News Amazon Marketplace: Anonyme Warensendungen verunsichern Kunden

eRacoon schrieb:
Man bekommt ohne Aufforderung Ware zugesendet die eventuell sowohl einen Wert als auch einen Nutzen haben könnte und muss NIX bezahlen... dagegen geht man gerichtlich vor?
Was stimmt mit der Person nicht? :rolleyes::lol:

Vermutung: Er will das Zeug nicht und will daher auch nicht dafür bezahlen und damit auch keine Arbeit haben.

Woher soll er wissen, das diese Sendungen nicht doch noch zu weiteren Nachteilen führen kann? Da muss ja irgendwo bei Amazon ein weiteres Konto mit seinen Daten existieren, auf das er keinen Zugriff hat und über das die Abwicklung läuft.

Diese Vorgehensweise ist neu und bisher unaufgeklärt, bisher weis also noch niemand ob das wirklich so harmlos ist, wie es im ersten Moment aussieht.

Ich würde in so einem Fall, wenn ich so ein Paket bekomme und Amazon mir nicht erklären kann, wo das her kommt und was das soll zur Polizei gehen und dort Anzeige gegen Unbekannt stellen. Weil irgend jemand ja meine Daten missbräuchlich verwendet haben könnte und ich ja nicht weis, was der damit noch alles anstellt.
 
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Wers nicht will nimmt es nicht an und wenn du nicht da bist liegts ne Woche auf der Post wenn mans nicht abholt und geht zurück. Keine Ahnung wo manche ein Problem haben. Keiner muss ein Paket annehmen nicht mal wenn man wirklich bestellt hat.

motzerator schrieb:
Da muss ja irgendwo bei Amazon ein weiteres Konto mit seinen Daten existieren, auf das er keinen Zugriff hat und über das die Abwicklung läuft.

Kann jeder machen . Ich kann dich schließlich als Empfänger meiner Sendung eintragen, da musst du nix von wissen, Amazon Kunde musst auch nicht sein und Name Adressen stellen viele Leute freiwillig online bzw schon mal was von nem Telefonbuch gehört? Da steht alles drin. Wer seine Daten weitergibt und sei es nur an das Örtliche kann sich nicht beschweren.
 
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Ihr müsst euch fügen! Die Entscheidungen der autonomen Amazon-KI sollte der Mensch nicht hinterfragen. Vermutlich muss nur an bestimmten Punkten der Welt mehr konsumiert werden, damit das System insgesamt nicht zusammenbricht!
 
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Egal was da hinter den Kulissen abläuft, für die Empfänger dieser Pakete kann das zum Glück bei uns keine negativen Folgen haben. Das schlimmste was mir passieren kann ist, dass ich etwas bekomme mit dem ich absolut nichts anfangen kann, dann wandert es eben auf Ebay oder falls es keinen Wert hat auf den Müll.

Trotzdem ist das natürlich sehr seltsam.
 
Cave Johnson schrieb:
Das weiß ich aber als Empfänger nicht. In beiden Fällen bekomme ich ein Paket an meine Adresse geschickt. Woher weiß ich, dass es beabsichtigt kam oder nicht? So wie es in den News steht muss ich den Händler ja auch nicht kontaktieren, um die Sache zu klären.
Na, weil im einen Fall nicht Deine Adresse draufsteht (dann mußt Du Dich darum kümmern) und im anderen Fall, wie huer, sehr wohl Deine Adresse auf dem Päckchen stegt, Du also als Empfänger vorgesehen warst.. Im ersten Fall hat der Versender alles richtig gemacht, die Post aber nicht, im anderen Fall ist es umgekehrt.
 
Cave Johnson schrieb:
Nö, in beiden Fällen steht "meine" Adresse drauf.
Wie kommt denn auf eine "Falschlieferung, die ursprünglich nicht für dich bestimmt war" deine Adresse und dein Name drauf?
 
So wie Amazon reagiert wird das eine Sicherheitslücke sein...
 
Ich tue das mal als "kurios witzige Meldung des Tages" ab. Hier kam niemand (scheinbar nicht mal Amazon selbst?) wirklich zu Schaden, außer der Initiator selbst (Sofern es denn keine Absicht war), also warum aufregen!?
 
Das gibts aber schon länger. Ich hatte vor 3 Jahren mal 'ne SSD (850EVO500) von Amazon France im Briefkasten, mit meinen Französischkenntnissen hätte ich die Bestellung selbst niemals geschafft. :evillol:
Sofern ich das Zeug brauchen kann darf das gerne öfters passieren.
 
Dai6oro schrieb:
Wers nicht will nimmt es nicht an und wenn du nicht da bist liegts ne Woche auf der Post wenn mans nicht abholt und geht zurück. Keine Ahnung wo manche ein Problem haben. Keiner muss ein Paket annehmen nicht mal wenn man wirklich bestellt hat.

Der Artikel hier ist etwas kurz geraten. Der Typ mit den 11 Paketen hatte das Problem, das die Nachbarn den Krempel regelmäßig angenommen haben.

Dai6oro schrieb:
Kann jeder machen . Ich kann dich schließlich als Empfänger meiner Sendung eintragen, da musst du nix von wissen, Amazon Kunde musst auch nicht sein und Name Adressen stellen viele Leute freiwillig online bzw schon mal was von nem Telefonbuch gehört? Da steht alles drin. Wer seine Daten weitergibt und sei es nur an das Örtliche kann sich nicht beschweren.

Das dürfte dir nicht gelingen und wenn doch, dann bin ich schnelle bei der Polizei als Du bis drei zählen kannst, wenn sich die Lieferung nicht klären lässt. Die werden das dann schon überprüfen, was da passiert ist.

Das kann ja viele Ursachen haben.

Ein Gutmensch will mir mal was gutes tun? Kann sein!

Jemand will was auf meinen Namen bestellen, kann aber die Lieferung an eine abweichende Adresse nicht gleich bei der ersten Bestellung machen und schickt daher erst mal was an mich und die böse Überraschung kommt dann später? Bei mir nicht, daher der Weg zur Polizei, dann habe ich nämlich schon mal ein Aktenzeichen zur Hand. Ach ja, auch Amazon spricht ja von betrügerischen Methoden.
 
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Unternimmt da die Polizei bei einem solchen Vorfall überhaupt etwas, wenn nachweislich Niemand geschädigt wurde ?

Die lachen einen doch aus und schicken Dich nach Hause.

Ich vermute fast bei der ganzen Sache einen Versicherungsbetrug über einen Insider Job eines unzufriedenen oder korrupten Amazon Angestellten.
Amazon Mitarbeiter hackt die Amazon Kundendatenbank und das Logistiksystem, dass dieses Artikel bestimmter von Ihn ausgewählter Amazon Marketplace Händler auch ohne Bezahlung an Amazon Bestandskunden oder Fake Amazon Accounts mit gestohlenen Datensätzen verschickt.

Dieses Wissen und die illegalen Dienstleistungen verkauft er über das Dark Net an dubiöse Händler aus Fernost, die auf diese Weise ihre Waren über Amazon loswerden und Amazon auf Schadenersatz verklagen, da keine Bezahlung für die von Amazon unautorisiert versendeten Waren eintraf.

Die Ware selbst ist dann natürlich verloren, aber der dubiöse Händler hat ein wasserdichtes Alibi und verdient durch den Schadenersatz von Amazon genauso, wie wenn er die Ware verkauft hätte.

Wenn dies millionenfach gleichzeitig passiert, aber die Ware jedes mal an Jemand Anderen geschickt wird pro Vorfall, ist der Betrug schwer nachzuweisen.
Besonders schwer nachzuweisen, wenn man es nur einmalig pro Händleraccount durchzieht, um nicht aufzufliegen.

Alles deutet dann auf einen Fehler im Logistiksystem hin, welches willkürlich Waren ohne Bestellung und ohne Bezahlung versendet hat an Personen aus der Kundendatenbank.
Wenn auch der bei Amazon arbeitende Hacker seine Spuren gut verwischt und den Trick nicht zu oft durchzieht, wird er vielleicht auch niemals erwischt werden.

Und wenn es dann mal doch auffliegt, wird nur der Amazon Mitarbeiter wegen Betrug bestraft, nicht aber das sehr schwer durchschaubare daran beteiligte Händlernetzwerk, welches am meisten durch den Betrug profitiert hat.
 
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Da ist mal bei ein Dutzend Sendungen was schiefgelaufen und schon wird ein riesen Faß aufgemacht...
 
Ich nehme grundsätzlich nichts an, was ich nicht bestellt hab. Falls mir wer was geschickt hat..pech. solls vorher ankündigen.
Also muss ich mich mit sowas eh nicht rumärgern
 
AshS schrieb:
Ihr müsst euch fügen! Die Entscheidungen der autonomen Amazon-KI sollte der Mensch nicht hinterfragen.

Die kommen von Alexa herself.

Ich verfolge mal gespannt weiter was da hinter steckt.
 
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Shakyor schrieb:
Ich nehme grundsätzlich nichts an, was ich nicht bestellt hab. Falls mir wer was geschickt hat..pech. solls vorher ankündigen.
Also muss ich mich mit sowas eh nicht rumärgern

Ich glaube, dass manche von Euch dann tatsächlich mal richtig Theater kriegen, wenn sie zum ersten Mal eine ernsthafte Freundin haben werden ;)
Wenn mir jemand etwas schenken will, herrjeh - wenn es nicht gerade Müll ist, nehme ich es gern an
 
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