@ Chris007
Die 80-90% in der Landwirtschaft hätte es auch gut gehen können, wenn man nicht allein für die Fürsten und Adligen und besonders die Kirchenfürsten geschuftet hätte, die untereinander in Wettstreit lagen. Das ging dann soweit, gleich die gesamte Bevölkerung für den Kriegsdienst einzuziehen und dann ging es mit der Armut mangels Grundwirtschaft richtig los.
Natürlich machen Webstühle arm, wenn arglistige Veträge mit den Arbeitnehmern gemacht werden.
Wir haben heute einen nur kurzfristigen Reichtum an Überschuss. Einen kaputt gewirtschafteten Acker kann man selbst mit den modernsten GPS gestützten Erntemaschinen nicht abernten und selbst die nachhaltige Wiesenökokultur ausgesuchter Pflanzenvielfalt dient ausschließlich der Wirtschaftlichkeit.
@ CS74ES
Kein Rücksicht zu nehmen ist heute leider, soziale gängige Erziehung. Mechaniker würden überall eine Anstellung finden, wenn die Wirtschaft sich entsprechend der tatsächlichen Bedürfnisse im Dineste des Menschen verhalten würde. Dazu gehört auch Respekt vor dem Beruf als Ausbildungsleistung und Arbeit, was den Menschen respektiert. Krankheitsbedingte Dachdecker kommen wie in jedem Beruf durch Überlastung im Beruf. Ein Freund von mir hat auch kaputte Knie und Rücken. Exoskelette und echte Hilfsmaschinen hätte man schon in den 60 Jahren bauen können, wenn die Leistungsanforderungen im Beruf steigen und den Körper frühzeitig krank machen können. Es geht um Kompetenzbewahrung des Menschen, statt das Dach im Akkord mit Langzeitschäden zu decken. Da hilft auch der Lohnzuschlag nicht, wer mit 40 Jahren körperlich behindert ist und mit womöglich lebenslanger Medikamentation auch noch organische Folgeschäden davon trägt. Also kein rüstiger Rentner der ohne Rollator und Medikamente das Leben tatsächlich genießen kann.
Ein Schuhmacher, der mit der aus der Arbeit ausgeprägten und sicheren Handgriffarbeit Masseur wird, ist durchaus ein Zugewinn, wenn überspannte Dachdecker und Arbeitskräfte therapeutische Massagen benötigen. Wenn auch der Verlust von Schuhmachern und ihrer Maßarbeit ein Verlust ist, weil die Kunden sich keine Schuhe auf Lebenszeit leisten können oder ihr Geld in limitierte Nike stecken.
Wer auf Menschen im positiven Wirken keine Rücksicht nimmt, der verhält sich asozial und das ist kein Teil einer ausgeprägtes, christlichen Politik. Bildung als laufender Durchgangsposten entspricht auch der Arbeit im Ministerposten.