Allgemeiner Diskussionsthread für Klima, Wetter und Co

@Megatron: Na aber jetzt mach du mal keine Falsch Aussage von CO²

CO² ist ein natürliches Gas das unschädlich ist für Menschen, unschädlich für Tiere und Lebensnotwendig für Pflanzen.

Warste schon mal in einer Grube oder Raum wo 80-100% CO² war??? Dachte ich mir das doch ;)

Andre Gifte werden auch in ppm angeben oder sogar noch kleiner pbp ;) Interessant wa?!

Wenn du dich für Naturwissenschaft interessierst und News bei Nature liest was ein Fachzeitschrift ist wirste merken das das Thema Ölpest von Golf und co. nicht totgeschwiegen wird. Nur in den Medien ist das so, deswegen schau ich und höre ich so was auch schon lange nicht mehr.

Klar kommt die Aussage von Eiszeit auch bei den Klimaforschern vor. Aber man sollte es man in richtigen Zusammenhang anhören oder lesen oder wo her du das hast. Vieles wird leider nur Zitatziert und wird aus den Zusammenhang gerissen.
 
vor 10 Jahren haben die Forscher vorprognostiziert dass man in Deutschland ca. ab 2010 Bananen anbauen kann. Und jetzt haben wir seit über nem Monat Minusgrade.

War wohl nix mit der Erderwärmung....höchstens Klimaverschiebung
 
@muzaffe:

Weisst du was "global" bedeutet? :rolleyes:

Ausserdem ist "Kilma" das Wetter über das ganze Jahr hinweg, nicht nur über einen Monat.
 
Hey Tekpoint, dein Wissen über CO2, Ölkatastrophen usw. scheint wirklich nicht gerade ausgeprägt zu sein. Vielleicht fängst du selbst erst einmal mit den sog. Basics an.

Megatrons Argumente sind nicht von der Hand zu weisen, also tue sie nicht mit so einer lapidaren "Warste schon mal in einer Grube oder Raum wo 80-100% CO² war???" Argumentation ab. Das ist meiner Meinung einfach nur peinlich.
 
^^tja, wer solange in so einer Grube sitzt - man spricht dann landläufig vom Tal der Ahnungslosen - dem fallen keine besseren Argumente ein. Man ist es vom Teki leider nichts anderes gewohnt.

Ab wie viel Wetter ist es eigentlich Klima? Zwei, drei vier ... 839283 Monate? Wetter ist imo elementaren Bestandteil des Klimas.

Andre Gifte werden auch in ppm angeben oder sogar noch kleiner pbp Interessant wa?!
Partikel pro Millionen und Partikel pro Milliarden (ppb) schon eher. Natürlich ist CO² kein Gift - zumindest nicht im klassischen Sinn, obwohl dies wie bei jedem Mittelchen von der Dosis abhängt. Allgemein ist selbst 100% O² - also ohne C nicht sonderlich gesund auf den menschlichen Organismus. Die Liste ließe sich unendlich fortführen, für den Nature-Leser bekannte Kost. Nur schade, wenn man eine PM in der Hand hält.

Grüße
franeklevy
 
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@Hypocrisy: Wie ich auf deine Nullgebildete Post wieder gewartet habe.

Wenn du mir nicht glaubst dann gehe zu dein nächst gelegen Gärtner und lass dich beraten (wenn er noch das Fachwissen dazu hat) habe selber damals Gärtner gelernt gehabt da wird so was alles schon im Unterricht und Praxis erlernt.

Außerdem was habe ich den bitte falsch gesagt, du gehst nie auf eine Aussage direkt ein und stellst die mal richtig. Schneidest immer nur an.

@franeklevy: Ja O² ist wenn man es dann so sehen will auch Gift, den das Gehirn (besser Atmenzentrum) setzt da aus und deswegen ist auch mit Sauerstoffgabe bei uns in Rettungsdienst bzw. im Krankenhaus drauf zu achten was man bei welchen Patienten gibt.

Aus den Klima kommt das Wetter. Und durch Wetter sieht man wie das Klima ist. Deswegen solltest du es ja wissen wenn du dich auch so auskennst.

Und mit der Grube scheinst du nicht verstanden zu haben oder? Oder warste schon mal bei Windstille in die Erde abgestiegen? CO² ist ja schwer nicht^^
 
mit der Grube habe ich schon verstanden - besonders im Bergbau oder bei Kanalarbeiten zählt der Gaszähler zur Standardausrüstung.

Grüße
franeklevy
 
Tja und welche besseren Argumente fallen mir da nicht ein? ich zeig euch doch immer was, ihr stellt euch ja hin und sieht alles in lächerliche ohne Rückhalt dann.

Von euch kommen ja nie gegen Zahlen oder physikalische Belegen gegen das was ich hier schreiben, oder Belege, Wissenschaftliche Studien ect ect.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich mich wiederhole, aber solange die ganze Sache immer noch dermaßen heuchlerisch behandelt wird ist mir das sowieso egal ...

Zumal dann auch noch dazu kommt, wie schadet mir der Klimawandel denn ?
Im Sommer ist es plötzlich heiß .. ja und, is doch super :D
Im Winter ist es plötzlich eiskalt und es schneit .. ja und, is doch auch super, endlich nicht mehr diese Matsche, sondern richtiger schöner Schnee und mit der Bahn fahre ich ja auch nicht :evil

Und alles andere .. ja dann gibts eben das ein oder andere Stürmchen, Hochwässerchen etc ... nichts an das man sich nicht leicht anpassen könnte ...

Und Klimaerwärmung ... ja und A: Gabs das schon öfter und wird es auch noch öfter geben und B: Wenn sich das Klima erwärmt wird es auch ziemlich bald wieder ziemlich kalt...
.
 
Ja klar wird es es immer geben, den das passiert seit 4,6 Milliarden Jahren, seit es die Atmosphäre gibt.

Und viele vergessen auch paar Bremswirkungen die damals noch nicht mit eingerechnet worden sind weil man sie seit 40 Jahren knapp das erste mal untersucht hat und seit 9 Jahren richtig kennt erst.
Global Dimming, durch Feinstaub, Kondensstreifen ect.
 
Zuletzt bearbeitet:
^^das ist eigentlich genau der Grund, warum man die Langzeitaussagen über das Klima mit aller Skepsis betrachten muss - ganz unabhängig von Verschwörungstheorien, Lobbying etc. - man kennt schlicht nicht alle Wechselwirkungen, entdeckt weiterhin neue Zusammenhänge und kann auch nur auf einen minimal kleinen Langzeit-Ausschnitt der letzten 200-300 Jahre zurückgreifen. Mangelnde Dynamikumfänge und logischerweise notwendige feste Konstanten in den mathematischen Berechnungsmodellen können diesen extrem variablen Prozess eben nur sehr grob und ungenau bestimmen. Daher tappen wir eigentlich komplett im Dunkeln. Kleinste Veränderungen in den Modellen führen nachweislich zu dramatisch anderen Werten, mit denen sich dann wiederum JEDE Sichtweise belegen lässt.

Grüße
franeklevy
 
der letzten 200-300 Jahren? verstehe ich nicht weisst schon das man bis auf gute 3 Milliarden zurück greifen kann schon? Es geht ja auch ums Klima, sprich Temperatur, Niederschläge und nicht um wie war das Wetter vor 2,568 Milliarden Jahren an Ort XY ob es da Sonne schien ect. Wir reden ja von Globalen Klima.

Ich stimme dir mal mit Vorsicht zu das man noch nicht alles weis und wissen kann, den sonst bräuchte man ja nicht die Diskussion führen und noch Daten erheben^^

Aber die Klimamodelle haben sich schon öfter beweisen können, zwar nur um paar Jahre in vor aus und eher mehr Regional (also wo der Vulkanausbruch war), aber dank der Vulkane konnte man die Software schon anwenden und es hat immer zugetroffen was der Computer Jahre zuvor vorhergesagt hat.

Klar kann durch kleine Veränderungen auf lange Sicht das alles verändert um so weiter in die Zukunft oder wo man hin will um so größer wird der Abstand ist ja logisch. Aber bis jetzt ist es eher so das jeder Abweichung zu noch schlimmeren Prognosen werden.

Aber naja es kann ja jeder mitmachen bei so was auch wenn er es nur zu Hause macht mit Wetteraufzeichnung und so Daten liefert. Da kann jeder in 10 Jahren schon selber sehen und vergleichen mit den Werten was jedes Jahresende veröffentlicht wird wie das Jahr war oder wie die letzten 10 Jahren wahren.
 
Man kennt von ein paar Bohrungen von einer handvoll Orte das Wetter an diesen Orten. Mehr leider nicht. Damit kann man zwar grob Rückschlüsse auf das mögliche Klima ziehen, nur wie viel Wert ist das? Nehmen wir nur mal an ein Messpunkt hat sich über die Jahrtausende in der Höhe durch geologische Verwerfungen geändert, oder, oder, oder... Die reale globale Klimavergangenheit ist im Grunde genauso nebulös wie die postulierte Zukunft.

Die Klimamodelle von vor zehn Jahren sagten bereits für 2010 wüstenähnliche Zustände in Mitteleuropa, versunkene Inseln, 10-15 Meter gestiegene Meeresspiegel, komplett geschmolzene Pole etc. voraus. Nur was ist davon eingetroffen? Nichts. Daher mein obiger Post, man lernt eigentlich erst langsam die Prozesse, kennt im Grunde nur einen kleinen Bruchteil, kennt noch weniger die wirkliche Bedeutung möglicher menschlicher Einflüsse und vertraut zu allem Überfluss hochgradig fragilen Modellen, bei welchen kleinste Ungenauigkeiten im Nachkommabereich komplett andere Ergebnisse liefern.

Zehn Jahre messen? Für was soll dies gut sein - Messungen im dichten Siedlungs- und Ballungsraum sagen nichts aus. Hier sind andere zivilisatorische Einflüsse viel zu dominant, als dass man hier auch nur irgendwas ableiten könnte.

Grüße
franeklevy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm erste mal Bohrungen welche meinst du genau und es gibt noch andere Methoden um Rückschlüsse zu gewinnen.

Ähm das ist mal geil^^ Du schreibst im erste Absatz das durch wenige Standort kein Rückschluss von Wetterdaten auf das Klima gemacht werden kann, aber willst nicht in Stadtgebieten und Ballungsgebiete messen wo du so gesagt dann auch keine Flächenendes hast^^

Meinte ja kannst ja gucken ob die Daten in der Region stimmen mit den was in Deutschland an Klima veränderugn der letzten Jahren dann auch gemacht worden ist. Also wenn du jetzt immer schlechtes und Kühles Wetter misst über 10 Jahre und in 10 Jahren kommt eine Tabellen Übersicht wo man sieht das es immer schon war war, dann kannst du gerne dagegen vor gehen weil du ja was in der Hand hast. Auch wenn es erste mal wider blöd ist da du ja 1 Wetterstation hast und geben Regional oder Bundesweit geben 50 und mehr antreten musst.
Wichtigste ist das du auch zur selben zeit das machen musst wie die andren Wetterstation in Deutschland dann.
 
^^Ich ging davon aus, dass du im obigen Post auf die Eistiefbohrungen abzieltest. Klar gibt es noch andere Methoden, aber selbst diese sind oft nur vage.

Meine Aussage zu den Messstationen ist nicht widersprüchlich, es ist nunmal erwiesen, dass Messungen innerhalb urbaner Räume die realen Temperaturen lokal stark verfälschen und damit zu keinem schlüssigen Gesamtbild beitragen können.

Dein Ansatz wäre eh nur von Belang, wenn man die Annahme zugrunde legt, dass alle Messdaten (Rohdaten) falsch sind. Dies ist aber sicherlich nicht der Fall, die Krux liegt vielmehr in der Auswertung der Daten. Obwohl man nach dem Climatagate-Skandal selbst hier vorsichtig sein muss.

Grüße
franeklevy
 
Tekpoint schrieb:
@Megatron:

Warste schon mal in einer Grube oder Raum wo 80-100% CO² war??? Dachte ich mir das doch ;)

Natürlich ist mir bewusst das ab einer gewissen Dosis CO² lebensgefährlich wird, aber selbst wenn wir alles Brennbare auf diesen Planeten verheizen bringen wir den CO² Gehalt nicht annähernd auf die 80% Marke.

...übrigends ich habe auch schon so manche wissenschaftliche Literatur gelesen.

Nur die Argumente der CO² Treibhauseffektbefürworter sind auch oft einseitig und die Messungen widersprechen sich. Zudem ist das Klima viel zu komplex um aus den gewonnenen Meßdaten eine globale Tendenz abzuleiten. So mancher wichtige Faktor (Global Dimming, schwankende Sonnenaktivität Wolkenbildung...) werden erst seit kurzen oder noch ungenügend mit einberechnet.

Auch gibt es recht große lokale Schwankungen, das eine Jahr ist das Polareis stark rückgängig im anderen Jahr werden Satellitenfotos veröffentlicht wo die Fläche des Polareis wieder ungewöhnlich groß ist. Leider picken die Treibhauseffektbefürworter auch gerne die Ereignisse heraus die in ihr Konzept passen und schweigen über gegenteilige Messungen.

Aber in den alles entscheidenden Punk der CO² Treibhaustheorie konnte mich noch niemand überzeugen.
"Wie schafft es das CO² das nur in einer so geringen Dosis (380ppm) in der Athmosphäre vorhanden ist, und der vom Menschen verursachte Anteil ist wiederum nur ein Bruchteil davon, einen solch gravierenden Effekt zu verursachen"

Wenn ich mir dazu noch das Emissions- und Absorbtionsspektrum vom CO² betrachte dann wird die Sache noch unwahrscheinlicher denn in den entscheidenden Temperaturbereichen für einen Treibhauseffekt hält das CO² so gut wie keine Wärmestrahlung zurück.

Der einzige Bereich wo das CO² einen bedeutenden Anteil an Wärmestrahlung absorbiert lieg bei ca. -70° C, damit sorgt das CO² dafür das in der Nacht die Oberflächentemperatur nicht zu tief absinkt. Auf Planeten die keine schützende Athmosphäre haben sinkt die Temperatur schnell auf Werte um -150°C. Zudem hat der Wasserdampf noch immer den größten Anteil am Treibhauseffekt.

Weiter zu berücksichtigen ist, dass die entscheidende Absorptions-Linie/Bande des CO2 bei 15 Mikrometer weitgehend gesättigt ist. Das bedeutet, die aktuelle CO2-Konzetration von 380 ppm in der Atmosphäre, leistet nahezu alles, was sie zu leisten im Stande ist. D.h. weiteres CO2 trägt kaum noch zur Verstärkung der Absorption bei.

Dieses wurde auch in Versuchen bestätigt bei denen man im Labor die Absorbtion von Wärmestrahlung gemessen hat bei verschiedenen CO² Konzentrationen und eine Erhöhung des CO² Anteils keine messbare Erhöhung der Absorbtion brachte.
 
@franeklevy: Hmmm mal eine kleine Zusammenfassung von den Skandal und hast du mal die original E-Mails gelesen? Die ja im Net rum geistert sind und auch von Klimakritiker auf bestimmten Seiten geladen worden sind. Wenn man mal alle richtig liest und nicht Zitat nur draus entnimmt immer.

Kleine Zusammenfassung mal dazu

Ja ab du weisst 1. das schon die meiste Messung mit über die Satelliten gemacht wird heute?
Und 2. das auch Städte mit zur Umwelt gehörten? Sonst könnte man ja sagen Teile Europas messen wir nicht weil es zu viele Städte gibt und das Ergebnis gefälscht wird. Nein diese Städte beeinflussen ja das Klima mit, nehmen wir mal ein Phänomen wie L.A. Smog



@Megatron: Glaube zeit gut 9-10 Jahren wird das schon mit ein berechnet. Nein die Verschweigen nichts wegen den Eis, klar kommt es zurück den es gibt ja auch dort oben Winter ;) Würde sagen das dieses Thema hier schon zweimal durch besprochen worden ist aber das Argumente sind mit den nicht verschwinden des Polareises immer noch so hält ist krass. Ist eben wie mit jeden andren Thema. Haar genau das selbe hält sich über Jahrzehnte wie das Thema Grönland=Grunes Land, Mittelalterliche Warmzeit ect ect.
Nur komisch das es in den Alpen udn viele Andren Region in der Welt wie Kanada, Afrika, Himalaja ect. die Gletscher zurück und zurück gehen seit 100 oder 50 Jahren. Gibt ja diese Schilder und Fotos die das zeigen und wenn das so ist müssten ja jetzt schon längst die aus den 60iger Jahren wieder zu genommen haben aber die Schiler und Fotos sagen was andres.
Außerdem wachsen diese Gletscher nicht in 10 Jahren auf ihre Ursprungsform zurück ist unmöglich da es ja ganz strenge und lange Winter Jahr für Jahr geben muss mit viel Schnellfall damit Gletscher ja erst entstehen.

Hmm kurz vor der Endphase der letzten Eiszeit (Phase) war der CO² Gehalt 180ppm , vor der Industrialisierung 280ppm. 100ppm und es findet Einwechseln zwischen Warum und Klarphasen statt, und jetzt sind wir in kürzester zeit bei 385ppm stand Sommer 2010).

CO² Übersicht mit der Verteilung ist auf schon farbig gemacht wo gerade mal 10ppm unterschied sind oder in Prozent 0,0001% (klingt wenig aber zu ein Gase was die Temperatur nachweislich beeinträchtigt und O² was zu 21% in der Luft ist und auch die Temperatur beeinträchtigt ist ein großer unterschied.

Zum Vergleich im Weltraum gibt es 500ppm Sauerstoff das dritt häufigste Element und könnten wir da atmen?

Kleine Formel wegen CO² und Infrarotstrahlung Wirkung der Sonnenstrahlen und ihren Zusammenspiel.

Die Energie, die die Erde abstrahlt, nennen wir sie E_weg, wird durch ihre Temperatur bestimmt (sog. Stefan-Boltzmann-Strahlungsgesetz). Die Energie, die die Erde erhält, nennen wir sie E_rein, wird durch die Sonne (>99.9%) und durch die geothermische Energie (~0%), die ich bloss der Vollständigkeit halber erwähnt habe, bestimmt. Wenn gilt:

E_rein = E_weg
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das Lesen dieser E-Mails im Detail für eine Relevanz? Der einzig wichtige Fakt ist, dass man von der Wissenschaft offensichtlich zu einseitig an die Auswertung der Daten geht. Wie und ob etc. hier ein Spin erfolgte ist im Grunde sekundär - primär und viel wesentlicher ist, dass scheinbar seitens der Befürworter grundlegende wissenschaftliche Prinzipien nach einem lösungsoffenen Diskurs missachtet werden - dies zeigt auch dieser Thread hier sehr gut. Es wird eben schnell persönlich, bzw. fehlt es scheinbar auch an der Einsicht, dass wir nicht wirklich viel darüber bzw. nur widersprüchliches Wissen wissen.

@Megatron:
danke für diesen kurzen Exkurs.

Grüße
franeklevy
 
Hmm persönlich stimmt weil hier nie wissenschaftlich besprochen wird sondern eher eine Unterhaltung wie in einer Bar bei einer Flasche Bier.

Hast du dir den Link mal komplett angesehen und durchgelesen schon? ALLE Seiten?

Und mit dein ersten Satz sieht es so aus als würdest du gerne Informationen untern den Tisch fallen lassen damit die falsch Aussage bestehen bleibt. Wenn ich von dir was entnehme aus ein Post wo der Rest dazu worauf du dich beziehst weg lasse kann schnelle eine neue Aussage geschaffen werden so wie bei den E-Mails damals. Es waren 10 Auszüge aus 1000 E-Mails und auch relativen langen E-Mails und da kann ich doch keine Schlussfolgerung ziehen.
 
Pandora schrieb:
Zumal dann auch noch dazu kommt, wie schadet mir der Klimawandel denn ?
Im Sommer ist es plötzlich heiß .. ja und, is doch super :D
Im Winter ist es plötzlich eiskalt und es schneit .. ja und, is doch auch super

Eine tolle egoistische Sicht, die halbwegs funktionieren würde - wäre unsere Wirtschaft nicht so auf Just-In-Time und unbeschränkten Ausstoß getrimmt und würde unser Erdball nicht von annäherend 7 Milliarden-Menschen bevölkert werden.

Zugegeben, die Erderwärmung und deren Folgen sind nicht die erste dieser Art die die Menschheit erlebt, Hochkulturen der Anden und Persien wurden damit auch fertig - gingen aber auch mehr oder weniger in ihrer Hochform unter.
Das kann man zu jeder frühen Hochkultur erfahren, aktuell in der GEO ein Artikel über eine ausgestorbene Hochkultur zwischen der nördlichen und südlichen Seidenstraße in China.

Noch sind für viele die Folgen der Erderwärmung nicht drastisch zu sehen, wir Wirtschaftsländer haben die Strukturen und finanziellen Mittel mit Katastrophen fertig zu werden - die Bedrohung ist für uns nicht akut, ok da ist mal von einer "Jahrhundertflut" die Rede aber das können wir (noch) gestrost überstehen ohne das manche den Lebensablauf ändern müssen.
In Bangladesh, Burma und co sieht es ganz anders aus, wie auch bei den Südpazifikinselstaaten und in den Aden - viele leiden da schon unter die Folgen der Erderwärmung und manch idigene Völker in den Anden stehen schon jetzt am Rand ihrer Existenz.
Sie sind es auch die in Cancun oder Koppenhagen sich am Meisten für die Verhinderung der Erderwärmung einsetzen, wogegen wir nichts anderes machen als deren "Häuser abzubrennen und für den Wiederaufbau den Ärmsten der Armen einen Kredit zu geben".


franeklevy schrieb:
man kennt schlicht nicht alle Wechselwirkungen, entdeckt weiterhin neue Zusammenhänge und kann auch nur auf einen minimal kleinen Langzeit-Ausschnitt der letzten 200-300 Jahre zurückgreifen.

Die Entwicklung unseres Erdballs hat die ersten IPCC Vorhersagen übertroffen, man hatte die erwartete Entwicklung also stark unterschätzt.
Natürlich funktionieren Modelle mit Annahmen, aber man darf nicht vergessen das man Modelle erst einmal von der Vergangenheit loslaufen lässt um die Entwicklung bis heute bestätigen zu lassen und dann das Modell in die Zukunft rennen lässt. Je nach dem wie drastisch man die Folgen ausdrücken will sagt man der Schadstoffausstoß nimmt im Schnitt zu wie in den letzten Jahren/Jahrzehnten oder man berücksichtigt eine moderate Erneuerbare-Energien-Entwicklung oder man macht einen Hard-Cut. Alles dreis ist nicht schön, der CO² Pegel wird für viele weitere Jahrzehnte noch ansteigen - selbst wenn wir von heut auf Morgen null CO² Ausstoßen würden.

Der Anstieg von CO² allein mag nicht soo schädlich sein, das Problem ist und das gab es zum Ende des Perm, wenn CO² eine ausreichend Erwärmung zu Land und versetzt in den Meeren eingeleitet hat - kommt der wahre Tripping-Point zu Tage, gebundenes Methan setzt sich frei. Erste dieser Zeichen beginnen schon, in Siberien und Alaska destabilisiert sich der Permafrostboden schon aber Untersuchungen dazu sind noch nicht so flächendeckend, der Methanentwicklung schenkt man noch wenig Aufmerksamkeit.

Dieses Ereignis hat jedenfals in Perm zum größten bisher festgestellten Massensterben auf der Erde geführt - 80% des Lebens wurden ausgelöscht.
Die Katastrophe verlief in drei Phasen, Eingeleitet wurde es durch einen Trapp in Siberien, das heißt dort fand ein gigantischer Vulkanausbruch statt - was Anfangs zu einer Eiszeit aber dann zur Erderwärmung (ca. 5°C) führte. Die Erwärmung führte dann zum Freisetzen des Methan - das Methan heizte den Erdball um weitere 5°C auf.
Die Erdschicht dieser Zeit ist absolut tot und birgt, abgesehen in Grönland nirgendwo auf dem Erdball Fossilien.


franeklevy schrieb:
^^Ich ging davon aus, dass du im obigen Post auf die Eistiefbohrungen abzieltest. Klar gibt es noch andere Methoden, aber selbst diese sind oft nur vage.

Sind Sie nicht, Erdsedimente von Seen und Tropfsteine ergänzen die Eiskerne und untermauern die erdgeschichtlichen Ereignisse. Vor allem in Gebieten wie zum Beispiel in Tibet sind es Sedimentkerne aus Seen die das Klima rekonstruieren. Durch diese wissen wir, das Tibet einst einmal viel fruchtbarer und feuchter war.
Das deckt sich auch damit das Tibet einst von mehreren Hochkulturen bevölkert war (die sich einander bekriegten wie man es aus der Archäologie weiß) und das die heutigen Tibeter ein kriegerisches hochentwickeltes Volk war und keine Normaden wie heute.


franeklevy schrieb:
Obwohl man nach dem Climatagate-Skandal selbst hier vorsichtig sein muss.

Ah das tolle Climategate ...
Wer sich mit Klima- und Wetter beschäftigt sollte Allgemein wissen das drei unterschiedliche Untersuchungsausschüsse das Met-Office entlastet haben und bestätigten das die Arbeit korrekt war. :rolleyes:
Natürlich kamen diese auch zum Urteil das die Öffentlichkeitsarbeit nicht die Beste war, aber fachlich gesehen und darum geht es bei Wissenschaft, war nichts falsch.
 
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