Allgemeiner Diskussionsthread für Klima, Wetter und Co

CO2-Gegenwert von Autos

Was versteht man den darunter? Sollen das diese 20 km Fahrt sein?

Schön, dass wenigstens nicht nur auf dem armen CO2 herumgeritten wird, sondern auch einmal das Methan berücksichtigt wird -> in dem Sinne etwas Positives. Allerdings halte ich die Aktion im Ganzen für recht unsinnig.

MfG rubski

PS: Sollten wir nicht einen Fleischzwangstag einführen? Je schneller wir die Viecher essen, desto weniger Methan produzieren sie. Wenn ich dem Text folge, dann wäre jeder Tag den die Rinder weniger zu leben haben eine Einsparung von 15% Prozent des Ausstosses des Strassenverkehrs (selbsredend auch an einem Tag). :evillol:
 
Wenn es um den menschenverursachten Methan-Ausstoß geht, so ist es mit weniger Fleisch essen (vorrangig Rindfleisch) nicht getan, ein weiterer großer Methan-Verursacher sind Reisfelder - deren Anbau sich der letzten 100 Jahren dramatisch verfielfacht hat.
Die gute alte Kartoffel dagegen hat eine gute Bilanz, aber ihr Image ist bei vielen Menschen angekratzt: die Kartoffel wird ua. als Armenfutter angesehen.
Ähnlich wie bei Menschen bei denen (fast) täglich Fleisch auf dem Speieplan steht, und man sich komplett einem reinen vegetarischem Essen widersetzt.


Zum Thread:
Auf ARTE+7 findet sich eine Dokumentation über den Aletschgletscher der Alpen (der bei weitem größte Gletscher der Alpen).
Gezeigt wird wodurch Experten die Konzentration der Teilchen in der Atmosphäre feststellen und wie sich der Aletsch verändert hat und wie die Menschen dort mit den Gletschern leben.
Zudem ist die Doku mit fantastischen Berg- und Gletscherpanoramen bespickt.
Der Aletschgletscher

Heute ist übrigens auch ein schwarzer Tag bzgl. Genfood. Unsere EU hat die Genkartoffel von BASF und den Genmais von Monsanto für den Anbau in der EU freigegeben.
Eine Schelte für Natur, Umwelt und Biodiversität. EU-Kommission: Gen-Kartoffel "Amflora" darf angebaut werden
 
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Habe gerade mal das gefunden mehr oder weniger, hatten das Thema heute in Umwelthygiene in der Schulstunde.

Vancouver 2010 - Frühlingswetter in Vancouver

Habe das ja gorne so verfolgt die Winterspiele und somit ist so ein gutes Information von wärmen Wetter in bestimmten Teiles der Welt wo es gerade bei uns so warm aus, ausgeblendet worden.

http://de.eurosport.yahoo.com/12012010/73/vancouver-2010-fruehlingswetter-vancouver.html

Selbe ist mir auch bei Grönland diesen Winter auf gefallen besonders Januarzeit rum wo es bei uns Minus 20 Grad war und dort bis zu 6Grad und 10Grad zur selben Zeit. Also stimmt das schon das 2009 der viert wärmstes Jahr war seit beginn der Wetter Aufzeichnung und ein sehr warmer Winter (Global gesehen, den wir sprechen ja von Klima hier und nicht von Wetter).
 
Wenn es um neue Rekordwerte (nach Oben) geht, hast du ein aktuelles abschließendes Beispiel vergessen: Rekordsommer - In Australien wurde es mancherorts im Januar lebensgefährlich heiß

In der Meldung finden sich zwei globale Wetteranomalien Bilder von der NASA - GiSS.
Das verdeutlicht das eine Erderwärmung und mögliche Klimaveränderung sich nur Global und unterschiedlich auswirkt. Nur weil dieser Winter bei uns super kalt war, und verhältnismäßig angemessen Schnee lag heißt es noch lange nicht das eine globale Erderwärmung Schwachfug ist - wie es in der USA und auch bei uns die Runde macht/machte.
 
Ohje cool dachte das wäre normal gewesen, tja man bekommt es halt nicht so mit hier und berichten wird darüber auch kleiner wenn man jetzt so gegen Klimaerwämrung spricht.

Hatten heute in Umwelthygiene das Thema Smok, selbst über dieses Klimabild hat man sich noch nie so Gedanken gemacht mit den O3 Molekülen.

Danke dir für den Hinweis nochmal.

Gefährliches Blubbern in der Tiefe

Seichte arktische Meere stoßen riesige Mengen des Treibhausgases Methan aus

Ein internationales Forscherteam schlägt Alarm: Bisher unbemerkt beginnen ungeheure Mengen des Treibhausgases Methan durch das Auftauen des Meeresbodens aus dem Arktischen Ozean auszutreten. 7,7 Millionen Tonnen werden gegenwärtig aus dem ostsibirischen Rücken jährlich freigesetzt, was der bisherigen Bilanz der gesamten Weltmeere entspricht. Und es kommt noch schlimmer: Die Fläche des Methan-Austritts unter Wasser ist dreimal so groß wie das Areal der Dauerfrostböden in den arktischen Tundren, die bisher den traurigen Rang als größte Quelle für Methan bekleideten.

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/310301.html
 
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Seichte arktische Meere stoßen riesige Mengen des Treibhausgases Methan aus

http://de.blog.wetter.com/?cat=6

7,7 Millionen Tonnen werden gegenwärtig aus dem ostsibirischen Rücken jährlich freigesetzt, was der bisherigen Bilanz der gesamten Weltmeere entspricht

Die Fläche des Methan-Austritts unter Wasser ist dreimal so groß wie das Areal der Dauerfrostböden in den arktischen Tundren

Nach den Untersuchungen sind 80 Prozent des Grundwassers und über 50 Prozent des Oberflächenwassers über dem ostsibirischen Rücken mit Methan übersättigt. Im Sommer sind die Messwerte in einigen Gebieten sogar 1400 Mal höher als im Winter

Normaler Weise verwandelt sich austretendes Methan auf dem Weg zur Wasseroberfläche in Kohlendioxid, doch wegen der Schnelligkeit des Aufstiegs aus den relativ flachen Gewässern findet keine Reaktion mit Sauerstoff statt

Gelangt nur ein Prozent des Methans, das unter den seichten Gewässern nördlich von Sibirien gespeichert ist, in die Atmosphäre, so verändert das die gegenwärtige Belastung durch dieses Treibhausgas um das Drei- bis Vierfache”, warnt Shakhova vor den Folgen einer fortgesetzten Klimaerwärmung. Für die Klimamodelle sei der Effekt eine noch unkalkulierbare Variable

Echt Krass Hoffe das es nicht weiter ansteigt.
 
Das Methan ist so eine Sache - gerade in Sachen Methanhydraten gibt es nicht großflächige Messungsreihen - noch weniger klar ist was die Ursachen für Methananstieg sind, man hat auch erst vor kurzer Zeit damit begonnen sich das Methan anzuschauen. Auch darf man nicht außer Acht lassen das womöglich größten Methanschleudern von Menschen-Hand gemacht sind, vor allem die Reisfelder auf unserem Planeten sind solche Methanverursacher.

Bei Guardian gibt es übrigens eine News zum Thema: Is Arctic methane on the move?
Darin heißt es:
A previous uptick in the methane concentration in 1998 could be explained in terms of the effect of el Nino on wetlands, but the uptick in 2007 is not so simple to explain. The concentration held steady in 2008, meaning at least that interannual variability is important in the methane cycle, and making it hard to say if the long-term average emission rate is rising in a way that would be consistent with a new carbon feedback.

Most of the methane in the atmosphere comes from wetlands, natural and artificial associated with rice agriculture.


Hauptargument in Sachen Methan ist jedoch folgendes:
Methane is a transient gas in the atmosphere, while CO2 essentially accumulates in the atmosphere
D.h. Methan ist flüchtig, CO² ist es nicht. So wird in dem Artikel das Urteil gefällt das die Beobachtung von Methan richtig ist, aber Gründe für Alarmglocken gibt es keine die rasche Lösungen verlangen würden.

Damit Methan schädlich ist, so schädlich wie vll. in Perm wo es über 90% aller Arten zum Ausrotten gebracht hat, muss es in großen Mengen sehr schnell in den Hydratfeldern, in Permafrostböden und weiteren Methanspeichern destabilisieren. Die Auswertung der Atmosphärenkonzentration zeigt nicht annäherend so ein Verhalten.
Was die Auslöser einer Methankatastrophe wären, wissen wir nicht - erdgeschichtlich wissen wir das in Perm ein Methanausbruch ein richtig gewaltiges Massenaussterben verursacht hat, was der Grund dafür war - allesamt kA.

NSDIC hat für die Nordhalbkugel die festgestellten Anomalien für den Februar ausgewertet, wie schon in Januar und Dezember war es auf der Nordhalbkugel insgesamt zu warm.
Bild
 
Anhaltendes Minimum der Sonnenaktivität würde globale Erwärmung kaum abschwächen

(Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), 11.03.2010 - DLO)

Danach würde die Erwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts um höchstens 0,3 Grad Celsius geringer ausfallen, als nach Szenarien weiterhin zunehmender Emissionen zu erwarten ist. Der Temperaturanstieg würde damit um weniger als zehn Prozent vermindert.

„Die Vorstellung, dass es zu einer neuen Kleinen Eiszeit kommt, sollte die Sonne tatsächlich in eine lange Ruhephase eintreten, ist falsch“, sagt Georg Feulner vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der Leitautor der Studie. „Ein neues großes Minimum der Sonnenaktivität würde die starke Erwärmung nicht verhindern, die bei unvermindertem Treibhausgas-Ausstoß zu erwarten ist“, so Feulner weiter.

Längste Ruhephase seit 100 Jahren
Die Beobachtungen von Sonnenflecken, sichtbaren Anzeichen stärkerer Sonnenaktivität und höherer Strahlungsintensität, zeigen, dass sich die Sonne zurzeit in der tiefsten und längsten Ruhephase seit fast einem Jahrhundert befindet. Seit Beginn der Satellitenmessungen in den 1970er Jahren war die Sonnenstrahlung nie schwächer als zurzeit.

Einige Solarphysiker nehmen deshalb an, dass dies den Beginn eines neuen großen Minimums der Sonnenaktivität, ähnlich dem Maunder-Minimum im späten 17. Jahrhundert, anzeigen könnte. Das Maunder-Minimum wird mit der so genannten Kleinen Eiszeit in Verbindung gebracht, zu der spürbar niedrigere Temperaturen herrschten.

Gekoppeltes Klimamodell im Einsatz
Feulner und Stefan Rahmstorf vom PIK haben nun den Effekt eines großen Minimums im 21. Jahrhundert mit einem gekoppelten Klimamodell untersucht, das die Ozeane, die Atmosphäre und die Landoberfläche abbildet. Die Forscher legten den Simulationen einen mittleren und einen starken Anstieg der Treibhausgas-Emissionen nach den Szenarien A1B und A2 des Weltklimarates IPCC zugrunde. Sie berücksichtigten auch Vulkanausbrüche, die nicht vorhersagbar sind, indem sie ebenso viele und so starke Eruptionen wie im 20. Jahrhundert zufällig über das 21. Jahrhundert verteilten.

Mit diesen Grundannahmen wurden drei unterschiedliche Entwicklungen der Sonnenaktivität simuliert: Einmal gingen die Forscher davon aus, dass sich der normale Elf-Jahres-Zyklus der Sonnenaktivität bis zum Jahr 2100 wiederholt und kein großes Minimum auftritt. In den zwei anderen Experimenten tritt die Sonne jeweils in ein Minimum ein, das bis zum Ende des Jahrhunderts anhält. Die Werte der Sonnenstrahlung wurden dazu um 0,08 Prozent beziehungsweise 0,25 Prozent geringer angesetzt als im Jahr 1950. Datenreihen legen nahe, dass die Sonnenstrahlung während des Maunder-Minimums etwa 0,08 Prozent unter dem Wert von 1950 lag.

Temperaturanstieg von 3,7 oder 4,5 Grad
Wird der Elf-Jahres-Zyklus der Sonnenaktivität bis 2100 fortgesetzt, ergeben die Simulationen einen Temperaturanstieg von 3,7 oder 4,5 Grad Celsius über den Referenzwert aus den Jahren 1961 bis 1990, je nach Emissionsszenario. Diese Ergebnisse stimmten gut mit neuen Projektionen überein, berichten die Forscher. Für ein neues großes Minimum mit einer Sonneneinstrahlung wie während des Maunder-Minimums ergibt sich nach beiden Emissionsszenarien ein um etwa 0,1 Grad Celsius geringerer Anstieg. Im Experiment mit der stärkeren Verminderung der Sonnenstrahlung um 0,25 Prozent beträgt die Minderung 0,26 Grad Celsius, ebenfalls in beiden Emissionsszenarien.

„Wahrscheinlich würde ein neues großes Minimum zu 0,1 bis 0,2 Grad Celsius geringeren Temperaturen im Jahr 2100 führen“, sagt Rahmstorf, Leiter des Forschungsbereichs Erdsystemanalyse am PIK. Sämtliche Unsicherheiten der Temperaturberechnungen, der wirkenden Kräfte und der Modelle ergeben den Faktor drei als maximalen Fehler. Der solare Kühlungseffekt würde also wahrscheinlich nicht mehr als 0,3 Grad Celsius betragen.

Abkühlungseffekt hält nicht lange
„Ein neues Maunder-Minimum der Sonnenaktivität könnte die globale Erwärmung aufgrund der vom Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen nicht ausgleichen“, schließen die Wissenschaftler. Zudem wäre jeder Abkühlungseffekt nur vorübergehend wirksam, da große Sonnenminima normalerweise nur einige Jahrzehnte bis maximal ein Jahrhundert andauern.

„Auch aktuelle Temperaturmessungen belegen, dass die Auswirkungen verminderter Sonnenaktivität auf das Klima sehr gering sind“, sagt Rahmstorf. Das derzeitige Minimum habe die globale Erwärmung nicht merklich gebremst. Über die vergangenen dreißig Jahre ist die Mitteltemperatur stetig um 0,16 Grad Celsius pro Jahrzehnt angestiegen.

2009 zweitwärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen
Laut der Messdaten von Bodenstationen des Goddard Institute for Space Studies der US-Weltraumbehörde Nasa ist das Jahr 2009 trotz des derzeitigen Sonnenminimums das zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, übertroffen nur vom Jahr 2005. Auf der Südhalbkugel ist es bei weitem das wärmste. Der Januar des Jahres 2010 ist global der zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, nur der Januar 2007 war noch wärmer.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-11353-2010-03-11.html


@Shader: In was wandelt sich da Methan den um?? wenn es flüchtig ist?
 
"In einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre wird Methan langsam, insbesondere durch Hydroxyl-Radikale, oxidiert. Ein einmal in die Atmosphäre gelangtes Methan-Molekül hat dort eine durchschnittliche Verweilzeit von zwölf Jahren."

Das sagt Wikipedia dazu.

Zu dem Thema: Bei den flüchtigen organischen Verbindungen wird Methan je nach Definition davon ausgenommen.

MfG rubski
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok danke, hätte ich auch eigentlich mal machen können bei Wiki, aber in was wandelt es sich dann genau um??? den ist ja in Chemie wie in Physik nichts geht verloren.
 
ganz ehrlich seit diesem Winter glaub ich nichtmehr an eine Klimaerwärmung, dafür ist es einfach viel zu kalt und weiß.
Ich glaub auf den Medien und Wissenschaftlern nichtmehr die sind eh alle gekauft.
Co2 macht ca 0,54% des treibhausgas gemischs der Erde aus, dadurch ist co2 ein viel zu schwaches treibhausgas um unser Klima in irgendeiner weiße beinträchtigen zu können.
 
@Dulo:
eine der falschesten Wahrnehmung die man wahr nehmen kann. Klimaveränderung ist Welt weit und nicht das Wetter was du vor der Haustür hast.

Bring Wetter und Klima bitte nicht durcheinander. Und erinnere dich mal an das Jahr 2009 wird dir nicht so schön in Erinnerung sein und so schön warm das ganze Jahr. Trotzdem war es seit beginn der Wetteraufzeichnung das zweit wärmste Jahr. Auf der Südhalbkugel das wärmste sogar.

Schau mal hier:
Dezember 2009


Januar 2010


Wenn man Winterspiele nur mal kurz angeschaut hat was in Kanada los wahr in Februar muss man nichts mehr sagen die Breiten liegen noch höher als wir hier.
 
Tekpoint schrieb:
Ok danke, hätte ich auch eigentlich mal machen können bei Wiki, aber in was wandelt es sich dann genau um??? den ist ja in Chemie wie in Physik nichts geht verloren.

In dem Beitrag von Technology Review (in deutsch) steht geschrieben das Methan aus Hydraten im Wasser oxidiert, wenn es zum Einen nicht schnell genug und nicht in großen Mengen aufsteigt und zweitens vom Methanhydrat bis zur Wasseroberfläche eine große Strecke zurückgelegt werden muss.
Nichts desto trotz ist Methan zumindest flüchtiger als CO², zwar mag Methan deutlich wirkungsvoller sein - unser Ausstoß oder generell der Ausstoß von Methan geg. dem CO² macht diese Mehrwirkung bei weitem wett.

@Dulo
Klimaveränderungen sind erstens global und zweitens langfristig (mindest Zeitraum der Betrachtung für Klima sind 30 Jahre). Wenn also statistisch im Durchschnitt der nächsten 30 Jahre der Winter in Europa wie dieser in diesem Jahr nach unten ausschlägt muss man dann sehen wie sah es auf den anderen Kontinenten aus? Haben sich diese weiter erwärmt könnte dann dieses europäische Phänomen als eine Art regionale Klimaanomalie bezeichnet werden - das durch Rückkopplungseffekte oder dergleichen verursacht werden könnte, für Europa wäre ein Verursacher solch einer Anomalie der Golfstrom (der übrigens seit Monaten eine Kaltwasseranomalie vorweist). Auf Basis dieser Anomalie hat wetteronline.de z.B. gemeint das es einen starken Einfluss auf unseren Winter haben könnte (was sich offensichtlich bewahrheitet hat).

Zwar wird Klima global im Durchschnitt betrachtet damit wir Menschen einen einfachen Überblick haben, aber regional kann sich das Klima anders ausdrücken (z.B. Makroklimaeffekt ect.). Wie Tekpoint es mit seinen Bildern belegt ist der Temperatur-Trend global und in großer Größenordnung eindeutig, es passt in dem Rahmen der befürchteten Erderwärmung.
Da der Zeitraum bei diesen Graphen kurz ist, handelt es sich dabei aber um Wetteranomalien (nämlich von der Temperaturbetrachtung her).

EDIT
Auch NASA-GiSS hat nun das ausgewertete Material dieser Winter-Saison ausgewertet.
Der Februar war im Schnitt um 0,77°C über den Referenzwert, und damit der zweitwärmste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen - nur der Februar im Jahr 1998 war wärmer. Die Saison insgesamt war um 0,66 Grad Celsius wärmer, den Rekord hält das Jahr 2007.
Link

Folgende Ergänzung sollte man auch beachten:
Übrigens: Die Wahl des Referenzzeitraums ist lediglich eine Frage der Konvention. In den USA ist es üblich, 1951 bis 1980 zu nehmen, das britische Hadley Center benutzt als Messlatte die Jahre 1961 bis 1990. An den räumlichen Mustern ändert es nichts, und an den absoluten Werten auch nichts. Anomalien gegenüber einem Referenzwert werden von den Meteorologen bevorzugt, wenn es ihnen darum geht, säkulare oder periodische Veränderungen zu veranschaulichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist das Problem doch eher das es zur Zeit etwas zu schnell hoch steigt aus den Boden bzw. aus den Meer/Meeren. Weil es auf den Weg nicht mehr mit den O2 in Wasser reagieren kann. Und somit macht doch Methan doch etwas aus. Wird ja auch gesagt das man es weiter beobachten muss.
 
Co2 macht ca 0,54% des treibhausgas gemischs der Erde aus, dadurch ist co2 ein viel zu schwaches treibhausgas um unser Klima in irgendeiner weiße beinträchtigen zu können.
Trifft ein "Sonnenstrahl" auf ein CO2 Molekül, fängt dieses an zu schwingen (=Wärme) Diese Schwingungen gibt es an sämtliche benachbarten Moleküle weiter. (weiters bewegen sich gas Teilchen mit mehreren tausend m/s Geschwindigkeit)

Deshalb können auch sehr sehr kleine Mengen sehr sehr viel bewirken.
 
Keine Frage es gibt eine Klimaerwärmung, aber ich bin der ansicht das sie nicht vom Menschen ausgelöst ist oder wurde.

Es gab auf der Erde ständig einen Klimawandel dabei lag die temperaturen in der regel die kürzeste Zeit auf dem durschnittswert. Zu unserer Zeit ist es ein bissl wärmer, nach ende des weltkriegs bis mitte der 70ger jahre war es etwas Kälter, davor wärmer, davor die Kleine Eiszeit, davor das Warme Mittelalter in dem man Wein in England anbauen konnte und so zieht sich das ewig hin bis wir irgendwann bei der Globalen Schneekugel vor 600millionen jahren ankommen.

Übrigens, selbst auf dem Mars ist es derzeit Wärmer als normalerweiße! Könnt ihr ja mal nach googln, ihr werdet einen sehr ähnlichen temperaturanstieg wie auf der Erde finden.
 
Nur woher soll es derzeit auf den Mars werden???

Kannst gerne mal ein Link davon reinstellen mit den Mars.

Und haste mal paar Dokumentarfilme gesehen über das was der Mensch Tag täglich macht was die Erde in Millionen Jahren gemacht hat?
 
Einer der Artikel über den Mars:
Globale Erwärmung auch auf dem Mars:
Sogar vier Mal so schnell wie auf der Erde

Zwischen 70er & 90er Jahren um 0,65 Grad erwärmt
Funkelnder Mars-Staub reflektiert Licht der Sonne

Auch auf dem Mars findet eine globale Erwärmung statt - und sogar vier Mal so schnell wie auf der Erde. Große Staubstürme beeinträchtigen die Fähigkeit des Planeten, das Licht der Sonne zu reflektieren, wie Wissenschafter des NASA Ames Research Center in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Nature" berichten.

Demnach stieg die Temperatur auf dem Mars nach einer ungewöhnlich hohen Zahl großer und den Planeten verdunkelnden Stürme zwischen den 70er und den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts um 0,65 Grad Celsius. Zum Vergleich: Auf der Erde erhöhte sich die Temperatur im gesamten letzten Jahrhundert um lediglich 0,75 Grad.

Funkelnder Mars-Staub auf der Oberfläche reflektiert das Licht der Sonne und ihre Hitze zurück in den Weltraum. Doch wenn der rötliche Staub durch Winde aufgewirbelt wird, reflektiert die Oberfläche weniger Energie. Die Folge: Die von der Sonne ausgesandte Hitze staut sich und heizt die vor allem aus Kohlendioxid bestehende Atmosphäre des Planeten auf.

Die Studie zeigt erstmals, dass die Veränderungen nicht nur die Folge der Mars-Stürme sind, sondern diese auch mitverursachen. Ko-Autorin Lori Fenton spricht von einer "positiven Rückkoppelung", in der sich die Phänomene gegenseitig verstärkt und den Mars zur Zeit in eine Erwärmungsphase gebracht haben. Warum dabei mehr Stürme erzeugt werden, können die Forscher aber noch nicht erklären. Für ihre Untersuchungen werteten Fenton und ihre Kollegen Mars-Aufnahmen der NASA-Mission Viking aus den späten 70er Jahren und ähnliche Bilder aus, die 20 Jahre später durch die Sonde Global Surveyor zur Erde gesendet wurden.

hier noch ein anderer ausschnitt von der Seite Alles Schall und Rauch
Verstärkte Sturmaktivitäten auf dem Planeten Jupiter zeigen, auch da hat eine Temperatursteigerung von 10 Grad Kelvin in den letzten Jahrzehnten stattgefunden. Genau so ist eine Erwärmung auf Neptuns grössten Mond Triton festzustellen. Auch auf dem Saturn Mond Enceladus hat man eine starke Erwärmung gemessen und der Südpol des Saturn hat sich um bis zu 5 Grad Kelvin erwärmt. Das gleiche gilt für Pluto, Mars uns Venus, überall wurden generelle Erwärmungen festgestellt.

Logischerweise gibt es nur eine Ursache für diese Erwärmung, es ist die Sonne, die zentrale Energiequelle für alle Planeten. Diese zeigt eine verstärkte Energieaustrahlung, was ein normaler zyklischer Vorgang ist, und das ist der einzige Grund für die Erwärmung auf allen Planeten und somit auch auch der Erde.


Auch wenn ich der meinung bin das der Mensch nicht an der Klimaerwärmung schuld hat so verschmutzen wir unseren Planeten trotzdem, holzen den Regenwald ab und roten Arten aus, weiter verpesten wir unsere Atemluft.

All das muss aufhören, Die Ausgeroteten Tiere kann man zwar nichtmehr zurückholen aber man kann die bestehende Artenvielfalt sichern indem man aufhört deren Lebensraum zu zerstören. Unseren Giftmüll sollte man irgendwo in der Steppe/Wüste verpudeln oder in den Weltraum schiessen, und die Luft kann mein reinhalten indem man aufhört den Regenwald und andere Wälder abzuholzen und diese stattdessen aufbaut sowie mit der vermehrten Stromgewinnung aus regenerativen energien, und der Einführung Umweltfreundlicher Antriebskonzepte.
 
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Und wenn du das meist das wir unsere Umwelt verschmutzen und verändern, warum können wir denn nicht das Klima verändern dann???? Guck mal alleine o3 (Ozon) was wir jedes Jahr künstlich auch herstellen.

UpDate:
Wie kann man aber genau nach Messen der Mars sich erwärmt? Auf der Erde wird das Klima mit Satelliten und Wetterstationen Global gemessen.
Und man sieht auch gut denn Global Dimming Effekt auf dem Mars was ja viele auch auf der Erde nicht wahrhaben wollen.
 
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du kannst dir ja mal die temperatur statistik der letzten 10 jahre anschaun, dort ist keine weitere erwärmung zu erkennen,sogar ganz im gegenteil eine leichte abkühlung.

01020116763100.jpg


in den Jahren 1850-1910 erkennt man gut die kleine Eiszeit welche durch eine Sonnenunterfunktion ausgelöst wurde in den Jahren bis 1940 erholen sich die temperaturen auf den durschnittswert, doch dann plötzlich fallen sie wieder bis ins jahr 1974 trotz steigenden co2 wert, wieder ist die Sonne daran schuld da sie erneut eine kleine unterfunktion hatte. Bis ca. ins jahr 2002-2003 stiegen die temperaturen weiter an und nun fallen sie plötzlich wieder. Gut wenn man sich die grafik besonderst in den letzten 30 jahren anschaut erkennt man das immer wieder kurze phasen der abkühlung dabei waren, genauso waren aber in der kleinen eiszeit immer kurze phasen der erwärmung dabei. Diese Enstehen durch die ca. alle 11jährige in kraft tretende veränderung der Sonneflecken.

Wir stehen zurzeit auf dem Gipfel der Erwärmung, das ist folgendermaßen zu erklären:
Nicht die Sonnenflecken sind verantwortlich für einen anstieg oder abfall der Temperaturen über einen Zeitraum von 50, 100 oder 200 jahren da wie schon erwähnt diese ihre aktivität etwa alle 11 jahre verändert, verantwortlich ist das Magnetfeld der Sonne das derzeit stark aktiv ist.
Wärmer kann es in den nächsten Jahren nicht werden, diesmal aber nicht nur der Sonne wegen die ihre Fleckenaktivität im jahr 2011 oder 2012 weiß grad nichtmehr genau wann das war wieder verändert wovon viele meinen das sie sich weiter zurück ziehen werden, sondern auch von de Oseanströmen die in den letzten Jahren viel warmes wasser transportiert haben und nun laut neusten berichten in den nächsten 10-15 jahren kälteres Wasser aufnehmen was eine abkühlung von bis zu 0,2 grad bedeuten würde, wenn die Sonnenflecken ebenfalls zurück gehen sind nochmal 0,2 grad drin und plötzlich wären wir im 600millionen jahre durschnitt. Und sollten der Sonne danken das sie grad ein starkes magnetfeld hat weil wir sonst in der Kälte und Schnee wie zur kleinen eiszeit ersaufen würden.

Übrigens ist das Sonnenmagnetfeld auch die einzige erklärung für die Warmzeit im Mittelalter (1150-1300n.)als es warscheinlich genausowarm wenn nicht sogar wärmer wurde als Heutzutage. Grafiken von den Temperaturen von damals sind einfach zu ungenau als das sie wirklich verwendet werden könnten, aber das Wein in England angebaut wurde spricht eine deutlich sprache.
Also ich genieße noch die letzte Jahre in denne es fürs erste warm bleibt.

Wenn ihr wollt kann ich euch auch noch erklären wie die richtige Eiszeit und Globale Erwärmung enstehen^^.
 
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