News Amazon: Alexa wird emotionaler und weniger anspruchsvoll

DerGenervte schrieb:
Halbseitenlähmung nach Schlaganfall, Brillenträger.
Steuerung per Sprache ist hier teilweise das einzige, was sinvoll möglich ist. Ich spreche hier aus Erfahrung und skiziere kein theoretisches Szenario.

Nur das bei einem Schlaganfall meist auch das Sprachzentrum betroffen ist. ;) Wozu eigendlich soll ein Brillenträger Alexa benötigen?
 
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screwdriver0815 schrieb:
Das eigenartige ist: das Leben wird dadurch nicht bequemer.
Nur, weil das auf manche Nutzungszenarien von manchen Leuten zutreffen mag, gibt es auch genauso viele Szenarien die selbiges bequemer machen.

Wenn du dich jetzt fragst, was denn das wohl für welche sein sollten, dann darfst du gerne diesen Thread lesen. Es wurden nämlich schon einige Beispiele genannt, und die verstehe ich sogar als Nichtnutzer.

Und ja, auch mit Heizungssteuerung kann man bequemer leben (und sogar Energiesparen).
 
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screwdriver0815 schrieb:
Also an meinem Ikea-Herd von 2011 (vollständig offline) ist ein Timer eingebaut, der auf Wunsch sogar die Kochplatten/ die Bratröhre abschaltet, wenn die Zeit dazu gekommen ist. Krass, oder? ;) Und noch extrem viel krasser: der Herd von meiner Mutter ist von 1995 und der hat auch so einen Timer. Den muss man nicht suchen, weil der schon im Herd eingebaut ist. Der braucht auch kein Wlan oder so. Einfach nur ne Uhr mit nem Relais dran...

Ist nicht persönlich gegen dich gerichtet, aber ich finde es immer wieder richtig lustig und gleichzeitig absolut befremdlich, wie sich die Leute solche Bullshit-Nutzungsszenarien ausdenken. Da wird mir Angst und Bange - und ich bin kein Fortschrittsfeind, ganz im Gegenteil.
Stell dir vor, mein Herd hat sowas nicht. Der hat nichtmal eine Uhr. Kaufe ich mir jetzt einen neuen Herd oder nutze ich einfach meinen Dot dafür?
Es ist schon erschreckend, dass man anderen Menschen aufzwingen muss, wie und was sie in ihren eigenen 4-Wänden nutzen sollen oder nicht, nur weil man selbst an etwas keinen Bedarf hat.

Es ist doch schön, dass du diese Funktion nicht brauchst. Wie du siehst, nutze ich sie aber häufig weil sie bei mir alternativlos ist, was den Komfort und den Nutzen angeht.
Zwinge ich dir jetzt aber Alexa auf? Nein, weil es deine Sache ist ob du sie brauchst oder nicht.

Und so sind wir beide sich zufrieden. Du ohne und ich mit Alexa
 
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new Account() schrieb:
Nur, weil das auf manche Nutzungszenarien von manchen Leuten zutreffen mag, gibt es auch genauso viele Szenarien die selbiges bequemer machen.

Wenn du dich jetzt fragst, was denn das wohl für welche sein sollten, dann darfst du gerne diesen Thread lesen. Es wurden nämlich schon einige Beispiele genannt, und die verstehe ich sogar als Nichtnutzer.

Und ja, auch mit Heizungssteuerung kann man bequemer leben (und sogar Energiesparen).
Klar, kein Problem. Ich hab nix gegen den Kram und die Leute, die es sich zulegen. Bei mir im Freundeskreis sehe ich allerdings nur krampfhaft zurechtgedengelte Szenarien und "Begründungen", die es halt begründen sollen, warum man das alles "braucht" --> es fällt nicht ein einziges Mal die einfache und einzig zutreffende Begründung "weil ich es cool finde"...
Schlaganfall: dann könnte man sich ja ne Alexa von der Krankenkasse sponsern lassen...
Ergänzung ()

FrAGgi schrieb:
Stell dir vor, mein Herd hat sowas nicht. Der hat nichtmal eine Uhr. Kaufe ich mir jetzt einen neuen Herd oder nutze ich einfach meinen Dot dafür?
Es ist schon erschreckend, dass man anderen Menschen aufzwingen muss, wie und was sie in ihren eigenen 4-Wänden nutzen sollen oder nicht, nur weil man selbst an etwas keinen Bedarf hat.
ich zwinge dir gar nix auf. Mein Ikea-Herd hat damals ca. 199€ gekostet und ich konnte mir bis jetzt nicht vorstellen, dass es Herde ohne Uhr gibt, die nicht von 18-hundert-xy sind. Und ehrlich gesagt, glaube ich es jetzt immer noch nicht.
Deshalb sehe bzw. sah ich deine "Begründung" als zurechtgefummeltes Bullshit-Szenario, um ja nicht sagen zu müssen: "ich hab mir so ein Ding gekauft, weil ich es kann und weil ich es cool finde" - das ist nämlich das einzige Problem von euch allen: ihr müsst eure Entscheidungen immer rationalisieren und könnt nicht dazu stehen, etwas getan zu haben, was nur euch selbst etwas angeht und niemanden anders und dass euch die Meinung anderer nicht interessiert (wie auch: sie interessiert euch ja geradezu extrem brennend, dass man fast schon von einer Manie ausgehen kann).
Dazu dient dann auch das blitzartige Begeben in eine Opferrolle ("die anderen wollen mir meinen Lebensstil versagen"). Das macht aber nichts und da ist auch niemand schuld dran. Ist halt ein typisch deutsches Gesellschaftsproblem.
 
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screwdriver0815 schrieb:
Also an meinem Ikea-Herd von 2011 (vollständig offline) ist ein Timer eingebaut, der auf Wunsch sogar die Kochplatten/ die Bratröhre abschaltet, wenn die Zeit dazu gekommen ist. Krass, oder?

Stell dir vor mein Herd hat auch sowas!

Um es zu nutzen muss ich "nur" einen Knopf drücken, dann 10 mal rumtippen um die gewünschte Zeit einzugeben. Blöd ist außerdem auch, dass ich die Restzeit nur am Herd selber sehen kann und wenn der Timer soweit ist, dahinrennen muss um das ätzende Piepsen wieder auszuschalten.

Und wo wir schon bei der Uhr sind, der moderne Bosch Backofen meiner Mutter hat auch eine Uhr eingebaut. Die darf ich dann jedes mal wenn ich bei meiner Mutter zu Besuch bin einstellen, weil man es nicht schafft in der heutigen Zeit eine unkomplizierte Steuerung dafür einzubauen oder gleich eine Synchronisation per DCF77. Um die Uhr bei meiner LG Mikrowelle einzustellen, muss ich sie komplett vom Stromnetz trennen und wieder einstecken. Da lobe ich mir den Echo Show 8 der dort jetzt steht und um das ich mich gar nicht mehr kümmern muss.
 
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Enigma schrieb:
@papa_legba

Ich will mal sehen wie du ein Auto mit Sprache bedienst ;)

"Hey Mercedes"

MBUX funktioniert erstaunlich gut und statt umständlich auf dem Touch rum zu hämmern, kann man sehr viel einfach per Sprache steuern, was während der Fahrt sehr angenehm ist und das ganze etwas sicherer macht.
 
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@xexex Man kann sich das Teil auch schönreden. Wenn der Herd fertig ist geh ich zu 99% sowieso zum Herd und das nicht wegen dem piepsen. sondern weil das Essen dann fertig ist. Und stell dir vor, selbst wenn ich nicht gleich hin muss hört das piepsen nach kurzer Zeit wieder auf.

Die Vorteile sind selbst in Summe so minimal und basieren alle auf Faulheit das ich dafür sicher weder Geld ausgebe noch meine Privatsphäre aufgebe.

Ich warte schon auf die ersten Erwachsenen die damit aufgewachsen sind und dann im Job total überfordert sind weil dort nichts sprachgesteuert ist.
 
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Wo es grad um das Thema "Timer am Herd" geht. Meine Mutter hat zwar einen Herd mit integrierter Uhr und Timerfunktion, weiß aber nicht, wie man diesen nutzt. Habs ihr zwar schon mehrmals gezeigt. Im Grunde ist es nur Timer-Knopf drücken, solange "+" drücken bis die gewüsnchte Zeit eingestellt ist und anschließend erneut den Timer-Knopf drücken damit der Timer startet. Ist irh aber schon zu kompliziert, hat wahrscheinlich angst, dass sie da irgendwas kaputt macht wenn sie die falschen Knöpfe drückt. Uhrzeit umstellen bei Sommer- und Winterzeit umstellung traut sie sich auch nicht zu, mach ich jedes mal wenn ich zu Besuch bin. Nicht nur am Herd, sondern auch an der Mikrowelle und den Rollladensteuerungen.

Inzwischen hat sie einen Echo Dot in der Küche stehen und nutzt ihn auch regelmäßig um Timer zu stellen. Einmal kurz "Alexa, stelle Timer auf 10 Minuten." traut sie sich eben selber zu. Ansonsten wird es meines wissens nur als Küchenradio genutzt, wobei Sie es am Anfang besonders toll fand, neben Radiosendern auch gezielte Lieder oder Interpreten hören zu können. Spotify und co oder selbst Youtube kennt sie nicht. Ihr Smartphone nutzt sie nur zum telefonieren.

Apropos Radiosender, bei ihrem alten Radio war immer nur ein Sender eingestellt, wenn nach einem Stromausfall eine andere Frequenz eingestellt war mit irgendeinem langweiligen WDR Sender, musste ich ihr wieder ihren Lieblingssender einstellen. Ein altes Radio mit einem Rädchen hätte sie nochs elbst bedienen können. Das neuere Internetsender fähige Küchenradio, was sie vor dem Echo Dot hatte, wollte sie aber nicht bedienen. Zuviele Knöpfe und Menüpunkte.
 
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firesnake schrieb:
Bei einem Manager der kaum Zeit hat, mag sowas nützlich sein, oder sonst Menschen die 16 Std arbeiten müssen wie Ärtze & co.
Nach 8 Std. Straße Teeren brauch so ein Teil nicht, schaff noch ein Tag vorher mir ne platte zu machen was ich morgen brauch & schreib`s mir auf.
Wenn ich Musik streamen will auf meine Yamaha MusicCast 50 mach ich das über Handy auch bequem, wenn ich keine Arme hätte oder im Rollstuhl sitzen würde, dann wäre es nützlich, aber so?

Du merkst es ja selber. Für dich ist es weniger geeignet. Stell dir mal vor eine blinde Person, für die wäre es eine nette Hilfe.
 
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papa_legba schrieb:
Die Vorteile sind selbst in Summe so minimal und basieren alle auf Faulheit das ich dafür sicher weder Geld ausgebe noch meine Privatsphäre aufgebe.

Falsch!

Die einzelnen Vorteile sind minimal, ergeben aber insgesamt ein viel einfaches und unkompliziertes Wohnen und Leben. Wieso sich mit 100 Anleitungen und 100 verschiedenen Bedienkonzepten herumschlagen, wenn du einfach "Alexa Milchkaffe" sagen kannst, statt an irgendwelchen Symbolen herumdrücken zu müssen? Wieso zig Knöpfe an der Fernbedienung drücken, wenn du "Alexa Sky Sport" sagen kannst?

Sprachsteuerung ersetzt nicht jeden Kopf und ist nicht immer vom Vorteil, in vielen Situationen tut sie aber genau das, ähnlich wie die Maus und eine grafische UI, die Konsole und Texteingaben ergänzt.
 
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Ja genau, ich werd mir auch noch eine smarte Kaffeemaschine kaufen. LOL. Konsumhörigkeit erster Klasse.
 
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Solange ich klar denken kann und Herr in meinem Haus bin kommt mir kein Alexa, "OK Google", "Hey Siri" oder sonstige Wanze in die Bude. Auch keine "smarte Türöffner", WLAN-Kamera und ähnliches.

Dieser aktuelle aufgezwungene Trend zu irgendwelchen subventionierten Geräten und permanenter Aufzeichnung ist einfach nur abartig. Ein Smartphone bietet jederzeit und überall echten Mehrwert und trotz Mikrofon wird nicht nonstop jegliches Wort aufgezeichnet und auf Amazon Servern gespeichert. Aber diese Sprachwürfel sind einfach nur abartig.

Wenn meine Kinder irgendwann mit so einem Scheiß daherkommen, wird die Wanze mit einem Hammer aufmerksamkeitswirksam zu Elektroschrott verwandelt. Den Müll können sie dann in ihrer eigenen Bude nutzen, wenn sie ausgezogen sind.
 
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@xexex

Ich bewundere deine Geduld, dich in einem Technik/Computerfachforum zu rechtfertigen, dass du technischen Fortschritt nutzt.

Wer es nicht nutzen will - von mir aus. Aber alle über einen Kamm zu scheren, wie der Kollege weiter oben, naja.
 
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Nichts gegen technischen Fortschritt. @Exit666 Wenn er aber mit Nachteilen kommt und im gesamten keinen dem Preis entsprechenden Mehrwert bietet (und die meisten müssten dafür eine Menge Geld ausgeben, wer hat den schon all die smarten Geräte die mit Alexa funktionieren? 5% wenns viel ist?) dann nein danke.

Für eine GPU oder CPU die nur marginalen Mehrwert bietet würde hier keiner Geld ausgeben. Schon gar nicht wenn damit auch Nachteile verbunden sind...
 
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Alexa spielt auf Zuruf Slayer für mich. Das alleine rechtfertigt den Kauf! :D
 
Uff... Einige Dinge sind wirklich schwierig... Gerade wenn man die eine oder andere Argumentation hier pro Alexa sieht. Aber auch dagegen... Am Herd? Echt jetzt? Damit der Mensch am Ende verlernt, auf die Uhr zu schauen und mal eine Zeit für einen Garpunkt im Kopf zu haben? Ausser für Weichgekocjte Eier oder andere Garpunkt auf die Sekunde genau reicht eine Stoppuhr in der Küche, die sogar mit Batterie (Akku) und ohne W-Lan funktioniert. Weniger Energieverbrauch auf jeden Fall. Und daß Küchengerätehersteller nicht unbedingt die tollste intuitive Bedienung für ihre Elwktronik Features haben, ist sicher ein Punkt.

Es ist aber insgesamt wie aus dem einen Gedicht von Erich Fried, welches mit einem Satz endet: "Das ganze Leben nehmen sie uns dann ab."

Ich habe überhaupt nichts gegen Sprachassistenten. Ich kann mir viele Anwendungsbeispiele vorstellen, in denen sich diese Assistenten sehr komfortabel und auch sinnvoll (bei bestimmten Krankheiten z.B.) einsetzen ließen.
Aber ich finde absolut KEINEN sinnvollen Grund, warum diese Geräte eine andauernde Netzwerkverbindung benötigen sollten (ausser für Internetrecherche oder Streaming). Ich halte allerdings Streaming auch nicht für eine sehr sinnvolle Lösung zum Musikhören oder Filme schauen.
Sobald es diese Geräte ohne Datensammel- und Verwertungswut gibt, können wir darüber reden.
Aber davon, privaten, profitorientierten Unternehmen freiwillig direkten Zugang zu meinen Privaträumen und Interessen zu geben, damit die Angebote noch persönlicher und verkaufspsyhologisch optimiert auf mich abgestimmt werden können, halte ich nichts.
 
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Exit666 schrieb:
Ich bewundere deine Geduld, dich in einem Technik/Computerfachforum zu rechtfertigen, dass du technischen Fortschritt nutzt.

Letztendlich muss doch jeder die Vor- und Nachteile für sich abwägen. Leider schaffen das viele Menschen in den Foren nicht, meinen ihre Lebensweisheiten wären die einzig wahren und versuchen die anderen zu "bekehren".

Dabei wechseln diese Ansichten selbst bei den gleichen Personen innerhalb einer Lebensspanne oft ins komplette Gegenteil. Ein Raucher der seinem "Genuss" frönt, wird schnell mal zum militanten Nichtraucher, ein jugendlicher Raser zum "alten Opa" Fahrer und ein aktiver Mensch zum "Couch Potato" oder umgekehrt.

Vor ein paar Jahren hätte ich vermutlich auch behauptet "so eine Wanze kommt mit nicht ich die Wohnung". Nach gescheiterten Versuchen eine anständige Heizungssteuerung zu finden, vernünftig dimmbare Leuchten aufzutreiben oder sinnvoll alle Mehrfachsteckdosen und Kabel zu verbauen, ist es am Ende doch Alexa, mit Hue, Tado, Innr geworden und alles wurde plötzlich "einfach".

Selbst das blöde Taxi zu rufen, wenn ich mal wieder viel zu spät dran bin, übernimmt Alexa auf Zuruf, während ich mich mich anziehen und meine Sachen zusammensuchen kann. Die ewige Warterei in der Taxirufzentrale, ging mir jahrelang auf den Geist.
 
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papa_legba schrieb:
und die meisten müssten dafür eine Menge Geld ausgeben, wer hat den schon all die smarten Geräte die mit Alexa funktionieren? 5% wenns viel ist?) dann nein danke.

Der Echo Dot meienr Mutter hat 20€ gekostet, das war günstiger als ihr vorheriges internetfähiges Radio, bei dem sie nicht wusste wie sie die Sender umstellen kann. Mit dem Echo Dot kommt sie hingegen super klar. Bei Lust und Laune kann sie sogar gezielt Helene Fischer hören, ohne das sie die CD aus dem Wohnzimmer holen müsste.

Denke tatsächlich die wenigsten nutzen es in Kombination mit anderen Smartgeräten, das sind nur die technikafinen Nerds mit den ganzen Spielereien, welche ihre Rolläden, die Lichtitnensität oder auch Farbe des Lichtes über Alexa steuern. Der "Normalo" nutzt es zum Musik hören, Wettervorhersage und vllt. die 60s Tagesschau Zusammenfassung. Ein Onkel, der einen Echo im Wohnzimmer stehen hat, hat neulich in meinem Beisein im Videotext nachgeschaut wie sein Lieblingsverein gespielt hat, dabei hat er sich aufgeregt, wieso der Videotext so lange zum laden braucht. Während es lud, hab ich einfach mal Alexa nach dem Ergebnsi gefragt und er war erstaunt, dass das möglich ist. Also selbst sowas einfaches wissen wohl viele Anwender garnicht.
 
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Beelzebub schrieb:
Wo es grad um das Thema "Timer am Herd" geht. Meine Mutter hat zwar einen Herd mit integrierter Uhr und Timerfunktion, weiß aber nicht, wie man diesen nutzt. Habs ihr zwar schon mehrmals gezeigt. Im Grunde ist es nur Timer-Knopf drücken, solange "+" drücken bis die gewüsnchte Zeit eingestellt ist und anschließend erneut den Timer-Knopf drücken damit der Timer startet. Ist irh aber schon zu kompliziert, hat wahrscheinlich angst, dass sie da irgendwas kaputt macht wenn sie die falschen Knöpfe drückt. Uhrzeit umstellen bei Sommer- und Winterzeit umstellung traut sie sich auch nicht zu, mach ich jedes mal wenn ich zu Besuch bin. Nicht nur am Herd, sondern auch an der Mikrowelle und den Rollladensteuerungen.

Inzwischen hat sie einen Echo Dot in der Küche stehen und nutzt ihn auch regelmäßig um Timer zu stellen. Einmal kurz "Alexa, stelle Timer auf 10 Minuten." traut sie sich eben selber zu. Ansonsten wird es meines wissens nur als Küchenradio genutzt, wobei Sie es am Anfang besonders toll fand, neben Radiosendern auch gezielte Lieder oder Interpreten hören zu können. Spotify und co oder selbst Youtube kennt sie nicht. Ihr Smartphone nutzt sie nur zum telefonieren.

Apropos Radiosender, bei ihrem alten Radio war immer nur ein Sender eingestellt, wenn nach einem Stromausfall eine andere Frequenz eingestellt war mit irgendeinem langweiligen WDR Sender, musste ich ihr wieder ihren Lieblingssender einstellen. Ein altes Radio mit einem Rädchen hätte sie nochs elbst bedienen können. Das neuere Internetsender fähige Küchenradio, was sie vor dem Echo Dot hatte, wollte sie aber nicht bedienen. Zuviele Knöpfe und Menüpunkte.
fragst du dich nicht manchmal, wie deine Eltern so alt werden konnten? Wie sie es geschafft haben, dich bis ins Erwachsenenalter durchzubringen?
Ich: ja. Ich stelle mir diese Frage immermal im Bezug auf meine Eltern. Aber nicht deshalb, weil sie keine Küchenuhr stellen können. Das können sie nämlich, weil es früher in den 70ern, 80ern und 90ern normal war, Uhren zu stellen und es damals auch schon Radiowecker und Digitaluhren gab. Nein, ich stelle mir o.g. Frage immer, wenn sich meine Eltern zu blöd anstellen bei der Bedienung des heimischen Druckers, PC, Smartphones etc.... und allem, wozu sie keine Lust haben.
 
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Ich helfe meinen Eltern einfach. Weil sie mir früher, als ich ein Kind war, Sachen beigebracht haben, die für sie selbstverständlich waren. Heute ist es eben umgekehrt. Meine Eltern geben sich Mühe, manchmal funktioniert es eben nicht so.
 
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