News Amazon Marketplace: Anonyme Warensendungen verunsichern Kunden

Wochenrückblick
"Von (B) Analitäten und unsauberem Sexspielzeug".
 
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Richy1981 schrieb:
Nicht nur Amazon. Auch Ebay. Nur hier werden viele gefakte Sachen verkauft (z.B. Salomon Speedcross für 35 € statt 100 oder mehr €) zu ultragünstigen Preisen. Eigentlich müsste den Leuten auffallen, dass da was nicht stimmen kann. Sie kaufen trotzdem.

Ja, es müssen ja genug Leute kaufen, sondern würde es sich für die ganzen Vertreiber des "Chine-Direkt-Schrott" nicht lohnen.

Bei diesen Artikeln fallen bestimmte Dinge meist auf :
  • mind. 4.5 Durchnittsbewertung
  • in der Regel nur 1 Verkäufer
  • Beschreibung mit diverse Fehlern, zumindest aber merkwürdigen grammatikalischen Konstrukten, viele Sonderzeichen
  • und natürlich haben die "Marken" oftmals eigenartige Namen

... dass diese Artikel dann oftmals deutlich günstiger sind als die mehr oder weniger plagiierten Originale, das versteht sich von selbst.

Ich selber mache um alle diese Artikel einen großen Bogen, allein dieses extrem dreiste Einkaufen von Bewertungen ist schon ein Grund; dass offensichtlich dreist kopiert wird, vor allem beim Design, das kommt noch dazu; ich möchte China nicht noch mehr fördern als man es eh schon fast unvermeidlich täglich tut.

Amazon hat wiederum ein gewisses Interesse, chinesische Händler auf seiner Plattform zuzulassen, um beispielsweise der Müllhalde "Ali" nicht noch mehr marktanteile überlassen zu müssen.
Daher passiert hier aktuell ganz offensichtlich bzgl. der Fake-Bewertungen nichts.
 
Phear schrieb:
Deine Frau/Freundin sieht die Pakete, öffnet diese und findet jede Menge Sexspielzeug. Hält davon aber gar nichts. Viel Spaß bei dem abendlichen Gespräch bei einer Flasche Wein. ;)

Vielleicht ist die Freundin aber abends dann auch endgültig weg, mit dem Paket und der Flasche Wein.
 
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Also in den USA verschickt angeblich Amazon auch selbst Pakete an Kunden... Ungefragt.... Dort ist der Grund angeblich ein simpler: Die Gratis Sendungen sind einfach proben und werden in der Hoffnung verschickt das der Kunde überzeugt ist und noch mehr ordert (zb zum testen einer neuen kaffeesorte, etc). Möglicherweise wird das ganze nun auch in Europa gemacht?
 
lottepappe schrieb:
Dann steht ja der Absender drauf ! oder zumindest ein Lieferschein enthalten. Bei den genannten Vorfällen ist ja rein gar nichts davon dabei ;-)
Schon, nur betont die V-Zentrale ja, dass das Alles auch bei innenliegendem Lieferschein gilt.

Aber ich kapier das jetzt mit den auszuschließenden Fehlläufern, die müssten freilich in einem anderen Amazon Account auftauchen. Aber ehrlich, Amazon ist ein dermaßen chaotisches System geworden, da wage ich zu bezeifeln, dass die das so schnell gegenchecken. Irgendwie ist bei Amazon vieles im Argen, aber am Ende steht immer dieser 'gnadenlosen' Service: im Zweifel gibts das Geld zurück und so ist der Kunde zufrieden ;).

Mir leider als Platin-Amazon-Prime Kunde noch nicht passiert :-( ^^
Haha, das war eigentlich auch mein erster Gedanke :). Was ist mit der Welt los? Die Leute fühlen sich 'irritiert' und 'verunsichert' wenn sie Zeug geschenkt bekommen? Und andere streben sogar Klagen an?? Crazy ...
 
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Wahnsinn sowas - und bei mir war die Polizei 2017 mit einem Durchsuchungsbefehl wegen Onlinebetrug für Sendungen, die nicht von mir bestellt waren, die ich nie erhalten habe.
 
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Muss ich mich wohl mal bei Amazon beschweren. Ich habe bisher kein Paket erhalten :)
 
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Phear schrieb:
Deine Frau/Freundin sieht die Pakete, öffnet diese und findet jede Menge Sexspielzeug. Hält davon aber gar nichts. Viel Spaß bei dem abendlichen Gespräch bei einer Flasche Wein. ;)

"Es rappelt im Karton dong dong dongdong..." :daumen:
 
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cc_aero schrieb:
Also in den USA verschickt angeblich Amazon auch selbst Pakete an Kunden... Ungefragt.... Dort ist der Grund angeblich ein simpler: Die Gratis Sendungen sind einfach proben und werden in der Hoffnung verschickt das der Kunde überzeugt ist und noch mehr ordert (zb zum testen einer neuen kaffeesorte, etc). Möglicherweise wird das ganze nun auch in Europa gemacht?


Also ich hab erst vor einem Monat, 3 Kau-Stangen als Probe für unseren Hund zugesandt bekommen. Dabei war noch nen kleiner Flyer, wo drauf stand das es eine Probe ist. Ein 15 % Gutschein für den nächsten kauf des Produkts war auch noch auf dem Zettel.

Also scheint was dran zu sein.
 
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EduardLaser schrieb:
Wer weiß was dahinter steckt, denn mittlerweile sind Reviews bei Amazon auch gekauft
Ich habe letzten Monat einen Schlafsack gekauft und da war ein Zettel drin das ich 50€ für eine Produktbewertung bekomme. (ohne besondere Bedingungen)
Als ich ihm den Link geschickt habe wie auf dem Zettel gefordert hat er rumgezickt weil es wohl nur für Bestimmte Produkte (teurere) gelte, das stand aber auf dem Zettel nicht.
Nachdem ich in der nächsten Mail Amazon direkt zu kontaktieren erwähnte kam der Gutschein einige Stunden später. Der Schlafsack hat 17€ gekostet. :D
 
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Richy1981 schrieb:
Nicht nur Amazon. Auch Ebay. Nur hier werden viele gefakte Sachen verkauft (z.B. Salomon Speedcross für 35 € statt 100 oder mehr €) zu ultragünstigen Preisen. Eigentlich müsste den Leuten auffallen, dass da was nicht stimmen kann. Sie kaufen trotzdem.
Na ja, was ist heute Fake, was echt, wenn die Händler die B- oder C-Ware aus der selben Fabrik verkaufen, aus der auch die A-Produkte rauslaufen, wobei ich hier online keinerlei Erfahrung habe und möchte.

In Vietnam, China, Myanmar ist das gang und gäbe, weil dort ja die Textilien maßgeblich mit günstigen Arbeitskräften und teils bedenklichen Bedingungen produziert werden und man erhält an den Märkten diese Ware (Ausschuss) auch um einen Bettel, dennoch ist die Qualität sehr häufig, fast nicht von der A-Ware zu unterscheiden (Stoff, Nähte, Druck meist nur mit minimalen Fehlern). Ich schreibe bewusst nicht Originale, denn das ist, wenn man das vor Ort selbst besichtigt hat, ein himmelweiter Unterschied zu hiesigen Fälschungen auf Ramschmärkten. ;)
Ergänzung ()

Facepalm schrieb:
Muss ich mich wohl mal bei Amazon beschweren. Ich habe bisher kein Packet erhalten :)
Packet loss kennt jeder, aber Achtung Paket. ;)
 
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Es könnte auch einfach eine Datenpanne sein. Da ist vielleicht in Excel beim Daten übernehmen eine Zeile verutscht oder der Azubi hat beim sql Statement auf die where Klausel vergessen. Möglichkeiten etwas zu verbocken gibt es genügend.
 
Letztens erst ne Reportage gesehen wo es um so Paketbetrug ging, wo Waren über irgendwelche Namen/Adressen bestellt werden auf Rechnung, und dann die Pakete abgefangen werden bevor sie beim Adressaten ankommen. Die Rechnung kommt kam dann aber wohl getrennt per Post.
 
Habe auch schon mehrfach Geschenke bekommen und verstehe beim besten Willen nicht wo das Problem manch anderer Beschenkter liegt. Selbst wenn man den Kram nicht selbst benötigt und niemanden kennt an den man es weiterschenken kann, was ich schon für äußerst unwahrscheinlich halte, dann fliegt es halt in den Müll und gut ist.

Was treibt einen dann zur Verbraucherzentrale oder gar vor Gericht ? :confused_alt:


BTW: Möglichkeit 3, die Händler hoffen auf positive Bewertungen für den Kram.

Cave Johnson schrieb:
Sonst liest man regelmäßig (auch hier im Forum), dass man unangefragte Lieferungen x Jahre aufheben muss, bevor sie in den eigenen Besitz übergehen.

Wieso hier nicht?
Das gilt für Falschlieferungen die ursprünglich nicht für dich bestimmt sind, das hier sind ungefragte Bestellungen die für dich bestimmt sind.
 
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Das sind Betrüger. Letztens erst auf Youtube gesehen, die bestellen einfach Pakete zu irgendwem auf Rechnung und fangen sie dann ab. Der Empfänger bleibt auf der Rechnung sitzen.

Aber für den Empfänger wurscht, gibt wohl keine Pflicht zu bezahlen oder es zurückzugeben.
 
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Pandora schrieb:
Das gilt für Falschlieferungen die ursprünglich nicht für dich bestimmt sind, das hier sind ungefragte Bestellungen die für dich bestimmt sind.
Das weiß ich aber als Empfänger nicht. In beiden Fällen bekomme ich ein Paket an meine Adresse geschickt. Woher weiß ich, dass es beabsichtigt kam oder nicht? So wie es in den News steht muss ich den Händler ja auch nicht kontaktieren, um die Sache zu klären.
 
Heutzutage muß man wegen Sendungen, die einem angeblich zugeliefert werden, garnix mehr erfahren.
Die Lieferadresse kann eine Lieferstation, oder Fremdadresse sein, eine Benachrichtigung am eigenen Postkasten muß garnicht erfolgen - kann auch E-Mail, Smartphonenachricht sein.
Abgesehn davon, das viele Postkästen keine Safes sind, sondern teilweise sogar einfach mit leichtem mechanischen Zug aufgehn, oder man einfach durch den Postschlitz reingreift.

Bei meinem damaligen Postkasten ging beides und ich hab riesige Hände.
 
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