News Amazon Kindle Paperwhite ab 22. November in Deutschland

Kuze Hideo schrieb:
Da gefällt mir das Kindle Fire aber deutlich besser, vermutlich wegen dem Farbdisplay. ;)

Der Fire ist ja auch ein Tablet und kein eBook Reader den Unterschied sollte man schon beachten.

Der Fire ist zur Wiedergabe von Multimedia Inhalten wie Spiele, Filme, Bilder, Internet usw.
gedacht.

Der Kindle selbst hingegen ist zum Lesen von Büchern gedacht. Jeder der mal auf einem richtigen eInk gelesen hat möchte danach nicht mehr auf LCDs lesen.

Schade das der Paperwhite nur mit Touch kommt. Auf einem Gerät wo es hauptsächlich nur "Seite vor" - "Seite zurück" geht finde ich das ziemlich unsinnig und das bisschen Navigieren geht auch mit dem Cursepad ganz gut.

Wenn es ihn dann noch in Farbe geben würde, könnte man echt darüber nachdenken aber solange wird der Kindle 4 halten müssen.
 
darkarchon schrieb:
@The_Gentleman: ist immer noch e-ink, aber dieses "paperwhite"-e-ink, was einfach einen weißeren Hintergrund erlaubt als normale e-ink-Techniken.

Der Hintergrund ist nicht weißer als bei (noch) aktuellen 800x600px Pearl-eInk-Displays. Erst durch die Frontbeleuchtung erscheint das Display weiß.

schrauber schrieb:
Wer mit seinen eBook-Reader, das kostenlose ausleihen von eBooks aus der öffentlichen Bücherei nutzen möchte, sollte keinen Kindle von Amazon kaufen.

Onleihe hat für mich einen riesigen Nachteil: es gibt keine englischsprachigen Bücher. Deshalb freue ich mich auf die Leihbücherei für den Kindle.
 
Ob das Paperwhite 50€ Aufpreis gegenüber dem überarbeiteten "normalem" Kindle wert ist?
 
Höhere Auflösung und Beleuchtung sind eigentlich zwei sehr gute Argumente. Für mich ist das jetzt eigentlich der Zeitpunkt wo ich sag: da kann man zuschlagen, so ein Teil muss her. Ich schwank aber noch zwischen Kindle und Kobo… große Auswahl im Amazon Shop vs. mehr Flexibilität in den restlichen Belangen. Das ist die Frage...
 
DRM freies ePub bekomm ich auf den Kindle, klar. Wie siehts aber eigentlich mit PDF aus? Kann man wohl auch konvertieren, aber wie benutzbar ist das auf dem Kindle? Auf dem Kobo solls ja halbwegs gehen (soweit das halt mit eInk möglich ist)

Problematisch wären halt auch ePubs mit DRM, wobei die Frage ist wie relevant das ist... der Amazon Shop ist ja der größte, es dürfte wohl kaum Bücher geben die man nur über andere Shops beziehen kann.

Die 3. Frage die ich noch klären muss ist, wie es eigentlich mit Webbrowsern auf den Teilen aussieht... soweit ich das gesehen hab ist beim Kobo einer drauf und zum lesen von Texten auf Webseiten reicht der wohl auch aus.

Ich wird mal auf ausführlichere Reviews der 2 Geräte warten und das miteinander vergleichen und abwägen.
 
Jesterfox schrieb:
Wie siehts aber eigentlich mit PDF aus? Kann man wohl auch konvertieren, aber wie benutzbar ist das auf dem Kindle? Auf dem Kobo solls ja halbwegs gehen (soweit das halt mit eInk möglich ist)

Ich lass das durch Amazon konvertiereren (Mail an deine Kindle-Addresse mit Titel "convert") oder konvertiere das mit Calibre. Technisch geht PDF aber auch nativ.

Jesterfox schrieb:
Die 3. Frage die ich noch klären muss ist, wie es eigentlich mit Webbrowsern auf den Teilen aussieht... soweit ich das gesehen hab ist beim Kobo einer drauf und zum lesen von Texten auf Webseiten reicht der wohl auch aus.

Kann nur vom Kindle 3 sprechen (ohne Touchscreen), aber, der Browser ist bei keinem e-Ink-Gerät wirklich brauchbar.
 
Der Kindle Paperwhite hat auch einen Browser. Allerdings sind Browser auf ebook-Readern generell nur ein Notbehelf, Surfgeräte sind das nicht. Für kurz mal textlastige Seiten ansurfen mag es aber ausreichen.
 
Also ich vor einiger Zeit schon mal geschaut hab gabs noch recht große Unterschiede wie gut PDF bedienbar war. Wirklich geeignet sind die Geräte ja nicht, aber bei Sony und Kobo wars zumindest halbwegs benutzbar (bei Glo solls durch den stärkeren Prozessor auch beim zoomen recht flüssig gehen).

Ähnlich auch beim Browser: ist mir klar das die nicht mit einem Tablet vergleichbar sind, aber solange ich Links klicken und Texte lesen kann reicht es eigentlich. Ich will damit kein JS verseuchtes Web 2.0 Gedöns benutzen ;-) Ich kenn aber halt ein paar Webseiten mit Geschichten von Hobbyauthoren, das ist dann nur Text mit ab und an einem Bild drin, also das gleiche wie ein eBook nur in HTML. Dafür reicht es eigentlich.

Ich wart einfach mal ab wie es bei den 2 aktuellen Geräten aussieht, hab noch n bissl zeit für die Entscheidung.
 
Größter Vorteil für den Glo wäre hier die Erweiterung mit MicroSD Karten.

Da es in Deutschland eine gesetzlich vorgeschrieben E-Book Preisbindung gibt, ist es egal, woher die (deutschen) Bücher stammen.
 
Jesterfox schrieb:
Ich kenn aber halt ein paar Webseiten mit Geschichten von Hobbyauthoren, das ist dann nur Text mit ab und an einem Bild drin, also das gleiche wie ein eBook nur in HTML. Dafür reicht es eigentlich.

Dafür gibts von Amazon glaub n HTML2Kindle oder sowas in der Art, ich meine ein Chrome-Addon gesehen zu haben, das diese Funktionalität hat. Schickt den Artikel dann als "Buchform" zum Kindle.
 
Also ich wollte mir noch vor zwei Monaten einen Kindle hören, doch da Urlaubszeit war und ich keine Lust hatte (Der Anschlag, von Stephen King) wegen 1000 Seiten zu lesen, sowie kein Platz für drei Bücher hatte habe ich das Hörbuchangebot von Amazon (Audible) ausprobiert. Und seit dem höre ich mir die Bücher lieber auf dem Smartphone an.
So habe ich mir vorerst das Geld fürs Ebook gespart, und ich habe viele Bücher gehört die ich im Leben nicht gelesen hätte.
Doch ich behalte die Ebook Entwicklung weiter im Auge. Denn sobald das Angebot noch breiter wird, schaue ich es erneut an.
 
sicher in dem Zusammenhang auch interessant:

"Kindle-Leihbücherei – ab Ende Oktober: Mit einer Amazon Prime-Mitgliedschaft können Kindle-Besitzer mehr als 200.000 Kindle eBooks kostenlos und ohne Rückgabefrist ausleihen, einschließlich aktueller und früherer Bestseller-Titel aus dem Kindle-Shop sowie alle sieben Bände der Harry-Potter-Reihe."


Ich hatte mir kürzlich den Sony-Reader zugelegt, vor allem weil Android drauf läuft. Gerootet ist es praktisch ein vollständiges E-Ink Tablet. Der Paperwhite reizt mich schon, wegen der höheren Auflösung und weil ich Prime-Kunde bin. Aber ich könnte jetzt nur noch schwer aufs Chatten und Facebook verzichten. Das ist auf einem E-Ink Display wesentlich entspannter als auf allen anderen Geräten ;)

Und wie sieht es beim Paperwhite mit dem Refresh aus? Artefakte würden mich beim Lesen von Büchern schon stören
 
Zuletzt bearbeitet:
@kuze hideo...
das kann man doch gar nicht miteinander vergleichen... nachdem man auch nur 1x mit einem ebook-reader ein buch gelesen hat, kommt man nicht einmal auf die idee sowas mit nem tablet (und das ist der kindle fire - ein "ganz normales" tablet") zu versuchen...
 
Nur mal so zur Info, die Auflösung des Kindle Paperwhite ist 758 x 1024.
Von mir aus auch 1024x758, obwohl man das Gerät ja hauptsächlich im Hochformat benutzt.

Das gleiche gilt übrigens auch für den Kobo Glo.

Was ist mit den "fehlenden" 10 Pixelreihen passiert? Die sind beim Schneiden der Panels geopfert worden, gibt wohl einen höheren Ertrag. Wer's nicht glaubt darf gerne selbst recherchieren. 758, nicht 768, auch wenn es ungewohnt ist.
:)
 
Zurück
Oben