News Amazon: Der Preis für Prime im Jahres-Abo steigt um 30 Prozent

Dante2000 schrieb:
Verdammt viele junge Leute konsumieren bspw. die Inhalte auf Youtube, die von der FUNK Gruppe finanziert werden.
Jo, ich teilweise auch. Schließlich bezahle ich den Kram, als Alleinlebender sogar voll. Trotzdem wär's mir lieber, darauf zu verzichten und 20€/Monat zu sparen.
Ich find's eigentlich auch relativ perfide, YouTube zu füllen, um diese hohe Kosten auch jüngeren begründen zu können bzw diese weiter zu erhöhen.

Die Qualität vieler Funk-Beiträge ist allerdings oft unterste Schublade und billigste Produktion. Vor kurzem gab's ne Doku, in der die Reporterin über ihr Trinkverhalten sprach (Alkohol als Lebensgefühl, 4 Tage / Woche kräftig bechern, ...), aber partout nicht einsehen wollte, dass das problematisch ist.
Das ist dann das Programm für Jugendliche...

Letztes (?) Jahr gab's ne Doku über Sexismus in der Gaming-Szene, die auf viel Kritik gestoßen ist, weil die Szenen (ohne das zu kennzeichnen) fake waren, nachdem man einfach nicht auf das Verhalten gestoßen ist, das man anprangern möchte.


Dante2000 schrieb:
Wenn man bedenkt, was alles von den Rundfunkgebühren bezahlt wird, ist der Beitrag noch halbwegs vertretbar.
Nein, ist er nicht, weil er verpflichtend ist und jede Menge Zeug enthält, das man sicher nicht mit Kultur und Nachrichten begründen kann.
 
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ThePlayer schrieb:
Aber gleich um 30% ist schon heftig. Die Inflation liegt deutlich drunter zur Zeit.
Ja aber es gab die Jahre zuvor schon Inflation. Seit 2016 haben sie den Preis das letzte mal angepasst. Das die auch was verdienen wollen ist denke ich logisch. Im Vergleich immer noch billig.
 
Noch ist bei mir alles gut! ;)
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Da ich sonst keine anderen Streamingdienste benutze, sind auch die 90 Euro/Jahr für mich noch vertretbar. Bislang bin ich auch mit dem Video-Angebot zufrieden und finde für mich/die Familie immer etwas zum Ansehen. Bestellt wird auch ab und zu etwas, auch unter 29 Euro, hält sich aber im Rahmen.
 
So lange die Prime-Kreditkarte bleibt, habe ich keine Probleme mit der Preiserhöhung. Alleine dieses Jahr hab ich schon über 100€ Cashback gesammelt. Da sind dann auch die 90€ im Jahr nicht weiter schlimm…Leider scheint es mit der Kreditkarte zu Ende zu gehen. Zumindest kann man sie nicht mehr neu abschließen.
 
Finde denn Preis, für das was man geboten bekommt, immer noch Fair. :)
 
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pseudopseudonym schrieb:
Letztes (?) Jahr gab's ne Doku über Sexismus in der Gaming-Szene, die auf viel Kritik gestoßen ist, weil die Szenen (ohne das zu kennzeichnen) fake waren, nachdem man einfach nicht auf das Verhalten gestoßen ist, das man anprangern möchte.

Stimmt, gibt aber auch viele gute ÖR Formate, nicht alles über einen Kamm scheren.
 
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Für mich ist das über der Grenze des lohnenswerten, da ich keine weiteren Amazon Dienste nutze, 1-2 Bestellungen pro Monat werden in Zukunft eben zu max einer zusammengefasst.

Weiss nicht ob das so lohnt für Amazon, die Erhöhung gleicht vielleicht gerade den Mitgliederschwund aus.
75 oder max 79, wäre noch erträglicher gewesen aber 21 mehr für eine theoretische Ersparnis beim Versenden die ich nicht jeden Monat nutze.
 
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Ich finde die Erhöhung auch teuer. Allerdings nutze ich auch mehr von dem Dienst, als nur das Video Sreaming.
Prime Video(Ich &Schwesterherz), Prime Reading (für eBook´s, Schwesterherz und Mutter), Prime Music(Mutter´s via Sonos) und Prime Gaming nimmt man auch gerne mit( auch wenn ich dafür nix extra zahlen würde. Von daher finde ich den Beitrag noch okay.
 
ComputerJunge schrieb:
Wie kann man von so etwas wie Prime abhängig werden?
Weil der durchschnittliche Mensch mittlerweile zu unfähig ist Preise zu vergleichen, oder sogar nur Produkte zum Kauf zu finden.

Meiner Erfahrung nach haben die meisten mittlerweile die Einstellung: "Wenn es nicht auf Amazon ist, gibt es das nicht".
 
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@Karan S'jet Solange ich das volle Paket zahlen muss, auch billigste YouTube-Produktionen, um diese absurd hohen Kosten vor meiner Altersgruppe und jüngeren zu rechtfertigen, fällt das schwer.

Ich bin sicher kein kompletter ÖR-Gegner, Nachrichten und Dokus finde ich sinnvoll, vielleicht noch ETWAS Unterhaltung, aber bei dem P/L-Verhältnis werde ich bei jeder Abrechnung erneut sauer. Erst recht, weil reine Unterhaltung eben nicht mehr nur linear über eine Leitung kommt, sondern jeder sich diese selbst zusammenstellen kann.

Ist aber auch ne sinnfreie Diskussion, das Konstrukt werden wir zu Lebzeiten nicht mehr los und schlanker wird es auch nicht mehr.
Egal, wer regiert und was vorher erzählt wurde.
 
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textract schrieb:
Weil der durchschnittliche Mensch mittlerweile zu unfähig ist Preise zu vergleichen, oder sogar nur Produkte zum Kauf zu finden.

Ich kaufe nicht wegen dem Preis bei Amazon, sondern wegen dem exzellenten Service. So viel zum Thema „unfaehig“.
 
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Vorher hast du 27€, oder 28% mit dem Jahresabo gespart.
Jetzt sind es noch 18€ oder 17% mit dem Jahresabo.

Relative Ersparnis also fast halbiert.
 
Gelöscht schrieb:
Auch Prime Video nutze ich wirklich sehr viel und finde vor allem die Angebote, wo es Filme für 0.99€ zum leihen gibt sehr gut!
War früher gefühlt besser, heute finde ich nur 1-2 Filme pro Jahr. Aber gut, irgendwie muss sich das alles auch rechnen. Dieses Jahr habe ich zwei Filme (Dune&The Suicide Squad) für je 99 Cent geliehen, für die ich vermutlich den regulären Preis von 4-5€ bezahlt hätte.
Praktisch ist, dass man 30 Tage Zeit hat, die Filme zu schauen.
 
Ich bin seit letztem Jahr nicht mehr dabei. Zu dem Zeitpunkt wurde Twitch weiter zusammengekürzt, der Wert der Prime-Abos verringert. Generell wurde Twitch Prime im Laufe der Jahre kontinuierlich verschlechtert. Am Anfang war es noch komplett werbefrei, jetzt würde man auch mit Twitch Prime überall Werbung sehen, wo man kein Abo hat. Twitch war für mich immer der Hauptbenefit des Abos und gerade für den Studentenpreis (25€ bis 35€ zu meiner Zeit) das Geld wert.

Prime Video hab ich ab und zu mal genutzt, aber insgesamt viel zu selten, um den Vollpreis zu rechtfertigen. Und zum Thema Bestellungen - mir fällt gar nicht so viel ein, was ich brauchen könnte, um das überhaupt ausreichend zu nutzen. Hab letzten Monat einen XBox Controller über Amazon bestellt, der war sowieso aufgrund des Preises versandkostenfrei.
Dabei ist mir aufgefallen: Die Lieferung wird beim Standardversand absichtlich verzögert. Ganze 3 Werktage hat das gedauert, mit Prime wärs am nächsten Tag gekommen. Das Großlager Waltersdorf (im Süden Berlins) ist nicht weit weg und hier kommt sowieso täglich ein Amazon-Auto vorbei.
 
Dai6oro schrieb:
Ja aber es gab die Jahre zuvor schon Inflation. Seit 2016 haben sie den Preis das letzte mal angepasst. Das die auch was verdienen wollen ist denke ich logisch. Im Vergleich immer noch billig.
Ja schon klar andere erhöhen ihre Preise auch jahrelang nicht. Und machen dann nach 5 Jahren auch nicht erinnern Sprung von 30%.
Das ist doch jetzt auch nur so will Amazon diese Jahr nicht wieder so tolle Zahlen hat wie am Anfang der Pandemie. Und die Zahlen müssen ja für die Aktionäre stimmen.
 
Incanus schrieb:
Viele einzelne 30% Erhöhungen ergeben auch ein erkleckliches Sümmchen. Daher spielt die Prozentzahl schon eine Rolle.
Ja dann schauen wir uns doch mal die Prozentzahl seit der Einführung an und was seit der Einführung von Prime dazugekommen ist und du wirst merken das es nicht so viel ist. Du tust fast so als ob Amazon den Preis jährlich um 30% hochschraubt
 
Ungefähr 220 Bestellungen in den letzten 2,5 Jahren. Meiste mit "Prime", denke das lohnt sich immer noch, weil auch viel Kleinkram dabei ist.

Prime Video ist eher ein Bonus, könnte darauf verzichten. Habe allerdings auch kein Netflix & Co.
 
30% empfinde ich einfach als frech. Direkt gekündigt. Das ist dann eben meine Maßnahme bezüglich der Inflation 🤷‍♂️
 
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