Muss als "Wessi" kugelwasser etwas in Schutz nehmen
Bei uns hier im Rhein-Main Gebiet ist es wirklich so, das Stadtteile mit hohem Migrantenanteil auch immer soziale Brennpunkte sind, Mieten niedrig sind und auch leider dreckig/versifft aussehen.
Deshalb kann ich schon verstehen, wenn es in Ost-Deutschland nicht so auffällig ist, er dann zu dem Schluss kommen kann und nicht unmittelbar den Vorteil einer - wie hier von euch gesagt wurde - bunten Gesellschaft auf Anhieb erkennt.
Weiß aber selbst nicht wie es im Osten aussieht, da ich selbst nie da war.
In dem Zusammenhang hat es mich interessiert wie die AfD in unterschiedlichen Stadtteilen und dabei auch Brennpunkten abgeschnitten hat.
Da viele Politiker sagen: Leute die nichts mit Migranten zu tun haben, wählen meist AfD.
Schaut euch selbst bitte für eure Stadt an, wie die einzelnen Stadtteile gewählt haben (findet man easy im Netz).
Und sagt kurz ob das stimmt oder eben nicht dass Stadtteile in denen Besserverdiener wohnen (Migrantenanteil niedrig), die AFD recht niedrig und in ärmere Stadtteile (hoher Migrantenanteil, Geringverdiener) der Anteil der AFD relativ hoch ist.
Bei drei Staedten, bei denen ich weiß welche Stadtteile Brennpunkte und welche Spießerträume sind, war der Unterschied recht groß
(immer bei ca. 8% zu 20%)
und Islamisten auf dem Gewissen, als umgekehrt. Von Glaubensangehörigen anderer Konzessionen ganz zu Schweigen. Das Christentum ist die blutigste Glaubensrichtung überhaupt, wenn man sich vor Augen hält, welche Kriege da in diesem bzw. deren Namen geführt wurden.
Zuerst: Ich bin auch Atheist und glaube nicht an ein Überwesen Gott/Allah/Buddah oder ein goldene Toastbrot. Religion spaltet in meinen Augen nur mehr, als es verbindet.
Dennoch möchte ich kurz was anmerken.
Ich finde Gewalt kannst du doch nicht über Jahrhunderte miteinander aufrechnen.
Sicher gab es die Kreuzzüge und Hexenverbrennungen. Das ist aber schon etwas her.
Das heutige Christentum ist aber dank der Reformation und gesellschaftlichen Entwicklungen einiges toleranter und fortschrittlicher als der heutige Islam.
Vorallem, Saudi Arabien unterstützt den Wahabismus hier in Europa mit viel Geld. Diese Form des Islam ist eine intolerante, rückständiger Form, der leider die Gesellschaft spaltet.
Diese Radikalisierung führt dazu, das es die moderaten, toleranten Muslime selbst schwer haben.
Juengstes Beispiel ist die tolerante und gemäßigte Moschee, die in Berlin diesen Sommer durch eine (muslimische) Initiatorin (die sich zur Imamin ausbilden lies), eröffnet wurde. Wie bei vielen moderaten und toleranten Muslimen in der Öffentlichkeit auch, bekommt Sie nun aber Todesdrohungen....nicht von Rechten, sondern von intoleranten Muslimen.
Intoleranz kann man nie mit Tolerant besiegen und deshalb ist es die Pflicht die intolerante Form des Islam klar zu kritisieren