Aktuelle Meldungen auf n-tv von heute (bzw. gestern
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), dem 31.3.2016:
Übergriffe Köln:
"Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft sind unter den 21 Tatverdächtigen sieben Afghanen, je drei Algerier, Syrer und Iraner, zwei Marokkaner sowie je ein Tunesier, Chilene und ein Mann aus dem früheren Jugoslawien. Die Ermittlungen werden nun unter Federführung der Abteilung für Sexualdelikte im Landeskriminalamt fortgesetzt."
"Ein Asylbewerber muss eine tödliche Messerattacke auf einen anderen mit neun Jahren büßen."
"Die meisten Einbrüche in Deutschland gehen anscheinend auf das Konto weniger, aber großer Banden aus Südosteuropa. Laut dem Bund der Kriminalbeamten ziehen die Diebe von einer Stadt zur nächsten. Um ins Land zu kommen, tricksen sie....
Dahinter steckt in vielen Fällen die georgische Mafia, die in Georgien gezielt Verbrecher anspricht und sie nach Deutschland schickt....
Hierzulande würden die Menschen Asyl beantragen und in den acht bis zwölf Monaten, bis ihr Antrag abgelehnt sei, regelmäßig einbrechen, sagte Schulz dem Blatt."
Diesen Monat erinnere ich mich auch noch an tödliche Schüsse auf einer Hochzeit. (Kurdische Hochzeit, Ehre und so)
Ausserdem ein Auto was mitten in der Stadt (Berlin?) gesprengt wird. Organisierte Kriminalität. Eine Hinrichtung. Opfer, der wohl in der Kriminalität verwickelt war, war ein türkischer Angehöriger.
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Was sind die schwierigsten Viertel in Deutschland? Die kriminellsten Ecken? Das sind soweit mir bekannt die Großstädte wie Frankfurt, Köln und Berlin. Migrantenanteil ist jeweils dort zwischen 25 und 40%, also schon recht erheblich im Vergleich zum Land.
Nehmen wir jetzt ein Viertel wie Berlin Kreuzberg, wo überwiegend türkisch gesprochen wird. Integration recht mangelhaft.
Ich würde dort viel eher von Kriminalität in Form von Körperverletzung, Sachbeschädigung etc. ausgehen. ICH zumindest würde mich in solchen Vierteln in Frankfurt, Berlin oder Köln unsicherer fühlen als in Vierteln, wo es vielleicht 1 oder 2% gut integrierte Migranten gibt auf 98% ursprünglich Deutsche.
Man nenne mir mal rein deutsche Viertel, die eine sehr hohe Kriminalitätsquote in dieser Richtung haben und Problemviertel sind. Mit deutsche Viertel meine ich welche, wo es fast gar keine Migranten gibt.
Ich könnte mir hier allenfalls noch einige Viertel im Osten vorstellen mit vielen Arbeitslosen. Dort kann es in der Tat für Migranten ähnlich gefährlich sein, wie hier für Deutsche in einem Migrantenproblemviertel.
Noch dazu vlt gehobene Viertel. Sicher gibt es in den Villenviertel auch Kriminalität. Aber das ist eine ganz andere Klasse von Kriminalität. Steuerhinterziehung, Drogen auf hohem Niveau und ähnliches. Aber das ist eine Kriminalität, die vorbeilaufende höchstens indirekt betrifft. Nicht, daß ich das schönreden will. Eine Steuerhinterziehung aka Höneß zeigt, daß Reiche auch hier ganz anders behandelt werden als Arme Menschen und ein anderes Strafmass haben, weil sie Beziehungen haben. Das ist eine Riesensauerei, aber ein ganz anderes Thema.
Sachbeschädigung am Auto, Körperverletzung, Handyraub, Einschüchterung usw. sind eine andere Klasse von Kriminalität, die einen viel direkter betrifft.
Ich kann Nachts ohne Risiko durch ein Viertel voller reicher Steuerhinterzieher laufen, die sich zum Teil harte Drogen reinpfeifen.
Aber ich möchte nachts nicht durch ein Viertel laufen, in dem das Gesetz der Straße gilt.
Ausländer bzw. Migranten sind natürlich nicht(!) per se Kriminelle. Es gibt ganz sicher viele sehr gut integrierte Ausländer, die ganz und gar nicht kriminell sind und sehr produktiv zur Gesellschaft beitragen.
Das sind aber die Migranten, die es hier zu was "gebracht" haben. Wer hier zur Mittelschicht bis Oberschicht gehört als Migrant, ist in der Regel sicher deutlich häufiger gut integriert. Das bedingt sich gegenseitig. Wer gut integriert ist und gut deutsch spricht, hat bessere Aufstiegschancen. Wer gut betucht und erfolgreich da steht, ist eher bereit sich zu integrieren in dem Land, in dem er lebt und hat es auch leichter, das zu tun. Er verkehrt in ganz anderen Kreisen.
Das Problem sind aber die vielen, vielen Migranten, die abgehängt werden. Oft ist es nicht mal die erste Generation, sondern deren Kinder, die sich nicht mit Deutschland identifizieren können/wollen. Abgehängt, weil sie nie die gleiche Chance hatten. Probleme mit der Sprache. Wenig Geld aus dem Elternhaus. Dadurch ist es bedeutend schwieriger, sich gut zu bilden und eine gute Qualifikation zu erwerben um mal zu gehobenen Schichten zu gehören.
Diese Menschen sammeln sich natürlich in bestimmten Ecken und Problemvierteln in Großstädten. Auf dem Land sind die sehr wenigen Ausländer in der Regel exzellent integriert. Ich war gerade vor kurzem in ländlichen Gebieten von Bayern. Da sieht man abgesehen von Touristen nur sehr wenige lokale Migranten.
Misst man nun den Anteil von Migranten an den "Abgehängten" in sozial schlechten Vierteln, ist der Anteil sicher bedeutend höher als der Gesamtanteil von Migranten in Deutschland gegenüber der Bevölkerung. Die Unterschicht hat sicher bedeutsam mehr Migranten anteilig.
Und die Unterschicht ist auch bedeutsam stärker an Delikten dieser Kriminalitätsklasse verwickelt.
Bei einem aus Frust verkratzten Auto wird in der Regel der Täter nie gefunden. Insofern kann man da auch statistisch wenig erheben.
Generell frage ich mich auch bei all den Statistiken. Ein Migrant, der seit 10 Jahren hier lebt und den deutschen Personalausweis hat. Als was taucht der in der Statistik auf? Als Deutscher oder als "Ausländer"? Er ist ja deutsch. Wird dort passend unterschieden?
Jedenfalls traue ich den Statistiken keinen Meter. Persönliche Erfahrungen aber auch einfach nur mit offenen Augen die Nachrichten lesen.
Deutsche sind in der Regel nicht so impulsiv. Gehen einander nicht so häufig körperlich an, wie einige türkische Migranten, die ich hier so sehe. Andere würden sagen, sie haben nicht so ein Temprament und auch nicht so eine Machokultur, in der sie sich vlt gerade vor Mädels beweisen müssen.
Aber Deutsche kennen auch keine Ehrenmorde, weil die Tochter mit einem unpassenden Mann geschlafen hat.
Sie schütten sich keine Säure über das Gesicht, weil die Frau unsittsam war.
Auch geht man üblicherweise nicht gewaltsam und streitlüstern auf einen Deutschen aus einem anderen Landesteil oder dem direkten EU Ausland (z.B. Franzose) los. Hier gibt es keine Kasten wie in Indien, die so offen minderwertig für andere sind. Auch werden Frauen hier nicht als minderwertig angesehen in dem Maß, daß sie wie im Ausland teilweise nicht mal behandelt werden von Ärzten. Hier gibt es auch keine Hexenverbrennungen mehr wie in Afrika zum Teil noch.
Es gibt viele Gründe, die hier einfach so nicht auftreten werden zwischen Deutschen. Allgemeine Morde aus Gier, Zorn, Eifersucht, Überforderung (Kinder) gibt es auch zwischen Deutschen sicher viele. Sicherlich die Mehrzahl pro Jahr. Aber es lebt hier ja auch noch eine Mehrzahl Deutscher.
Kriminalität würde ich aber ganz klar anteilig mehr bei Ausländern/Migranten sehen.
Flüchtlinge sind dabei sicherlich auch besonders gefährdet:
1. Anteilig mehr Männer. Männer sind generell krimineller als Frauen, gerade was Gewaltdelikte angeht.
2. Anteilig junge Menschen im passenden Alter. Weniger Opas und wenige Kleinkinder.
3. Perspektivlosigkeit, Verzweiflung
4. Armut
5. Kulturelle Ursachen ... siehe oben. Religion, Ehrenmorde, Volksgruppen, die sich hassen
6. Zusammengepfercht
usw. usw.
Und eine schnelle Integration sehe ich nicht. Man nehme das Beispiel eines Anwalts. Ein deutscher Anwalt muss wegen Krieg hier flüchten ins Ausland. In ein arabisches Land oder ein chinesisches Land. Die Sprache noch nie gesprochen.
Wie schnell glaubt ihr, kann er dort als Anwalt praktizieren? Alleine um die Sprache notdürftig zu lernen, vergehen Jahre. Und da hat man kein verhandungssicheres Arabisch oder Chinesisch drauf. Weiterhin sind die Rechte dort ganz andere. Das kommt noch dazu. Aber schon viele Deutsche verstehen kein Anwaltsdeutsch richtig. Das wird auf arabisch oder chinesisch nicht anders sein. Man muss die Sprache auf höchstem Niveau beherrschen um auch Feinheiten auszudrücken.
Und das gilt für einen intelligenten, jungen Mann. Von Älteren möchte ich gar nicht reden, wie schnell man sowas lernen kann. Und ohne Sprache wird es sehr schwer. Schon an der Aldikasse wird es schwierig, wenn man auf ein Sonderangebot von letzter Woche angesprochen wird.
Wie glaubt ihr ist es für einen erfolgreichen Anwalt aus Syrien, der dort ein gutes Leben hatte, wenn er hier höchstens an der Kasse sitzen darf oder einen 1 Euro Job macht oder bestenfalls Bürohilfskraft macht? Sicher super von der Stimmung oder? Daheim alles kaputt. Hier wird er merkwürdig beäugt, skeptisch von manchen.
Auch in anderen Bereichen ist das sicherlich nicht anders. Ein Anwalt ist sicher das krasseste Beispiel, aber dennoch sehe ich nur für sehr wenige eine schnelle Integration.
Hier ist höchstens von Vorteil, daß es viele junge Männer gibt. Die haben nach Kindern noch die höchste Chance, die Sprache einigermaßen zu lernen, wenn sie denn wollen. Aber für eine gehobene Position wird es bei den allermeisten wohl nie ausreichen.
Viele sicher die Abgehängten von Morgen, wenn sie wirklich bleiben und nicht wieder in ihr Land zurückkehren.