Aktuelle politische Lage und Einschätzung

Welche Partei bekommt deine (Zweit-)Stimme zur BTW 2017?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 4 2,7%
  • SPD

    Stimmen: 14 9,6%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 5 3,4%
  • Die Linke

    Stimmen: 30 20,5%
  • FDP

    Stimmen: 16 11,0%
  • AfD

    Stimmen: 63 43,2%
  • Sonstige

    Stimmen: 14 9,6%

  • Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .
Status
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Bogeyman schrieb:
Zumal du bei den Flüchtlingen bedenken musst dass deren Ausbildung hier teilweise nichts wert ist.
Deswegen schrieb ich ja auch etwas von einer Nostrifikation, da muss man nicht das ganze Studium wiederholen sondern nur einzelne Prüfungen. Meine Mutter hat das Land gewechselt, das Studium wurde zur gänze anerkannt aber aus irgendwelchen Gründen wurde das Abitur nicht anerkannt, sie musste einzelne Prüfungen wiederholen und das war`s.
Ergänzung ()

Andy8891 schrieb:
Wenn wir also nur Leute für Handwerksberufe brauchen, wäre es schwachsinnig 1000 Leute zu holen,
Es geht um Kriegsflüchtlinge, da greift das Asylrecht und die Genfer Flüchtlingskonvention, anders gesagt es gibt keine Selektion. Und ich bestreite auch gar nicht das man eventuelle Defizite ausgleichen muss, aber das sollte auch kurzfristig kein Problem sein.
Und Österreich hat auch bei der Pisa-Studie in einigen Fächern sehr schlecht abgeschnitten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber bei Jura musst du es komplett wiederholen. Was machen Jurastudenten denn all die Jahre? Die beschäftigen sich jahrelang mit deutschem Recht. Da wird der syrische Anwalt sich nicht eben 4 Wochen hinsetzen und kann dann alles. Das ist realitätsfern das zu glauben

Der wird nichtmal anfangen können damit bevor er deutsch kann weil was soll er deutsche Gesetze lesen wenn er die Sprache nicht kann. Das wird Jahre dauern
 
Zuletzt bearbeitet:
@MichiLH
Wenn dann poste den ganzen Text nicht nur das was dir in den Kram passt:
Er schränkt aber ein: "Die Ableitung, viele junge Syrer, die heute als Flüchtlinge nach Deutschland kommen, verfügten über eine schlechte Schulbildung, liegt nahe, ist aber nur mit Vorsicht zu treffen." Es sei theoretisch ebenso möglich, dass die eher besser Gebildeten nach Deutschland gekommen sind, weil ihnen bildungs- und finanzstarke Familien die Flucht ermöglichen konnten, sagt Kober. Um stichhaltige Aussagen treffen zu können, mangele es derzeit aber an empirische Daten von hier lebenden syrischen Flüchtlingen: "Über die schulischen und beruflichen Qualifikationen von Flüchtlingen gibt es zurzeit keine verlässlichen Daten. Bisherige Untersuchungen dazu beruhten auf freiwilligen Selbstauskünften und waren nicht repräsentativ", stellt Kober klar.
 
Sorry aber bei Jura musst du es komplett wiederholen

Das ist bei allen Studiengängen so. Kronos, wie sieht es mal mit Quellen aus? Du wirfst häufig Dinge in den Raum und belegst sie einfach nicht.

DU hast doch behauptet, sie sind nicht schlechter gebildet :rolleyes: das widerlegt deine Aussage ganz klar. Belege uns doch einmal, dass das was du sagst, auch so ist.

Belege das:

Die Behauptung die Flüchtlinge im Vergleich zu den Einheimischen schlechter gebildet ist schlichtweg falsch
 
Zuletzt bearbeitet:
Bogeyman schrieb:
Sorry aber bei Jura musst du es komplett wiederholen.
Natürlich aber das muss jeder Jurist der das Land wechselt. Es ist aber anzunehmen das wenn man ein Studium schon geschafft hat es ein zweitesmal auch schafft, die Voraussetzung ist natürlich die Sprache wie überall anders auch.
Das wird Jahre dauern
Bei gutem Willen kann man schon nach ca. 1,5 Jahren fliessend sprechen.
 
Kronos60 schrieb:
Es geht um Kriegsflüchtlinge, da greift das Asylrecht und die Genfer Flüchtlingskonvention, anders gesagt es gibt keine Selektion

Wenn man es zu 100% genau nimmt, gibt es in Deutschland keine Kriegsflüchtlinge, weil keiner mit dem Flugzeug gekommen ist.

Das kann man kritisieren, aber dies ist genauso ein Fakt wie das Asylrecht selbst. Desweiteren sieht das Asylrecht auch die Heimkehr bei Kriegsende vor.

Es wäre also kein Problem, die Flüchtlinge in den leeren Landhäusern anzusiedeln und mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Beim Asylrecht dürfte keinerlei Intergrationspflicht mit dabei sein oder?
Wir können also die benötigten integrationswilligen Flüchtlinge integrieren und den restlichen auf dem Land Schutz gewähren.

Aktuell will man ja integrationsunwillige Flüchtlinge sanktionieren ... wtf :freak:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MichiLH schrieb:
Dein eigener Link belegt zumindest teilweise meine Meinung. Und ich habe auch noch andere Links gepostet auf die du nicht eingegangen bist.
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Andy8891 schrieb:
Wenn man es zu 100% genau nimmt, gibt es in Deutschland keine Kriegsflüchtlinge, weil keiner mit dem Flugzeug gekommen ist.
Ich denke eine weitere Diskussion mit dir macht nach dieser Aussage keinen Sinn mehr....
 
Welchen Vorteil soll dies genau haben, wenn es AUFGEZWUNGEN ist? Soll Deutschland das Experiment "Weltstaat" sein, wo man alle Ethnien miteinander vermischt und schaut was dabei rauskommt?

Also nach dieser Aussage sind die Flüchlinge selber an ihrer Lage Schuld, und der Krieg spielt laut dir auch keine Rolle....

Und Deutschland ist auch nicht das Land das die meisten Flüchtlinge aufnimmt (Saudi-Arabien 2,5 Mill.)
wo kommt denn diese Zahl her 2,5Mio ??? Pilger meintest du vielleicht

Spiegel Online: Reiche Golfstaaten: Flüchtlinge? Nicht willkommen.


Die Welt: 100.000 Luxus-Zelte – kein einziges für Flüchtlinge

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Ich denke es ist unsere Pflicht den Flüchtlingen zu Helfen, aber das wir die Verantwortung aufgedrückt bekommen denke ich auch.

Warum ? Weil diese Konflikte aus diesem Raum auch was mit ihrer Kultur und Religion zu tun haben. Hauptproblem ist der ständige Machtkampf zwischen Schiiten und Sunniten, Iran (Schiiten) Saudi Arabien (Sunniten und Wahhabiten). Dieser Machtkampf destabilisiert diese Region. Besonders der Wahhabitismus den auch die Familie Saud (Saudische Königsfamilie) pflegt, ist die Triebfeder der IS.

Natürlich muss man auch das Osmanische Reich und die Kolonialisierung mit in die Betrachtung ziehen, aber das sehe ich in der Heutigen Zeit als weniger Wichtig.

Es ist das Bild des Islams und seiner Gesellschaft welches nicht im 21 Jahrhundert angekommen ist, er bietet seinen Bürgern keine Gesellschaftliche Perspektive und steht einer Modernen Entwicklung im Weg.

Deshalb sehe ich uns nicht in der Ersten Reihe der Verantwortung, HELFEN ja, aber die Verantwortung dafür müssen Sie schon selber übernehmen.

-Wenn dem Erdorgan die ganzen Islamisch Moslemischen Flüchtlinge nicht passen dann muss halt er mal zum Telefonhörer greifen und Iran, Saudi Arabien Türkei usw an einen Tisch holen und diese Sache besprechen und lösen.

- Warum müssen unsere Armeen ihnen Helfen ? haben die nicht genug Waffen von uns ? das können sie doch selber

- Warum müssen das hier die Menschen von ihrem Nettolohn aus dem Jahre 2000 finanzieren. Wenn in den VAE, OMAN, SAUDI ARABIEN die Menschen im Petogold schwimmen und sich ein AMG Mercedes nachdem anderen kaufen? Wo übernehmen diese Menschen Verantwortung für die Welt. Warum müssen wir Deutsche allen Helfen ich bekomme auch nicht mehr von meinem Boss soll aber immer mehr von meinem Netto für die Weltrettung ausgeben.

Wie gesagt ich bin für Hilfe aber nur wenn die Anderen es auch Tun oder Tun werden. D.h. ich erwarte von Frau Merkel das sie Hilft was sie auch Tut, aber gleichzeitig erwarte ich auch von Ihr das sie Politisch Diplomatischen Druck auf die Oben genannten Länder aus übt das Sie in diesem Fall auch mal Eigenverantwortung an den Tag legen und sich um Ihre Glaubensbrüder kümmern auch wenn sie vom anderen Lager sind (Schiiten/Sunniten). Das habe ich bis Heute noch nicht von Ihr oder irgendeinem Anderen gehört oder gesehen.

Des weiten sollten sie sich doch mal selbstkritisch hinterfragen warum die ganze Welt vorm Islam Angst hat und keiner Moslems aufnehmen will. Das ist doch traurig

Aber SELBSTKRITIK ist in dieser Region leider keine große Tugend (deshalb Denke ich auch wird das noch ewig so weiter gehen)
 
@Kronos

Du sagst, sie sind nicht schlechter gebildet. Das bedeute ja, sie seien gleichgut oder besser gebildet. Das lese ich nirgendwo, auch nicht in den von dir genannten Quellen. Desweiteren sagen die Offiziellen, dass es wahrscheinlich ist, dass einfach Syrer kommen und damit die komplette Schnittmenge von vielen ungebildeten und wenigen besser gebildeten, es aber theoretisch möglich sei, dass die besser gebildeten kommen. Diese sind im Schnitt aber immer noch schlechter gebildet, als die Deutschen.
Und ich sehe da auch kein Problem. Solange kompetente Personen (die sowas nicht leugnen) in den richtigen Positionen sitzen, und den Ist-Zustand erkennen, kann man nämlich entsprechende Kurse für Weiter/-Fortbildung anbieten. Das kommt allen zu Gute.
Ergänzung ()

Kronos60 schrieb:
lol

Sie seien aber weder als Flüchtlinge behandelt noch in Flüchtlingscamps untergebracht worden und könnten sich frei im Land bewegen. Die Menschen erhielten unter anderem eine kostenlose Gesundheitsversorgung und Zugang zum Arbeitsmarkt

Mensch, wo haben sie die 2,5 Millionen denn so schnell untergebracht? Wenn es keine Camps gibt, gab es offenbar 2,5 Millionen freie Wohnungen? Komisch, sowas glaubst du sofort. Aber wenn es um die Bildung der Flüchtlinge geht, dann sind sie alle top.
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt fragt sich nur wer Recht hat

Spiegel Online vom 08.09.2015

vs

Kurier.at vom 12.09.2015

wobei ich dem Spiegel mehr traue da er von mehr Quellen berichtet im gegensatz zum Kurier die sich auf das berufen
zitierte die Saudische Presseagentur (SPA) am Freitag einen ranghohen Mitarbeiter des Außenministeriums.
naja jeder weis das diese Weißen Herren viel reden nachprüfen kann man es in Saudi Arabien sowieso nicht.
 
Kronos60 schrieb:
Ja es gibt unterschiedliche Angaben der Medien, hier noch eine andere:
http://www.sueddeutsche.de/politik/ihre-frage-ist-die-erde-bereits-ueberbevoelkert-1.2277680
Vielleicht liegt die Wahrheit in der Mitte.

Da steht absolut nichts davon, dass Saudi Arabien Syrer aufgenommen hat. Auch ist der Bericht von 2014. Nimm es nicht persönlich, aber irgendwie....naja egal.

Rechne mal zusammen:

Syriens direkte Nachbarn, bis auf Israel alles mehrheitlich muslimische Staaten, haben etwa 97 Prozent der inzwischen mehr als 3,3 Millionen von den UN registrierten Flüchtlinge aufgenommen. 1,14 Millionen von ihnen leben im Libanon, 1,1 Millionen in der Türkei und 620 000 in Jordanien. Irak, selbst von den Milizen des "Islamischen Staats" bedroht, bietet 230 000 Syrern Zuflucht; auch in Ägypten leben mitlerweile knapp 140 000 syrische Flüchtlinge.
 
@Ilsan
Wenns so einfach wäre. Die wollen ja auch nicht irgendwo hin sondern wollen sich selber aussuchen wohin, und da Deutschland das Wirtschaftlich stärkste lang ist macht es Sinn für einen Flüchtling nach Deutschland zu kommen.
Sprich die werden sich von allein nicht gleichmäßig aufteilen, das ist naiv anzunehmen. Willst du diese gleichmäßigkeit herbeiführen, hast du auch wieder politische Gegner die das nich gut finden weil der Flüchtling dann nciht mehr machen kann was er will.
Es scheitert sicherlich nicht allein an diesen 500Mio Bürgern wie diese Aussage suggerien möchte.

Wo das Problem liegt, ist mir schon klar. Wie man diese Aussage interpretiert, liegt wohl bei jedem selber. Ich denke allerdings, daß es diesem Politiker der Linken nicht um das ging, was du daraus ableitest. Meiner Meinung nach sollten diese 2 Zahlen viel eher verdeutlichen, daß es sich bei der Anzahl der Flüchtlinge gerade mal umgerechnet um 2% der Gesamtbevölerung aller EU-Staaten handelt.

Und wenn ich mir das so vor Augen führe, ist das für mich persönlich schon ein Armutszeugnis. Das hat dann für mich auch nichts mit deiner angesprochenen Problematik zu tun, welches Land wieviel aufnimmt oder ob die alle nach Deutschland, Frankreich oder Polen wollen. Da geht es viel eher um das Verhältnis 500 Millionen zu 10 Millionen.

Wobei ich jetzt nichts gefunden habe, was die aktuellen syrischen Flüchtlingszahlen in dieser Höhe bestätigt. Ich habe nur eine Erhebung von Ende 2015 gefunden, wo von ~4,1 Millionen insgesamt seit Ausbruch des Krieges die Rede ist.

http://www.kas.de/wf/de/33.43072/

Lass es mittlerweile noch 1-2 Milionen mehr sein. Dann sind wir trotzdem bei nur noch 1%, gemessen an der Einwohnerzahl der EU. Sowas sollte doch bei 28 Mitgliedsstaaten möglich sein. Wobei man ja die Zahl derer abziehen muß, die gar nicht erst auf dem Weg nach Europa sind, sondern in anderen Ländern untergekommen sind.

@Andy8891
Weil die Bevölkerung dieser Länder mitdenkt und sich fragt: Warum muss ich eine fremde Suppe auslöffeln, von der andere noch profitieren?Es ist keine Naturkatastrophe die ohne menschliches Eingreifen passiert ist.

Kannst du gerne so sehen. Mal ab davon das ich ebenfalls der Meinung bin, daß sich die Flüchtlinge nicht aussuchen dürfen sollten, wohin sie denn gehen (also wenn sie innerhakb der EU nach einem Verteilerschlüssel verteilt werden sollten), hoffe ich wirklich für dich, daß du nie in so eine Situation kommst. Denn solltest du mit den gleichen Argumenten abgewiesen werden, möchte ich dein Gesicht nicht sehen.

Wenn sich alle Mitgliedsstaaten für einen fairen Verteilerschlüssel gesprächsbereit gezeigt hätten, würden wir heute nicht solch eine Diskussion führen müssen. Und genau da sehe ich eben auch eines der Probleme. Viele Staaten innerhalb der EU finden es zwar klasse, wenn Jahr für Jahr Subventionen fließen. Aber wenn es dann darum geht, was für die EU zu tun, wird abgelehnt. Schaut man sich die Liste der Nettoempfänger an, sind es lustigerweise genau diejenigen, die oben mit dabei stehen, die jetzt groß den Mund aufreissen.

Oder um es mal mit deinem Suppe auslöffeln zu sagen. Warum soll ich als deutscher Steuerzahler die Suppe auslöffeln, die sich die Länder aus der EU-Osterweiterung eingebrockt haben? Kann doch ich nichts dafür, daß deren Wirtschaft am Boden lag, weil sie zig Jahre hinterm eisernen Vorhang vor sich hingeschimmelt haben und Betrug und Korruption an der Tagesordnung steht. Nur doof das bei denen überall ein + davor steht. Wärend bei den Großen EU-Staaten wie Deutschland, Frankreich oder Großbritannien eben ein dickes, fettes Minus davor steht.

http://de.statista.com/statistik/da...ozahler-und-nettoempfaengerlaender-in-der-eu/

Ich weiß nicht ob du die Verhandlungen mit der Türkei die Tage mitbekommen hast. Wenn das wirklich so kommt, daß man aus der Türkei ab Oktober ohne Visum direkt in die EU kommen kann, wird sich der ein oder andere noch umschauen. Alle Kurden die dort verfolgt werden, könnten dann ganz offiziell dort in einen Flieger und per Direktflug nach Deutschland oder sonstwo innerhalb der EU kommen. Vom Rest der ausreisewillig ist, mal ganz abgesehen. Und Erdogan wird sie wohl am liebsten alle mit Kusshand in die Flieger Richtung Europa schicken. Dann kann er sein Kalifat endlich errichten, weil die ganzen Gegner freiwillig das Weite suchen.

http://www.sueddeutsche.de/news/pol...a.urn-newsml-dpa-com-20090101-151129-99-07319
 
Tharamur schrieb:
hoffe ich wirklich für dich, daß du nie in so eine Situation kommst. Denn solltest du mit den gleichen Argumenten abgewiesen werden, möchte ich dein Gesicht nicht sehen.

Jedes Land außer Deutschland hat diese Argumentation. Oder interpretierst du bei mir wieder das: Wir helfen gar nicht, rein?

Nur doof das bei denen überall ein + davor steht. Wärend bei den Großen EU-Staaten wie Deutschland, Frankreich oder Großbritannien eben ein dickes, fettes Minus davor steht.
Weil diese Länder die Suppe gekocht haben. Wir haben eine globalisierte Welt. Nicht jeder kann Exportweltmeister sein.

https://www.youtube.com/watch?v=lbmH8HfeVSA
40 Minuten 20 Sekunden

jemand hat das Video schonmal gepostet, aber es wurde gekonnt ignoriert.

Ich weiß nicht ob du die Verhandlungen mit der Türkei die Tage mitbekommen hast.
Ja und dann werden die Politiker wieder aus allen Wolken fallen, wenn die AfD noch mehr Stimmen bekommt ...
 
Nö, nicht jedes Land. Der Libanon hilft schon wo er kann. Und die Bevölkerung ist winzig.
 
Bevor man Ethnien trennt, bin ich eher dafür, viel mehr Geld für Bildung in die Hand zu nehmen. Ich verstehe gut was du meinst und sicherlich könnte man damit kurzfristig Konflikte reduzieren. Doch langfristig werden sich nur noch mehr Vorbehalte und Feindschaften der Lager bilden.

Neutrale Bildung ist der Schlüssel. Aber dafür ist die ganze Region leider sehr schwer zu erreichen. Gäbe es hier in Deutschland mehr Realitätssinn für Migrationsprobleme, hätte man vllt. schon früher mehr Geld für Bildung und Sozialarbeit gesteckt. Das kommt auch der Unterschicht in Deutschland zugute, so hat jeder was davon. Aber das ist alles ein sehr schweres und komplexes Thema. Fängt in diesen Ländern schon bei der Trennung zwischen Staat und Religion an, welche die Bildungslandschaft mitprägt. Man kann den Menschen dort auch nichts aufzwingen.
Meiner Meinung nach hätte man von Anfang an die Aufständischen in Syrien unterstützen müssen. Assad absetzen, eine demokratische Grundordnung schaffen und für Stabilität sorgen. Das schreibt sich natürlich leicht, praktisch ist es schwer. Aber in dem Fall hätte es doch viel, viel weniger Menschenleben und Nerven gekostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andi
Jedes Land außer Deutschland hat diese Argumentation. Oder interpretierst du bei mir wieder das: Wir helfen gar nicht, rein?

Nur für den Fall das wir aneinander vorbei reden. Ich interpretiere da gar nichts rein. Mir geht es in erster Linie darum, daß wenn wir von Anfang an die Flüchtlinge nach einem fairen Schlüssel in allen EU-Staaten verteilt hätten, daß es dann zu einem "wir schaffen das" von Merkel wohl gar nicht erst gekommen wäre. Aber da haben sich vor allem die Länder im Osten zuerst mal gewehrt. Und weil sich ab da dann die Flüchtlinge irgendwann gestaut haben, hat Merkel erst diese verhängnisvolle Aussage gemacht, die dann den Rest auch noch dazu veranlasst hat, sich auf den Weg zu machen.

Und dann kam die Geschichte mit den Grenzzäunen und dem dicht machen aller möglichen Routen usw, wenn ich die Abläufe noch recht im Kopf habe. Sprich, die Argumentation, die du oben für alle anderen Länder benennst. Es gab dieses Problem. Aber anstatt das als Gemeinschaft zu lösen, haben sich gerade die geweigert, die man beim Aufbau kräftig unterstützt hat. Die Argumentation der anderen Länder, daß nichts mehr geht, kam auch nicht von Beginn an. Da gab es durchaus welche, die erst mal welche aufgenommen haben.

Und mal abgesehen davon. Das Deutschland Exportweltmeister ist, ist mir schon auch bewusst. Das dies auch auf dem Rücken anderer Mitgliedsländer der EU passierte/Passiert, ist mir auch klar. Nur profitieren da eben hauptsächlich diejenigen, die eh schon oben wohnen. Da hat der Großteil der Bevölkerung nicht wirklich was davon. Denn auch die bezahlen dafür. In Form von sinkenden Löhnen, nicht bezahlter Überstunden usw. Denn die Waren für den Export müssen hergestellt werden. Und um profitabel zu sein und den maximalen Gewinn zu erzielen, müssen diese so kostengünstig wie möglich produziert werden. Und das geschieht nun mal idR auf dem Rücken der Arbeiter.

Ja und dann werden die Politiker wieder aus allen Wolken fallen, wenn die AfD noch mehr Stimmen bekommt

Habe ich hier vor paar Seiten auch schon gepostet. Ist bei unseren Helden der Politik aber schon seit Jahren so. Egal um welche Bereiche es sich handelt.
 
Hallo, habe mal kurz über das geschriebene drübergeschaut, wollte meinen Senf auch dazu beitragen um gewisse dinge mal Logisch richtig zu stellen :-)


Syrer die nach Deutschland reisen sind Wirtschaftsflüchtlinge.
Syrer die vom Bürgerkrieg weglaufen sind Parteilose, neureiche oder hoch verschuldet im eigenem Land.
Die Visumfreiheit für Türken ist nur auf Zeit, das heisst, es wird nicht mehr als es ohnehin ist.
Dir Kurden wenn Sie verfolgt werden, können auch so einen Asylantrag stellen, da bedarf es keinem Visum.
Wiele Kurden wollen mit der PKK nichts zu tun haben, distanzieren sich auch von der Vorgehensweise der PKK, viele leben im Einklang mit der türkischen Regierung und den Bürgern, so wie anders denkende anderswo auch tun.

Mfg Nothinkinq
 
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