Test Amazon Echo Flex im Test: Das Potenzial für das Zubehör ist gigantisch

Sascha L schrieb:
Ebenso im Hauswirtschaftsraum könnte ich mir noch einen Echo Flex gut vorstellen. Da dort viele Vorräte, Putzmittel und Verbrauchsmaterialien lagern, die man dann schnell der Alexa Einkaufsliste hinzufügen kann.

im Gäste WC habe ich wie gesagt einen Echo Dot 2, der per Magnethalterung an der Tapete über der Steckdose sitzt und mittels kurzem USB-Kabel an einer Unterputz-Steckdose mit USB-Anschluss angeschlossen ist. Ebenfalls im Gäste WC habe ich einen Bewegungssensor von Philips HUE, sodass beim Betreten des Gäste WCs automatisch Musik über den Echo Dot abgespielt wird und sobald längere Zeit keine Bewegung erkannt wird, die Musik wieder gestoppt wird.
Also ich kann Dir da als Lektüre "Qualityland" von Marc-Uwe-Kling empfehlen.
"The Shop" liefert Dir alles, was Du brauchst - ganz automatisch, bevor Du überhaupt weißt, dass Du es brauchst.

Hast Du eigentlich mal Deine Gäste gefragt, was sie von Deinem Echo Dot auf dem Klo halten? Haben sie zur automatischen KI-Analyse ihrer Defäkationsgeräusche schriftlich zugestimmt (so, dass "The Shop" gleich die richtige Sorte Klopapier schicken kann)? Nicht, dass Du nachher Ärger in Bezug auf die DSGVO bekommst....
(SCNR).

Mal ehrlich, ich finde es schon schräg, dass bei Bekannten in jedem Kinderzimmer ein Echo Dot steht. Meine Tochter ist da auch zu Besuch, aber keiner fragt sie danach, ob es OK ist, wenn Ihre Stimme mit aufgenommen wird...ich kann eine so unkritische Denke einfach nicht nachvollziehen.

https://netzpolitik.org/2019/alexa-...ges-amazon-hoert-auch-kindern-und-gaesten-zu/
 
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FreddyMercury schrieb:
Dann kann amazon deine Koordinaten von dir speichern wie man sich im Haus bewegt und wann man sich wo aufhält. Die Stasi hätte sich gefreut damals.

Bärbel Bohley hat es geahnt ...

Hallo.

„Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“

Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
 
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DeadlyStriker schrieb:
@HaZweiOh
Es ist durchaus möglich dass ich das Ganze zu engstirnig sehe. Aber mich nervt es inzwischen einfach nur noch ständig die negativen Meinungen über Produkte zu lesen von Leuten welche diese nicht mal nutzen.
Es geht ja auch anders...
Gegen eine Nutzung von Smart Home in einem "geschlossenen Umfeld/Netz" ist nichts einzuwenden.
 
Ich find's auch nicht schädlich, wenn Interessenten an der Technik von den besseren Systemen (z. B. Homematic) erfahren.

Dass die "Kritik an der Kritik" von jemandem kommt, der mit solchen Systemen Geld verdient, spricht ja auch "für" sich. Da wäre es natürlich besser für's Geschäft, wenn die Kritiker ihre Klappe und man ungestört Geld verdienen könnte.
 
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@DJMadMax

Wie schon erwähnt bin ich vielleicht auch zu engstirnig an dieser Stelle.

KNX (früher EIB) ist für die meisten aber einfach schlicht nicht bezahlbar.

Ich habe einige Klein- und auch Großnanlagen mit KNX projektiert, installiert und eingerichtet. Allein die Software war damals für den Privatmann nicht rentabel (>1000€) und man musste auf Fachfirmen ausweichen.

Die aktuellen SmartHome Geräte lassen sich (zum Großteil) von jedem Laien einrichten und benutzen.

KNX ist und wird nie was für die breite Masse sein bzw. legt den Einstieg einfach zu hoch.

Ich würde tatsächlich zwischen Heimautomatisierung (KNX) und SmartHome unterscheiden. Das eine an professionelle Anwender bzw. für den großen Geldbeutel und das andere für den Ottonormalverbraucher.

Egal wer was benutzt, man muss sich Gedanken über seine Daten machen! Egal ob mir ein Echo zuhört (und laut Aussage einiger ja alles an das Mutterschiff sendet) oder ich meine E-Mail Adresse irgendwo hinterlege. Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Dem einen ist es den Komfort wert und dem anderen nicht.

Edit:
Persönlich würde ich wahrscheinlich auch zum einem System ala Homematic (ohne IP!) zurückgreifen.
 
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Ich finde es wirklich erstaunlich, das immer mehr Menschen ihre Wohnung freiwillig "verwanzen" (und auch noch dafür bezahlen). Mögen die mithörenden und mitsehenden Unternehmen
sich köstlich amüsieren. :freak:
 
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Sascha L schrieb:
Fürs Gäste WC würde die schlechte Musikwiedergabe auf dem Echo Flex vermutlich völlig ausreichend sein.
Oder das Geschäft würde zukünftig schneller erledigt sein. Für viel mehr als Fahrstuhlgedudel bei geringer Lautstärke würde ich ihn wirklich nicht nutzen.
 
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@DeadlyStriker


Am besten die immer gleichen Sprüche der immer gleichen Leute die zu jedem Thema was um Smarthome oder Sprachassistenten geht überlesen, ist eh immer das gleiche Gequarke.
 
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Ich habe ein Nachtlicht mit Bewegungssensor im Flur. Ich muss dafür aber keinen (Sprach)Befehl geben und ich brauche auch kein Smartphone, um es zu steuern.
 
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Sascha L schrieb:
Ich stelle momentan morgens immer wieder fest, dass ich im Ankleidezimmer stehe und mich frage, wie das Wetter wird und was ich passendes anziehen soll.
Echt jetzt? Ich mein ... ernsthaft? Du machst ein Späßchen, oder?
 
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@DJMadMax

Nein... hat das wer in Frage gestellt?
 
SilentNewbie schrieb:
"Alexa tatsächlich überall im Haus verfügbar zu machen"
Ich halte diese Entwicklung für brandgefährlich. Also ich brauche keine potenziellen Abhörgeräte überall im Haus....egal, ob das nun durch Software-Bugs oder absichtlich ermöglicht wird...(egal ob es nun Unternehmen, andere Privatleuten mit unlauteren Absichten oder gar dem Staat ermöglicht wird)
Es muss nicht alles aus Bequemlichkeit vollautomatisch oder fern gesteuert werden. So praktisch smarte Lautsprecher in Verbindung mit Smart Home sein mögen - man kann seinen Körper auch mal bewegen, um etwas zu bedienen oder abzulesen; (meine persönliche Meinung).

Kann mich dem nur anschließen - ein Haufen eigentlich völlig unnötiger Elektroschrott, damit Mensch nur ja keinen Handgriff zu viel tun muss. Dafür in allen Räumen eine Wanze, die jedes Geräusch zur Auswertung an ein amerikanisches Unternehmen schickt, wo auf Datenschutz gesch.... wird.

Außerdem hört sich ein Verbrauch von ~1 Watt im Standby immer so harmlos an. Pro Gerät macht das aber immerhin gut 8,5 kWh im Jahr. Nicht, dass man sich die daraus folgenden ca. 2,30€ Stromkosten im Jahr nicht leisten könnte, aber in der Masse entsteht so wieder völlig unnötige Energieverschwendung. Kleinvieh macht auch Mist.
 
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Eigentlich müsste jeder der im Homeoffice arbeiten kann, direkt im Vertrag unterschreiben, dass er keine Smarthome-Tools nutzt. Da kann die Firma sich noch so gut abschirmen und eine tolle IT-Security haben. Wenn der Justin und der Kevin dann Homeoffice machen und jede Info direkt an Amazon geht. Goil. Und ja: Amazon ist für sehr, sehr, sehr viele Firmen Lieferant oder Partner.
 
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DJMadMax schrieb:
Kernfrage:
Kann Alexa das Licht im Wohnzimmer auf Sprachkommando dimmen, ohne, dass je eines der Geräte mit dem Internet verbunden war?
DeadlyStriker schrieb:
@DJMadMax

Nein... hat das wer in Frage gestellt?

Somit sollte auch dem letzten klar sein, ob "solche" Systeme sinnvoll sind oder nicht. Es gibt überhaupt keinen Grund, dass für solch eine Lächerlichkeit eine Internetverbindung bestehen muss. Auch toll bei Ausfall desselben - sitzt man halt im dunkeln da - oder bei grell rosafarbenem Licht. Bravo! Ich liebe die Menschheit!
 
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DeadlyStriker schrieb:
Es ist durchaus möglich dass ich das Ganze zu engstirnig sehe. Aber mich nervt es inzwischen einfach nur noch ständig die negativen Meinungen über Produkte zu lesen von Leuten welche diese nicht mal nutzen.
Datenschutz bzw. die totale Datenweitergabe ist hier aber ein konzeptionelles Problem und du kannst die Folgen überhaupt nicht abschätzen. Das klassische Beispiel ist hier die Volkszählung in den Niederlanden die dich erst Jahre Später einholt.

Abhängigkeit, Kontrollverlust, unmögliche Folgeabschätzung haben die Produkte alle gemein und das kann nicht einfach wegdiskutiert werden. Der nächste Schritt ist ein Kontrollsystem wie das SC in China.
 
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Wie gesagt... das hat keiner bestritten... diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.

Aber wieder stellt ihr eure Meinung über die anderer.
DJMadMax schrieb:
Ich liebe die Menschheit!
Ich auch und sogar noch die Menschen welche, entgegen deiner Meinung, einen Echo oder ähnliches benutzen.
 
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Und niemand kann abschätzen oder weiß wieviel Geheimdienste jetzt schon von uns mitkriegen... ich glaube wenn irgendwer etwas wissen will... wissen sies, egal ob Radio, Smart TV oder Smartphone...

DJMadMax schrieb:
Somit sollte auch dem letzten klar sein, ob "solche" Systeme sinnvoll sind oder nicht. Es gibt überhaupt keinen Grund, dass für solch eine Lächerlichkeit eine Internetverbindung bestehen muss. Auch toll bei Ausfall desselben - sitzt man halt im dunkeln da - oder bei grell rosafarbenem Licht. Bravo! Ich liebe die Menschheit!

Wieso sollte man im Dunkeln sitzen? Als ob man Licht auch noch nicht mit dem Schalter bedienen könnte... es geht für die meisten lediglich um QoL changes in deren Lifestyle und sich nicht komplett von einer Anbindung abhängig zu machen
 
ShaleX schrieb:
Und niemand kann abschätzen oder weiß wieviel Geheimdienste jetzt schon von uns mitkriegen... ich glaube wenn irgendwer etwas wissen will... wissen sies, egal ob Radio, Smart TV oder Smartphone...

Dir ist aber schon klar, dass Google oder Amazon nicht Geheimdienste sind? Wegen mir soll die NSA oder BND was wissen, aber kein privater Giga-Konzern der Mehr Geld verdient als die meisten kleinen Nationen.
 
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