Allgemeiner Diskussionsthread für Klima, Wetter und Co

2009 war zweitwärmstes Jahr der Neuzeit

Rekordtemperaturen trotz ungewöhnlich kaltem Winter auf der Nordhalbkugel


Das Jahr 2009 war auf der Südhalbkugel das wärmste Jahr seit 1880, global gesehen das zweitwärmste. Und dies, obwohl der Winter in einigen Regionen extrem kalt war. Das zeigt eine neue Analyse der globalen Oberflächentemperaturen durch die NASA. Nach Ansicht der Wissenschaftler zeigt dies, dass der Erwärmungstrend weiter anhält – trotz manchmal scheinbar widersprechender Wetterereignisse.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-11121-2010-01-22.html
 
...schon heftig, diese Temperaturen und das trotz dem La Nina effekt (ist quasi gegenteil von El Nino Effekt).
Und was den Winter angeht, ist auch nicht soo normal...

Bin mal gespannt, wie das Klima in diesen Jahr so wird.
 
Ich habe dazu eine Theorie warum die Temperaturen in den letzten 10 Jahren nicht mehr so gestiegen sind.

1. Feinstaub(Luftverschmutzung hat ja auch die zweite Wärmephase des Industrie gebremst) den früher hat man vor einer Eiszeit gewarnt. Und da selbe könnte jetzt wider sein. Punkt in den 70-90iger hat man das behoben und die Treibhauswirkung konnte sich so richtig entfalten. Aber jetzt hat China und Indien in den letzten 10-15 Jahren bis zu 80% an CO2 Ausstoß und sowie die Länder ja dies verbrennen ohne Filter auch eine große Menge Feinstaub produziert was zu den Abkühlungen oder weniger steigen Temperaturen in den letzten 10Jahren zurück zuführen ist.

2. Jahr für Jahr hat in den letzten 10-20 Jahren der Flugverkehr zugenommen was zu ein anstieg der Kondensstreifen bewirkt hat und somit das Klima nochmal zusätzlich abkühlt. Man siehe Global Dimming wo eine Temperatur Schwankung von 1,1 Grad von innerhalb 3 Tagen von 22-24 September 2001 bewirkt hat zwischen der Tages höchst und Nächtlichen tiefst Temperatur.
 
Australien: Dürre einzigartig in den letzten 750 Jahren

Die extreme Trockenheit, die in den letzten Jahrzehnten den Südwesten Australiens heimgesucht hat, ist einzigartig in den letzen 750 Jahren. Wie Wissenschaftler jetzt in „Nature Geoscience“ berichten, ist dafür ein atmosphärisches Zirkulationsmuster verantwortlich, das milde feuchte Luft in die Ostantarktis und dafür kalte trockene Luft nach Australien bringt.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-11210-2010-02-10.html


Noch ein schönes Bild von Island was ja gut auf der Breitengrad wie Grönland liegt wegen den Wikingern die ja auf Grönland Viehzucht gemacht haben und Grünland genannt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuer allgemeiner Stoff: Britische Unternehmen warnen vor Energiekrise, China drängt auf den Kohle-Weltmarkt und in der Arktis ist das Eis brüchig

So wird in England das Thema angeheizt das in den nächsten Jahren eine globale Ölkrise bevorstehen könnte. Desweiteren sei Kohle nicht so lange nutzbar als wie bisher angenommen und das bisherige Arktiseis verhält sich weiter so auf niedrigem Niveau wie in den letzten Jahren.
(ua. von National Snow and Ice Data Center, sowie einer kanadischen Studie von 300 internationalen Forschern und Aussagen der Inuit)
 
@ Tekpoint

Hier mal ein Bild aus Grönland:

groenland14.jpg


;)

@ Shader

Naja, ne Ölkrise wird uns früher oder später schon noch treffen...
 
@NX84GS: Aus welchen Jahr ist das den?^^

Wollte ja mit mein Bild auch zeigen das Weiden in der nähe von Gletschern wachsen könnten wo man auch Vieh halten kann.
 
Das Bild habe ich im I-net gefunden... ...ist so ne art Reideverantstallter...:freak:
Link
Es ist in Juli 2009 gemacht worden, siche bin ich alledings nicht...
Ergänzung ()

Tekpoint schrieb:
...Wollte ja mit mein Bild auch zeigen das Weiden in der nähe von Gletschern wachsen könnten wo man auch Vieh halten kann.

Hier ein Foto, Wald vor ein Gletscher.
Ist im Patagonien...
 
Zuletzt bearbeitet:
Grönland ist schon lange im Süden Grün (aktuell sind Südgrönland übrigens +11°C, etwas östlicher sogar noch immer +2°C).

Gletscher und davor Viehherden ist nichts neues, auch hier brauch man sich nur unsere Alpen anschauen.
Da weiden Kühe und teilweise Schafe bis zu den letzten Grashälmern vor den Schnee und oder Gletscherfeldern und das wahrscheinlich schon so lange wie wir Menschen die Alpen bevölkern und Viehwirtschaft nutzen. Das die Wikinger es also geschafft haben in Grönland zu leben ist keine übernatürliche Kunst, ansonsten müssten die heutigen Grönländer und dortigen Dänen sich kaum von den Wikingern unterscheiden.

In Sachen "Baumbewuchs" vor einem Gletscher gibt es auch in den Alpen einige (wohl aber sehr wenige) Beispiele. Ein mir sehr bekannter Fall ist der Moteratsch-Gletscher in der Schweiz - wo Bäumlinge und dahinter der Wald wirklich nah an dem Gletscher herankommen. Wenn man mich nach einem Grund fragt wie das bei einem Gletscher in den Alpen, die ja so rasant schmelzen sollten, der Fall sein kann muss man sich nur das Nährgebiet des Moteratsch-Gletschers befassen, das ist gewaltig. Also erhält der Gletscher genug Zufluss, so das sein Abschmelzen sehr langsam ist in Vergleich zu anderen und der Naturbewuchs quasi so schnell ist wie der Gletscher abschmilzt. Der Gletscher befindet sich in einem Gebiet mit den höchsten zusammenhängenden Gipfelmassiv der Alpen.
Aber der wohl bekannteste Gletscher der Alpen der in die Waldregion geht dürfte folgender sein: Glacier des Bossons am Mont-Blanc-Massiv in Frankreich.
Auch hier ist das Nährgebiet einfach gewaltig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jepp genau wollte ja nur mit den Ziegen davor mal deutlich machen das es normal ist das Gletscher nicht weit weg sein können, nicht so wie es immer mit der Theorie der Klimakritiker und deren Grönländischen Theorie das die Wikinger auch damals Vieh in Grönland gehalten haben. Es gibt auch heute sehr viele gebiete wo man das sieht^^

Naja wehr eine Erwärmung Leugnet der hat kein Plan von den Klima geschehen auf den Planeten, den es gehört viel mehr dazu als nur das wetter vor der Haustür zur bewerten, den gibt ja solche Umfragen wie weiter weg man die Vegetation so einschätz für ein Bundesland gesamte Land oder einer 5000km entfernte Gegend.

Finde auch zur Zeit schön die Argumente zu den Winter jetzt weil es ja soooo kalt war mal ein Monate lang. Diese Leute könnten ja mal Raten warum^^
 
Tach,

hab mich hier durch den Thread gelesen und wollte hier auch mal meine Meinung dazu kund tun.

Ich bin der Meinung, dass die Sonne den wesentlichsten Einfluss auf unser Klima hat.

Ich denke auch, dass erhöhter Co2-Ausstoß keine Klimaerwärmung verursacht, schon garnicht, der geringe vom Menschen verursachte Teil. Was unsere Bäume zum Leben brauchen soll auf einmal der Untergang sein, das Roden und Abholzen der Wälder hat für mich eine wesentlich größere Auswirkung auf das Klima, als dieses "verfluchte" Co2. Teile da ganz die Meinung von frankylevy, dass das ein Werkzeug ist, um den Emissionshandel zu forcieren, wenn man auch mal betrachtet wieviel Geld damit mittlerweile gemacht wird. Ein Markt den es so nie gegeben hat und Werte, die aus dem Nichts geschaffen wurden !!! echt schlaue Ökonomen kann ich nur sagen ;)

Ich denke einfach, dass die Klimaschwankungen mehr natürlicher Natur sind als vom Menschen beeinflusst, was man finde ich auch gut an einem Vulkanausbruch sehen kann (ich glaube es war der Pinatubo) der derartig viel Asche und Gase in die Luft befördert hat, dass man nachweislich die nächsten Jahre eine Abkühlung des Klimas messen konnte.
Wir wissen einfach noch viel zu wenig über das Klima, um jetzt hier die großen Analysen zu starten, aber man sollte halt nicht alles glauben, was einem die Wissenschaftler / Metereologen so erzählen wollen (auch schon nachgewiesen mit falschen Statistiken) und sich auch noch davon verrückt machen lassen, es ist ja nicht mal möglich eine verlässliche 3-Tage-Vorhersage zu machen (erleb ich immer wieder, wenn ich Wetterbericht schaue und vergleiche mit der Realität dann)

Gruß
 
Jigsaw schrieb:
Obs bis April so bleibt?
Melden ja einige Stationen.

Hab ich auch gehört - die NASA hatte ua. diese Prognose abgegeben.
Da werden sich ein paar Institute und Wissenschaftler hinsetzen und sich damit befassen was diesen mancherorts stabilen Winter wohl verursacht haben könnte.
Das einige Nationen, wie z.B. Deutschland, den kontinuierlichen Winter schon abgeschrieben haben sieht/sah man ja in den Wochen. Die Bahn hat Schwierigkeiten (komisch die Bundesbahn hatte es in den 70ern z.B. wohl hinbekommen), Salz ist teilweise knapp, Fußwege sind von einer stabilen Eisschicht überzogen - die Steine oder den Sand den man an manchen Stellen drauf gestreut hatte kann man fast mit einer Hand abzählen. So ist es kein Wunder das viele Krankenhäuser derzeit von Winteropfer heimgesucht werden.

Lence_Laroo schrieb:
das Roden und Abholzen der Wälder hat für mich eine wesentlich größere Auswirkung auf das Klima, als dieses "verfluchte" Co2.

Das Abholzen hat definitiv einen Unbekannten Faktor auf die Verhältnisse der Erde.
Umweltmaßnahmen sind aber eher dünn gesät. Bolivien hatte in den Wochen für eine überraschende Meldung gesorgt, das Land hat der Ölindustrie verweigert im Uwald neue Quellen zu erschließen und somit sich gegen die Abholzung des Waldes gestellt.

Lence_Laroo schrieb:
Teile da ganz die Meinung von frankylevy, dass das ein Werkzeug ist, um den Emissionshandel zu forcieren, wenn man auch mal betrachtet wieviel Geld damit mittlerweile gemacht wird. Ein Markt den es so nie gegeben hat und Werte, die aus dem Nichts geschaffen wurden !!! echt schlaue Ökonomen kann ich nur sagen ;)

Stimm ich dir zu.
Finanztechnisch ein feuchter Traum, allerdings befinden sich der CO² Zertifikatshandel noch immer in einer Testphase, wobei die EU am weitesten vorangeschritten ist.
Ich glaub etwa 2013 oder 2015 soll der Zertifikatshandel richtig starten.

Lence_Laroo schrieb:
Ich denke einfach, dass die Klimaschwankungen mehr natürlicher Natur sind als vom Menschen beeinflusst, was man finde ich auch gut an einem Vulkanausbruch sehen kann (ich glaube es war der Pinatubo) der derartig viel Asche und Gase in die Luft befördert hat, dass man nachweislich die nächsten Jahre eine Abkühlung des Klimas messen konnte.

Das hat auch der Mensch geschafft, in den 60ern und 70ern wurden durch unsere Kraftwerke und Produtktionsttäten ungehindert viel Schwefel in die Atmosphäre geblasen.
Der Schwefelausstoß führte für eine gewisse Zeit zu einer Abkühlung auf der Erde.
Das Prinzip was wir da getrieben hatten war in etwa das Gleiche was ein Vulkanausbruch tut.
Deswegen gibt es heute Wissenschaftler, die dem Geo-Engineering Fachkreis angehören, die in ihren Kopf Ideen ausbrüten wie man einen Schwefeleffekt in der Atmosphäre zu unseren Gunsten nutzen kann ohne den Nachteil des Sauren Regens zu haben.

Wie schon oft geschrieben, die Erderwärmung ist Fakt - es gibt zwar auch Meldungen die suggerieren das die Erderwärmung und Klimawandel nicht so "drastisch" ist (wie vor ein paar Tagen das man manche Rückkopplungsprozesse falsch eingeschätzt hat) aber dafür gibt es auch fundierte neue Fakten und Erkenntnisse die darlegen das es einen Erwärmungstrend gibt.
Heute z.B. folgende Meldung: Nach einer groß angelegten Studie über 726 Arten in Großbritannien beginnt das Frühjahr für die meisten durchschnittlich um 11,7 Tage eher als vor 30 Jahren
 
Ein Zitat aus der Doku Planet Erde:
-Die Erde versorgt uns kostenlos mit sauberen Wasser, Lebensmitteln, reiner Luft und richtigen Verhältnis von Sauerstoff und dennoch werden sich nicht ökonomischengleichungen gemessen, dabei sind sie von aussehrter Wichtigkeit ohne sie wäre kein Leben möglich.

-Wenn man überlegt wie wir mit unseren Umwelt umgehen, ohne es richtig zu bewerten das wir unser Grundlagen zerstören. Früher konnte man einfach umziehen, heute sieht es anders er aus. Heute gibt es kein neues Land mehr. Wir haben nur die eine Erde und die hat ihre Grenzen.

Und die Geschichte Zeit uns schon öfter das sich Kulturen durch Umweltzerstörung fast ausgerottet haben und umgezogen sind (bekanntest Beispielt was viele von Kinos her kenne sollten ist Maya Kultur).
 
Hmmm, wenn ich mich recht erinnere, habe ich von irgend einer Indianer-Kultur in Amerika (Gebiet um Grand Canyon) gehört/gesehen, die wegen einer sehr langen Dürreperiode unter ging. Obwohl diese Indianer die Umgebung extrem gut kannten und jedes Wasserloch finden konnten...
 
Weltweit viertwärmster Januar seit 1880
http://de.blog.wetter.com/?p=41086&cp=5

Das Kommentar ist schon mal vorläufig, darauf das der Januar bei uns zu kalt war mit diesen News braucht man hier nicht kommen^^

Und es kann auch stimmt den solche Januar sind ja auch nicht gerade selten mit minus 20 Grad wenn man mal alleine nur die letzten 15 Jahre zurück denkt.

Aber die meisten denken ja es ist Klima Erwärmung und da gibt es ab 2010 kein Winter mehr die nächsten 4000Jahre und mit den Unterschied Klima/Wetter kommen auch viele nicht klar.

denkt mal drüber nach und googgel mal bissel mehr^^


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Die Kernaussage bleibt
Trotz der Fehler, die im Bericht des Weltklimarates (IPCC) aufgetaucht sind, sei die Prognose der globalen Erwärmung wissenschaftlich gesichert, sagt Prof. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung fest.


3sat.Mediathek - Video: Die Kernaussage bleibt (nano, 16/02/10)


Kritik an der Klimawissenschaft
"Zweifellos ist die Klimaforschung in eine Glaubwürdigkeitskrise gekommen, die sie aber durchaus auch selber verschuldet hat", stellt der Leiter des Instituts für Küstenforschung am GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht, Hans von Storch, fest


3sat.Mediathek - Video: Kritik an der Klimawissenschaft (nano, 16/02/10)

BITTE mal beide Videos angucken wer heute kein Nano geschaut hat;)


Klimawandel trotz des kalten Winters in Europa

3sat.online


Verändungen an allen Ecken und Enden der Erde

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/umwelt/141977/index.html

Afrika: Durst und Hunger werden Millionen prägen

Asien: erst Überschwemmungen, dann Cholera

Australien: der Untergang eines Weltnaturerbes

Europa: Hitze im Süden und Artensterben

Lateinamerika: der Untergang tropischer Urwälder

Nordamerika: Hitzewellen und kurzfristig mehr Ernte

Die Pole: Es taut, was eigentlich gefroren war

Inseln: bleiche Korallen und drohender Untergang
 
Zuletzt bearbeitet:
"Plastic Planet": Meere werden zu Müllkippen

6,4 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle landen jedes Jahr in den Weltmeeren – mit fatalen Folgen. Dies zeigt der Dokumentarfilm „Plastic Planet“, der heute in den deutschen Kinos anläuft. Der Wiener Regisseur Werner Boote schildert darin in eindrucksvollen Bildern aber auch, dass Plastik nicht nur in den Ozeanen zu einer globalen Bedrohung geworden ist. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Warum ändern wir unser Konsumverhalten nicht? Warum reagiert die Industrie nicht auf die Gefahren? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Und wer verliert?

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-11285-2010-02-25.html
 
Schmarn, wenn du mich fragst ein ""Veggiday".
Was soll das summa summarum bringen?
 
Vielleicht Kosten sparen und Treibhausgase reduzieren von CH4 und CO2. Würde auch was bringe von Gesundheit her den man sollte ja aus Medizinische Sicht nicht jeden Tag Fleisch essen, aber ein Tag fest zulegen halte ich doch für zu weit eingegriffen.
 
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