"All-In-One-Objektiv" für eine A6000 gesucht

H3llF15H

Admiral
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Hallo allerseits,

nachdem meine Frau mit ein zeit- und kostenintensives Hobby geschenkt hat und auch noch Spaß daran gefunden habe, möchte ich mich etwas an eurem Schwarmwissen bedienen.

Ich bin im Besitz einer Sony Alpha 6000 schwarz mit Objektiv AF E 16-50mm 3.5-5.6 OSS PZ sowie einem weiteren Objektiv: Sony E 35mm 1.8 OSS. Meine ersten 1.500 Bilder habe ich durch und in Lightroom angesehen, für schlecht befunden oder bearbeitet. In der Regel fotografiere ich Landschaften, Gebäude oder auch Motive die ca. 100m weit entfernt sein können. Es ist stark auffällig, dass ich mit einer 50er Brennweite nicht nah genug herankomme um das Motiv formatfüllend abzulichten. Auch habe ich häufig das Gefühl, dass die Bilder unscharf sind (das Problem hingegen mag an mir liegen. Bezeichnen würde ich mich als Einsteiger.
Bis hier her hoffe ich mein Problem bestmöglich geschildert zu haben.

Nun habe ich die Überlegung angestellt mir ein "Immerdrauf"-Objektiv anzuschaffen, welches es mit ermöglicht weiterhin Landschaften zu fotografieren, aber auch näher heranzoomen zu können. Eine kleine Wunschliste habe ich entsprechend erstellt. Gefühlt suche ich ein Objektiv mit einer Brennweite von bis zu 200 (ich mag mich auch täuschen). Bei einer 100er oder 135er Brennweite habe ich am Ende Sorge wieder nicht nah genug heranzoomen zu können. Bereit auszugeben wäre ich 400-500€. Sollte allerdings eine Empfehlung kommen etwas mehr Geld zu investieren würde ich noch etwas sparen und bis zu 800€ auf den Tisch legen.

Meine Hoffnung ist nun, dass Ihr mir unter die Arme greifen könnt. Fragen eurerseits, die sicherlich kommen werden, werde ich gerne beantworten.

Vorab vielen Dank für eure Hilfe :)

Schöne Grüße

Sebastian
 
Das 18-105 hab ich. Um mal den Zoom zu verdeutlichen:
DSC05855.JPG

Aufgenommen mit 31mm

DSC05860.JPG

105mm, beide aus der Hand mit Stabilisator.

Also ich bin damit recht zufrieden. Es ist natürlich kein kleines Glas, aber wenn du ein Tele willst lässt sich das wohl nicht vermeiden.
 
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Das Problem mit den unscharfen Bildern könnte man mit einem ordentlichen Stativ+Fernauslöser angehen.
Je nach Einstellung kann es auch helfen um ein paar Stufen abzublenden. Viele Linsen werden erst dann richtig scharf.

Bei der Wahl einer neuen Linse würde ich eine Festbrennweite empfehlen. Die sind idR etwas schärfer als Zoom-Objektive.

Evtl hast du ja einen Fotoladen in der Nähe und kannst dir dort mal was leihen und testen?
 
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Hallo, ja ich hab zwar Nikon 5600 mit Tamron 16-300. Zumal man bei Landschaft eh mit einer höheren Blende arbeitet um eine schöne Tiefenschäfe zu bekommen. Und ich hab das auch immer drauf. Klar hab ich auch ne Festbrennweite, schönes Freistellen möglich. Nur wann nutze man es. Laut deiner Wunschliste ist da auch ein Tamron dabei für deine Sony. Ich würde sagen das kann man machen.
mfg Falk.
 
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Wir haben ebenfalls das 18-105er und wir haben es nahezu nur noch drauf.
Als immer-drauf Objektiv finde ich es auf jeden Fall empfehlenswert.
 
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ghecko schrieb:
Das 18-105 hab ich. Um mal den Zoom zu verdeutlichen:
Sehr hübsch! :) Der Vergleich hilft mir gut einzuordnen wie die unterschiedlichen Brennweiten zueinander stehen. Hätte nicht erwartet, dass der Kran bei einer 105er Brennweite so groß abzulichten ist.

ghecko schrieb:
Also ich bin damit recht zufrieden.
Auf dem ersten Blick auch scharf. Gefällt mir :)

jo89 schrieb:
Das Problem mit den unscharfen Bildern könnte man mit einem ordentlichen Stativ+Fernauslöser angehen.
Ein Stativ habe ich mir neulich angeschafft und mache mich gerade damit vertraut. Den Fernauslöser umgehe ich mit dem Selbstauslöser von 2 Sekunden. Hier habe ich aber nach wie vor das Gefühl, dass entweder ich das Problem bin (Layer-8-Problem und so) oder es tatsächlich am Objektiv liegt. Die Ergebnisse vom Kitobjektiv werde ich noch mit der 35er Festbrennweite gegenprüfen.

jo89 schrieb:
Evtl hast du ja einen Fotoladen in der Nähe und kannst dir dort mal was leihen und testen?
Dem werde ich nochmal konkreter auf den Zahn fühlen. Wir haben zwar zwei hiesige Fotoläden, jedoch sind das mehr Dienstleister als Verkäufer von Hardware.

Falk-Verena schrieb:
Eine 300er Brennweite halte ich vom Gefühl her schon für mächtig brutal :D Aber es steht auf meiner Liste :)

ghecko schrieb:
beide aus der Hand mit Stabilisator.
Bildstabilisator ist sowie so Pflicht, da die A6000 keinen Integrierten hat.


Was ich bis dato mitnehme: eine 105er Brennweite hätte ich etwas unterschätzt.
 
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Ca. 20 bis 200mm f/3.5 bis f/5.6 finde ich ganz gut als Allroundobjektiv.
 
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Ich hatte auch lange Zeit stets ein 18-200 mm mit f3.5-5.6 auf meiner Kamera drauf. Mir war klar, dass der hohe Brennweitenbereich durch Einbußen in der Schärfe, insbesondere zum Rand hin, und in der Lichtstärke erkauft wird. Leider gibt es da nicht den perfekten Allrounder, der Knackscharf mit hoher Range und super Lichtstärke daher kommt. Mittlerweile bin ich aber davon ab, weil ich persönlich im Alltag die 200 mm selten brauche. Ich habe jetzt ein 17-50mm mit f2.8 drauf. Passt besser zu meinem Profil und macht mir mit der kleinen Blende auch mehr Spass.

Ich denke tatsächlich, dass es am sinnvollsten wäre, wenn du die ein oder andere Linse testen könntest (Leihgabe aus einem Geschäft oder Freundeskreis) und damit mehr als nur ein paar Fotos knipst. Oft stellt man dann erst fest, ob man z.B. auch wirklich die vollen 200 mm Brennweite braucht oder es auch bspw. mit 105 mm gehen würde. Je mehr du dich hier einschränken kannst, desto eher kommst du deinem Bedürfniss nach scharfen Bildern nach. Mache auf jedenfall mal den Vergleich zu deiner Festbrennweite, auch bei unterschiedlichen Blendenstufen - ich war damals mehr als überrascht, was das ausmacht.
 
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Weil ich oben was vom Stabi gelesen habe…
Sicher ist es auch mal einen Test wert, den Stabi (falls vorhanden) abzuschalten, wenn die Kamera ordentlich auf dem Stativ sitzt.

Gab auch schon Fotografen, die haben behauptet die minimale Bewegung des Stabi hätte im absolut ruhigen Zustand zu leichter Unschärfe geführt.
 
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Guter Tipp. Bei sehr hohen Brennweiten mit ungünstiger Belichtungszeit kann das durchaus sichtbar werden!
 
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H3llF15H schrieb:
Ein Stativ habe ich mir neulich angeschafft und mache mich gerade damit vertraut. Den Fernauslöser umgehe ich mit dem Selbstauslöser von 2 Sekunden. Hier habe ich aber nach wie vor das Gefühl, dass entweder ich das Problem bin (Layer-8-Problem und so) oder es tatsächlich am Objektiv liegt. Die Ergebnisse vom Kitobjektiv werde ich noch mit der 35er Festbrennweite gegenprüfen.
2s sind tendenziell zu wenig, probier's mit 10s (oder was deine Kamera anbietet). Ich hab's mal getestet mit 10-fach Zoom im Liveview: Das statische Motiv "eierte" nach Verzögerung von 2s immer noch leicht herum.
Ich habe einen spottbilligen kabelgebundenen Fernauslöser, der 1a funktioniert.
 
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jo89 schrieb:
Gab auch schon Fotografen, die haben behauptet die minimale Bewegung des Stabi hätte im absolut ruhigen Zustand zu leichter Unschärfe geführt.
Das ist ganz sicher so. Kamera auf Stativ, Stabilisator aus! Sonst können die Bilder nichts werden.
Mit 50 mm müssten die Fotos aber zumindest scharf sein, da kann man nicht viel verwackeln und weniger als 1/250 braucht man für Landschaft auch nicht, dann ist der Stabi bei so kurzen Brennweiten freihand bereits obsolet.

H3llF15H schrieb:
Ein Stativ habe ich mir neulich angeschafft und mache mich gerade damit vertraut.
Was hast du für eins gekauft? Hier zu sparen rächt sich schnell.
Klein und leicht ist schön, federt aber auch enorm. Wenn die Kamera mit Objektiv 2 Kg wiegt, kann das Stativ ruhig für 10 Kg ausgelegt sein und sollte zudem über gute Dämpfungseigenschaften verfügen.
 
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blalaber schrieb:
ich war damals mehr als überrascht, was das ausmacht.
Diesen "Aha-Moment" hatte ich schon beim Vergleich der Fotos von Ghecko. Da war mir klar, dass eine 300er Brennweite schon raus ist.

blalaber schrieb:
Leider gibt es da nicht den perfekten Allrounder, der Knackscharf mit hoher Range und super Lichtstärke daher kommt.
Dessen bin ich mir auch bewusst und habe entsprechend eine Erwartungshaltung. Gezielt möchte ich somit das passende Objektiv, vielleicht auch ein zweites zur Ergänzung, finden, mit dem ich die nächsten 2-3 Jahre ausprobieren und lernen kann.

blalaber schrieb:
Ich denke tatsächlich, dass es am sinnvollsten wäre, wenn du die ein oder andere Linse testen könntest (Leihgabe aus einem Geschäft oder Freundeskreis)
Dem stehe ich offen gegenüber und werde mal sehen was sich mit den hiesigen Händlern machen lässt.
Ggf. greife ich auf das Internet zurück, in der Hoffnung Händler zu finden, die Objektive ausleihen ohne mich arm zu machen.

jo89 schrieb:
Sicher ist es auch mal einen Test wert, den Stabi (falls vorhanden) abzuschalten, wenn die Kamera ordentlich auf dem Stativ sitzt.
Probiere ich gerne aus (habe davon sogar schon mal gelesen).

Dr. MaRV schrieb:
Mit 50 mm müssten die Fotos aber zumindest scharf sein
Heute Abend / Morgen stelle ich ein paar Bilder ein. Die könnt Ihr gerne beurteilen und mir sagen wie Ihr die Schärfe empfindet.

Dr. MaRV schrieb:
da kann man nicht viel verwackeln und weniger als 1/250 braucht man für Landschaft auch nicht
Da Du es gerade ansprichst: ich versuche es schon immer die Verschlusszeit bei 1/100 oder besser zu halten - eben um Unschärfe zu vermeiden. Je höher die Verschlusszeit (bei passender Belichtung), desto beruhigter bin ich :)

rarp schrieb:
Das statische Motiv "eierte" nach Verzögerung von 2s immer noch leicht herum.
Ok, dem gehe ich auch mal nach.

Dr. MaRV schrieb:
Was hast du für eins gekauft?
Der Gerät, weil es mit dem geringen Packmaß in die Gepäckträgertasche meines Fahrrads passt 🙈


Nochmals Danke an dieser Stelle für die rege Beteiligung :) :schluck:


€DIT:
eine Frage in Bezug auf den Abbildungsmaßstab habe ich, da ich mich bis dato nur dürftig mit dem Thema auseinander gesetzt habe: in wie weit spielt der Wert eine Rolle auf das Bild? Sollte ich eher einen Maßstab "1:2" (Beispiel) anpeilen oder ist "1:10" (ebenfalls beispielhaft) auch kein Problem?
 
H3llF15H schrieb:
Da Du es gerade ansprichst: ich versuche es schon immer die Verschlusszeit bei 1/100 oder besser zu halten - eben um Unschärfe zu vermeiden. Je höher die Verschlusszeit (bei passender Belichtung), desto beruhigter bin ich
Es ist genau anders rum, sie sollte immer so kurz wie möglich sein. 1/100 ist mehr als doppelt so lang wie 1/250.

H3llF15H schrieb:
Der Gerät, weil es mit dem geringen Packmaß in die Gepäckträgertasche meines Fahrrads passt 🙈

€DIT:
eine Frage in Bezug auf den Abbildungsmaßstab habe ich, da ich mich bis dato nur dürftig mit dem Thema auseinander gesetzt habe: in wie weit spielt der Wert eine Rolle auf das Bild? Sollte ich eher einen Maßstab "1:2" (Beispiel) anpeilen oder ist "1:10" (ebenfalls beispielhaft) auch kein Problem?
Das Stativ würde ich nicht zu weit ausziehen, maximal die oberen zwei bis drei Segmente und auf keinen Fall die Mittelsäule. Ich habe das Selbe als Carbonvariante und mal einen DJI Osmo Mobile 2 mit iPhone XS drauf geschnallt. Voll ausgezogen hat das bei leichtem Wind schon ordentlich gewackelt und ist bei einer kurzen Böe umgekippt. Ich würde dir das Rock Solid Gamma ans Herz legen. Da zahlst du einmal etwas Geld und hast dann ruhe, und solange du nicht vor hast, mit 5 Kilo Super Tele Objektiven zu hantieren, ist das auch absolut ausreichend, für alles was du machen wirst. Schau dich einfach mal etwas um, es gibt noch andere schöne Hersteller, teurere und günstigere. Ich denke bei deiner Kamera ist alles um die 10 Kilo Tragfähigkeit mehr als ausreichend. Die Werte sind nur Marketing. Keiner schnallt da wirklich 10 Kilo Ausrüstung drauf.
Wenn du auf Holz stehst, guck dir mal Berlebach an. Eschenholz hat eine hervorragende Dämpfung, besser als jedes Carbon oder Alu.
Wenn das Stativ nicht mehr in die Tasche passt, schnall es dir auf den Rücken.

Zum Abbildungsmaßstab, dieser gibt an, wie groß ein Objekt vom Objektiv auf den Sensor abgebildet wird.
Es wird immer der größtmögliche Masstab des Objektivs angegeben.

Beispiel:
Du benutzt ein 50 mm Objektiv mit einem Abbildungsmaßstab von 1:7, dann würde eine Fliege von 7 mm Länge, mit 1 mm Länge auf den Sensor abgebildet werden. Mit einem Makroobjektiv lässt sich i.d.R. ein Maßstab von 1:1 erzielen. Die Fliege mit 7 mm Länge, würde dann mit 7 mm auf den Sensor abgebildet werden.
Es gibt auch die Möglichkeit Mikroskopobjektive an Kameras zu adaptieren. Damit lassen sich Maßstäbe von bspw. 5:1 und mehr realisieren. Die Fliege mit 7mm Länge, würde hier mit 35 mm Länge auf den Sensor abgebildet werden. Bei einer Vollformatkamera würde sie also gerade so auf den Sensor passen.
Üblicherweise hat man den größten Abbildungsmaßstab bei Festbrennweiten genau an der Naheinstellgrenze und bei Zoomobjektiven, bei maximaler Brennweite an der Naheinstellgrenze.
 
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H3llF15H schrieb:
In der Regel fotografiere ich Landschaften, Gebäude oder auch Motive die ca. 100m weit entfernt sein können
Wenn die 100m Entfernung erst gemeint (und korrekt) sind und das ganze dann auch noch im Frühjahr/Sommer war, dann würde ich u.A. auf Hitzeflimmern tippen.

Falls Du wirklich so gut im Schätzen von Entfernungen und Größen bist, dann kannst Du hier berechnen (lassen) welche Brennweite Dein Objektiv benötigt, um einen Gegenstand bei bekannter Größe und bekanntem Abstand formatfüllend auf dem Sensor abzulichten:
http://www.bodovanlaak.de/photo/Berechnungen/Gegenstandsweite.aspx[/b]
 
Dr. MaRV schrieb:
Es ist genau anders rum, sie sollte immer so kurz wie möglich sein. 1/100 ist mehr als doppelt so lang wie 1/250.
Jo, habe es falsch ausgedrückt. Ich versuche die Verschlusszeit nie länger als 100ms zu halten :)

Dr. MaRV schrieb:
Das Stativ würde ich nicht zu weit ausziehen, maximal die oberen zwei bis drei Segmente und auf keinen Fall die Mittelsäule.
Das hatte ich auch schon gelesen und versuche es natürlich zu beherzigen. Fakt ist: bei meiner ersten Langzeitbelichtung war es windig hoch 45 und schließe den Wind als Problem auch nicht aus. Das Traveler No1 habe ich mir vorrangig wegen der kompakten Bauform zugelegt und weil es für 55€ bei Amazon im Angebot war. Um sich mit einem Stativ vertraut zu machen fand ich dies eine lohnenswerte Investition. Mit meinem derzeitigen Können erwarte ich keine Perfektion.

Dr. MaRV schrieb:
Zum Abbildungsmaßstab
Vielen Dank für die Erläuterung. Die liest sich etwas besser als das was ich bis dato via Google finden konnte. :)

gymfan schrieb:
Wenn die 100m Entfernung erst gemeint
Natürlich sind die 100m ernst gemeint. Tatsächlich sind es 135m laut Google Maps :D Da habe ich etwas daneben gelegen. Danke an dieser Stelle für den Link. Den führe ich mir in einer ruhigen Minute zu Gemüte.


Bzgl. der Unschärfe habe ich etwas in meinen Bildern gewühlt. Die letzten Aufnahmen wurden parallel zum RAW in JPG gespeichert. Letztere sehen wiederum besser aus als meine bearbeiteten RAW-Dateien. Somit ist für mich schon mal klar, dass ich mich noch weiter mit dem Schärfen von Bildern in Lightroom auseinander setzen muss.
 
H3llF15H schrieb:
Nun habe ich die Überlegung angestellt mir ein "Immerdrauf"-Objektiv anzuschaffen, welches es mit ermöglicht weiterhin Landschaften zu fotografieren, aber auch näher heranzoomen zu können. Bereit auszugeben wäre ich 400-500€. Sollte allerdings eine Empfehlung kommen etwas mehr Geld zu investieren würde ich noch etwas sparen und bis zu 800€ auf den Tisch legen.
Mit dem Tamron 28-200mm f2.8-5.6 hättest du einen Kompromiss, welcher auch am langen Ende noch nicht lichtschwach ist.
https://www.photoscala.de/2020/08/2...-5-6-di-iii-rxd-die-eierlegende-wollmilchsau/
https://www.tamron.eu/de/objektive/28-200mm-f28-56-di-iii-rxd/
https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=acamobjo&xf=223_mit+Motor~227_50~228_135~230_5.6~8219_Sony+E&asuch=&bpmin=&bpmax=1900&v=e&hloc=de&plz=&dist=&sort=p&bl1_id=300
 
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@commandobot
Moin!
Vielen Dank für Deinen Vorschlag. Augenscheinlich erstmal ein sehr interessantes Objektiv. Leider fällt schon negativ auf, dass es keinen Bildstabilisator integriert hat. Da meine A6000 selbst keinen hat, muss das Objektiv einen mitbringen.

€DIT:
Zum Thema Bildstabilisator "ja / nein" werde ich nochmal recherchieren. Parallel dazu würde ich mich aber freuen, wenn Ihr mir eure Meinung / Erfahrung zum Bildstabilisator "ja / nein" mitteilen würdet :)
 
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Also der Bildstabilisator vom 18-105 funktioniert einwandfrei und wenn man ihn nicht braucht, kann man ihn ja abschalten. Besonders bei maximalem Zoom steht das Bild sobald ich den Finger auf dem Auslöser habe, nur so sind scharfe Fotos ohne Stativ überhaupt möglich.

Zum Thema Lichtstärke: Solange nur am Tag fotografiert wird hab ich mit dem Glas noch keine Probleme. Nachts benutze ich dann eine 12mm Festbrennweite, mit Stativ.
 
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H3llF15H schrieb:
Jo, habe es falsch ausgedrückt. Ich versuche die Verschlusszeit nie länger als 100ms zu halten :)
Also kürzer als 1/10s? Ich glaube Du drückst es immer noch falsch aus oder verstehst es falsch.

Kleinere Zahlen sind besser, wenn es um Verwacklungsunschärfe geht, also 1/250s ist besser als 1/125s. Und beide sind besser als 100ms sprich 1/10s ;).
 
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