen die immer noch die gleiche/n Partei/en ? Evtl. weil die eurer linken Meinung nach alle doof/uninformiert und nicht solidarisch sind oder weil die meiner Meinung nach wahrscheinlich zufriedener sind als Ihr linken glaubt.

Schrammler schrieb:
..und ich mir den immens zugenommenen LKW-Verkehr seit der Schwarz-Gelben Regierung 2009, die dafür sorgte, dass mehr LKW den Schienenwarenverkehr ersetzen, was wiederum die Brückenschäden der Autobahnen noch weiter verschlimmerte.
Stimmt viel LKW Verkehr bedeutet viele Schäden, viel LKW Verkehr bedeutet aber auch viel Transport von Gütern/Waren die gehandelt/gekauft werden.
Möchtest du lieber weniger LKW Verkehr und weniger Schäden und dadurch bedingt weniger Transport von Waren/Gütern und deswegen weniger Waren/Güter die gehandelt/gekauft werden ?
Was wollt Ihr linken eigentlich ? LKW Verkehr ist böse, Automatisierung und Industrialisierung ist böse, Kapitalismus und Konzerne sind böse, wollt Ihr zurück ins Mittelalter ?

Schrammler schrieb:
Sei froh wenn deine Angehörigen und du selbst nicht krank werden und keine dt. Krankenhäuser aufsuchen müssen. Alleine in meiner Familie hatte ich inzwischen alles hierzulande übliche: Falschbehandlungen, Folgeschäden nach OPs durch kostenreduktionsbedingte frühzeitige Entlassung, frühzeitiges Ableben durch MRSA-Infektion, Medikamentennebenwirkungen die schon zwei Mal fast zum Tod führten..
Das ist nicht nur hierzulande üblich, wie kommst du auf den Unsinn ?
Probleme gibt es überall und Fehler werden auch überall gemacht, auch die Medizin ist nicht allwissend oder glaubst du es gibt ein einziges Land auf der Welt wo es in der Medizin keine Probleme gibt und keine Fehler passieren ?
Ich weiß nicht ob du es weißt aber die Medizin ist keine exakte Wissenschaft die immer vorhersehbare und reproduzierbare Ergebnisse liefert.

Schrammler schrieb:
So gut, dass für viele Nichtraucher und Nichtrinker in diesen Situationen Flaschensammeln und Suppenküchenbesuche alltag sind.
Hör doch mit dem Unsinn auf, wieso muss ein Nichtraucher und Nichttrinker Flaschen sammeln und in die Suppenküche wenn er neben der Miete/Nebenkosten noch 400 Euro Taschengeld bekommt ?

DerOlf schrieb:
Wenn dir das lieber ist, zünden wir bei der nächsten Friedensdemo auch die Stadt ein bisschen an ... vielleicht hörst du diesen Aufschrei dann.
Au ja sehr gerne, sorgt mal ruhig dafür das links noch weiter ins aus rutscht und das evtl. bei Demonstrationen der Polizei der Gebrauch der Schusswaffe erlaubt wird oder das Demonstrationen sogar komplett verboten werden.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
hotzenplot schrieb:
seit 2007 finden laut Umfragen ca 80% das es ungerecht zugeht, aber trotzdem wird mutti 2 mal gewählt

seltsam
Wirklich seltsam ... leider lassen Meinungsumfragen wohl keinerlei Rückschlüsse auf politische Mehrheiten am Wahlsonntag zu ;)
Bei einem Meinungsfragebogen geht es ja um nichts ... bei der demokratischen Pflicht kann man sich da noch streiten.

Schmidt war natürlich 1991 nicht Kanzler ... da gabs noch Birne (war seine Blütezeit, so kurz nach der Annekt ... Wiederevereinigung).
Friedensdemos gibt es, seit ich auf der Welt bin. Meine erste habe ich im Kinderwagen "erlebt" ... das dürfte so etwa 1974 gewesen sein. Als ich dann ende der 80er selbst in der Friedensbewegung aktiv wurde, befand sich diese nach eigenen Angaben gerade im Abbau ... trotzdem habe ich seitdem an genügend Friedensdemos, Friedenscamps, Sternmärschen oder Ähnlichem teilgenommen.
Es gab die ganze Zeit seit Konrad Adenauer fast durchgehend Friedensdemos in Deutschland ... selbstverständlich in unterschiedlicher Intensität und erst seit Rot-Grün auch zum Thema deutsche direkte Kriegsbeteiligung. Waffenlieferungen sind ein altes Thema.
Mein Lieblingsslogan:
"Deutsche Waffen, Deutsches Geld, Morden mit in aller Welt."
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Dann bilde ich mir die vielen (Autobahn) Baustellen nur ein.
Man kann Autobahnen kilometerweise absperren oder man kann die Arbeiten auch einfach durchführen. Deutschland setzt mehr auf Methode 1, d.h. Dauerstau.

Die Vielen Baustellen könnte man als ABM werten. Wenn dann nicht die vielen Osteuropäer auf den öffentlichen Baustellen wären. Gut zumindest der Boss, der geldgebende Sparkassen Banker und der Poltiker verdienen dran. Typischer Fall von Korruption.

Godde schrieb:
Öffentliche Haushalte sind klamm ohne Ende.
Der Staat nimmt danke extremer Steuer und Abgabenquote mehr als genug ein. Problem ist einzig die Ausgabenseite. Aber genau an dem Punkt will Nie Jemand ansetzen, getreu dem Mott vorwärts immer rückwärts nimmer. Es muss immer von allem mehr geben, mehr Abgeordnete, mehr öffentliches Personal, mehr Gelder für nutzlose Stadtschlösser, mehr Geld für brachliegende Flughäfen und Tunnelbahnhöfe, mehr Geld für Eurorettungen.
Wenn dann am Ende auch dieses Mehr Geld verbraucht ist kommt der Schrei nach der nächsten Steuererhöhung, Kontopfändung wie in Zypern oder dem Bargeld Verbot.

Der Staat hat kein Geld, aber er nimmt soviel ein, das der Satz der Staat wäre klamm einfach nur ein Witz ist. Willst du auf das Linke Tasche rechte Tasche Prinzip raus? Ja es gibt immer irgendwo einen leeren Topf zum Vorzeigen. Bist du Rentner? Gibts den leeren Rententopf, direkt daneben steht der prall gefüllte Pensionstopf. Aber wenigstens etwas Konsequenz würde ich mir bei dem Gedankenspiel des armen Staates wünschen. Ist der Staat so arm, dann darf es nicht heissen Deutschland wäre ach so reich. Entweder arm oder reich.
 
DerOlf schrieb:
Schmidt war natürlich 1991 nicht Kanzler ... da gabs noch Birne (war seine Blütezeit, so kurz nach der Annekt ... Wiederevereinigung).
Friedensdemos gibt es, seit ich auf der Welt bin. Meine erste habe ich im Kinderwagen "erlebt" ... das dürfte so etwa 1974 gewesen sein. Als ich dann ende der 80er selbst in der Friedensbewegung aktiv wurde, befand sich diese nach eigenen Angaben gerade im Abbau ... trotzdem habe ich seitdem an genügend Friedensdemos, Friedenscamps, Sternmärschen oder Ähnlichem teilgenommen.
Es gab die ganze Zeit seit Konrad Adenauer fast durchgehend Friedensdemos in Deutschland ... selbstverständlich in unterschiedlicher Intensität und erst seit Rot-Grün auch zum Thema deutsche direkte Kriegsbeteiligung. Waffenlieferungen sind ein altes Thema.
Mein Lieblingsslogan:
"Deutsche Waffen, Deutsches Geld, Morden mit in aller Welt."

friedendemos hatten nicht das Thema Waffenexporte, sie hatten das Thema gegen Kriege . sei es damals Vietnam, sei es Afghanistan, sei es wo die USA Pershings in deutschland stationieren wollten usw usw. aber waffenexporte fehl am platz

genauso damals die anti Israel Demos der linken, da war nix wegen waffenexporte aus Deutschland, sondern free Palästina war da das Motto

ende der 70er anfang der 80er war ja dann noch ein anderes Thema gross in kommen, die atomkraftgegner

und dein Slogan ist auch nicht aus dieser Zeit, er ist eine abwandlung eines songes von 1991
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Tomislav Taschengeld guter Witz. Vom Tadchengeld muss ich nicht meinen Strom bezahlen und mein Ticket. Und meine Klamotten und natürlich Geld zurück legen, falls mal ein teures Gerät ausfällt. Wie die Waschmaschine. Und ich verrate dir was. Das kann man auch nicht.

Das liegt auch nicht an den großen Ansprüchen. Ich selbst hab mit 4 Monaten Nebenjob 400 € ansprechen können (und da sind diverse Ausgaben und die Abzüge vom Amt schon mit drin). Ich gehöre wohl auch zu den wenigsten in meinem Alter, die nie große Schulden hatten und auch keine Sachen auf Raten gekauft haben.

@ Hotzenplotz Die jobcenter versuchen sogar Schwangere zu vermitteln, stimmt ist nicht willkürlich, nur unsinnig, kein Mensch stellt eine Schwangere ein.

Übrigens netter Trick David S. als psychisch krank zu bezeichnen und damit seine Motivation nur auf die Erkrankung zu richten. Er war Fan von Hitler und Breivik, hat sich diverse Male rassistisch geäußert und seine Tat an dem Jahrestag der Anschläge in Norwegen begangen.

Das muss man aber wohl nicht beachten, er war ja krank. So einfach ist das.
 
Ich verstehe auch nicht, wie man mit 400€ Taschengeld im Monat nicht auskommen soll :freak:

Ich bin noch Student und viele meiner Kommilitonen beziehen Bafög und können damit gut leben und müssen nicht hungern oder Flaschen sammeln. Der Bafög-Höchstsatz beträgt 735€ pro Monat (eigene Wohnung, eigene KV) Quelle: https://www.bafög.de/de/welche-bedarfssaetze-sieht-das-bafoeg-vor--375.php

Von diesen 735€ muss der Student seine Wohnung und alles andere bezahlen. Wenn eine Wohnung (oder WG) ca. 300-400€ warm kostet (ist bei uns in Köln so üblich), so bleiben als Rest noch 335€ zum Leben übrig. In anderen Städten ist es sicher noch günstiger, dann bleibt dann mehr übrig. Und der Rest reicht den meisten Studenten aus (sieht man daran, dass sie nicht arbeiten gehen). Es reicht sogar noch für mehr als lebensnotwendige Käufe wie Feiern gehen, Kino, Urlaub etc.

Warum sollte es den Rentnern nicht auch ausreichen?

Ich kenne keinen Studenten, der sich jemals über die Bafög Höhe beschwert hat. Jeder, der Bafög bezieht, ist froh, dass er überhaupt etwas bekommt. Jeder der HartzV oder ähnliche Sozialleistungen bezieht, sollte auch froh darüber sein. In vielen Ländern ist dies nicht so und man hat bei einer Arbeitslosigkeit plötzlich ein Einkommen von 0€. Aber es gibt natürlich immer wieder Personen, die den Mund nicht voll genug bekommen und Deutschland in Richtung sozialfreien Staat abdriften sehen (gab dazu auch einen anderen Thread vor ein paar Wochen).
 
1. Beschweren sich diverse Studenten über den Satz und 2. sollte dir klar sein, dass man es nicht vergleichen kann. Als Arbeitsloser/Rentner kannst nicht mal eben in der Mensa essen gehen, du hast keinen Freibetrag von 5400 € im Jahr für Nebenjob, du verbringst einen großen Teil deiner Freizeit nicht mit deinen Kommilitonen und vor allem als Rente hast keine Aussicht, dass es besser wird.

Und 3. Wieso vergleichst du mit Ländern, wo es schlechter ist? Es gibt auch Länder wo das Alg zwar begrenzt ist aber höher als bei uns und die Sachbearbeiter müssen dir helfen einen Job zu finden. Und zwar richtig, nicht einfach so einen Zettel mit Adressen rüber schieben. So ich muss jetzt auch weiter arbeiten, Pause ist vorbei.
 
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