Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
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"Ethnische Vielfalt gegen rassistische Einfalt"

Welchen Vorteil soll dies genau haben, wenn es AUFGEZWUNGEN ist? Soll Deutschland das Experiment "Weltstaat" sein, wo man alle Ethnien miteinander vermischt und schaut was dabei rauskommt?

Wenn dann von der Bevölkerung Gegenwehr kommt, versucht man es mit den verschiedenen Keulen: Moralkeule, Rassismuskeule usw. und schaut wie die Menschen reagieren. Wenn die Keulen auch fehlschlagen, womit versucht man es dann? Totalüberwachung aufgrund von akuter Terrorgefahr?

Mal sehen wohin sich das entwickelt. Denn Flüchtlinge aufnehmen ist, wie bereits geschrieben, die einfachste Aufgabe.
 
Andy8891 schrieb:
Welchen Vorteil soll dies genau haben, wenn es AUFGEZWUNGEN ist?
Warum aufgezwungen, zum Bespiel in meinem Wohnblock wohnen ungefähr 10 verschiedene Nationen ohne Probleme und alle können gut Deutsch. Multikulti gibt es schon längst, willkommen in der Realität!
Und z.B. in Amerika sind die Eingeborene eindeutig die Indianer die man großteils vertrieben hat, wie viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen leben dort. Ich behaupte nicht das es keine Probleme gibt (die Afroamerikaner werden noch immer diskriminiert) aber im großen und ganzen funktioniert es.
Wenn dann von der Bevölkerung Gegenwehr kommt
Viele in der Bevölkerungen werden von den Medien manipuliert hauptsächlich vom Boulevard. Und der großteil verteidigt die Willkommenskultur für Kriegsflüchtlinge.
 
Denn Flüchtlinge aufnehmen ist, wie bereits geschrieben, die einfachste Aufgabe.
Aber auch die teuerste wegen dem was all danach kommt. Und man schafft dadurch eher mehr Fluchtgründe für die Leute in den Staaten als weniger.
Auch kann man durchaus kritisieren, dass ein sogenannter Wohlstandflüchtling, oder wie auch immer man ihn jetzt nennen mag, einem Kriegsflüchtling den Platz wegnimmt. Das finde ich einfach nicht okay.

Man stelle sich mal vor in Deutschland wäre Krieg und man würde nach Frankreich fliehen, aber die können keine mehr Aufnehmen weil sie schon zuviele aus Österreich genommen haben. Da war zwar kein Krieg doch diese Menschen hofften auf ein besseres Leben in Frankreich.
Zumindest bei den Leuten kann man dann verlangen, also den nicht Kriegsflüchtlingen, dass sie es offiziell und legal über legale Einwanderung versuchen, wie es ein Europäer auch machen müsste wenn er nach USA, Kanande oder sonstwo leben möchte.
In den Nachrichten kam immer die Zahl 80-90% seien keine die vor Krieg fliehen. Wie dem sei ich finds nicht gut aus den obengannten Grund. Denn auch die Zustände könnten hier besser sein wenns weniger Menschen wären.

Warum aufgezwungen, zum Bespiel in meinem Wohnblock wohnen ungefähr 10 verschiedene Nationen ohne Probleme und alle können gut Deutsch. Multikulti gibt es schon längst, willkommen in der Realität!
Du machst das genau wie ein Politiker. Guckst aus dem Fenster, alles sieht toll aus, also muss es überall toll sein.
Weils bei dir klappt, laut deinen Worten, heißt das nicht dass es überall so abläuft.

Viele in der Bevölkerungen werden von den Medien manipuliert hauptsächlich vom Boulevard. Und der großteil verteidigt die Willkommenskultur für Kriegsflüchtlinge.
Dämliche Erklärung "die werden halt manupuliert und deswegen ist das so wie ich sage"

Und zum Thema verteidigen in der Willkommenkultur, VIELE sind dagegen. Selbst hier haben fast 50% für AfD gestimmt.
Sind dann auch warscheinlich all die manipulierten und wenn man die abziehen würde wären es 0% für die AfD was?;)
Außerdem werden die Leute nicht nur einseitig manipuliert sondern mehrere Seiten versuchen das. Man könnte also ebenfalls sagen die Wähler der anderen Parteien wurden manipuliert.

Auch hatte ich vor einiger Zeit bei der ARD die Meinung von Antonia Rados gehört. Sowas ist in meinen Augen auch Manipulation weil eben nur sie gesprochen hat und eine andere Meinung den Zuschauern nicht gezeigt wurde. Ist sowas keine Manipulation jetzt? Längst nicht mehr jeder Beitrag den man hört oder liest in den Nachrichten ist neutral.
Aber das gibts nicht nur bei den Flüchtlingen jetzt, gabs davor mit Russland und USA auch schon, dass man wollte dass der Zuschauer in den Russen den Bösen sieht und in den Ami den guten.
Wenn man also schon anfängt von wegen Manipulation, da versuchen sehr viele Seiten den Bürger zu manipulieren ist das ist keinesfalls einseitig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum aufgezwungen, zum Bespiel in meinem Wohnblock wohnen ungefähr 10 verschiedene Nationen ohne Probleme und alle können gut Deutsch.

Hmm, davon hätte ich gerne ein paar Bilder mit Hintergründen, wobei man den Wahrheitsgehalt hinterfragen wird, wenn man nicht selbst dort war.

Multikulti gibt es schon längst, willkommen in der Realität!
Siehst du, wofür noch mehr? Hast du irgendwo in den Nachrichten gehört: Deutschland ist zu eintönig ... die Bevölkerung verlangt nach MEHR Multikulti?

Ich behaupte nicht das es keine Probleme gibt (die Afroamerikaner werden noch immer diskriminiert) aber im großen und ganzen funktioniert es.
Ähh ja ... wenn es für 1% funktioniert, wird es: aber im großen und ganzen funktioniert es, genannt. :freak:

Viele in der Bevölkerungen werden von den Medien manipuliert hauptsächlich vom Boulevard. Und der großteil verteidigt die Willkommenskultur für Kriegsflüchtlinge.
Hmm wenn ich der Bevölkerung folgende zwei Möglichkeiten gebe:

1. Flüchtlinge bezahlen für Schlepper und kommen irgendwie nach Deutschland und müssen hier teuer (im Verhältnis) versorgt werden. Der Großteil der Flüchtlinge bleibt im Elend, weil sie sich keine Schlepper leisten können.

2. Flüchtlinge werden in Vorort-Aufnahmezentren versorgt. Müssen kein Geld für Schlepper ausgeben und es wird deutlich mehr Menschen geholfen

Welcher von diesen zwei Lösungsansätzen wird wohl gewählt?
 
Die Bruchlinie in der aktuellen Debatte verläuft doch aber nicht zwischen diesen beiden Möglichkeiten.
Vielmehr entstehen die Kontroversen durch die Differenzen beim Thema Abschottung und Nationalismus.
 
Die Bruchlinie in der aktuellen Debatte verläuft doch aber nicht zwischen diesen beiden Möglichkeiten.

Richtig und die Frage ist: Wieso nicht?

Es ist klar bewiesen, das die Gelder für die Vororthilfen gekürzt wurden. Wenn es also keine arglistige Methode war, einen Flüchtlingsstrom wissentlich herbeizuführen (Zusammen mit Merkels: Wir schaffen das), was war es dann?

Vielmehr entsteht die Kontroverse doch durch die Differenzen beim Thema Abschottung und Nationalismus.
Die Bevölkerung sagt: Wir wollen SO VIELE Flüchtlinge nicht.

Wenn der Flüchtlingsstrom geplant war, ist es nachvollziehbar, das die Bevölkerung jetzt mit der Rassismuskeule klein gehalten wird.

Hätte man das alles vernünftig gemacht, und das wäre sicher möglich gewesen, gäbe es die ganze Diskussion nicht.

Meiner Meinung nach wäre die Reperaturlösung jetzt:
1. Hilfsgelder Vorort wieder entsprechend anheben
2. Tragbare Kontingente für Deutschland. KEINER sagt, das Deutschland GAR KEINE Kriegsflüchtlinge aufnehmen soll
3. Die Zuvielen auf die EU verteilen, falls keiner Flüchtlinge aufnehmen will, diese wieder zurück in die Vorort-Aufnahmelager bringen.
4. Grenzen dicht halten.

Damit nimmt man den "echten" Rassisten den Wind aus den Segeln und hilft gleichzeitig weiterhin möglichst vielen Menschen.
 
diRAM schrieb:
Vielmehr entstehen die Kontroversen durch die Differenzen beim Thema Abschottung und Nationalismus.

Oder zwischen Vernunft und Unvernunft. Was nicht zwangsläufig was mit Abschottung und/oder Nationalismus zu tun haben muß. Zumindest wenn wir das Thema rein auf Deutschland beziehen. Betrachten wir das EU-weit, fand ich eine Aussage eines Linken-Politikers recht gut. Er sagte:" Es ist schon ein Armutszeugnis, wenn 500 Millionen EU-Bürger nicht in der Lage sind, 10 Millionen Flüchtlinge unter sich aufzuteilen."
 
Andy8891 schrieb:
1. Hilfsgelder Vorort wieder entsprechend anheben
Es gibt hilfe vor Ort, aber wie sinnvoll wäre eine Hilfe vor Ort wenn in Syrien und dem Irak Krieg herscht und ein Ende ist auch nicht absehbar. Und Deutschland ist auch nicht das Land das die meisten Flüchtlinge aufnimmt (Saudi-Arabien 2,5 Mill.)
Ergänzung ()

Tharamur schrieb:
Betrachten wir das EU-weit, fand ich eine Aussage eines Linken-Politikers recht gut.
Du meinst Norbert Blüm:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-03/norbert-bluem-fluechtlinge-eu-gipfel-idomeni
Der Beitrag ist sehr interessant.
 
Es ist schon ein Armutszeugnis, wenn 500 Millionen EU-Bürger nicht in der Lage sind, 10 Millionen Flüchtlinge unter sich aufzuteilen.
Wenns so einfach wäre. Die wollen ja auch nicht irgendwo hin sondern wollen sich selber aussuchen wohin, und da Deutschland das Wirtschaftlich stärkste lang ist macht es Sinn für einen Flüchtling nach Deutschland zu kommen.
Sprich die werden sich von allein nicht gleichmäßig aufteilen, das ist naiv anzunehmen. Willst du diese gleichmäßigkeit herbeiführen, hast du auch wieder politische Gegner die das nich gut finden weil der Flüchtling dann nciht mehr machen kann was er will.
Es scheitert sicherlich nicht allein an diesen 500Mio Bürgern wie diese Aussage suggerien möchte.

Auch könnte man all die 500Mio Bürger mal fragen ob sie das wollen.
Auch könnte man mal fragen ob es wirklich so klug und auch fair ist wenn Deutschland gern Dinge im Alleingang entscheiden möchte. Frag mal die Österreicher, die finden vieles nicht ganz so toll was in Berlin entschieden wird, sollen die einfach die Klappe halten?

Es gibt hilfe vor Ort, aber wie sinnvoll wäre eine Hilfe vor Ort wenn in Syrien und dem Irak Krieg herscht
Es gibt auch Nachbarländer dieser Staaten. Nicht überall außerhalb Europas ist jetzt Krieg..
Zumindest, wenn man wirklich wollen würde, man auch einen Bereich innerhalb Syrien sicherlich vor Krieg und Terror militärisch beschützen könnte. An der Technik und Feuerkraft würde es nicht scheitern, der IS ist technologisch weit zurück.

Der Beitrag ist sehr interessant.
Finde es eigentlich noch viel interesanter wieso Herr Blüm schon wieder abgehauen ist aus Idomeni. Hätte doch ruhig noch ein paar Tage da bleiben können bei den Asylanten nachdem die Grenze zu war;) Ab da wurde es doch weitaus "interesanter" bei den menschen.

(Saudi-Arabien 2,5 Mill.
Vielleicht mal abwarten wo wir stehen Ende 2016.
Dass ein Land welches in Unmittelbarer Nähe zu einem anderen liegt jetzt mehr Flüchtlinge aufnimmt finde ich jetzt erstmal nichts besonderes. Innerhalb Europas wäre das sicherlich ähnlich.

Aber Saudi Arabien würde sehr warscheinlich nicht 1Mio Deutsche aufnehmen oder Europäer;)

Da würde sicherlich auch nicht so lange diskutiert werden in dem Land darüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
" Es ist schon ein Armutszeugnis, wenn 500 Millionen EU-Bürger nicht in der Lage sind, 10 Millionen Flüchtlinge unter sich aufzuteilen."

Weil die Bevölkerung dieser Länder mitdenkt und sich fragt: Warum muss ich eine fremde Suppe auslöffeln, von der andere noch profitieren?

Es ist keine Naturkatastrophe die ohne menschliches Eingreifen passiert ist.

Es gibt hilfe vor Ort, aber wie sinnvoll wäre eine Hilfe vor Ort wenn in Syrien und dem Irak Krieg herscht und ein Ende ist auch nicht absehbar.
Die Waffen die gebaut wurden, müssen ja auch irgendwann mal benutzt werden. Man könnte von heut auf morgen den Krieg beenden, wenn man sich entschlossen hat, welche Seite gewinnen soll.

Da man dazu aber scheinbar keinen Plan hat, macht man das was man als Merkel so tut. Aussitzen.

Und Deutschland ist auch nicht das Land das die meisten Flüchtlinge aufnimmt (Saudi-Arabien 2,5 Mill.)
Ja und? Es geht um die Verantwortlichkeit. Aktuell wird die Verwantwortlichkeit auf die Bevölkerung abgewälzt (z.B. Deutsche) und diese fragt zurecht, warum sie für die Fehler fremder geradestehen soll.
 
Ilsan schrieb:
Die wollen ja auch nicht irgendwo hin sondern wollen sich selber aussuchen wohin, und da Deutschland das Wirtschaftlich stärkste lang ist macht es Sinn für einen Flüchtling nach Deutschland zu kommen.
Ist ja auch verständlich, würdest du in ein Land wollen das dich nicht will z.B. die Visegrad-Staaten Polen, Slowakei, Ungarn, dort würden sie ja auch keine Hilfe bekommen und in die Armut abrutschen.
Und die demografische Lage Deutschlands ist auch nicht gut, die Geburtenrate sinkt oder bleibt konstant auf niedrigen Niveau während die Lebenserwartung steigt, da ist ein Zuzug ja willkommen und mittel und langfristig wird es sich rechnen.
http://www.bpb.de/politik/grundfrag...e-sozialkunde/138004/aktuelle-situation?p=all
 
Und die demografische Lage Deutschlands ist auch nicht gut, die Geburtenrate sinkt oder bleibt konstant auf niedrigen Niveau während die Lebenserwartung steigt, da ist ein Zuzug ja willkommen und mittel und langfristig wird es sich rechnen.

Ahh die Demographiekeule wurde schon länger nichtmehr ausgepackt.

So wie die Ursache für Flüchtlingsströme, die Flüchtlinge sind (und nicht das wovor sie fliehen lol :freak:).
So ist die Ursache für Demografie natürlich die niedrige Kinderzahl. (und nicht die Umgebung die absolut kinderfeindlich ist)

Ich dachte immer, es geht um die Ursachenbekämpfung anstatt um Symptommilderung.

€: Wenn der Mensch kein so gutes Imunsystem hätte, würden wir wahrscheinlich den Husten bekämpfen, anstatt die Viren die ihn verursachen. Ist natürlich viel profitabler :freak:
 
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Andy8891 schrieb:
Ahh die Demographiekeule wurde schon länger nichtmehr ausgepackt.
Ich frage mich nur welche Keulen du noch auspackst, die Künstlerkeule, die Politikerkeule usw. Argumenten und Tatsachen weichst du ja ständig aus.
Ergänzung ()

Andy8891 schrieb:
So wie die Ursache für Flüchtlingsströme, die Flüchtlinge sind (und nicht das wovor sie fliehen lol :freak:).
Also nach dieser Aussage sind die Flüchlinge selber an ihrer Lage Schuld, und der Krieg spielt laut dir auch keine Rolle....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja auch verständlich, würdest du in ein Land wollen das dich nicht will z.B. die Visegrad-Staaten Polen, Slowakei, Ungarn, dort würden sie ja auch keine Hilfe bekommen und in die Armut abrutschen.
Und die demografische Lage Deutschlands ist auch nicht gut, die Geburtenrate sinkt oder bleibt konstant auf niedrigen Niveau während die Lebenserwartung steigt, da ist ein Zuzug ja willkommen und mittel und langfristig wird es sich rechnen.
Es ist verständlich und logisch dass die Flüchtlinge so reagieren. Aber es ist nicht okay dass man das zulässt. Sie sollten auf ganz Europa wenn verteilt werden, es gibt keinen Grund wieso, wenn sie herkommen, sich das selber ausschen sollten.


und langfristig wird es sich rechnen.
Nein das weiß man nicht, dazu schrieb ich meine ich auch schon etwas. Die einen sehen darin unsere Zukunft, die anderen sagen die werden uns nur Geld kosten.
Da man nicht mit Gewissheit sagen kann wie die Zukunft aussehen wird sage ich auch einfach dazu man kann das einfach nicht wissen. Halte daher beides für Manipulation wenn man sagt ist positiv, oder ist negativ.
Man sollte aber auch Anmerken dass Zuzug nur etwas bringt wenn die Leute im Land gebraucht werden. Und so sieht auch die Einwanderungspolitik vieler Länder aus, man kann herkommen sofern man für das Land einen Mehrwert da stellt. Dazu musst du Geld mitbringen, und brauchst wen der dich einstellt und musst versichern dass du dich selbst versorgen kannst. Ansonsten hast du meist zwischen 4-6 Wochen Zeit das Land zu verlassen. Saudi Arabien da sind es meine ich 4 Wochen. Und die schieben dich danach ab, mit einer Ausnahme, du hast noch Schulden im Land und kannst die nicht bezahlen, dann stecken die dich nämlich in den Knast.


Die Billdung der Menschen die zu uns kommen lässt allerdings stark zu wünschen übrig. Ein deutsches Kind geht mindestens 10Jahre zu Schule und selbst dann haste kaum Chancen, musst/solltest also noch Abi machen und/oder studieren.
Du müsstest also all die Menschen erstmal auf einen ähnlichen Stand bringen, die werden nicht schneller lernen als Deutsche, für die Deutsch die Muttersprache ist, sondern warscheinlich eher langsammer.
Manche Experten gehen da doch von 10-15Jahren aus. Halte ich für realistischer als so Zahlen wie "2-3Jahre dann sind die in Arbeit"
Ergo, weiß man das alles nicht ob sie was bringen. Jeder der nicht in Arbeit kommen wird, wird nichts bringen sondern nur kosten.

Auch sollte Einwanderung eigentlich getrennt von Asyl betrachtet werden.
 
Argumenten und Tatsachen weichst du ja ständig aus.

Welche? Außer der Moralkeule kommt nichts. Der Messerstecher fordert von mir, das ich den von ihm Erstochenen gesund pflege, weil es ja moralisch richtig ist.

Wenn ich dann frage, wieso er ihn erstochen hat, kommt die Rassismuskeule mit: Ist der Erstochene weniger wert als du? Nur weil du Glück hattest nicht erstochen zu werden, willst du ihm nicht helfen?

Also nach dieser Aussage sind die Flüchlinge selber an ihrer Lage Schuld, und der Krieg spielt laut dir auch keine Rolle....
Nein, das bedeutet, das die Ursachen damit nicht gelöst sind.

Ilsan schrieb:
Auch sollte Einwanderung eigentlich getrennt von Asyl betrachtet werden.
Das ist politisch gar nicht gewollt, auch wenn es natürlich richtig ist.
 
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Ilsan schrieb:
Die Billdung der Menschen die zu uns kommen lässt allerdings stark zu wünschen übrig.
Mit diesen Aussagen würde ich vorsichtig sein, der Akademikeranteil von Deutschland aber auch von Österreich ist im Vergleich zu anderen Staaten (Finnland, Polen...) gering.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/studie-polen-vor-deutschland-in-20-jahren/1688612.html Den Akademikeranteil von Syrern kenne ich allerdings nicht. Aber es gibt eine Schulpflicht von 6-15 Jahren also genauso wie bei uns:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/A...os/Syrien/Kultur-UndBildungspolitik_node.html
Und noch etwas:
http://www.welt.de/wirtschaft/article145745112/Jeder-sechste-Fluechtling-ging-auf-die-Uni.html
Die Behauptung die Flüchtlinge im Vergleich zu den Einheimischen schlechter gebildet ist schlichtweg falsch. Fakt ist man braucht oft aber nicht immer eine Nostrifikation (man muss einzelne Prüfungen wiederholen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kannst du nicht 1:1 vergleichen. Ein Deutscher nicht akedemiker wird es mitunter dennoch leichter haben an einen Job zu kommen. Zumal du bei den Flüchtlingen bedenken musst dass deren Ausbildung hier teilweise nichts wert ist. Nehme mal einen Juristen, der kennt sich vielleicht mit syrischem recht aus wovon er hier nix hat er müsste quasi seine gesamte Ausbildung nochmal machen hier weil es mit dem erlernen der Sprache nicht getan ist. Auch bei den Banken werden viele Dinge anders laufen. Die werden wohl lieber wen einstellen mit ner deutschen Ausbildung wo sie wissen was der gelernt hat als einen aus Syrien wo sie all das nicht wissen. Daher ist es mit der Sprache allein nicht getan es gehört mehr dazu. Und dann stellt sich auch noch die Sache mit der Fairness. Willst du dem deutschen sagen er brauch abi bei dem Syrer verlangst du aber keinen Nachweis all der Qualifikationen? Selbst nen Elektriker lernt Unmengen an Vorschriften die er hier beachten muss. Auch das muss der Syrer lernen. Glaub mal nicht dass die alle hier einfach anfangen können zu arbeiten sobald sie deutsch sprechen. Und für die Betriebe muss es ja auch einen Anreiz geben wenn der Syrer nicht so gut deutsch kann so muss er bessere fachliche Kompetenzen haben ansonsten gibt es doch kein Grund den einzustellen aus Sicht eines personalers

Schulpflicht heist ja auch nix allein. Wie sieht denn Schule bei denen aus was müssen die können usw.

Denke das sind auch Dinge die du nicht bis ins Detail weist. Daher finde ich es dumm alles sich schönzureden.
Es gibt da aber von Experten schon einige Bedenken aber man hört auch an vielen Ecken unterschiedliches. Da ist es wohl besser zu sagen wir wissen das aktuell einfach nicht
 
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Kronos60 schrieb:
Mit diesen Aussagen würde ich vorsichtig sein
Muss man nicht.

http://deutsche-wirtschafts-nachric...ing-fuer-arbeit-oder-ausbildung-qualifiziert/

Kronos60 schrieb:
Die Behauptung die Flüchtlinge im Vergleich zu den Einheimischen schlechter gebildet ist schlichtweg falsch.
Das spielt keine Rolle. Denn genau das ist der eigentliche Sinn von einem Einwanderungsgesetz.
Wir haben zu wenig Auszubildene? Dann holen wir uns Auszubildene ins Land und keine Akademiker.

Wenn wir also nur Leute für Handwerksberufe brauchen, wäre es schwachsinnig 1000 Leute zu holen, von denen nur 10 Handwerker werden wollen.
Und dann kann der Handwerker abwägen ob er in seinem Land oder lieber einem anderen Land seinen Beruf ausübt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kronos: Die Behauptung die Flüchtlinge im Vergleich zu den Einheimischen schlechter gebildet ist schlichtweg falsch.



Der Bildungsökonom Ludger Wößmann glaubt, dass viele Syrer aufgrund ihres Bildungsstandes große Probleme bekommen werden, auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Zwei Drittel der Syrer erreichten gerade einmal das PISA-Kompetenzniveau 1. Stimmt das?

Richtig sei, dass syrische Achtklässler im Jahr 2011 bei der TIMSS-Studie – einer internationalen Vergleichsstudie zu Schülerleistungen in Mathematik und Naturwissenschaften – sehr schlecht abgeschnitten haben. "Aus diesen Daten folgert Wößmann in einer Studie von 2015 über 'Universal Basic Skills', dass 65 Prozent der syrischen Schüler unter einem Schwellenwert für die absoluten Grundkompetenzen liegen, wie sie die OECD mit der PISA-Kompetenzstufe 1 definiert hat", so Kober. Zwar gäben die TIMSS-Ergebnisse für Syrien tatsächlich Hinweise darauf, dass das syrische Schulsystem im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften vor Ausbruch des Krieges im internationalen Vergleich sehr leistungsschwach war, sagt Kober.

http://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/faktencheck/faktencheck-118.html
 
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