Allgemeiner Diskussionsthread für Klima, Wetter und Co

@ frankelevy - Hypocrisy:

Freut mich das hier noch welche meiner Meinung sind.
 
Shader schrieb:
Wer sich mit Klima- und Wetter beschäftigt sollte Allgemein wissen ........

Tja das sieht man das es nicht so ist, den sie gehen ja nie auf direkte Werte oder Formeln ein die man ihn schon gibt. Sie suchen neue Argumente ohne wirklich korrekte Angaben und sagen noch man selber hätte keine Argumente mehr.


@franeklevy: so sieht es aus wenn man was aus den Zusammenhang nimmt;)


Man sollte mal ein von VIELEN Beispielen aus der Wissenschaftsgeschichte nehmen wie damals wo Wissenschaftler eine Volksmeinung (die sie das erste mal nicht selber nachvollziehen konnten) widerlegt worden ist. Das die Erde nicht das Zentrum des Kosmos ist, auch die Sonne war es nicht.
Wie viele Wissenschaftler und co. mussten damals sterben wo sie nur die Wahrheit den Leuten zeigen wollten.
Oder Krankenheiten damals, Volk meinte das Werk Gottes bis erste Wissenschaftler wieder kamen.
Das alles kann direkt auf das Klimaforschung geschehen umleiten.


@Megatron: Weisst du wie man solche Aussagen auffassen könnte? ;)

Hust schau dir das mal an besonders ab 0,20 Minute
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass sich hier doch noch Leute gefunden haben, die etwas fundierter (also ohne Gärtnerausbildung als Beweis für das eigene Wissen) die Fakten diskutieren möchten. Was mich hier stört, ist, dass von manchen Boardies Knochen in die Runde geworfen werden und dann von anderen verlangt wird diese zu diskutieren. In der Diskussion werden andere Sichtweisen nicht toleriert, sondern durch weitere unglaubwürdige "Beweise" konterkariert. Vielleicht fühlt sich ja besagter Boardie angesprochen und versucht dies zukünftig zu unterlassen. Weiterhin wäre es nur respektvoll, wenn dieser Boardie endlich einmal Sorgfalt bzgl. seiner Rechtschreibung walten lassen würde.

Vielen Dank.
 
Lol das trifft bis auf vielleicht Rechtschreibung, auf die richtig zu, danke das du dich mal berichtigst hier:D

Den was kommt besonders von deiner Seite immer hier
richtig lese mal bitte deine Post und Zitiere bitte mal was sinnvolles aus diesen Thread dann von dir. Danke
 
Ja jetzt zeig mir mal wo?
Und schön der Frage wieder ausgewichen wa? ;)

Computer mäßig scheinst du ja mehr zu wissen, da haste du mir ja auch schon öfter geholfen mal, aber hier schreibst du nie ein sinnvollen Beitrag dazu, nur das man unfähig ist.

Frage: Lust sich mal mit ein Thema aus den Klimathema direkt zu unterhalten? Nur wir beide?
 
Zuletzt bearbeitet:
Tekpoint schrieb:
@Megatron: Weisst du wie man solche Aussagen auffassen könnte? ;)

Ich weis jetzt leider nicht auf welche Aussage du dich hier berufst.

Geht es um die Wissenschaftsgeschichte kann ich ein passendes Zitat hinzufügen.
"Die Wahrheit setzt sich nicht durch weil die Gegner davon überzeugt werden sondern weil sie irgendwann aussterben."
Wobei Wissenschaftler auch nicht immer recht haben, und gerade heute wo Wissenschaft immer kostspieliger wird und von Fördergeldern abhängig ist wird das Risiko von Korruption, Manipulation und frisierten Daten immer größer.

Ein interessantes Buch dazu wäre "Die lukrativen Lügen der Wissenschaft" Aber Achtung hier wird es teils ganz schön heftig und so manche Verschwörungstheorie die im Internet verbreitet wird ist nur kalter Kaffe dagegen. Der Autor hat aber dieses Material in 20 jähriger Recherche zusammengetragen und selbst Medizin und Physik studiert und besitzt damit auch das nötige Hintergrundwissen. Das heist aber nicht das ich in allen Punkten zu 100% die gleiche Meinung vertrete.

Übrigends habe ich mein Wissen mehr aus Büchern, weil sie einen viel mehr Hintergrundwissen liefern und weil in meinen jüngeren Jahren das Internet noch ein Fremdwort war. Zudem kenne ich so manche Entwicklung die 20-30 Jahre zurückliegt vom Anfang an. Und so manche Vorhersage die renomierte wissenschaftliche Institute damals veröffenlicht haben liegt heute meilenweit daneben. Wenn z.B. die Vorhersagen des Robert Koch Instituts in den 80er Jahren über die Ausbreitung des AIDS Virus eingetroffen wären hätten wir gar kein Klimaproblem mehr. ( Die Menschheit wäre inzwischen schon fast ausgestorben). Aber selbst hochrangige Virologen die eine andere Meinung verteten werden als Spinner und Verschwörer bezeichnet.

Damit sind wir bei den zweiten Punkt deines Threads angekommen sind " Der Link zum Thema Verschwörungstheorien"

Das größte Problem dabei ist das mittlerweile fast jeder dessen Meinung nicht der "offiziellen Meinung" entspricht sofort in die Ecke der Verschwörungstheoretiker abgeschoben wird. Eine "Verschwörungstheorie" ist aber nur solange eine Theorie wie sie mit keinen konkreten Fakten untermauert wird. In den Moment wo jemand aber seine Aussage mit konkreten Fakten und Messwerten belegen kann ist es keine Theorie mehr und hat auch nichts mehr mit Verschwörung zu tun. Wobei die Gesamtaussage durchaus fehlerhaft sein kann weil die gewonnenen Fakten noch unzureichend sind. Aber zumindest steckt ein wahrer Kern dahinter.

Ein weiteres Problem ist das heute in den Medien viel zu sehr Meinungsmache betrieben wird. Man bemüht sich nicht mehr die gewonnenen Erkenntnisse und Aussagen neutral zu vermitteln und überlässt es dann den Zuhörer sich seine Meinung dazu zu bilden, sondern drückt den Zuhörer ganz konkret eine vorgefertigte Meinung auf selbst wenn sie noch nicht erwiesen ist.


Tekpoint schrieb:
Tja das sieht man das es nicht so ist, den sie gehen ja nie auf direkte Werte oder Formeln ein die man ihn schon gibt. Sie suchen neue Argumente ohne wirklich korrekte Angaben und sagen noch man selber hätte keine Argumente mehr.

Das Problem kenne ich auch, auf so manche Fakten die ich hier vorgelegt habe ist kaum einer eingegangen, dafür wurde aber so manche ungeschickte Randbemerkung groß hervorgehoben, aber was solls...
 
Megatron schrieb:
Geht es um die Wissenschaftsgeschichte kann ich ein passendes Zitat hinzufügen.
"Die Wahrheit setzt sich nicht durch weil die Gegner davon überzeugt werden sondern weil sie irgendwann aussterben."

Das kenne ich;)

Megatron schrieb:
Wobei Wissenschaftler auch nicht immer recht haben, und gerade heute wo Wissenschaft immer kostspieliger wird und von Fördergeldern abhängig ist wird das Risiko von Korruption, Manipulation und frisierten Daten immer größer.

Das ist richtig und will ich nicht abstreiten, nur sollte man das mal genauer betrachten, wenn jemand was neuer Entdeckt und veröffentlicht machen sich dann andre Teams dran um eine zweit Studie oder dritt Studie zumachen.
Aber das Klima wird schon seit 150 Jahren erforscht und das Wetter noch länger und die gegen Meinungen kommen in den letzten 30 Jahren erst auf;)

Megatron schrieb:
Ein interessantes Buch dazu wäre "Die lukrativen Lügen der Wissenschaft" Aber Achtung hier wird es teils ganz schön heftig und so manche Verschwörungstheorie die im Internet verbreitet wird ist nur kalter Kaffe dagegen. Der Autor hat aber dieses Material in 20 jähriger Recherche zusammengetragen und selbst Medizin und Physik studiert und besitzt damit auch das nötige Hintergrundwissen. Das heist aber nicht das ich in allen Punkten zu 100% die gleiche Meinung vertrete.

Muss gestehen habe ich noch nicht gelesen, aber sagt mir auch was.

Megatron schrieb:
Übrigends habe ich mein Wissen mehr aus Büchern, weil sie einen viel mehr Hintergrundwissen liefern und weil in meinen jüngeren Jahren das Internet noch ein Fremdwort war. Zudem kenne ich so manche Entwicklung die 20-30 Jahre zurückliegt vom Anfang an. Und so manche Vorhersage die renomierte wissenschaftliche Institute damals veröffenlicht haben liegt heute meilenweit daneben. Wenn z.B. die Vorhersagen des Robert Koch Instituts in den 80er Jahren über die Ausbreitung des AIDS Virus eingetroffen wären hätten wir gar kein Klimaproblem mehr. ( Die Menschheit wäre inzwischen schon fast ausgestorben). Aber selbst hochrangige Virologen die eine andere Meinung verteten werden als Spinner und Verschwörer bezeichnet.

Ja ich entnehme auch mehr aus besseren Quellen das wissen, aber auch da kann man sich mal irren ist halt so.
Ja klar geht nicht immer alle Prognosen auf, es soll ja auch nur eine Grobe Richtliene sein.
Den Prognosen beziehen sich ja darauf wenn alles so bleibt wie es ist wie es wird werden, aber niemand kann sagen was in 10 Jahren schon ist.
Und Prognosen erinnern ein dran was werden könnte und man tut ja alles damit es nicht passiert deswegen treffen auch manchen Prognosen nie ein.

Megatron schrieb:
Damit sind wir bei den zweiten Punkt deines Threads angekommen sind " Der Link zum Thema Verschwörungstheorien"

Das größte Problem dabei ist das mittlerweile fast jeder dessen Meinung nicht der "offiziellen Meinung" entspricht sofort in die Ecke der Verschwörungstheoretiker abgeschoben wird. Eine "Verschwörungstheorie" ist aber nur solange eine Theorie wie sie mit keinen konkreten Fakten untermauert wird. In den Moment wo jemand aber seine Aussage mit konkreten Fakten und Messwerten belegen kann ist es keine Theorie mehr und hat auch nichts mehr mit Verschwörung zu tun. Wobei die Gesamtaussage durchaus fehlerhaft sein kann weil die gewonnenen Fakten noch unzureichend sind. Aber zumindest steckt ein wahrer Kern dahinter.

Eben du sprichst es gut an, genau Erwin Giedenbacher ja auch alles in sein Interview.

Megatron schrieb:
Ein weiteres Problem ist das heute in den Medien viel zu sehr Meinungsmache betrieben wird. Man bemüht sich nicht mehr die gewonnenen Erkenntnisse und Aussagen neutral zu vermitteln und überlässt es dann den Zuhörer sich seine Meinung dazu zu bilden, sondern drückt den Zuhörer ganz konkret eine vorgefertigte Meinung auf selbst wenn sie noch nicht erwiesen ist.

Eben eben genau das meine ich, jeder sollte sich selbst seine Meinung bilden und nicht einreden lassen.
Und man sollte Studien udn Berichten ansehen udn lesen wo Autoren ohne eigenen Meinung diesen Bericht verfassen für Fachzeitschriften.


Megatron schrieb:
Das Problem kenne ich auch, auf so manche Fakten die ich hier vorgelegt habe ist kaum einer eingegangen, dafür wurde aber so manche ungeschickte Randbemerkung groß hervorgehoben, aber was solls...

Kann ich gerade nichts anfangen was jetzt gemeint ist. Aber hoffe das du nicht mich jetzt auch noch meinst?
 
@ Tekpoint

WOW, ganz schön Umfangreich kommentiert.

Ich denke wir sind im Punkt Umweltschutz vielfach gleicher Meinung auch wenn unsere Meinung in Sachen CO² unterschiedlich ist. Viele Kritiker nehmen den Umweltschutz durchaus genauso ernst. Leider werden die unterschiedlichen Meinungen auch gern von den Massenmedien verzerrt wiedergegeben und hochstilisiert was den Graben zwischen den beiden Lagern immer größer werden lässt.

Wenn man es genau betrachtet haben ist bei den jährlichen Klimakonferenzen auch noch nicht allzuviel herausgekommen.
Die gesamte Umweltschutzdiskussion reduziert sich immer mehr nur noch auf die zwei Punkte "CO² Einsparung – Energieeinsparung“ (besonders aus Sicht der Massenmedien) alle anderen wichtigen Punkte treten immer mehr in den Hintergrund. Aber selbst die Natur ist nicht immer so sparsam sondern oft sogar verschwenderisch und produziert vieles im Überfluss, allerdings gibt es dabei immer einen Kreislauf. Die überschüssige, absterbende Masse bleibt nicht als Müll übrig sondern dient den neu entstehenden Leben als Nährstoffbasis.

Unsere Industriegesellschaft hat aber das Recycling erst dann genutzt als die Rohstoffe immer knapper und teurer wurden und die Müllberge immer größer. Hier könnte man aber durchaus noch mehr machen. Auch beim Thema Müllvermeidung besteht noch Nachholbedarf.

Doch zurück zum Thema „Energieeinsparung“. Wie weit können wir Energie einsparen ohne dass es auf der anderen Seite wieder schädlich wird. Um all die Schäden zu beseitigen die wir in den vergangenen Jahrzehnten angerichtet haben ist eine Menge Energie nötig, genauso um eine hochentwickelte und Umweltfreundliche Zivilisation aufzubauen.

Energiemangel ist beim Leben in der Natur aber ein Zeichen für Schwäche und Krankheit.
Somit ist Energiemangel eigentlich kein Zeichen für eine Starke und fortgeschrittene Zivilisation.


Da aber in der Natur alles in Kreisläufen abläuft warum nicht auch bei der Energie.
Der Energieerhaltungssatz sagt doch auch aus das Energie nicht erzeugt oder verbraucht sondern nur umgewandelt wird.
Wir wandeln Atomenergie in Wärme, in Elektrische, in Bewegungsenergie um.
Oder Chemische in Bewegung, in Wärme und Elektrische Energie usw..

Wobei jede Energie im Prinzip eine Form von Atomenergie ist.
Kernspaltung und Kernfusion sowieso.
Wärme ist die Bewegung der Atome.
Elektrizität ist die Bewegung von Elektronen.
Chemische Energie entsteht durch Molekulare Prozesse.
Verbrennung ist auch ein Chemischer Prozess.

Nur woher kommt die Energie die in den Atomen steckt und wo geht sie hin wenn sie verbraucht ist wenn die Menge der Gesamtenergie immer gleich bleibt.

Hier liegt der Schlüssel denke ich in der sogenannter Äther – oder Nullpunktenergie (auch bekannt als Freie Energie). Alle Energieformen die wir nutzen sind nur sekundäre Energien die primäre Energiequelle ist der Äther, wenn wir es schaffen diese Energie direkt zu nutzen haben wir nie mehr ein Energieproblem.

Und wenn man die Sache konsequent zu Ende denkt ( Kreislauf ) bleibt eigentlich nur noch der Schluss, das all die Energie die wir als verbraucht und damit verloren ansehen nicht wirklich verloren ist sondern wieder in den Urzustand (Äther) zurückgegangen ist.
Und somit schließt sich der Kreis.
 
@Megatron: Ich kann dein Post nur unterschreiben so wie er ist, sehe das Haar genauso und predige das auch immer so alles, ich glaube wir sind gorne so verschieden, wenn man mal wirklich das Thema CO² weg lässt.

1. Massenmedienthema sehe ich genauso wird eben immer alles aus dem Zusammenhang genommen und mit wenigen Worten oder Bilder/Videos die Wahrheit verzerrt ect.

2. Das Energiethema sehe ich genauso und erkläre es den Leute auch immer das man eben auch das mal anderser sehen muss, besonders man hat alles schon mal in der Schule gelernt.

Wir sind um geben von Energie, wir müssen nur ein Weg finden es anzuzapfen
Das hat mal ein Physiker gesagt, nur leider fällt mir der Name nicht mehr ein jetzt.

3. Das Thema Müll ist gleich Rohstoff. Auch das sehe ich so, wenn man sieht was jeder einzelte täglich dazu leisten kann und leistet durch seine Müllproduktion. Es geht schon los das man den Müll richtig trennt, den so werde nicht Wertvolle Rohstoffe zerstört, wo sich andre Menschen täglich dafür für wenig Geld und Sklaverei oder Bürgerkrieges es erwirtschaften.
Aber da werde auch langsam die Politiker mal mach hier in Europa und Rest der Welt. Wenn ich sehe was in Krankenhaus und Rettungsdienst so alles Einmal Material ist und es wird immer mehr und was dadurch verloren geht.
Dazu kann man wie Thema Krankenhaus sehr gut sehen (also persönliche Sicht jetzt) was täglich so an Müll produziert und Energie angefordert wird (Energie ist ja auch Essen). Wenn ich das umrechne auf alle andren Station plus Mitarbeiter, dann auf die Stadt umrechne, dann auf Kreis, Bundesland, Republik, EU und Welt weit was bei einer Mahlzeit verwendet und verschwendet wird. ist das unvorstellbar schon.
Dazu kommt noch ein wichtiger Punkt, viel Lebensmittel kommen nicht von hier sondern von 1000km Entfernung und meist sind es Wasserhaltereiche Lebensmittel wie Obst und Gemüse besonders. Somit wird künstlich ein Wasserkreislauf erschaffen ohne das wirkliche Warentransporte in Form von Wasser, Säfte, Altkohle ect. mit ein berechnet ist schon mal, was in den Kreislauf was ja hin zukommt.

Aber da kommt wieder eine Thema jetzt auf wenn wir so massive 20% der Weltbevölkerung so die Kreisläufe entstehen lassen, einträchtigen und stören das kein Einfluss auf die Atmosphäre sein kann da in vorm von Treibhausgasen ect.



Jahreswbericht 2010 vielleicht erkennen ja einige Ereignisse in der Welt dieses Jahres hier wieder. Habe auch von Patienten gehört die im Urlaub wahren in einigen dieses Länder das es Haar genauso war.
Ein Land wie Ägypten würde sogar vergessen, den da war es März 2010 schon ungewöhnlich warm gewesen und Trocken für die Jahreszeit da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Megatron schrieb:
Ich denke wir sind im Punkt Umweltschutz vielfach gleicher Meinung auch wenn unsere Meinung in Sachen CO² unterschiedlich ist. Viele Kritiker nehmen den Umweltschutz durchaus genauso ernst. Leider werden die unterschiedlichen Meinungen auch gern von den Massenmedien verzerrt wiedergegeben und hochstilisiert was den Graben zwischen den beiden Lagern immer größer werden lässt.

Das kann ich nur so unterstreichen. Da sind wir uns einer Meinung.
Umweltbewusstsein ist mir sehr wichtig - deswegen achte ich auch, da wo ich es mir leisten kann auch auf meinem Konsum achte UND einen Teil Entwicklungshilfe leiste.
In Sachen Lebensmittel wenn es von "Übersee" oder Exostisches ist dann kaufe ich es als Fairtrade und oder mit Biosiegel - dazu gehört beispielsweise Honig und Tee.
Lieber stecke ich mein Geld für Honig aus den Anden und unterstütze dort die Kleinbauernkultur als mein Geld dem Konzern "Langnese" in den Rachen zu werfen.
Im Gegensatz zu Langnese weiß ich bei den Fairtrade-Produkten woher es kommt, Langnese prangert nur "Mischung aus EG und Nicht-EG-Ländern" - super, da weiß Konsument bescheid! :rolleyes:


Megatron schrieb:
Wenn man es genau betrachtet haben ist bei den jährlichen Klimakonferenzen auch noch nicht allzuviel herausgekommen.

Das liegt daran da die Umstellung der Energiegewinnungs- und des Energiekonsums massiv einen Wandel für unseren Tagesablauf verlangt, sowohl Privat und Wirtschaft. Letzteres will man möglichst nicht attackieren, man schafft für diese sogar einen kapitalistischen Markt - Schadstoff wird zum handelbaren Gut und ein Spekulationsmittel. Kapitalistische Züge, wo stets Wachstum angestrebt wird soll die Erderwärmung verlangsamen - da kann man nur mit den Kopf schütteln! Stetiger Wachstum ist mit Energiereduzierung und Umweltbewsstsein nicht vereinbar!

Niemand ist wirklich gewollt ernsthaft und konsequent aus dem "business as usual" auszusteigen. Natürlich bedarf es für den Wandel auch viel Investitionen.
Ich glaub aber fest daran da eine konsequente und ehrgeizige Linie zu fahren würde was bringen und könnte die Forschung und Entwicklung beschleunigen.

Beim Thema Umwelt verhält es sich nicht anders, man könnte oftmals anders - will man aber nicht, die Kosten sind zu hoch, der Wachstum würde gebremst oder gar verhindert werden.

Megatron schrieb:
Unsere Industriegesellschaft hat aber das Recycling erst dann genutzt als die Rohstoffe immer knapper und teurer wurden und die Müllberge immer größer. Hier könnte man aber durchaus noch mehr machen. Auch beim Thema Müllvermeidung besteht noch Nachholbedarf.

Prinzipiell richtig aber es stimmt nicht ganz - nehmen wir Glasflaschen her, wo es seit Jahrzehnten Pfand darauf gibt.
Es ist ganz einfach, der Gesetzgeber hat hier einfach die Wirtschaft verpflichtet einen funktionierenden Kreislauf für die Ware zu schaffen.
Es würde bei vielen anderen Dingen auch funktionieren aber es geht wieder gegen das "business as usual" und haltbare, stets wiederverwendbare Produkte sind schädlich für den Wirtschaftswachstum.
Es ist schön das sich einige Gedanken machen und hier und da ausgedrückt wird das wir von der Kraft des Landes das BIP nicht mehr allein berücksichtigen dürfen. Der Wohlstand muss anders, umwelt- und sozialverträglicher ausgedrückt werden. Diese Ideengeber kommen aber spät, der Karren des Wirtschaftens hat längst Schlagseite.


Megatron schrieb:
Energiemangel ist beim Leben in der Natur aber ein Zeichen für Schwäche und Krankheit.
Somit ist Energiemangel eigentlich kein Zeichen für eine Starke und fortgeschrittene Zivilisation.

Sorry aber der Satz stimmt faktisch auf die Naturbzogen nicht!
Der Eishai ist da ein Beispiel, ein bis zu 7m langer Hai der in der Arktis lebt und bis zu 200 Jahre alt wird und sehr sehr sparsam dahin zieht.
Riesensschildkröten, Faultier, Krokodile (die übrigens mit die ältesten Großlebewesen auf dem Erdball sind) ... die Liste ist auf jedenfall länger.
Allgemein zu sagen ein sparsames Leben funktioniert nicht ist falsch.
Man muss nur eine entsprechende Lebensweise haben - dann funktioniert dies wunderbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, der Vergleich mit Energiemangel und Überfluss in der Natur war etwas unglücklich gewählt und trifft nur für gewisse Bereiche zu. Besser ist die Aussage "die Natur (Pflanzen Tiere) passen sich den vorhandenen Recourcen an" und verbrauchen nicht mehr als für das Überleben nötig.

Aber es kann auch passieren das sich aufgrund gewisser Umstände eine Art plötzlich unnatürlich stark vermehrt und dann durch den enorm gestiegenen Verbrauch große Schäden anrichtet. Sobald aber alles kahlgefressen oder überwuchert ist hat man sich selbst der eigenen Lebensgrundlage beraubt und es beginnt das große Sterben. Danach geht die Population wieder auf ein Maß zurück wo ein Gleichgewicht herrscht.

Zerstörerisches Wachstum zeigt sich immer in einen exponentiellen Anstieg der Kurve, viele Prozesse in der Wirtschaft, und unser Geldsystem zeigen derzeit einen solchen Anstieg. Wir haben genauso einen Punkt erreicht wo hemmungsloses Wachstum unsere Lebensbasis zerstört. Darum ist es höchste Zeit sich endlich von den Gedanken des ewigen Wirtschaftswachstums zu befreien.

Gesundes (Natürliches) Wachstum zeigt sich ebenso in einer exponentiellen Kurve aber in umgekehrter Form, erst schnell dann aber immer langsamer werdend bis zum Stillstand. Wobei Stillstand hier nicht negativ gesehen werden soll denn es bedeutet nicht das Ende der Entwicklung, sondern den Anfang des eigentlichen Lebens.

Wohlstand braucht kein ständiges Wachstum, sondern zeigt sich darin das ich alles habe was ich zum Leben brauche. Ich brauch auch nicht jedes Jahr einen neuen PC, TV-Bildschirm, oder alle 3-4Jahre ein neues Auto. Wenn jedes Produkt länger genutzt wird kann schon eine Menge eingespart werden ohne das jemand auf etwas verzichten muss.
 
Megatron schrieb:
Gesundes (Natürliches) Wachstum zeigt sich ebenso in einer exponentiellen Kurve aber in umgekehrter Form, erst schnell dann aber immer langsamer werdend bis zum Stillstand. Wobei Stillstand hier nicht negativ gesehen werden soll denn es bedeutet nicht das Ende der Entwicklung, sondern den Anfang des eigentlichen Lebens.

Wohlstand braucht kein ständiges Wachstum, sondern zeigt sich darin das ich alles habe was ich zum Leben brauche. Ich brauch auch nicht jedes Jahr einen neuen PC, TV-Bildschirm, oder alle 3-4Jahre ein neues Auto. Wenn jedes Produkt länger genutzt wird kann schon eine Menge eingespart werden ohne das jemand auf etwas verzichten muss.

Amen Bruder, sehe es genauso :) Und technisch wäre das ja auch alles schon möglich. Aber naja wird eh nicht lange gut gehen mehr. Den die Produktivität des Menschen ist am Maximum angekommen wenn ihr mich fragt.
 
Paar Aktuelle Klimanews


Wider die Rosinenpickerei der Klimaskeptiker

Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf

Deutsche Interessenvertreter aus der Wirtschaft bezweifeln den globalen Temperaturanstieg oder behaupten, die Klimaerwärmung sei zum Stillstand gekommen. Doch die Debatte um unsere Energiezukunft muss auf der Grundlage der wissenschaftlichen Fakten geführt werden. Und die sagen etwas anderes.

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Rasanter Temperaturanstieg im Roten MeerDas Rote Meer

Um 1 Grad sind die Temperaturen in 10 Jahren angestiegen. Demnach setzte der ungewöhnlich schnelle Temperaturanstieg Mitte der 1990er Jahre ein.

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Wann das Klima kippt

Die Eisschilde in Grönland und in der Westantarktis könnten zerfallen, der Regenwald im Amazonas könnte absterben, die Wasserzirkulation im Nordatlantik könnte zum Erliegen kommen. Solche plötzlichen Wechsel des Klimasystems von einem Zustand in einen anderen, sogenannte Umkipp-Punkte (“Tipping Points”), kommen aber nicht aus heiterem Himmel. Sie lassen sich mit statistischen Methoden vorhersagen, hat der britische Forscher Timothy Lenton entdeckt.

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Meeresspiegel: Anstieg dramatisch beschleunigt

Seit Beginn der Industrialisierung steigt der Meeresspiegel schneller als je zuvor in den letzten 2.000 Jahren. Das belegt jetzt ein internationales Forscherteam in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS). Ihre erste durchgehende Rekonstruktion der Meeresspiegelschwankungen über einen so langen Zeitraum erhärtet die Annahme, dass der Meeresspiegel umso rascher steigt, je wärmer das globale Klima wird.

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Ozeane: Beispielloses Massenaussterben droht

Die Meere der Welt sind dabei, in eine Phase des Massenaussterbens mariner Arten einzutreten, die in der menschlichen Geschichte beispiellos ist. Davor warnt jetzt ein internationales Gremium führender Meeresforscher in einem Bericht. Für diesen werteten sie erstmals die sich addierenden Auswirkungen von Stressfaktoren wie Verschmutzung, Versauerung, Erwärmung, Überfischung und Sauerstoffzehrung in ihrer Gesamtheit aus. Demnach verschlechtern sich die ozeanischen Bedingungen mit einer Geschwindigkeit und Dramatik, die sämtliche Prognosen weit übertreffen.

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Klima vertrieb Wikinger früher aus Grönland

Bisher galt die „kleine Eiszeit“, eine Kältephase vor gut 500 Jahren, als Auslöser für den Niedergang der Wikinger-Siedlungen in Grönland. Doch die Auswertung von Klimadaten aus Seesedimenten an der grönländischen Westküste enthüllt nun eine weitere, lokale Kälteperiode, die bereits im Jahr 1100 begann. Sie könnte die meisten der sesshaften Bauern bereits viel früher in die Flucht getrieben haben, wie Forscher jetzt in den „Proceedings of the National Academy of Sciences“ berichten.

Quelle
 
@Marius:
Postquelle

Arme Unschuldige CO² ^^

Hoffe du hast dich mal mit Klimaforschung, Klimageschichte, Erdgeschichte, Evolution ect. beschäftigt?

Aber ist nach den Motto: Was ich nicht sehe oder verstehe, das kann nicht so sein.
 
ist die heilige frage warum man überhaupt an der klimafeindlichen wirkung von co2 zweifeln muss.
die menschliche entwicklung ist gegennzeichnet von der verbrennung von kohle, öl, gas, wäldern und alles andere was noch viel kohlenstoff enthält. die energie wurde freigesetzt, und dank energieerhaltung der erdatmosphäre hinzugefügt. daneben wurden allerhand bestandteile der fossilen brennstoffe in die luft geblasen.. stickoxide, schwefeloxide.. aber vor allem kohlendioxid. sicher ist co2 nicht der klimatreiber, aber definitiv ein faktor der zu einer dämmwirkung für ausgehende wärmestrahlung sorgt.
ich vermute mal die skepsis an co2 steigt expotentiell mit der bezahlung in der industrie. je mehr desto lauter.
 
Ja eben und es gab/gibt auch solche Organisation von der Industrie die gegen Klimaforschung sich aussprechen und Skeptiker bezahlen unterstützen und dann immer mehr Anhänger finden die solchen Aussagen unterstützen, da diese Angst haben vor der Wahrheit.

GCC ist mal eine von diesen
 
Eine Erderwärmung ist doch nur ein Problem, weil wir uns drauf einrichten müssen und Klimaumschwünge innerhalb weniger Jahre geschehen und nicht so langsam und almählich wie lange gelaubt wurde.

Kleine Klimahinweise aus der Antike:

Z.B zu Zeit Hanibals, der da mit seinen Elefanten über die Alpen zog.

Bei uns in den Alpen kommen unter den Gletschern 2500 Jahre alte Baumstämme zum Vorschein.
Ca. 1000m über der heutigen Baumgrenze.
Also wuchsen da früher in der Höhe Bäume, obwohl 1850 die Gletscherzungen noch bis in die Hochtäler auf 1700, reichten.

GRÖNLAND = GrÜnland, da war kein Eispanzer drauf vor 1500 Jahren.
Viele Hafenanlagen/Städte der Antike liegen teils 25m unter dem heutigen Meeresspiegel.

Man könnte so sagen, daß wir in Europa am ENDE einer katastrophalen Kältewelle liegen, die um 16-17Jhd begann, die zeit wo halb Europa in die USA auswanderte weil die Leute hier verhungerten.

Stark vereinfacht, stark gekürzt, sucht euch die Sachen selber genau zusammen.
:)

Soll nur als Denkanstoß verstanden sein.

Alles was wir machen und wollen ist MENSCHENSCHUTZ, dem Klima an sich ist es Kack egal ob es 10 Grad mehr oder weniger hat... :) :) :)

Ohne dem Globaldimming(durch Dreck in der Luft) wäre es übrigends schon weit wärmer, sagt man.

Die Menschheit hat am CO2 einen Anteil von 0,05% und kann 0,03% davon beeinflussen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Marius:

Diese Gedanken Anstöße brauche ich persönlich nicht ;) ich weis das wir in einer Eiszeitalter leben ;)

Mit den CO² wird immer in Angaben von Prozentsatz falsch verstanden oder wie auch immer. Nicht alles muss immer in ...,0% angaben erst schaden. Umgerechnet ist 0,03 390ppm. Gibt auch welche Treibhausgase die in ppb gemessen werden wie Methangas als Beispiel ;)
 
Treibhausgas-Emissionen erreichten 2010 neues Rekordhoch

Nature Climate Change, 05.12.2011

Die globalen Treibhausgas-Emissionen haben im Jahr 2010 einen neuen Rekordwert erreicht: Erstmals in der Geschichte gelangten innerhalb nur eines Jahres mehr als neun Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO2) durch die Verbrennung fossiler Energieträger und die Zementindustrie in die Atmosphäre. Durch Abholzungen und andere Landnutzungsänderungen kamen noch einmal eine Milliarde CO2 hinzu. Der Treibhausgas-Ausstoß stieg damit im Jahr 2010 um 5,9 Prozent an. Ein so starkes jährliches Wachstum habe es noch nie zuvor gegeben, berichtet ein internationales Forscherteam im Fachmagazin „Nature Climate Change“.

Am Ende des Jahres 2010 sei der Gehalt von CO2 in der Lufthülle der Erde dadurch auf 389,63 Teile pro einer Millionen Luftteilchen (parts per million, ppm) gestiegen - einen neuen Rekordwert. Weitere 2,4 Milliarden Tonnen des freigesetzten CO2 sei von den Weltmeeren geschluckt worden, die Landvegetation nahm die restlichen 2,6 Milliarden Tonnen auf.

Quelle

Treibhausgase klettern auf bedenkliches Rekordhoch

Die Konzentration der Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Methan in der Atmosphäre hat im Jahr 2010 Rekordwerte erreicht. Das geht aus Daten der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hervor. Demnach stieg der Anteil der CO2-Moleküle in der Atmosphäre innerhalb eines Jahres um 2,3 Millionstel (2,3 ppm), während er in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt um 2,0 ppm und in den 90er Jahren um 1,15 ppm zunahm.

Wenn das so weiter geht sind wir in 10 Jahren bei guten 450ppm. Wenn die Klimageschichte Rekonstruktion bis jetzt richtig ist komplett, bekommen wir ab 450 bis 500ppm richtig Schwierigkeiten mit der Temperatur auf unseren Planeten.
 
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