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TestAmazon Kindle und Kindle Paperwhite 2024 im Test: Paperwhite wird mehr Premium, Kindle rückt nach
Der neue Amazon Kindle Paperwhite bleibt einer der besten E-Book-Reader und bietet eine gute Verarbeitung und Darstellung. Doch leichte Verbesserungen reichen nicht aus, um den üppigen Preisanstieg zu rechtfertigen, da viele Kritikpunkte bleiben. Anders beim Kindle im Test, der sich trotz Schwachpunkte immer weiter emanzipiert.
Hab mal den normalen neuen Kindle geordert. 109€ ist schon ein stolzer Preis. Bin gespannt. Mir waren damals die 49€ und quasi Wegwerfprodukt für Urlaube etc lieber.
Wie soll der Jailbreak aussehen? Auf den Kindles läuft ja kein Android über das man dann andere Software aufspielen könnte.
Über Tools wie Calibre oder auch über Amazons Webseite kann man auch so epub-Dateien auf den Kindle bekommen (die dann konvertiert werden). Wer direkt andere Shops einbinden oder Onleihe nutzen möchte ist bei Amazon schlicht falsch.
Hab mal den normalen neuen Kindle geordert. 109€ ist schon ein stolzer Preis. Bin gespannt. Mir waren damals die 49€ und quasi Wegwerfprodukt für Urlaube etc lieber.
Naja, ich glaube es kauft auch selten jemand einen Kindle außerhalb von Cyberweek, BlackFriday &Co wo die Dinger bekannterweise meist viel günstiger sind. ;-)
Da müsstest du entweder
1) nach einem Gebrauchtgerät suchen das seit 2 Jahren nicht mehr online war oder
2) du kaufst dir jetzt ein Gerät und lässt es so lange offline bis die Softwareversion alt genug ist, dass jemand Mittel und Wege gefunden hat.
Bringen tut's dir in beiden Fällen nicht wirklich was.
Wenn dir das nämlich wirklich wichtig ist, landest du bei der Konkurrenz.
Bei Kobo läuft Linux und mit ner einfachen Flag SideloadedMode=true oder so ähnlich kannst du das Gerät für den reinen Offlinebetrieb vorbereiten. Dann gibt's auch keinen Shop mehr und die Startseite ist deine Bibliothek.
Bin auf euren Test vom Colorsoft gespannt, das wäre ein Fortschritt der ein Upgrade sinnvoll machen könnte. Wobei ich eher auf einen Scribe Colorsoft warten we're, das Format passt besser zu Comics und Co.
Kann man denn überhaupt noch mit Calibre und den aktuellen Kindle Geräten was machen ? Soweit ich weiß, kann man eigentlich AZW Dateien (= Kindle) nur dann überhaupt öffnen und erzeugen, wenn sie explizit als "auf allen Geräten einsetzbar" gekennzeichnet werden/sind, hat was mit dem DRM zu tun. Und neue Kindle-Geräte ab 2022 können epub zwar auch anzeigen, aber nur wenn sie mit "Send to Kindle" zum Gerät gesendet werden (da steht nichts von ins Dateisystem kopieren oder ähnliches).
Ich empfehle deshalb keine Kindle-Ebook-Reader, sondern nur "offene" Geräte wie die von Pocketbook.
Man braucht bei den Dingern als normaler Anwender doch kein Jailbreak, man lädt einfach die gewünschte ebup/azw/pdf Datei in den entsprechenden Ordner und alles funktioniert einwandfrei, man muss das nicht extra irgendwie "senden".
Die Neuerungen sind in der Tat nicht wirklich interessant, ich habe die Signature Edition vor 2 Jahren für 140€ bestellt und es ist wirklich ein Top Reader, das was hier faktisch an Mehrwert geboten wird, 0,20 Zoll Diagonale, lädt für 200€ nicht zum Umstieg ein.
Daher würde mich auch eher interessieren wie sich das Colorsoft Gerät so schlägt das ja immerhin fast 300€ kosten soll.
Jailbreak hab ich bisher auch drauf. Ich hab viele kleine Bücher und Texte in verschiedenen Ordnern auf dem Kindle Paperwhite. Ordnerstruktur kann Kindle leider nicht. Da ist eine Funktion Ordner zu Sammlung echt praktisch, wenn man mehrere hundert Dateien drauf hat, die man sonst händisch organisieren müsste.
Mein Paperwhite Signature Edition hat auf der Rückseite schon bösen Abrieb / Verfärbungen durch normales Lesen, das hatte ich bei den vorherigen Paperwhites nie. Ich hoffe, das ist auch wieder verbessert worden.
Interessantes Feedback, sowas liest man in Tests ja nie. Ich war immer skeptisch bei dem Material. Ein Grund warum ich dieses Jahr nochmal einen Oasis geholt habe
Haut mich nicht vom Hocker, da kein wirklicher Anreiz geboten wird von meinem derzeitigen Paperwhite, aus 2021 oder 2020 glaub ich - zumindest die erste Generation die Wassergeschützt ist, zu wechseln.
Ein etwas größeres Display und höhere Auflösung und schnellere Reaktionszeit wären für mich gute Argumente, mein Kindle Paperwhite ist nicht der Schnellste wenn man durch die Bibliothek browst aber passt noch.
Die Alternativen bei Ebooks sehen gut aus aber haben einen gravierenden Nachteil für mich, wer, wie ich, hauptsächlich fremdsprachige Ebooks liest, der kommt um Amazon nicht umhin. Klar kann man dann wohl aus dem Ausland einen Anbieter nehmen aber die Bequemlichkeit und Zeitersparnis leidet dann.
Beim Paperwhite ist es meiner Meinung nach ein Downgrade. Schon die 2021er Version ist gefühlt zu groß gewesen und nun setzt man noch einen drauf und rationalisiert den Lichtsensor weg?
Kann man Dateien (.pdf .docx .epub) von einem angesteckten USB-C Stick auf das Kindle mit Copy & Paste hin und her kopieren?
Öffnet sich dadurch wie auf Android ein neues Laufwerk bzw. Ordner?
Danke für den aufschlussreichen Test der neuaufgelegten Kindle und Paperwhite E-Book-Reader-Modelle von Amazon, für den Preis und die noch reichliche Anzahl an Mankos/Defiziten wären beide Modelle kein Thema bei mir.
Bei ähnlicher Qualität würde ich sowieso eher einen europäischen Hersteller (wie etwa Pocketbook; Tolino würde ich bspw. auch Amazon vorziehen, obwohl die kanadisch (Kobo) bzw. japanisch (Rakuten) sind) unterstützen wollen als einen amerikanischen/Amazon (ein Bisschen mehr "Europe first" kann m.M.n. nicht schaden in diesen Zeiten).
Wichtiger wäre mir aber noch eine Notizblock-Funktion und, falls akzeptabel bepreist und umgesetzt, eine kolorierte Darstellung (somit wäre ich nicht unbedingt die Zielgruppe für einen einen, klassisch schwarz-weissen E-Book-Reader), aber momentan beisst sich das für mich leider noch bei Gerätepreisen um die 600 Euro inkl. technischen Unzulänglichkeiten.
Interessantes Feedback, sowas liest man in Tests ja nie. Ich war immer skeptisch bei dem Material. Ein Grund warum ich dieses Jahr nochmal einen Oasis geholt habe
Ich habe das übrigens bei unseren beiden Geräten. Die sind 2 und 3 Jahre alt. Vielleicht durch den Sommer, wenn man schwitzige Hände hat, Sonenncreme Rückstände oder sowas. Aber wenn ein Gerät schon Wasserdicht ist, sollte auch eine Rückseite den normalen Umgang aushalten und sich zumindestens reinigen lassen.
Zum Test: das wird man halt bei einem neuen Gerät ohne monatelanger Nutzung nicht sehen. Sowas wäre eher Thema für einen Langzeittest, wie sich ein Gerät nach 2 Jahren oder so geschlagen hat.
