Als Verkäufer: Paypal + ebay kleinanzeigen

C

Casimyr

Gast
Hallo,

ich verkaufe gerade etwas bei ebay Kleinanzeigen. Wert 250 EUR.

Der Käufer möchte per Paypal zahlen. Versand erfolgt per DHL Paket.

Können durch die Zahlung per Paypal für mich als Verkäufer (privat) irgendwelche Probleme entstehen?

Gilt der Paypal Käuferschutz auch bei Privatverkauf?

Was muss ich dabei beachten?
 
Entweder per Paypal Friends oder Überweisung. Nicht normales PP akzeptieren! Wenn er ein Arsch ist und doch KB auf die Ware hat eröffnet er nen Fall wenn er mit normalem PP bezahlt hat. Du bist die Kohle los und hast nur Stress.

Daher PP Friends oder Überweisung. Oder eben persönliche Übergabe. Wofür ja Kleinanzeigen eigentlich gedacht ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bloß kein PP friends. Nach dem Versand sagt der Käufer das jemand ihn gehackt und dann gezahlt hat. Paypal gibt ihm das Geld zurück, der te hat aber dank PP friends keinen Verkäufer Schutz und ist Geld und ware los!
 
Hast du dafür Belege das Paypal so handelt? Bezweifle ich nämlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kannst du gerne bezweifeln, ist aber Fakt. PayPal ist für Verkäufer genau so sicher wie einfach auch Rechnung zu versenden und sollte damit eigentlich nur eine Option sein, wenn man der Gegenseite traut oder die Beträge im Zweifelsfall abschreiben kann.
 
Es ist schon bemerkenswert, welche Ratschläge hier immer zum Thema PayPal gegeben werden:

- Als Verkäufer auf keinen Fall PayPal akzeptieren
- Als Käufer auf jeden Fall nur mit PayPal zahlen

Wie bitte passen denn diese beiden Aussagen zusammen? Nonsens.
 
Die passen derart zusammen, dass PayPals Werbung irreführend ist.
Paypals Zahlungsvorteile für Verkäufer existieren einfach nicht. PayPal ist nur für Käufer vorteilhaft!

Der einzige Vorteil für Verkäufer ist, dass Käufer Ihre Ware lieber mit Paypal, weil quasi auf Rechnung bezahlen wollen, wegen der damit verbundenen "Zufriedenheitsgarantie". Wer Ware hat, die zu normalen Zahlungskonditionen keiner zum aufgerufenen Preis kaufen will, der bietet auch PayPal an und hofft, dass die Käufer nicht Ihre Rechte wahrnehmen wollen.
Alles eine Mischkalkulation mit einer eingeplanten Paypal-Rücklaufquote.
 
Es ist einfach so, dass man gegen den Zahler keinen Zahlungsanspruch hat, wenn er nicht tatsächlich der Vertragspartner war und die Zahlung nicht autorisiert hat. Darum kann die Zahlung zurückgefordert werden, weil es keinen Rechtsgrund für sie gibt.

Schadensersatzansprüche erscheinen denkbar gegen einen fahrlässig handelnden Kontoinhaber oder auch gegen PayPal; es wäre mir aber neu, dass die sich in solch einer Sache gebefreudig zeigten.
 
Livxe schrieb:
Wo ist der Beleg zu diesem Fakt?
Steht alles auf der PayPal Seite. Paypal friends= kein Käufer und Verkäufer Schutz. Mein Beispiel wird bei normaler Zahlung vom Verkäufer Schutz abgedeckt. Da du diesen nicht hast: Geld ist futsch.
Also bevor du solche Ratschläge gibst: informieren.
 
Überweisungen sind insofern kritisch, als dass man unbedingt verifizieren muss, dass das Bankkonto am anderen Ende legitim verwendet wurde. Es gibt dubiose Möglichkeiten Banküberweisungen durchzuführen ... Online Check-In Seiten bieten z.B. Überweisungen mit Kreditkarten an, da kannst du dir schon denken worauf das hinaus läuft, ein Kreditkarten Datensatz kostet nur ein paar Euros ...

Am Ende hast du nirgends wirklich Garantien - außer du machst es so wie es von eBay Kleinanzeigen gedacht und empfohlen wird - nur bei persönlicher Abholung!

mfg,
Max
 
NAchnahme: Paket mit Ziegelstein?!

Scheinbar kann man Überweisungen heutzutage auch später zurück holen, so wie mir passiert.

Kaufinteressent überweist Betrag. Ist bei mir am Tag X eingegangen. Am selben Tag ist Käufer plötzlich unsicher und lässt den Betrag zurückbuchen/-holen. Tag X+1 Geld ist wieder von meinem Konto weg und ich durfte wieder auf neue Kaufinteressenten warten.
 
@Thorle: Nein, Überweisungen kann man definitiv nicht zurückholen - außer Lastschriftbuchungen. Wird dir jede Bank bestätigen.

Interessehalber: Von was für einer Bank kam denn damals die Überweisung, die angeblich storniert wurde? (falls es keine Lastschrift war)
 
Hast recht, nochmal nachgeschaut. Des Käufers Bank hat einfach eine Abbuchung (und das ohne meine Zustimmung) bei mir gemacht. Welche Bank das allerdings ist, sehe ich nicht.

Könnt mir eigentlich das Geld zurückbuchen und dann überweisen. Tolle Sachen gibt es.
 
In diesem Fall solltest du deine Bank kontaktieren, diese kann dir sehr sicher sagen von welcher Bank abgebucht wurde :)
 
Dazu braucht er die Bank nicht anrufen. Es steht immer dabei welche Bank gebucht hat.

War wohl einfach eine Lastschrift. Die hat vermutlich der Käufer und nicht die Bank in Auftrag gegeben.
 
Nein, viele Banken zeigen einem wirklich nur den Kontoinhaber des abbuchenden Kontos an. Für genauere Angaben muss man dann wirklich den Kundenservice belästigen.
 
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