M@tze schrieb:
Ich bin Mitte 40, Softwareprogrammierer und sehr technikaffin und empfinde eher Deine Aussage als engstirnig, intolerant und als eine pauschale Diskriminierung. ü40 ist also in Deiner kleinen Welt schon Richtung Tattergreis oder wie jetzt?
Du hast den Kommentar von xexex wohl überlesen. Er hat die, die über 50 sind als nicht normal im Kopf bezeichnet, wenn sie mit Technik nicht umgehen können.
Und verstanden hast Du meine Aussage absolut nicht. Wenn ich sehe wie Pele Fußball gespielt hat und das mit Beckenbauer vergleiche, dann ist Beckenbauer trotz allem Könnens ein hölzerner Spieler. Genau so war mein Vergleich gemeint.
Im Übrigen, ich würde mich selbst dann als Tattergreis bezeichnen, ich bin knapp ü40 wenn auch damit noch weit weg von 50
Mir ist nur aufgefallen wie die damals 4 jährigen Tochter meiner Freundin das Photoalbum auf dem Handy bediente, es war wie ein Instinkt. Das siehst Du bei jemanden, der viel später etwas lernte, nicht so stark.
Das liegt an der Verschaltung der Neuronen im frühen Entwicklungsstadium und später, wenn man älter wird. Allgemein kennt man es auch schon, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Vielleicht, und das meine ich wertfrei, ist es als Biologie leichter Unterschiede zu sehen ohne eine Wertung hineinzubringen. Deswegen ist es bei mir auch keine Wertung bei meinem Vergleich, den Du anders siehst. Landläufig ist z.B. eine Mutation etwas schlechtes. In der Biologie erst einmal nur etwas anderes. Dazu gilt nichts zu 100%, d.h. es gibt keine 100% Regeln in der Biologie.
Allerdings ist durch den Begriff unbeholfen in meinem Satz der Versuch einen Nuancenunterschied zu beschreiben nicht sehr gut gelungen.