News Amazon sperrt Konten mit unüblichem Rücksendeaufkommen

Gummert schrieb:
Einfach nur noch behindert im Kopf diese Menschen. Persönlichkeitsgestörte-Selbstverliebte-Egoisten-Schweine kurz: Narzissten-Schweine!

Heyhey! Jetzt aber mal sachte. Schweine sind gute Tiere und würden sowas nicht machen.

Ich finde es auch wichtig, dass sich hier Leute wie "Nexus_" zu Wort melden - dann liest man gleich mal direkt, was der Bodensatz der Gesellschaft so denkt. Asozial und verwerflich.
 
Leute es ist doch ganz einfach wir leben in einer freien Marktwirtschaft und da kann sich eben jeder Händler seine Kunden frei aussuchen. Zwar liegt es im grundsätzlichen Interesse des Händlern möglichst viele Kunden zu haben aber wenn der Händler zum Schluss kommt das sich ein Kunde nicht "fair" verhält kann er ihn einfach rausschmeissen, solange er keine anderen gültigen Verträge mehr mit dem Kunden hat. Solange es kein Monopol gibt (da müsste dann der Staat einschreiten) und es noch genügend andere Händler am Markt gibt, kann der ex-Kunde da nichts gegen tun. Es gibt kein Recht darauf bei einem Händler Kunde zu sein, beide Parteien müssen hier einverstanden sein!
 
Freiwillig würde ich meinen Verbraucherschutz niemals abtreten.

Was allerdings manche Menschen für einen Rechtssinn haben ( einfach mal die kommentare bei mydealz und Co. durchlesen ), wenn es um das Ausnutzen dieses Schutzes geht ist einfach nur pervers.
 
Es darf jeder seine Meinung sagen. Und ich würde doch sagen. Nix rechtfertigt beleidigungen.

Aussagen die man nicht toll findet, hat man auch zu Respektieren.

:schluck:
 
Recht so AMAZON ! :evillol:
 
@tobimobi: Wenn du mal statt Neuware wirklich stark angetestete Waren zugeschickt bekommst, bei denen ich sogar aufm Flohmarkt nen Bogen machen würde, dann würdest du vielleicht sehen, dass man als Verbraucher auch vor sowas geschützt werden sollte... das geht aber nur, wenn man den Händlern mehr Möglichkeiten gibt... natürlich ist so oder so am Ende immer der ehrliche Kunde der leidtragende... wobei nicht immer... bei dieser Amazon-Aktion glaube ich nicht, dass es einen falschen treffen wird...
 
Ich habe bei Amazon in 5 Jahren erst ein paar Sachen zurückgeschickt, entweder durch defekt (was ja ein ganz anders Thema ist) oder weil die Ware nicht meinen Vorstellungen entsprach. Ich fühle mich dann immer bisschen gemein wenn ich was zurückschicke, deshalb erkundige ich mich immer vorher richtig.

Ich finde es richtig das Amazon Koten von solchen Kunden schließt, ist ja wohl verständlich, ein Kunde der immer nur Testet ist kein Kunde...
 
kann ich sehr gut nachvollziehen! einzig eine vorwarnung wäre schön.
 
yup, ist ok!
Das nicht verwarnt wird ist klar - da es dann nicht Gesetzes konform wäre!

Ich kann mich noch an eine hitzige Diskussion hier erinnern, wo jemand prahlte 7 Grafikkarten bestellt zu haben um dann hinterher alle zurück zu schicken, da ein anderer Lieferant dann das Objekt der Begierde (nach dem Test) für 5 € weniger verkaufte!
Wird Zeit das da durchgegriffen wird!

Normalerweise sollten dann gleich die Preise günstiger werden - aber ich denke, dass wird nur wieder dazu genommen, die Aktionäre mit einem "unerwarteten" Gewinn zu erfreuen!
 
Mir passierte es bei meiner jetzigen Grafikkarte dass ich sie 3 mal aufgrund eines Fehlers (jedes Mal lärmte der Lüfter unnormal) zurück schicken musste.
Solange es wirklich nur Typen trifft die die Rücksendung ausnutzen halte ich den Schritt jedoch für völlig korrekt.
 
mlsen schrieb:
Der Saturn bezahlt aber auch keine Versandkosten, wenn du es da ausprobierst. :P

Naja, die Vorführware geben sie wenn das Gerät aus dem Sortiment fliegt aber auch deutlich günstger ab, zu nichts anderem wird die Retourware.
Allgemein sollten die Versandhändler Retouren aber so einpreisen wie der stationäre Handel Ausstellungsfläche und Mitarbeiter.
 
Labtec schrieb:
Und welcher Schaden ist dir entstanden?

1. Sollten man wenn ich in hypothetischen Annahmen spreche auf meinen Beitrag das auch tun.

2. Werden Cloudservices u.a. von Amazon auch aggressiv für Geschäftsleute vermarktet, wenn jemand die Cloud für seinen Beruf verwendet und z.B. voraussetzt das wichtige Daten dort zu Verfügung stehen dann aber Amazon den Zugang sperrt weil man beim Onlineshop zu viel zurück gibt, ist das 1. wie im CB Beitrag geschrieben und vom Anwalt bestätigt unverhältnismäßig und 2. auch nicht Rechtmäßig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte. Jetzt geht das geflame los abwr bin überrascht.

Denn es gibt wirklich viele Kunden, die Produkte quasi ausliehen. Hochzeitskleider, Pullover oder auch Schuhe. Viele holen sich auch ein Handy und senden es nach 2 Wochen zurück.
 
Einerseits verständlich auf der anderen Seite könnte das aber Probleme geben. Eine Warnung muss mindestens sein, sonst kann Amazon ja Intern die Regelung auf 1 oder 2 Stücke herabsetzen und dann erwischt es die halbe Kundschaft aber hey das macht dann ja nichts. Es trifft ja die richtigen^^.
Wer Grakas, CPUs kauft, übertaktet und dann zurückschickt sollte natürlich bezahlen ganz klar. Wer was kaputtes bekommt sollte es zurückschicken dürfen, ist ja auch der Fall so von daher i.O.
Ich habe nur bedenken dabei dass es garantiert den ein oder anderen erwischen wird der durch diese Kontrolle rutscht und dafür nichts kann. Selbst Datenbanken sind nicht immer 100% astrein. Hatte neulich selber ein Fall bei Amazon wo sich der Preis meiner Vorbestellung im Kundenkonto alle 5 Minuten geändert hat , zwischen 44,90 - 70€ . Das hat dann sagenhafte 3 Tage gedauert bis es gefixt wurde. Wie das auch immer passieren konnte, weiß ich nicht. Aber ich hoffe nur dass es die richtigen und nicht die falschen erwischt.
Jedoch würde ich weder mit nem Unternehmen Mittleid haben noch mich für ein Unternehmen freuen. Wer bin ich denn, wenn ich darauf auch noch acht geben müsste.
Bei Klamotten ist es halt wieder anders, die ganze Mode fällt heute so unterschiedlich aus dass man es vorher grob abschätzen kann aber nicht 100% wissen kann. Das variiert ja sogar bei einer Firma in einem Bereich. Daher finde ich 2 oder sogar 3 Größen zu bestellen auch legitim aber man soll das Zeug dann bitte nur probieren und nicht in der Qualmerbude Lagern oder damit rausgehen und feiern, anprobieren und einpacken und gut ist.
Aber viele nehmen sich halt diverse Rechte raus was auch schade ist.
 
Find ich prinzipiell nicht schlecht, diese Entscheidung,
allerdings sollte amazon die Kostenersparnis an den maßvollen
Endkunden weitergeben und nicht selber als Gewinn einbehalten.
 
@Havoc: "zu nichts anderem wird die Retourware."
Bitte was? Ich hab mehr als nur ein Mal Retourware zugeschickt bekommen...

Das schöne an Vorführware ist, dass ich davon ausgehen kann, dass dadurch Rückläufe sinken. Selbst wenn das Ding 75% des ursprünglichen Wertes verliert, die Einsparungen an anderer Stelle machen das bestimmt wett... ein Händler kann nicht aussuchen, was zu Retourware wird, das liegt in der Hand der Kunden.

@TeHaR: Hast du für "nicht rechtsmäßig" endlich mal eine Quelle?
Und wenn ein Geschäftskunde so ein Verhalten zeigt, mein Gott, dann isser ein Idiot...und kein kleiner.
 
Für eine Bewertung ob zurecht gesperrt oder nicht sind doch viel zu wenig Infos vorhanden. Kann also viele Kommentare hier gar nicht unterschreiben. Und ganz generell finde ich es schlimmer, wenn sich Ware in Geschäften angeguckt wird und man dann günstig bei Amazon kauft. Amazon hat im Gegensatz zum Einzelhandel sehr niedrige laufende Kosten (ein Einzelhändler kann z.B. auch nicht auf Hungerlöhne setzen).
Um in einzelnen Branchen den Einzelhandel nicht ganz platt zu machen halte ich Retouren in einer gewissen Höhe sogar für unverzichtbar.
 
Bookstar schrieb:
Sehr gut, kann man nur befürworten diesen Schritt von Amazon. Schließlich sind es die ehrlichen Kunden, die solche Gauner mitfinanzieren.
Naja, ich bestelle auch viel bei Amazon und schicke Waren nur zurück wenn sie defekt sind und habe auch schon mal eine Verwarnung diesbezüglich erhalten, mit dem Hinweis, das ich bei weiteren zurücksenden (in dem Sinne Gewährleistungsansprüche) gesperrt werde und das kann es wohl nicht sein!

Musste damals in kurzer zeit zwei Sachen zurück schicken, Notebook ging nach ~1 Jahr kaputt(wurde erstattet, nicht repariert) und Objektiv kam Neu schon defekt an, prompt gab es die Ermahnung weils wohl um ein paar Tausender ging :/

Ich hab damals darauf hin an die Verbraucherzentrale geschrieben incl. Kopie an Amazon, kam nie ein Statement zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich zahlen wir ehrlichen Kunden solche Mißbrauchsfälle mit. Das gesetzliche Widerrufsrecht schützt den Verbraucher nicht nur effektiv, es eröffnet leider gleichzeitig eine gut zu mißbrauchende Möglichkeit.

Ich habe im privaten Bekanntenkreis und auch sonst schon öfter mitbekommen, dass man sich teilweise Waren für eine bestimmte Gelegenheit (zur kurzfristigen Nutzung !) bestellt und von Anfang an vor hat, die Ware danach zurückgehen zu lassen. Regelmäßig bekomme ich auch mit, wie äußerst großzügig von der damit verbundenen Testmöglichkeit Gebrauch gemacht wird, teilweise werden gleichzeitig mehrere verschiedene Artikel bestellt, wobei von Anfang an klar ist, dass allenfalls einer davon behalten wird. Davon liest man auch ständig in diversen Foren, wenn es um Kaufempfehlungen oder -erfahrungen geht.

Dass ein Händler, der ab einem Bestellwert von 40 EUR auch noch auf allen Versandkosten sitzen bleibt, dann irgendwann die Reißleine ziehen muss leuchtet ein. Dass man hier den Verbraucher und Mißbraucher vorwarnen muss, halte ich für unnötig und auch nicht aus Verhältnismäßigkeitsgründen erforderlich. Der entsprechende Verbraucher weiß selbst am allerbesten, ob und wieviele Waren er zurücksendet. Wenn die Rücksendung nicht die Ausnahme, sondern der Regelfall ist, ist er sich auch über alle Umstände bereits selbst im Klaren, die den Vorwurf des Mißbrauchs des gesetzlichen Widerrufsrechts begründen. Dass ein Händler mit so jemandem keine Geschäfte mehr machen will braucht man meines Erachtens dann auch nicht extra anzukündigen.

Ich würde es als Händler ganz genau gleich machen und kann dieses Vorgehen von Amazon nur begrüßen.
 
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