Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
TheManneken schrieb:
Diese Erfahrung habe ich persönlich heute wieder machen dürfen. Jemand sagte mir, Deutschland ginge unter, wir werden von Asylanten überschwemmt, die unser System ausbeuten, unsere Frauen vergewaltigen, nicht arbeiten, schwere Straftaten begehen... ich wollte dem entgegenhalten und mit Zahlen, Daten, Fakten kommen...

Was sind denn die Zahlen, Daten und Fakten?
 
powersofti schrieb:
Was etwas verwundert ist das die AfD gerade in Wahlkreisen mit eher geringen Ausländeranteil zum Teil mit um die 30% die stärkste Kraft wurden aber zum Beispiel in Wahlkreis Tübingen, wo es ja wirklich multikulti zugeht, 5,2% bekamen und in den 2 Wahlkreisen in Frankfurt, ca 50% der Bewohner haben einen Migrationshintergrund, bekamen sie nur 8 + 9,2%. In Nordrhein-Westfalen liegen sie bei nur 7,4%. Im ausländerärmsten Bundesland, Mecklenburg-Vorpommern, liegen sie bei 19%.

tja die wollen halt nicht das im osten zustände herrschen wie im westen. ich komme selber aus mecklenburg und lebe nun in einer westdeutschen großstadt (rhein-main), und meine eindrücke sind: überbevölkert, chaotisch, versifft.
 
Also auch ein Migrant oder Wirtschaftsflüchtling.
 
tja die wollen halt nicht das im osten zustände herrschen wie im westen. ich komme selber aus mecklenburg und lebe nun in einer westdeutschen großstadt (rhein-main), und meine eindrücke sind: überbevölkert, chaotisch, versifft.

Da sieht man mal wohin die gute Sanierungsarbeit geführt hat ...
 
Hallo

drckeberger schrieb:
Das schlechteste Wahlergebnis der CDU/CSU seit 1949 ist doch sehr wohl ein deutliches Zeichen der Unzufriedenheit mit deren Politik, meine ich zu behaupten. Die haben jetzt ordentlich Druck.
Was für Druck sollen die CDU/CSU jetzt haben ? Das Wahlvolk wird ein paar kleine Geschenke bekommen und gut ist (Steuererleichterungen, mehr Rente, ein paar Abschiebungen, ect.).
Überbewerte mal nicht die Rolle der AfD in der Opposition, eine laut keifende Opposition in Form von Sarah Wagenknecht hatten wir die letzten Jahre schon und was hat es der Opposition gebracht ?
Ich sehe nur kommen das sich die AfD und Die Linke offene Grabenkämpfe im Bundestag liefern werden, bei denen sie sich gegenseitig demontieren werden, viel mehr wird nicht passieren.

kugelwasser schrieb:
ich komme selber aus mecklenburg und lebe nun in einer westdeutschen großstadt (rhein-main), und meine eindrücke sind: überbevölkert, chaotisch, versifft.
Dank der ostdeutschen Wirtschaftsflüchtlinge ist Westdeutschland in der Tat überbevölkert, wann geht ihr eigentlich in euer Land zurück ?

kugelwasser schrieb:
tja die wollen halt nicht das im osten zustände herrschen wie im westen.
Wieso lebst du im Westen, wenn es hier so überbevölkert, chaotisch, versifft ist ? Wette verloren/Alternative zum Knast/Selbstgeißelung ?

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nachdem sich der erste Schock mit der AfD etwas gelegt hat bei mir, habe ich heute mit einigen Genossen unser Wahlergebnis etwas analysiert. Dabei stellen wir doch sehr überrascht fest, das Die Linke zwar im Osten verloren, im Westen jedoch sehr gut zugelegt hat. Gerade auch bei jungen Wählern. Man muss auch ganz klar erkennen, das wir als Linke unser Wählerpotenzial recht gut ausgeschöpft haben. Klar ist der Verlust des Oppositionsführer bitter, aber man muss ja auch fairerweise erkennen, das wir nur sehr knapp auf dem dritten Platz 2013 gekommen sind, und das sicherlich auch nur weil AfD und FDP an der 5% Hürde gescheitert sind. Außerdem ist das mit dem "Oppositionsführer" ja auch mehr ein symbolischer Titel denn praktischer Vorteil.

Natürlich fuchst es mich enorm das eine Partei mit den holhlesten Parolen und dumpfen Fremdenfeindlichkeit soviel Stimmen absahnt. Aber ich glaube und hoffe doch sehr stark dass sich das mit der Zeit nivelliert. Die AfD wählen die Meisten, im Gegensatz zu allen anderen Parteien, nicht aus Überzeugung, sondern aus Frust. Die AfD wird sicherlich keine Eintagsfliege sein, aber ich glaube schon das sie nicht dauerhaft solch hohe Werte erzielen wird. Mit einem rechten, nationalistischen Bodensatz in der Gesellschaft wird man wohl leider auskommen müssen. Die gibt es überall, natürlich auch in Deutschland. Aber ich hoffe sehr das diejenigen die nicht dazu gehören, aber dennoch aus Frust diese miese Partei gewählt haben, wieder zurück zu den demokratischen Parteien kommen werden. Egal ob Konservativ, Liberal oder eben Links. Denn eines muss nach 1933 über alle politischen Lager klar sein, keinen Fußbreit den Rassisten, Faschisten oder sonstigen braunen Bodensatz.

Ich finde es sehr gut das wir als Linke unsere Wählerschaft verjüngt und im Westen zugelegt haben. Auch bin ich überzeugt das wenn jetzt nochmal in NRW Landtagswahlen wären, wir diesesmal wohl reinkommen würden. Klar wäre es schön auch irgendwann mal zweistellig zu werden, aber man sollte auch realistisch sein. So schlecht steht die Linke jedoch nicht da. Erst jetzt im Wahlkampf konnte unser Kreisverband einige recht junge Interessenten gewinnen die mit viel jungem Elan bei uns mitmachen wollen. Das stimmt mich nun über 53 Jährigen doch bei allem Frust über die AfD ganz hoffnungsvoll. Wenn ich bedenke wo wir 2001 standen als ich in die PDS eingetreten bin, haben wir doch einen recht ordentlichen Weg zurückgelegt. Der absolute Tiefpunkt war als wir 2002 aus dem Bundestag flogen, um dann aber später umso stärker wieder zurück zu kommen. Es gibt Höhe und Tiefpunkte, gestern war gewiss kein Tiefpunkt unserer Partei, auch wenn wir uns jetzt mit Neofaschisten werden auseinandersetzen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tomislav2007 Hoffentlich baut der Westen keine riesigen NoGo Area im Osten auf wie es in westdeutschen Großstädten der Fall ist und wo es bald zur Einführung der Scharia kommen wird.
 
Hallo

@ModellbahnerTT Hoffentlich baut der Osten keine riesigen rechtsradikalen Areale im Westen auf wie es in ostdeutschen ländlichen Gegenden der Fall ist und wo es bald zur Einführung des Ariernachweises kommen wird.

Grüße Tomi
 
ModellbahnerTT schrieb:
@Tomislav2007 Hoffentlich baut der Westen keine riesigen NoGo Area im Osten auf wie es in westdeutschen Großstädten der Fall ist und wo es bald zur Einführung der Scharia kommen wird.


Also wenn ich die Wahlergebnisse so sehe, dann hat sich meine persönliche "No Go Area" gerade deutlich erweitert. Von 0 auf Sachsen(Anhalt). ;-)

Aquarium wir kommen ...
 
kugelwasser schrieb:
ich komme selber aus mecklenburg und lebe nun in einer westdeutschen großstadt (rhein-main), und meine eindrücke sind: überbevölkert, chaotisch, versifft.

Auch wenn ich bestimmt hier noch eine Gelbe Karte bekomme:
Das war hier im Rhein Main Gebiet schon immer so. Schon vor 2000 Jahren saßen in Mainz die Römer, am Limes im Taunus auch in ihren Stützpunkten, die im spätrömischen Reich nur noch mit Germanen, nicht mehr mit den römischen Standardtruppen, die aus dem gesamten Reich kamen, besetzt waren. Dann fegte hier die Völkerwanderung durch und in der Neuzeit immer mal wieder Besatzungstruppen, häufig Franzosen, nach '45 die Amis. Wenn du mit Leuten sprichst, die das damals erlebt haben, erzählen die dir wie versifft es in den 50er Jahren war.. die hessische Landeshauptstadt ein einziges Großbordell für die Gi's. Seitdem haben wir hier Multikulti pur, wirtschaftlich und kulturell geschadet hat das hier niemandem, im Gegenteil. Schaust du dir das BT-Wahlergebnis an, siehst du auch wie diejenigen wählen, die darin leben: Deutlich weniger rechts, weniger AfD wie die "Landbevölkerung" in Hessen, die eher die Union bevorzugt (schaue dir den Speckgürtel an, dort wird natürlich auch gerne FDP gewählt). Die Ausnahme bildet der nördliche Teil Hessens, dort wird traditionell bei der SPD das Kreuz gemacht: Protestantisch, niedrigere Löhne, ein Tick mehr Arbeitslosigkeit. Man würde dort vermutlich genauso die Union wählen, wenn dort die Landwirtschaft noch eine bedeutendere Rolle spielen würde und/oder die Einkommen höher wären.

In Ostdeutschland sind seit der Wende Milliarden Euros verbaut werden, für eine zunehmend alte und immer geringer werdende Bevölkerung. Dort gibt's inzwischen perfekte Straßen, nagelneue Autobahnen, auffallend hübsche und sanierte Städtchen. Das siehst du auch bei uns am Straßenzustand, von den Schulen will ich gar nicht sprechen, wie sehr dafür an der Infrastruktur hier gespart wurde. Soviel zum Thema: Versiffter Westen.
Dass man mit den Ostdeutschen dermaßen asozial umgeht (Löhne, Renten usw.) sehe ich als andere Schiene, dafür gab's gestern natürlich die Quittung, gerade auch im Zusammenspiel mit der Flüchtlingswelle ist das sogar nachvollziehbar. Als jemand, der noch die 80er in Westdeutschland mitbekommen hat, als die Zustände der Infrastruktur noch deutlich besser waren, widert mich die AfD-Geschichte und die Haltung ihrer Wähler im Osten trotzdem an. Man muss keine neoliberalen Rassisten wählen, die auch nur den kleinen Leuten das Leben schwerer machen wollen, nur um Merkel einen Denkzettel zu verpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessantes Wahlergebnis, Afd dritte Kraft trotz einseitig negativer Berichterstattung seitens der Mainstreammedien. CDU hingegen mit Rekordtief, trotz einseitig positiver Berichterstattung. Was sagt uns das? Ganz genau, viele Leute haben es satt sich am laufenden Band vom politisch-medialen System ver*rschen zu lassen (entschuldigt die Wortwahl). Bin sicherlich kein Anhänger der Afd, kann aber absolut jeden verstehen der dort sein Kreuz gemacht hat um diesem System einen Schuss vorm Bug zu geben.
 
Die Rechnung den Osten über die Infrastruktur für Firmen und die Bevölkerung über die infrastruktur interessant zu machen, ist nicht so ganz aufgegangen. War auch erstaunt wie schön saniert dort alles ist, als ich vor ein paar Jahren mal einige Tage dort auf den Straßen war. Aber in Endeffekt zieht Geld noch mehr Geld an. Was Konzerne angeht, was die Menschen angeht, aber eben auch geographisch.
 
....widert mich die AfD-Geschichte und die Haltung ihrer Wähler im Osten trotzdem an. Man muss keine neoliberalen Rassisten wählen....

Du solltest nicht so vermessen sein, dein Maß an „hilflose Protestwähler“ zu legen, die ganz anders und vielleicht auch kaum „gebildet“ sind und nur sein können. Das Vertrauen dieser „wehrlosen Menschen“ wurde von den etablierten Parteien unendlich mißbraucht und deren Gegenwehr bleibt nur die angebotene (AFD-) Empörung.
Auch wenn die Politiker der nichts tuenden Etablierten für ihren materiellen Lebensabend fein raus sind, muß diesen Opportunisten das Wasser ebenso wie der AFD für ein besseres Land entschieden konstruktiv abgegraben werden.
 
forfuture schrieb:
Das Vertrauen dieser „wehrlosen Menschen“ wurde von den etablierten Parteien unendlich mißbraucht und deren Gegenwehr bleibt nur die angebotene (AFD-) Empörung.

Ich glaube nicht, dass deren Wähler kaum gebildet sind, auch wenn es gewiss große Wissenlücken bezüglich Demokratie/Nationalsozialismus geben mag (Schuld des DDR Bildungssystems, aber auch ein Versäumnis des Westens, inkl. der jeweiligen Landesregierungen nach der Wende).
Da ist dann die AfD nur die "Abholaktion" für diejenigen, die nicht verstanden haben, dass man auch selbst Alternativen gründen kann. Solche, die nicht mit brauner Soße befleckt eine Alternative bieten, die wirklich etwas politisch verbessern wollen. Genau das bietet die Afd nämlich nicht, deren Position ist mehr Marktradikalismus gepaart mit Rassismus. Letzterer ist der einzige Grund für die Empörung, den Denkzettel.
 
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Schrammler schrieb:
In Ostdeutschland sind seit der Wende Milliarden Euros verbaut werden, für eine zunehmend alte und immer geringer werdende Bevölkerung. Dort gibt's inzwischen perfekte Straßen, nagelneue Autobahnen, auffallend hübsche und sanierte Städtchen. Das siehst du auch bei uns am Straßenzustand, von den Schulen will ich gar nicht sprechen, wie sehr dafür an der Infrastruktur hier gespart wurde. Soviel zum Thema: Versiffter Westen.

Hmm kann sein das du recht hast. So alt bin ich ja nicht, die wende habe ich nicht miterlebt, ich bin im westen nur wegen dem studium. meine theorie wieso die westlichen städte (bzw. rheinmain) in so einem desaströsen zustand sind war, dass in den städten zig millionen für flüchtlinge ausgegeben wird und deswegen alles andere auf der strecke bleibt. du sprichst mir da echt aus der seele: das erste was mir aufgefallen ist als ich hier nach darmstadt umgezogen bin waren die ganzen heruntergekommenen gebäude in der stadt, die unigebäude sind absolut verkorkst, die schulen noch schlimmer, gefühlt seit einen jahrhundert nicht mehr saniert, und das zweite dann die katastrophalen straßen. solche zustände kenne ich aus KEINER einzigen stadt im osten. Dagegen wirkt im osten alles wie neubau. Weiß nicht wie man unter solchen zuständen leben kann ohne das einem irgendwann die halsschlagader platzt. diese enorme bevölkerungsdichte tut ihr übrigens, dagegen fühlen sich östliche städte wie urlaub an.

Schrammler schrieb:
Seitdem haben wir hier Multikulti pur, wirtschaftlich und kulturell geschadet hat das hier niemandem, im Gegenteil. Schaust du dir das BT-Wahlergebnis an, siehst du auch wie diejenigen wählen, die darin leben: Deutlich weniger rechts, weniger AfD wie die "Landbevölkerung" in Hessen, die eher die Union bevorzugt (schaue dir den Speckgürtel an, dort wird natürlich auch gerne FDP gewählt).

Ja ich weiß. Darmstadt ist z.b. extrem links, ich hab hier noch kein einziges afd wahlplakat gesehen. Ich kanns mir nicht wirklich erklären, entweder seid ihr nichts anderes gewöhnt oder ihr habt ne fette soziale ader.

TnTDynamite schrieb:
War auch erstaunt wie schön saniert dort alles ist, als ich vor ein paar Jahren mal einige Tage dort auf den Straßen war.

Sowas hab ich schon oft gehört von wessis. das thema würd mich echt mal intressieren: Liegt das wirklich daran das die BRD nach der wende extrem viel in die ehemalige DDR investiert und dort alles auf vordermann gebracht hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
......Da ist dann die AfD nur die "Abholaktion" für diejenigen, die nicht verstanden haben, dass man auch selbst Alternativen gründen kann. Solche, die nicht mit brauner Soße befleckt eine Alternative bieten, die wirklich etwas politisch verbessern wollen. Genau das bietet die Afd nämlich nicht,.......

Selbst Alternativen zu gründen ist aber keinesfalls mal eben schnell gemacht.
Die AFD bietet / bot einen „Vieleinfänger-Trumprundumschlag“ und ist im Parlament gelandet. Genauso wie Trump sogar im Weissen Haus gelandet ist, obwohl von realer Politik nix ne Ahnung. Trump hat lediglich defuse Ängste und Sorgen aufgegriffen, gewonnen und sitzt jetzt dumm da (im Weissen Haus), lähmt die USA und auch die Welt. Bei uns die AFD wird keinesfalls konstruktiv wiederwählbar werden können, war ja auch nie der Plan.
 
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Hallo

kugelwasser schrieb:
meine theorie wieso die westlichen städte (bzw. rheinmain) in so einem desaströsen zustand sind war, dass in den städten zig millionen für flüchtlinge ausgegeben wird und deswegen alles andere auf der strecke bleibt.
Denk doch mal nach, die Flüchtlinge sind seit 2015 hier, die westlichen Städte sind doch nicht in den letzten 2 Jahren zerfallen.

kugelwasser schrieb:
solche zustände kenne ich aus KEINER einzigen stadt im osten. Dagegen wirkt dort alles wie neubau.
Weil alles Neubau ist, finanziert vom überbevölkerten, chaotischen, versifften Westen, seit 25 Jahren kassiert der Osten den Länderfinanzausgleich (bis jetzt ca. 40 Milliarden) und den Solidaritätszuschlag (bis jetzt ca. 250 Milliarden).
Was meinst du wie der Westen und der Osten aussehen würden, wenn der überbevölkerte, chaotische, versiffte Westen dem Osten die knapp 300 Milliarden nicht gegeben hätte ?
Gerade Ihr regt euch darüber auf das wir Flüchtlingen in der Not helfen, Schämt euch Ihr undankbaren.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

@ kugelwasser

dass in den städten zig millionen für flüchtlinge ausgegeben wird und deswegen alles andere auf der strecke bleibt.

Ich frage mich wirklich wie man auf sowas kommen kann, oder solchem Denken Anhängen kann. Erst Recht, wenn man aus dem Osten kommt. Hast du eigentlich mitbekommen, daß die HRE bzw. deren Bad Bank vor ein paar Monaten einfach mal 50 Milliarden Euro Minus machte? Wo warst du da?

Ich nehme an, du hast nicht mal eine Ahnung, was die Bad Bank der HRE ist, wo das her rührt. Kein Mensch hat sich da auch nur annähernd so echauffiert, wie es respektive von Menschen der Fall ist, die überwiegend aus Not ihre Heimat verlassen mußten. Nicht wollten, sondern mußten!

Mit solchen 50 Milliarden € hätte man sonst was machen können. Stattdessen wird sich über 900 000 Flüchtlinge aufgeregt, die nicht einmal was für ihr Los können. Denkt vielleicht mal jemand wie du daran, wie es nach dem Krieg mit uns war? Wie es bei uns ausgesehen hat? Haben die Menschen anderer Länder uns Fallen Lassen, obwohl sie ganz sicher mehr als genug Gründe hatten?

Schämst du dich eigentlich nicht? Schämt IHR EUCH nicht wenn ihr solch über Menschen in Not Parliert?

Das Geld ist doch da. Hört doch auf. Für die Einheit wurden einfach mal Locker Flockig die Sozialsysteme geplündert. Ja, genau, die Sozialsysteme haben die Einheit gestemmt. Kein Mensch hat sich darüber beschwert. Und die ganzen Neubauten und Neue Straßen bei Euch im Osten, die wurden und werden durch die Sozialsysteme bis Heute bezahlt.

Und jetzt wird Worte gemacht, wegen ein Paar Hunderttausend Menschen in Not? Ich merke immer mehr, daß es immer weniger Menschen gibt, die gar nicht Wissen, wie gut es ihnen geht. Wie es um Deutschland nach dem Krieg bestellt war. Wie sehr andere Menschen anderer Länder sich Menschlich gegenüber Deutschland Verhalten haben. Die sich sagten "Die Deutschen, die sind ja nicht alle so, das sind ja nicht alle Nazis". Wo wären wir ohne das Mitgefühl dieser Leute, obwohl wir seinerzeit dieses Mitgefühl aufgrund der Taten unserer Väter und Vorväter eigentlich gar nicht verdient hatten!

Und dann noch eines. Ich kann sehr wohl Verstehen, wenn man aus Protest andere Parteien wählt. Es gibt ja ein Paar, die richtig Sinn machen. Aber Nazis Wählen? Eine Partei Wählen, die nichts anderes im Sinn hat, als die Verfassung, das Grundgesetz abzuschaffen?

Nein, dafür habe ich nicht das geringste Verständnis.

Sorry, ich bin teils von einem ins andere gekommen. Aber hinsichtlich des ein oder anderen Kommentars kocht es richtig in mir.

So long....
 
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Luxmanl525 schrieb:
Stattdessen wird sich über 900 000 Flüchtlinge aufgeregt, die nicht einmal was für ihr Los können.
Das ist großer Unfug da jeder dieser Menschen es wollte das man ihn illegal durch Schlepper in die Bundesrepublik bringt. Somit können die sehr wohl etwas für ihr Los. Wohin der Zuzug führt sieht man in Marxloh bzw. Teilen von Berlin.
 
Hallo zusammen,

@ ModellbahnerTT

da jeder dieser Menschen es wollte das man ihn illegal durch Schlepper in die Bundesrepublik bringt.

Wie bitte? Jeder dieser Menschen wollte illegal durch Schlepper in die Bundesrepublik? Wie kommst du darauf? Sag mir bitte mal, wie du darauf kommst! Wo hast du solche Daten her?

Aber mal ganz abgesehen davon, hast du schlichtweg gar nichts Verstanden. Selbst wenn es Stimmen würde, würde es nichts daran ändern, daß es überwiegend Menschen in Not sind. Oder denkst du ernsthaft, daß die alle gerne ihre Heimat Verlassen wollten?

Sag mal, merkst du eigentlich, was du für einer Denke da anhängst? Mein Rat an dich ist, mach dich selbst sachkundig. Und dann nicht nur aus einer Quelle. Niemals aus nur einer Quelle.

So long....
 
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