Mustis schrieb:
Wo wird den im großen Stil Asyl mißbraucht um billige LOhnkräfte ins Lad zu bringen?
Wie kann man so absichtlich etwas überlesen? Es macht mit dir einfach keinen Sinn sich zu unterhalten.
"Willst du aber künftige Facharbeiter für Jobs haben, für die sich der Durchschnittsdeutsche inzwischen zu fein geworden ist, empfehlen sich durchaus Flüchtlinge ohne Ausbildung, die nebenher auch noch Deutsch lernen."
Nur um mal ein Beispiel aus der aktuellen Seite zu bringen.
Genau.
Ich bin leider in der Lage zwischen Asyl und Migration zu unterscheiden. Für dich nochmal eine Kurzfassung:
Asyl dient dem Schutz. Temporär oder längerfristig.
Migration dient dazu Arbeitsplätze zu besetzen. Dabei ist völlig egal, wie es im Heimatland aussieht.
Aysl beantragen, Asyl bekommen, dann Einbürgerung beantragen und Einbürgerung bekommen ist völlig legale Migration! Wo ist da bitte der Mißbrauch?
Lustig wie du immer Nebenschauplätze eröffnest um Anderen etwas anzudichten.
NAtürlich herrscht bei Hilfe wie bei allem auf dieser Welt auch Mißbrauch. Das ist ein Problem. Aber es kann nicht sein, dass die Masse an Migranten darunter leidet, dass wenige die Hilfe mißbrauchen und die Lösung ist ganz sicher nicht das, was du immer wieder propagierst mit deinen zum Teil durchaus paranoiden Ängsten und alternativen Wahrheiten.
Da du ja eh irgendwas in Sätze interpretierst, was da nicht steht, helfe ich dir nochmal kurz nach:
1. Das die sogenannten Flüchtlinge kommen, selbst wenn sie keine Chance auf Asyl haben, ist völlig verständlich.
2. Das die sogenannten Flüchtlinge im Land bleiben und Geld bekommen, wenn Asyl abgelehnt wurde ist unverständlich.
3. Wenn Arbeitskräfte fehlen, braucht man Migration. Einwanderer. Man braucht keine Menschen, die in erster Linie Schutz suchen. Denn für den Fall braucht man ganz bestimmte Qualifikationen und nicht den Querschnitt aus Allem möglichen, wo man sich hier und da welche Rauspickt. Du solltest mit der Taktik kein Unternehmen führen. Ala stellen wir 1000 Leute ein, irgendeiner wird schon wissen wie man Buchhaltung macht.
KTelwood schrieb:
Im Lobbysprech meint der "Fachkräftemangel" aber eben keinen echten Mangel an Menschen welche eine Tätigkeit ausführen könnten, sondern den Mangel an Menschen welche diese Tätikeit zu schlechten Bedingungen ausführen wollen.
Darum ist man durch die Lohndrückung von unten sehr froh. Ich seh hier allerdings künftig das Problem der Steuermindereinnahmen gekoppelt mir Sozialmehrausgaben. Zum gewissen Teil kann man Mindereinnahmen durch Steuererhöhungen abfangen. Sprich die Mittelschicht zahlt mehr und bekommt
weniger.
Tomislav2007 schrieb:
Es ist vollkommen egal wie du Fachkräftemangel definierst, die Flüchtlinge sind keine Fachkräfte und Hilfsarbeiter/Geringqualifizierte haben wir mehr als genug.
Das ist doch das Problem: Merkel und co propagieren die Flüchtlinge als Migranten und Fachkräfte. Darum bleiben auch die Meisten im Land. Tatsächlich versuchen die vor Allem kosten. Während man die angeblichen Fachkräftelücken so nicht füllt.
Du musst dich nur mal entscheiden was du willst.
1. Deinen eigenen Wohlstand teilen. Dein gutes Recht, nur zu.
2. Den Wohlstand anderer teilen.
3. Fachkräfte ins Land holen? - Dann fordere Migration oder erhöhe die Anreize für Arbeitskräfte einzureisen
4. Menschen in Not helfen? - Dann nimm das Geld was ein Asylsuchender kostet und ernähre davon 20 im Ausland
Ich bin gespannt. Punkt 4 sehe ich bei dir nicht, sondern lediglich Punkt 1. Traurigerweise hilfst du damit nicht den Menschen in Not.
Aber immerhin hast du erkannt, das Asyl nicht die Fachkräfte bringt, die versprochen wurden. Denn dafür brauchst Migration. Spannend jedoch, was daran Rassistisch ist. Ist eben der Kampfbegriff wenn man argumentativ am Ende ist.
