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bastis schrieb:
Ehrlich gesagt halte ich Eure Angst vor Heckantrieb im Winter für reichlich übertrieben...

Kommt mir auch alles sehr übertrieben vor. Die einzige Situation, in der ich mir n quattro wünsche, ist beim verlassen der zugeschneiten Parklücke. Das bekommen die hier in Berlin nicht gebacken. :(
Bei den Verhältnissen bewegen sich aber auch Fronttriebler keinen Meter weiter.

Sobald das Fahrzeug rollt, gerade im Winter, möchte ich nichts anderes als Hinterradantrieb mehr. Ich empfinde es als sicherer und kontrollierbarer, als mit Frontantrieb.
Bei der heutigen Technik sitzt der Schwachpunkt eher hinter dem Lenkrad und ist weniger eine Frage der angetriebenen Räder. ;)

Bei uns in der Nachbarschaft wird aber gern geholfen. Wir schieben uns alle gegenseitig auf die Fahrbahn. Dabei hängt Nachbars Volvo 850 genauso oft fest, wie mein 130i. Was sich hier immer problemfrei durch die Schneeberge wült ist so ein uralter Renault 19. :freak:
 
e-ding schrieb:
Was sich hier immer problemfrei durch die Schneeberge wült ist so ein uralter Renault 19. :freak:

Das sollte dir zu denken geben. ;)

Ansich tendier ich auch zu Mazda. Sind zuverlässige Autos und sehen schick aus.


MFG Matze
 
Mazda ist auch nicht schlecht allerdings sind die Preise inzwischen recht hoch, ein Mazda 3 beispielsweise kam als ich damals nach dem Golf gesucht habe gleich teuer bei weniger Leistung und somit lassen die sich die Qualität eben auch bezahlen bzw die Gebrauchtwagenpreise sind eben recht hoch. Mazda 6 ist aber nen nettes Teilchen.

Den Skoda Octavia Kombi find ich auch klasse aber seit dem ich jetzt mal in nem Superb Kombi mitgefahren bin würd ich doch eher zu dem greifen der war richtig chic und hat unkomplizierte Vw Technik an Bord
 
Servus.

Ich habe auch kein Problem mit Heckantrieb, defakto ist es jedoch so, daß ein Fronttrieber sich eher neutral verhält bzw. deutlich gutmütiger ist, als ein Hecktriebler, womit letztere keines Wegs sicherer/besser zu kontrollieren sind.
Und ESP hebelt auch nicht die Physik aus. Letztlich kann ESP & Co sogar ein Sicherheitsrisiko werden. Gab schon genug Unfälle, als sich die Leute zu sehr drauf verlassen haben und sonst was gemeint haben, gerade im Winter.

Grüßle ~Shar~
 
Ich fahre auch Heckantrieb und hab keine Probleme damit.
Man muss eben damit umgehen können, wenn der "Arsch" kommt.
Ich fahre aber relativ vorsichtig solang noch Schnee liegt, da ich nix riskieren will.
Zumal es bei meinem Auto schon wirklich einiges Bedarf, bis es wirklich gefährlich wird.
Das ESP ist bei Mercedes leider übertrieben stark ausgelegt. Der regelt mir sogar das Gas ab, wenns sein muss.
Ist schon lustig wenn du volles Programm auf dem Gaspedal stehst und sich einfach nix tut, der Motor bleibt schön bei 900 u/min.
 
e-ding schrieb:
Kommt mir auch alles sehr übertrieben vor. Die einzige Situation, in der ich mir n quattro wünsche, ist beim verlassen der zugeschneiten Parklücke. Das bekommen die hier in Berlin nicht gebacken. :(
Bei den Verhältnissen bewegen sich aber auch Fronttriebler keinen Meter weiter.
Bin gestern mal ein "Stechen" gegen einen E36 320i von einem Kumpel gefahren (ich war im Peutgeot 206 1.1 Liter [60PS] von meinem Vater unterwegs) und ich habe ihn ohne Probleme abgehängt, obwohl er in meinen Augen ein wirklich guter Autfahrer ist.
Ich denke, dass bei diesem Wetter ein Fronttriebler doch erhebliche Vorteile, gegenüber einem Hecktriebler hat...


Frohes Neues Jahr an Alle :)
 
Naja der Peugeot ist um einiges Leichter, und hat zudem schmalere Reifen als ein E36. Ist also wieder ein sehr schlechter Vergleich
 
AdrianoNo1 schrieb:
Ich denke, dass bei diesem Wetter ein Fronttriebler doch erhebliche Vorteile, gegenüber einem Hecktriebler hat...

Keine Frage, bei dem Wetter sind die Traktionsvorteile bei Motor vorn und Frontantrieb schon vorhanden und ein "Stechen" aus dem Stand wird da oft eindeutig aber "erheblich" würde ich das nicht nennen. Ein wenig Gefühl in den Füßen und ein abschaltbares ESP helfen da schon.

Bin vor meinem jetzigen Fahrzeug nur mit Fronttrieblern unterwegs gewesen. Das rutschen über die Vorderräder ist vielleicht unproblematischer aber irgendwie macht es mir nicht soviel Spaß. Ich denke die Unterschiede, auch ohne durch jede Kurve zu driften, muss jeder mal selbst erfahren.

Ich würde jedem empfehlen, mal so ein Fahrsicherheitstraining mitzumachen. Dort lernt man, ganz ungefährlich, wie sich die eigene Schlurre ohne die ganzen elektronischen Helferlein verhält. Finde ich recht wichtig, wenn das ESP der Physik mal nicht gewachsen sein sollte.
 
ob nu allrad oder nicht muss halt jeder für sich wissen. meist sehe ich eben hecktriebleder die im graben liegen oder die eine straße mit leichter steigung mit schnee nicht richtig hoch kommen. meine entscheidung damals für den golf mit 4-motion war für mich jedoch genau richtig. ob nun an der ampel los fahren oder aus einer parklücke rein oder raus. alles kein problem.

im ersten augenblick drehen die räder vorne kurz durch doch dann macht die hadexkupplung zu und es geht vorran. ist mein erster allradler und es wird nicht der letzte gewesen sein. ich würde auch fast behaubten das mein meine nächsten alltragsautos für den arbeitsweitsweg alle nur noch allrad haben werden. dei dem golf hält sich der mehrverbauch in grenzen (und da gas betrieb fällt das auch kaum auf ^^)
 
@tochan01

Für die Parklücke im Winter würde ich jederzeit mein Auto gegen Deinen Allradler eintauschen, für den Rest jedoch nicht. Im Bergland sähe das wahrscheinlich auch anders aus aber hier in Berlin ham wa sowat wie Berge nich. ;)
 
ich würde mal gerne einen richtigen Allradler fahren also mit permamentem Allrad, bisher hatte ich nur das vergnügen einen 4-Motion zu bewegen aber der hat eben doch diesen Moment wo die Vorderreifen durchrutschen bis das System reagiert.

So was ähnliches wie der Vergleich 206 1.1 gegen 2.0 E36 hatte ich letzt erlebt, meine Tante fährt nen Suzuki Allradler sieht aus wie nen geschrumpfter Jeep. Das teil hat nur knapp 70 PS aber ich hatte müh und not ihr zu folgen obwohl sie ja kein Rennen gefahren ist, einfach nur in den Nachbarort und ich hinterher und der kleine mit permamentem Allrad hat sich da durch den Schnee gewühlt das war ne wahre Pracht, mein Diesel mit 320Nm hatte im 3. und 4. Gang ständig die Traktionskontrolle aufleuchten und als ich die mal probeweise deaktiviert habe merkt man wie einem ab 1600/min die Reifen durchdrehen
 
Servus.

Das lag aber nicht nur am Allrad, sondern eher überwiegend daran, daß dein Diesel recht früh ein ordentliches Drehmoment hat und du die Kraft damit auch nicht auf die Straße bekommst - bei dem Suzuki war halt auch nicht wirklich Drehmoment vorhanden, da gibt es auch ohne Allrad kein Grund, daß die Räder durch gehen, noch dazu, da der Allrad-Strang dazu noch etwas von der Leistung "frisst" und der Motor bezüglich dosierbarem Drehmoment schlicht im Vorteil ist.

Allrad ist m.M.n. nur was fürs Gelände o.ä. oder, wenn man wirklich auch ausreichende Leistung hat, daß man aus dem 4x4 Vorteile ziehen kann (Kraft auf Straße bringen). Doch da gibt es vorher andere Systeme, die leichter sind, also so ein Antriebsstrang und dazu auch keine Leistung "schlucken".


Grüßle ~Shar~
 
Kommt ja auch auf die Bereifung an.
Wenn du mit neuen Michelin Alpin 4 unterwegs bist dürftest du keine Probleme haben.
Mit abgefahrenen Billigreifen dagegen schon.
 
Das lag aber nicht nur am Allrad, sondern eher überwiegend daran, daß dein Diesel recht früh ein ordentliches Drehmoment hat und du die Kraft damit auch nicht auf die Straße bekommst - bei dem Suzuki war halt auch nicht wirklich Drehmoment vorhanden, da gibt es auch ohne Allrad kein Grund, daß die Räder durch gehen, noch dazu, da der Allrad-Strang dazu noch etwas von der Leistung "frisst" und der Motor bezüglich dosierbarem Drehmoment schlicht im Vorteil ist.
Eben, ein großes Drehmoment führt bei den Straßenverhältnissen ganz schnell zu durchdrehenden Rädern.
Mit dem Winterauto (3er Golf mit 75 PS) habe ich da weniger Probleme beim Beschleunigen, mit meinem aufgepumpten GTI darf ich das Gaspedal nur streicheln ;)
 
Audi A3 Baujahr 2000 mit 180000 KM drauf. Zustand scheint sehr gut zu sein, Wagen sieht zumindest von außen top aus.

Zuviel?

Soll ich ihn mir anschauen?
 
Servus.

Preis? Unfallfrei? Zahl der Vorbesitzer? etc...

Grüßle ~Shar~
 
Was für ein Motor steckt denn drin ? 180.000 Km ist ja schon eine Hausnummer.
Einige Informationen wären schon wichtig...
 
Ganz ehrlich, 180.000 km ist eine ganze Ecke und wären mir pers. etwas zu viel, auch wenn das Auto gepflegt wurde.
Letztendlich würde ich es vom Motor / Preis abhängig machen, denn es gibt schon Dauerläufer, die auch jenseits der 200.000 keine Probleme machen, ob da z.B. der Basisbenziner des A3 dazugehört bezweifle ich etwas, wenn schon, dann eher ein Diesel alter Schule (man muss nur mal die alten Mercedes angucken, was die teilweise für Laufleistungen zusammenbringen).
 
Der 1.6er und 1.8er Sauger im alten A3 laufen auch locker ihre 250k-400k ohne groß rumzumurren, danach weis ich nicht.
 
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