Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@DerOlf
Ich bin mir auch sicher, dass es solche kleinen Parteien gibt. Die Frage lautet: Wir bekannt sind diese, und haben diese auch eine wirkliche Chance 5% zu erreichen?

@Lunke
Einfach oben mal lesen. Selbst wenn man sich damit beschäftigt hat, ändert das rein gar nichts. Die Linke konnte nicht genug Leute an Land ziehen. Warum? Das wissen wir auch. Wegen der ehemaligen DDR und dem ganzen damit zusammenhängendem Kommunisten-Vorurteil. Wie das Vorurteil der AfD, komplett rechts zu sein. Das hat bisher niemanden wirklich angezogen. Jetzt kommt aber so eine Extreme, wie eben die Medienberichterstattung mit den Flüchtlingen. Und schwupps, schafft sogar eine AfD über zweistellig.

@Schrammler
Und wenn im Fernsehen ein "Kanzlerduell" abläuft mit genau 2 Kandidaten, dann ist das was? Eigentlich Propaganda oder? In der nächsten Sendung kommen die anderen von den etablierten "großen" Parteien. Das ist nicht objektiv und suggeriert eben genau das Bild, was die meisten haben. Alternativlosigkeit. Das schon seit Jahren und nicht jetzt erst. Vorher haben die dann eben gar nicht gewählt. Heute wählen sie AfD, mal sehen was morgen dran kommt.

Der Mindestlohn ist brutto. Bei 1500€ brutto Vollzeit sind das ca. 1100€ netto. Mit einem Kind 1200€ + 200€ Kindergeld sind 1400€ für eine Familie mit 2 Erwachsenen, davon einer Berufstätig, und einem Kind. Mietzuschuss gibts sicherlich, oder aber H4 beantragen und aufgestockt werden. Eng wirds. Aber nicht unmöglich. Mehr aber auch nicht. (im übrigen bekommt man genausoviel wenn er denn nun zu hause bleibt und 176 Stunden mit seiner Frau/Kind verbringt)
 
noch mal was grundsätzliches zu den Wahlen - ja, es gibt massenhaft Protest-Wähler und das werden auch nicht weniger, wenn es denn alle paar Jahre einen Aufschrei gibt das es so nicht weiter geht - Ziel erreicht eines Protest-Wählers!
Ein weiteres Ziel ist es ja die etablierten Parteien zum umdenken ihrer eingefahrenen Politik zu bewegen - bestes Beispiel, Ökologie! Vor den Grünen hat die CDU ziemlich radikal alle Bedenkenträger zu Umweltverschmutzung angegriffen. Als sie gesehen haben, dass es eben nicht nur ein paar Prozent sind die es nicht leiden können, dass die Industrie komplett hemmungslos Umweltsauereien begeht - ich denke da mal an Giftmüll-Verklappung in der Nordsee - da hat auch die CDU umgeschwenkt! SPD das gleiche....

Das Problem ist, es geht doch den Politikern nur um die Fleischtöpfe - fallen da ein paar Leute aus der eigenen Partei hinten runter die sonst in die Landtage / Bundestag gekommen werden, werden die sauer und geben das an die höheren weiter bzw. machen denen Konkurrenz - was natürlich nicht im Interesse der obrigen ist - man braucht die Leute ja dennoch!

Insofern sind es nicht die Protestwähler die mir Sorgen machen, mir machen Sorgen die Wähler die immer CDU / SPD wählen, weil es die Eltern auch schon gemacht haben - und das sind eine Menge!
Diese Gruppe stellt ein Problem dar, denn hier wird immer das gleiche gewählt, egal ob gut oder schlecht oder aktuelle Situation!
Ich höre hier bei mir immer wieder die Ausrede, "wen willst Du denn sonst wählen"?
Da stellen sich mir die Haare hoch, wenn unzufriedene Bürger dennoch die gleiche Partei wählen, einfach nur aus Routine!
 
drago-museweni schrieb:
Okey das darf/sollte nicht passieren jemand der gearbeitet hat sollte immer mehr Rente bekommen wie einer der das nicht hat. Okey das Bäcker und kleine Läden zumachen ist nicht so schön, aber es spriesen ja immer mehr größere Läden aus dem Boden die dann mehr Leute beschäftigen und bei uns ist sogesehen mehr arbeit als früher da. Gute Geschäfte werden sich halten so wie zb. der Metzger weil die Leute wieder auf Qualität schauen vermehrt und Wurst im Schutzatmophäre nicht der Burner ist, zumindest gehts mir mitlerweile so.

Frag mal wegen der Rente all die Mütter, die lange Zeit zu Hause waren. Meine Mutter hat 3 Kinder großgezogen. Und obwohl die Oma da war und sie schon recht früh wieder halbtags arbeiten konnte, gibt es heute nicht viel Rente. Hätte mein Vater nicht gut vorgesorgt, müsste sie heute von 700€ Rente leben. Gerade in den Ballungsgebieten, wie hier im Großraum Stuttgart, kommst damit nicht gerade weit. Bundesweit wird es aber nicht anders aussehen.

Was die großen Läden anbelangt. Klar kommen Aldi und Co mit mehr Arbeitsplätzen daher. Dafür sinkt halt die Qualität der Lebensmittel. Was man so mitbekommt, ist eben auch die Arbeitssituation für die Mitarbeiter nicht sondelrich prickelnd. Und nicht jeder kann sich den Gang zum Bauern um die Ecke leisten oder hat überhaupt die Möglichkeit dazu. Oder zum Metzger. Vergleich da mal die Preise, wenn du bei Aldi abgepackte Wurst kaufst und dann die selbe Menge beim Metzger um die Ecke.

drago-museweni schrieb:
Die Arbeitslosigkeit der Jugend liegt aber nicht an den fehlenden Aubildungsplätzen denn diese sind definitiv da, viele Stellen sind nicht belegt weil viele nur Wunschjobs haben und der rest interessiert sie nicht, obwohl diese vielleicht sogar gut bezahlt wären.

Die Ausbildungsplätze müssen aber auch da sein, wo die Jugendlichen sind. Deshalb vergreist der Osten ja in vielen Teilen, weil die jungen Leute lieber in die alten Bundesländer ziehen. Es bringt ja nichts, wenn in Dresden 20 Maurer gesucht werden, wenn die potentiellen Interessenten im ganzen Bundesgebiet verstreut wohnen. Und eines sollte man da auch bedenken. Man macht seinen Job nicht nur 2 Jahre und wechselt dann. Zumindest im Optimalfall. Warum soll jemand dann eine Ausbildung in einer Branche machen, von der er schon jetzt weiß das sie im keinen Spaß macht?

Die heutigen Jugendlichen müssen (wenn es ganz dumm läuft) 10 Jahre länger arbeiten, als das bei ihren Eltern der Fall ist. Die 50 Jahre bringen sie also locker zusammen. Willst du 50 Jahre lang einen Job machen, der dir absolut nicht gefällt? Ich wollte das nicht. Also hab ich damals schon geschaut, daß ich eine Ausbildung mache, die mir ein gutes Einkommen sichert und dazu noch halbwegs Spaß macht. Und wie hier schon gesagt wurde, schaut man natürlich das man dort unterkommt, wo die Übernahmechance vorhanden ist.


drago-museweni schrieb:
Wenigstens bei den Zeitarbeitern hat sich die Lage deutlich gebessert zumindest in der Industie die verdiehnen jetzt viel mehr wie früher, da werden die meisten Handwerker neidisch. Aber der Niedriglohnsektor ist Suboptimal sollte verringert werden. Da ja leider oft Arbeitgeber lieber 3x450€ Jobber einstellen als einen Festangestellten mit richtigem Lohn oder nur Halbtags, aber solche Jobs werden auch benötigt, zb als Nebenjob wärend der Erziehung der Kinder.

Ist das wirklich so oder nur in einzelnen Sparten? Ich kann jetzt nur von der Automobilbranche sprechen. In unserer Firma haben wir auch Leute aus Zeitarbeitsfirmen. Die verdienen Netto locker 700-800€ weniger, obwohl sie genau das selbe wie wir Festangestellten machen. Zudem haben sie weniger Urlaub, haben anstatt 35 Std-Woche 38 oder 40 und haben nicht mal die Möglichkeit, durch Überstunden zusätzlichen Urlaub aufzubauen. Und da rede ich jetzt von Mechanikern aus der Werkstatt. Wie das im Angestelltenbereich ist, weiß ich nicht. Aber auch da wird mittlerweile viel von Fremd-, bzw Zeitarbeitsfirmen erledigt, weil es günstiger ist.


Zum Thema Parteieneinheitsbrei. Diesen Kreislauf dauerhaft zu durchbrechen, wird verdammt schwer. Welche neue Partei der letzten Jahre hat sich denn wirklich etablieren können, um richtig Druck auf die Altparteien auszuüben? Und da meine ich jetzt über einen längeren Zeitraum. Sieht man doch schon bei einzelnen Politikern, die mal neue Ideen haben und gegen den Strom anschwimmen. Die werden gleich rücksichtslos abgewatscht von der eigenen Partei. Notfalls wird so lange gesucht bis man was findet, um denjenigen mundtot zu machen.

Und das Wahlvorlk rennt dann wieder hin und macht brav der Kreuz bei den großen Parteien. Hat man ja immer schon so gemacht und nur die sind in der Lage, was zu bewegen. Sieht man ja wieder derzeit. Ich teile da in vielen Punkten die Meinung von Onkelhitman. Die einzige Partei die in den letzten Jahren wirklich abgestraft wurde, war die FDP. Auch wenn die immer nur als Koalitionspartner herhalten musste und für mich nie wirklich zu den Großen gezählt hat. Sowas würde ich mir mal für die CDU und die SPD wünschen. Dann würden sie vielleicht doch mal aufwachen und ihre Art der Politik überdenken.

Hat man doch jetzt nach den Landtagswahlen gesehen, daß sie absolut nichts dazu gelernt haben durch den Erfolg der AfD. Alle waren schuld am Wahlerfolg der AfD. Nur sie selber nicht. Selbst wenn die Moderation mehrfach gefragt hatte "sind Sie nicht der Meinung, daß ihre Partei einen Teil der Schuld daran trägt?" wurde das mit nein beantwortet. Die haben einfach den Schuß nicht gehört. Denn 75% haben ja was anderes gewählt. Da redet dieser Herr Wolf von der CDU in BaWü von einem "klaren Regierungsauftrag der Bevölkerung", den er erhalten hat mit 27% der Stimmen. Aha, den hätte die CDU eher 2011 gehabt, als sie 39% der Stimmen geholt hat. Aber nicht mal da haben sie es geschafft zu regieren.
 
Die heutigen Jugendlichen müssen (wenn es ganz dumm läuft) 10 Jahre länger arbeiten, als das bei ihren Eltern der Fall ist. Die 50 Jahre bringen sie also locker zusammen.
Nicht nur die Jugendlichen, ich gehe auf die 50 zu und dennoch bin ich mit Rente ab 67 komplett unterfinanziert (hätte ich mich darauf verlassen).
Davon ab, das ich die 67, zumindest mit Arbeit nicht erreichen werde!
Alles was meine Generation vorgesorgt hat, Lebensversicherungen in meinem Falle - oder noch schlimmer wenn jemand Riester abgeschlossen hatte, sind doch mutwillig von der Regierung zerstört worden!

In meinen beiden Lebensversicherungen die seit den 80ern laufen, habe ich durch die EU-Null-Zins-Politik der letzten Jahre jetzt schon rund 50.000 Euro verloren!
Und ja, mit garantierten Verträgen die noch hohe Zinsen hatten, aber dennoch gekappt wurden dank Merkel und ihre Schergen auch von der SPD!

Ganz davon abgesehen möchte ich mal sehen, wie die Jugendlichen und jungen Erwachsenen 50 Jahre in einem bezahlten Job Rentenbeiträge verrichten sollen? Das ist doch eher Utopie! Also nein, die Generationen arbeiten nicht länger - das ist auch nicht vorgesehen weil es dafür auch gar keine Jobs gibt - es geht darum die Menschen vorzeitig in den Ruhestand zu drängen und dadurch hohe Abschläge bei der Rente zu realisieren!
 
@Lars
Ist ja bei mir ähnlich. Bin zwar erst Anfang 40. Gehöre aber auch schon zu denen, die bis 67 arbeiten müssen. Da bei meiner Firma zumindest derzeit gute Altersteilzeitmodelle vorhanden sind, hoffe ich mal drauf, daß es die später auch noch geben wird. Sowas geht allerdings nur bei großen Firmen. Bei den Lebensversicherungen geht es mir auch ähnlich. Ist schon krass was man da kaputt gemacht hat. Ohne private Vorsorge geht es nicht mehr. Aber wenn man nicht genug verdient, um was zur Seite legen zu können, rutscht man zwangsläufig in die Altersarmut ab.

MMn alles Dinge, die bewusst so gesteuert werden, um den Eliten in die Hände zu spielen. Vergleicht man das mit dem Mittelalter, steuern wir bald wieder auf Zeiten zu, wo man das gemeine Volk kleiner als klein hält, damit sie mehr mit überleben beschäftigt sind, anstatt sich Gedanken über die Politik zu machen. Bin mal gespannt, wie lange das gut geht. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß sich die Menschen nicht früher oder später dagegen auflehnen. Auch wenn es in den westlichen Industrienationen wohl deutlich länger dauern könnte, bis dieser Zustand erreicht ist. Dafür hatten wir es hier trotz allem in den letzten 40 Jahren zu gut.
 
@Onkelhitman wenn aber schon bei ca 12k Betrieben nicht einmal Bewerbungen eingehen und viele Plätze unbelegt sind finde ich das schon bedenklich dann wird es im gesamten Schnitt auch nicht besser sein.
Es sei den alle wollen nur noch ins Büro, dann hast das Problem das viele keine Stelle bekommen aber das geht halt auch nicht da in vielen Bereichen gesucht wird und nicht alle einen Jobbereich machen können früher gings doch auch, es werden aber teils abstrude Anforderungen gestellt wo früher nicht war.



Tharamur schrieb:
Frag mal wegen der Rente all die Mütter, die lange Zeit zu Hause waren. Meine Mutter hat 3 Kinder großgezogen. Und obwohl die Oma da war und sie schon recht früh wieder halbtags arbeiten konnte, gibt es heute nicht viel Rente. Hätte mein Vater nicht gut vorgesorgt, müsste sie heute von 700€ Rente leben. Gerade in den Ballungsgebieten, wie hier im Großraum Stuttgart, kommst damit nicht gerade weit. Bundesweit wird es aber nicht anders aussehen.

Lies meinen vorhergehenden Post dann hättest du dir das Sparen können da steht das mit den Müttern.

Was die großen Läden anbelangt. Klar kommen Aldi und Co mit mehr Arbeitsplätzen daher. Dafür sinkt halt die Qualität der Lebensmittel. Was man so mitbekommt, ist eben auch die Arbeitssituation für die Mitarbeiter nicht sondelrich prickelnd. Und nicht jeder kann sich den Gang zum Bauern um die Ecke leisten oder hat überhaupt die Möglichkeit dazu. Oder zum Metzger. Vergleich da mal die Preise, wenn du bei Aldi abgepackte Wurst kaufst und dann die selbe Menge beim Metzger um die Ecke.

Naja so hat jeder seine Erfahrungen, meine sind anders aus erster Hand.
Zum Bauern musste auch nicht der Metzger im Dorf reicht schlachtet sogar selber und die Preise sind nicht in dem Maase teuerer, klar wird der Discounter immer billiger bleiben das schmekt man aber dank Schutzatmosphäre. Klar alles kaufe ich da auch nicht.


Die Ausbildungsplätze müssen aber auch da sein, wo die Jugendlichen sind. Deshalb vergreist der Osten ja in vielen Teilen, weil die jungen Leute lieber in die alten Bundesländer ziehen. Es bringt ja nichts, wenn in Dresden 20 Maurer gesucht werden, wenn die potentiellen Interessenten im ganzen Bundesgebiet verstreut wohnen. Und eines sollte man da auch bedenken. Man macht seinen Job nicht nur 2 Jahre und wechselt dann. Zumindest im Optimalfall. Warum soll jemand dann eine Ausbildung in einer Branche machen, von der er schon jetzt weiß das sie im keinen Spaß macht?

Die heutigen Jugendlichen müssen (wenn es ganz dumm läuft) 10 Jahre länger arbeiten, als das bei ihren Eltern der Fall ist. Die 50 Jahre bringen sie also locker zusammen. Willst du 50 Jahre lang einen Job machen, der dir absolut nicht gefällt? Ich wollte das nicht. Also hab ich damals schon geschaut, daß ich eine Ausbildung mache, die mir ein gutes Einkommen sichert und dazu noch halbwegs Spaß macht. Und wie hier schon gesagt wurde, schaut man natürlich das man dort unterkommt, wo die Übernahmechance vorhanden ist.


Ach die armen meine Frau ist 650km weit umgezogen wegen der Lehre weil es im Osten nichts gibts was willste machen wenn die Industie nicht hin will weil die Politik versagt. In Dresden und Leipzig klapps ja auch, sogar in Berlin in Bautzen haste zb Pech.
Klar sollte der Beruf Spass machen und man gerne arbeiten wollen, aber dann muss man entweder umziehen oder das nehmen was am besten passt, den Beruf wo ich gelernt habe übe ich schon lange nicht mehr aus oder eigendlich noch nie richtig. Was will jetzt jemand in einem Gebiet wo keine Industie ist und er will Industiemechaniker werden dann bleibt nur eines umziehen oder einen Kompromiss finden. Aber zu sagen das passt mir nicht und das nicht und dann lieber Arbeitslos sein ich weis ja nicht nach einer Ausbildung hat man erstmal was vorzuweisen und kann darauf aufbauen.

Ist das wirklich so oder nur in einzelnen Sparten? Ich kann jetzt nur von der Automobilbranche sprechen. In unserer Firma haben wir auch Leute aus Zeitarbeitsfirmen. Die verdienen Netto locker 700-800€ weniger, obwohl sie genau das selbe wie wir Festangestellten machen. Zudem haben sie weniger Urlaub, haben anstatt 35 Std-Woche 38 oder 40 und haben nicht mal die Möglichkeit, durch Überstunden zusätzlichen Urlaub aufzubauen. Und da rede ich jetzt von Mechanikern aus der Werkstatt. Wie das im Angestelltenbereich ist, weiß ich nicht. Aber auch da wird mittlerweile viel von Fremd-, bzw Zeitarbeitsfirmen erledigt, weil es günstiger ist.

Nö ist es nicht, zumindest bei uns nicht, (500Leute) und in zwei anderen Firmen (4500 u. ca 1200Leute) auch nicht wenn es Industie ist, wie es bei BMW bei uns aussieht weis ich allerdings nicht.

Bei uns ist es umgedreht wir haben 38Std und die Leiharbeiter 35Std die bauen viele Stunden auf und nehmen diesen auch als Urlaub.
 
Zuletzt bearbeitet:
drago-museweni schrieb:
Lies meinen vorhergehenden Post dann hättest du dir das Sparen können da steht das mit den Müttern.

Sorry, finde in deinem letzten/vorhergehenden Posting nichts zum Thema Mütter und deren Rente. Da gehst du auf Hitmans Posting ein. Im vorletzten steht dann schon das drin, worauf ich geantwortet habe.

drago-museweni schrieb:
Naja so hat jeder seine Erfahrungen, meine sind anders aus erster Hand.
Zum Bauern musste auch nicht der Metzger im Dorf reicht schlachtet sogar selber und die Preise sind nicht in dem Maase teuerer, klar wird der Discounter immer billiger bleiben das schmekt man aber dank Schutzatmosphäre. Klar alles kaufe ich da auch nicht.

Beim Bauern bekomme ich idR aber Gemüse, was sich geschmacklich deutlich von dem abhebt, was ich beim Discounter bekomme. Der Nachteil ist, ich bekomme halt nur Gemüse der Saison. Beim Metzger im Dorf kommt es dann aber auch mit darauf an, woher er sein Schlachtvieh bezieht. Wenn der beim selben Fleischhändler wie der Discounter einkauft, hab ich ausser dem höheren Preis, nichts gewonnen.

Ein Kumpel von mir hat immer von seinem Metzger erzählt, daß der ja selber schlachtet und dann deswegen etwas mehr für den Rostbraten verlangen darf. Viele Monate später hat er ihn im Großhandel mit abgepackter Ware erwischt, als er für eine Bekannte dort für deren Vereinsheim einkaufen war. Wobei ein guter Metzger zumindest bei Wurst noch durch eigene Würzmischungen so einiges rausholen kann.



drago-museweni schrieb:
Ach die armen meine Frau ist 650km weit umgezogen wegen der Lehre weil es im Osten nichts gibts was willste machen wenn die Industie nicht hin will weil die Politik versagt. In Dresden und Leipzig klapps ja auch, sogar in Berlin in Bautzen haste zb Pech.
Klar sollte der Beruf Spass machen und man gerne arbeiten wollen, aber dann muss man entweder umziehen oder das nehmen was am besten passt, den Beruf wo ich gelernt habe übe ich schon lange nicht mehr aus oder eigendlich noch nie richtig. Was will jetzt jemand in einem Gebiet wo keine Industie ist und er will Industiemechaniker werden dann bleibt nur eines umziehen oder einen Kompromiss finden. Aber zu sagen das passt mir nicht und das nicht und dann lieber Arbeitslos sein ich weis ja nicht nach einer Ausbildung hat man erstmal was vorzuweisen und kann darauf aufbauen.

Ist halt nur nicht jeder so veranlagt, wie es deine Frau ist. Die einen sind bereit mit 18 von zu Hause weg zu ziehen. Auch von der geistigen Reife her. Andere sind halt vom Typ her anders und vor allem noch nicht reif genug. Hängt ja auch dann mit Wohnungssuche, Haushalt selber führen und dergleichen zusammen. Ich gebe dir aber insofern recht, daß an die heutigen Arbeitnehmer, seien es Auszubildende oder schon Ausgelernte, eine ganz andere Anforderung in Puncto Flexibilität gestellt wird.

drago-museweni schrieb:
Nö ist es nicht, zumindest bei uns nicht, (500Leute) und in zwei anderen Firmen (4500 u. ca 1200Leute) auch nicht wenn es Industie ist, wie es bei BMW bei uns aussieht weis ich allerdings nicht.

Bei uns ist es umgedreht wir haben 38Std und die Leiharbeiter 35Std die bauen viele Stunden auf und nehmen diesen auch als Urlaub.

Darf ich fragen, aus welcher Branche du kommst? Denn gerade wegen der Kosten nimmt sich eine Firma ja Leiharbeitskräfte. Und warum sollte sie dann bei einer Leiharbeitsfirma Leute ordern, die eine niedrigere Wochenarbeitszeit haben, als die Festangestellten und dabei mehr verdienen? Oder ist die Abweichung zu euch Festangestellten nur in der Arbeitszeit aber nicht bei Lohn und Gehalt?

Gibt es da dann Beschränkungen, wie lange die mit ihrern 35 Std bei euch dann täglich arbeiten dürfen? Sonst sammeln die sich ja nen Wolf. Ich sehe es ja bei uns. Da gibt es Kollegen, die sitzen grundsätzlich jeden Tag die vollen 10 Stunden im Geschäft. Selbst wenn weniger los ist und sie auch mal nach 8 Std abhauen könnten. Dafür feiern sie dann zu den 30 Tagen Urlaub noch zwischen 30-40 Gleittage pro Jahr ab. Natürlich immer dann, wenn wegen viel Arbeit die Kacke am dampfen ist.
 
Tharamur schrieb:
Sorry, finde in deinem letzten/vorhergehenden Posting nichts zum Thema Mütter und deren Rente. Da gehst du auf Hitmans Posting ein. Im vorletzten steht dann schon das drin, worauf ich geantwortet habe.

(Klar Frauen sind auch die dummen Kinder groß gezogen und wird nicht angerechnet, ja jetzt aber das ist Hohn)

Hier steht es Post 999 :)



Beim Bauern bekomme ich idR aber Gemüse, was sich geschmacklich deutlich von dem abhebt, was ich beim Discounter bekomme. Der Nachteil ist, ich bekomme halt nur Gemüse der Saison. Beim Metzger im Dorf kommt es dann aber auch mit darauf an, woher er sein Schlachtvieh bezieht. Wenn der beim selben Fleischhändler wie der Discounter einkauft, hab ich ausser dem höheren Preis, nichts gewonnen.

Ein Kumpel von mir hat immer von seinem Metzger erzählt, daß der ja selber schlachtet und dann deswegen etwas mehr für den Rostbraten verlangen darf. Viele Monate später hat er ihn im Großhandel mit abgepackter Ware erwischt, als er für eine Bekannte dort für deren Vereinsheim einkaufen war. Wobei ein guter Metzger zumindest bei Wurst noch durch eigene Würzmischungen so einiges rausholen kann.

Richtig bei unseren Discountern gibts aber auch die Produckte aus der Region teilweise (zb.Kartoffeln aus einem nur 5Kilometer entfernten Ort, auch Rettich Spargel etz.) also macht das keinen Unterschied. Bei unserem Metzger kommt das direkt auch aus dem Dorf und Umgebung da gibts noch Schweine Bauern.




Ist halt nur nicht jeder so veranlagt, wie es deine Frau ist. Die einen sind bereit mit 18 von zu Hause weg zu ziehen. Auch von der geistigen Reife her. Andere sind halt vom Typ her anders und vor allem noch nicht reif genug. Hängt ja auch dann mit Wohnungssuche, Haushalt selber führen und dergleichen zusammen. Ich gebe dir aber insofern recht, daß an die heutigen Arbeitnehmer, seien es Auszubildende oder schon Ausgelernte, eine ganz andere Anforderung in Puncto Flexibilität gestellt wird.

Richtig mit 16 von Zuhause weg ist nicht jedem das seine, aber es geht und machen auch schon einige.


Darf ich fragen, aus welcher Branche du kommst? Denn gerade wegen der Kosten nimmt sich eine Firma ja Leiharbeitskräfte. Und warum sollte sie dann bei einer Leiharbeitsfirma Leute ordern, die eine niedrigere Wochenarbeitszeit haben, als die Festangestellten und dabei mehr verdienen? Oder ist die Abweichung zu euch Festangestellten nur in der Arbeitszeit aber nicht bei Lohn und Gehalt?

Metall/ Elektroindustie Klar die arbeiten offiziell weniger, (Sind aber auch immer die gleiche Stundenanzahl da) aber sie haben ca 300€ Netto weniger was vor Jahren noch 800€ weniger waren. Die Sind immer noch günstiger da die Firma nichts bezahlen muss bei Krankheit und Urlaub aber es werden immer einige fest übernommen wenn es möglich ist.

Gibt es da dann Beschränkungen, wie lange die mit ihrern 35 Std bei euch dann täglich arbeiten dürfen? Sonst sammeln die sich ja nen Wolf. Ich sehe es ja bei uns. Da gibt es Kollegen, die sitzen grundsätzlich jeden Tag die vollen 10 Stunden im Geschäft. Selbst wenn weniger los ist und sie auch mal nach 8 Std abhauen könnten. Dafür feiern sie dann zu den 30 Tagen Urlaub noch zwischen 30-40 Gleittage pro Jahr ab. Natürlich immer dann, wenn wegen viel Arbeit die Kacke am dampfen ist.

Also die Meisten haben über 100Stunden auf dem Zeitkonto machen dann öfter mal Urlaub, beim Auszahlen bleibt ja nicht soviel übrig. Werden im Urlaubsplan mit berücksichtigt muss sich jeder eintragen das nicht zuviele weg sind auf einmal.
 
Onkelhitman schrieb:
Der Mindestlohn ist brutto. Bei 1500€ brutto Vollzeit sind das ca. 1100€ netto. Mit einem Kind 1200€ + 200€ Kindergeld sind 1400€ für eine Familie mit 2 Erwachsenen, davon einer Berufstätig, und einem Kind. Mietzuschuss gibts sicherlich, oder aber H4 beantragen und aufgestockt werden. Eng wirds. Aber nicht unmöglich. Mehr aber auch nicht. (im übrigen bekommt man genausoviel wenn er denn nun zu hause bleibt und 176 Stunden mit seiner Frau/Kind verbringt)

Dann braucht man eher schon die 1200-1500€ netto für eine Einzelperson und für 2 Erwachsene mit Kind dann 2000€ oder so in etwa, damit man nicht Hartz 4 zur Aufstockung nehmen muss.

Tharamur schrieb:
Ist das wirklich so oder nur in einzelnen Sparten? Ich kann jetzt nur von der Automobilbranche sprechen. In unserer Firma haben wir auch Leute aus Zeitarbeitsfirmen. Die verdienen Netto locker 700-800€ weniger, obwohl sie genau das selbe wie wir Festangestellten machen. Zudem haben sie weniger Urlaub, haben anstatt 35 Std-Woche 38 oder 40 und haben nicht mal die Möglichkeit, durch Überstunden zusätzlichen Urlaub aufzubauen. Und da rede ich jetzt von Mechanikern aus der Werkstatt. Wie das im Angestelltenbereich ist, weiß ich nicht. Aber auch da wird mittlerweile viel von Fremd-, bzw Zeitarbeitsfirmen erledigt, weil es günstiger ist.

:kotz:

Bei Kurierdienstleistern ist es doch auch so verbreitet. Arbeiten für für Ramschlohn und dabei schlechte Arbeitsbedingungen. Und so ist die Qualität bei der Post auch stellenweise mies.
Beispiele:
- Postbote fährt vorbei und gibt das Paket nicht ab.
- Postbote klingelt nicht, wirft einen Abholgutschein ein.
- Briefe werden verschlampt.
Nachvollziehbar bei der Zeitarbeitsausbeutung.

Robert Bosch schrieb:
Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld weil ich gute Löhne zahle.

Mal sehen, wie der Bereich mit den Arbeitsbedinungen im baldigen Bundespogramm aussieht. Die Bezahlung bei der Bürgerarbeit optimieren, beim differenzierten Mindestlohn (siehe AfD Rheinland-Pfalz) auch konkreter werden. Beispiel: Frisör bekommt 1500€ netto, Pilot 10.000€ netto.
 
Hi

Onkelhitman schrieb:
Ich möchte dich bitten, eine Partei vorzuschlagen die jemand wählen möchte, welche in der Frage auf das Weiterverfahren mit Flüchtlingen ....

du glaubst doch wohl selbst nicht, das eine Fraktionsvorsitzende,
die auf Kinder schießen lassen möchte eine politische Alternative darstellt!

Welche denn?

Die, die politische Probleme erschießen läßt?

Der große braune Nazi schießt auf den kleinen Flüchtling.
Dafür brauchst du doch nicht wirklich eine Alternative.

Du brauchst doch ausschließlich für deinen gelebten Rassismus jemanden hinter dem
du dich verstecken kannst, in diesem Fall halt den kleinen Flüchtling.

Cu
 
Es geht darum, dass longi zum wiederholten Male nicht in der Lage ist, Parteien zu benennen,welche sich nicht an Frau Merkels Flüchtlingskurs halten wollen.

Du brauchst doch ausschließlich für deinen gelebten Rassismus jemanden hinter dem du dich verstecken kannst, in diesem Fall halt den kleinen Flüchtling.
Du hättest meine Ausführungen lesen müssen, oder lesen und verstehen, sodass dir aufgefallen wäre, dass ich gar kein Rassist bin. Und dass ich bisher die Flüchtlinge nie für irgendwas verantwortlich gemacht habe.

@Banger
Das erreichst du auch, wenn du die Lohnsteuer und Sozialabgaben erst ab 1500€ zahlen lässt. Bedeutet: 1500€ brutto = 1500€ netto. (beim Arbeitgeber wie bisher) Ab 1500€ dann Sozialabgaben und später dann die Steuer. Die ges. Sozialversicherungen verpflichtend für jeden in Deutschland und ohne Beitragshöchstsatz, sondern prozentual. Der AG zahlt dasselbe, der AN bekommt mehr, und die höheren Gehälter finanzieren die unteren Gehälter mit. (das machen sie jetzt ja auch, wenn sich eben jemand z.B. aufstocken lässt) Der Unterschied bei einem Mindestlohn und einer Mindestrente ist ja, dass dieses Geld letztlich ein volles Umlagegeld ist. Von dem Geld wird niemand sparen oder horten können und Millionär werden. Er wird das Geld also ausgeben und der Wirtschaft/dem Staat/den Bürgern wieder zufließen lassen. Die unteren Einkommensschichten zu entlasten, bedeutet auch einen Aufschwung. Ja, zu Lasten von Anderen. Denen, die vorher mehr hatten. Die konnten aber mit ihren Mehreinnahmen horten und sammeln, aufbauen. Also kein Umlagegeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Onkelhitman schrieb:
Es geht darum, dass longi zum wiederholten Male nicht in der Lage ist, Parteien zu benennen,welche sich nicht an Frau Merkels Flüchtlingskurs halten wollen.

Ich bezog mich speziell auf diese Stelle:

longi schrieb:
du glaubst doch wohl selbst nicht, das eine Fraktionsvorsitzende,
die auf Kinder schießen lassen möchte eine politische Alternative darstellt!

http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/sie-konnen-es-nicht-lassen-1.2620328

Und zu Frau Storch, auf ihrer Gesichtsbuch-Seite ist die Stellungnahme zu finden.

Onkelhitman schrieb:
@Banger
Das erreichst du auch, wenn du die Lohnsteuer und Sozialabgaben erst ab 1500€ zahlen lässt. Bedeutet: 1500€ brutto = 1500€ netto. .........................

Oder so. AfD und Linke wollen ja den Freibetrag erhöhen.
 
Heute hat es in Brüssel geknallt. War logisch. Ich meine, was würdet ihr tun, wenn ihr ein IS-Befehlshaber wärt? Die Flüchtlingsströme Däumchen drehend bewundern, oder tausende Schläfer darunter mischen? Fehlt nur noch das die Attentäter aus Deutschland kamen, dann gute Nacht europäische Lösung.
 
Und du meinst, der IS haette sonst keinerlei Moeglichkeiten gehabt, ein oaar Terroristen nach Zentraleuropa zu bringen? Glaubst du mit der ganzen Kohle, Know-how usw. waeren die wirklich auf sowas angewiesen? Hat denen vielleicht ein paar Dollar gespart, aber ansonsten? Zumal wir noch NICHTS ueber die jetzigen Attentaeter wissen. Ich wuerde fast drauf wetten, dass die eh nen belgischen oder franzoesischen Pass hatten, die konnten sich einfach in ein Flugzeug setzen und zurueck nach Europa einreisen.

Vor den Anschlaegen damals in Madrid, New York, London usw. gabs keine Fluechtlingsstroeme ueber den Balkan, trotzdem haben es die Attentaeter geschafft.
 
Wieso Scheiss?

Der Umkehrschluss zu sagen: "Wenn wir die Grenzen im September dicht gemacht haetten, haette es die Anschlaege 100% nicht gegeben" ist doch einfach nicht haltbar. Der IS besitzt Know-how, Logistik usw, der braucht sich nicht drauf verlassen, dass seine Terroristen durch den Schlamm im Balkan stapfen, um nach Zentraleuropa zu kommen.

Belgien wusste seit Jahren von der Islamistenszene in Bruessel und war unfaehig dagegen etwas zu tun. Da liegt das Hauptproblem. Und das immer erst Probleme erkannt werden beiim Verfassungsschutz/Geheimdienst ist leider Alltag, war beim NSU nicht anders.
 
Wow wie das schon wieder abgeht hier.
Gibt es irgendeinen Hinweis auf die Täter? Hauptsache sich wieder auf Flüchtlinge und Merkel einschießen, bevor auch nur ein Hinweis öffentlich sit.
War es nicht so, dass die meisten Terroranschläge der letzten Jahre in Europa von Menschen mit einer der vielen europäischen Staatsbürgerschaften verübt wurden?
Gäbe es ohne die Flüchtlingsströme keine Möglichkeit die Grenzen zu umgehen und illegal in die EU kommen? Besonders, wenn man wie die IS ein bisschen Kleingeld dafür übrig hat? Wenn selbst jemand wie bravik eine Möglichkeit gefunden hat einen Sprengstoffanschlag im Alleingang durchzuführen?
 
Vielen Menschen ist irgendwie nicht klar, dass Menschen WEGEN des IS bzw. des Terrorismus fliehen. Die Flüchtlingszahlen sind also eine Folge des Terrors in Syrien und co. Der Terror ist aber keine Folge der Flüchtlinge. Dass sich bei einer Millionen Asylsuchenden auch ein paar schwarze Schafe untermischen, dürfte nicht zu verhindern sein.

Dann aber das Recht auf Asyl für Millionen von Verfolgten mit Füßen zu treten, ist unverhältnismäßig.
 
linkser schrieb:

Wieso kann man nicht einfach mal zugeben, dass die offenen Grenzen ein massives Sicherheitsproblem sind?

Vor ein paar jahren haben wir noch über die Verhältnissmäßigkeit von Nacktscannern am Flughafen diskutiert und jetzt sind unkontrolliert hereinströmende Massen für dich ok?

Ich glaube ja auch, dass die meisten Flüchtlinge keine Terrorjünger sind und vielleicht sogar eher vor dem IS fliehen, aber wenn nur 0,1% von der Million im letzten Jahr Terroristen sind, sind das immer noch 1000 im Land frei herrumlaufende Zeitbomben.
Das kann man doch nicht einfach wegreden.....
 
the_plague schrieb:
Wieso kann man nicht einfach mal zugeben, dass die offenen Grenzen ein massives Sicherheitsproblem sind?
Zugeben kann man das leicht. Klar ist es ein Risiko. Aber es ist trotzdem unverhältnismäßig Millionen sprichwörtlich im Regen stehen zu lassen, weil ein paar Bekloppte darunter sind.

Somal, wie bereits erwähnt, das die Terroristen nicht aufhalten, sondern maximal dezent behindern würde. So sehe ich das zumindest.
 
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