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NewsAmazon mit deutlichem Verlust im dritten Quartal
Zum ersten Mal nach neun Jahren hat der Online-Händler Amazon ein Quartal mit einem Verlust abgeschlossen. Mit einem Minus in Höhe von 274 Millionen US-Dollar fiel dieser zudem deutlich aus, im Gegenzug kletterte der Umsatz jedoch um knapp 27 Prozent auf 13,806 Milliarden US-Dollar.
Persönlich glaube ich (ohne wirklich Ahnung von zu haben) dass Amazon genau auf Kurs liegt und der Verlust einkalkuliert und vollkommen vertretbar ist/war.
Das rapide Wachstum, wie Amazon es vorlegt können nur sehr wenige Firmen ähnlich vorlegen.
Ja das hängt mit allen Ausgaben zusammen, Entwicklungskosten für die Tabs, die neue Firmenzentrale und allem anderen Kram, zb EK der Waren Also alles im Rahmen!
Persönlich glaube ich (ohne wirklich Ahnung von zu haben) dass Amazon genau auf Kurs liegt und der Verlust einkalkuliert und vollkommen vertretbar ist/war.
damit liegt du auch richtig, zwar war es nicht einkalkuliert verluste zu machen, aber diese entstanden durch investitionen (ein teil der kosten aber auch teilweise durch alte falsche investitionen)
Das besondere an Amazon ist, dass Jeff Bezos sich nicht darum schert was die Aktionäre über das Unternehmen denken.
Der Verlust in diesem Quartal dürfte größtenteils auf Abschreibungen in Zusammenhang mit Living Social entstanden sein. Die übrigen Millionen ggf. durch die neuen Kindle Fire HD Modelle.
Das die derzeitige Strategie Gewinn zügig zu reinvestieren langfristig sinnvoller ist als das stetige Streben nach Gewinn ist einem Herrn Bezos im Gegensatz zu (vielen) Aktionären eben bewusst.
naja verlust machen die schon nicht .... ein unternehmen ist immer bestrebt alles so zu rechnen das obwohl gewinne da sind sie nicht so auffallen also schön mit ausgaben gegenrechnen das man ja wenig steuern nachzahlen muss ;D
Der Couponladen war auch ein Griff ins Klo. Die gekauft Anteile 2010 für 175 Mio sind gerade mal noch 6 Mio wert. Ich frage mich eh was das Coupongeschäft bei einem Laden mit dem Bekanntheitsgrad von Amazon überhaupt bringen soll. Nach dem Wort Umsatzsteigerung hat das Gehirn wohl abgeschaltet, oder was wahrscheinlicher ist, wenn die Geschäfte zu dämlich sind um glaubhaft zu sein, kann es wohl nur darum gegangen sein ein paar Leute durch die Verkaufsprovision reicher zu machen. Beim Kauf/Verkauf von RWE hatte ich den gleichen Eindruck.
die machen es genau richtig: Alles was reinkommt, direkt wieder investieren. Was bringt es einer Firma auf einem Geldberg von 100 Milliarden (Apple) zu sitzen? Amazon plant da eben deutlich weiter in die Zukunft und nimmt auch Verluste in Kauf (subventionierte Kindle) um sich für die Zukunft ein weiteres Standbein zu schaffen.
Vor allem (reine Übertreibung) bei der nächsten Währungskrise sind die 100 Milliarden futsch, aber Amazon hat alles fest investiert, das behält auch seinen Wert, wenn der Dollar nicht mehr als Klopapier taugt.