News Amazon sperrt Konten mit unüblichem Rücksendeaufkommen

nschlichtmann schrieb:
/sign

nschlichtmann schrieb:
Das ist nicht nur gut für unser Kaufverhalten sondern auch für unsere Umwelt und alles was damit zusammen hängt!
Fuer die Umwelt ist doch laengst keiner mehr so wirklich.
Wenn sich mit dem Vorwand Umwelt Geld verdienen laesst, wird es propagiert. Aber wer achtet schon in unserer heutigen Zeit auf Umwelt?
Es gibt im Jahr 2013 noch immer kein vernuenftiges Mittel Behoerdenwege elektronisch abzuwickeln.
Angebote werden in vielfacher Ausfertigung ausgedruckt, obwohl sie in digitaler Form existieren.
LKW Transporte werden gefoerdert und verstopfen unsere Straßen, anstatt hier mal einen Großteil auf die Schienen zu bringen.
Die Liste laesst sich endlos fortsetzen.
 
xpower ashx schrieb:
Dann wollen wir mal hoffen das die ARD nicht wieder einen armer Verbraucher Leidensbericht zu macht. Hoffentlich hält das in Zukunft Leute davon ab genau das gleiche zu tun, und wir bekommen noch bessere Preise :D

Eher nicht, Amazon muss doch erstmal aus den Miesen raus ;) Wenn wenn das geschafft ist, wollen die Manager mehr Geld dafür dass die es geschafft haben die aus den Miesen raus zuholen :)
Ergänzung ()

Ununhex schrieb:
Ausnahme sind natürlich Extremfälle (man bestellt 50 verschiedene Fernseher und schickt alle zurück weil sie doch nicht so dolle waren zB).

Das wird alleine schon auf dem Giro problematisch meistens, denn die verkaufen ja nichts auf Rechnung
 
@ DDD
bin beileibe kein Zalando-Fachmann, aber ich vermute mal, dass der Laden genau wie die anderen 100 zuvor auch in paar Jahren verschwunden ist, wenn das Kapital verbraten wurde! Konzepte mit Frauen "bestellt mal und Rücksendung ist frei und ok" kann nicht funktionieren!
Wie schon von anderer Seite geschrieben - 50% Rücksendungen!

Dann Versand frei Haus, Werbung bis zum Abwinken - als Mann würde ich mich als erstes fragen "wie mies muß denn die Qualität sein, um solche Geschäftsgebahren tragen zu können" Sprich automatisches Kaufverbot in dem Laden durch mein Gehirn!
Und diese Fragen kommen mir halt bei Amazon auch hin & wieder, da es hier und da doch auch grenzwertig ist - aus kaufmännischer Sicht!
Der jetzige Schritt bestätigt einfach nur mein normales Denken wieder ein wenig.......

Und auch der Postmann muss nur ezweimal laufen, und nicht 20x
Sicher muß der 30x laufen, wird doch an 20 Orten zugestellt plus 10 Rücksendungen!
 
Lars_SHG schrieb:
Nein, da ich Standard-Modelle gekauft habe, habe ich diese in diversen Läden natürlich auch live betrachten können!

Du hattest aber nie ernsthaft vor in diesen Läden zu kaufen?
 
Atiist schrieb:
Und die Firmen sind zum Teil auch selbst schuld wenn man mal die Anfangswerbung von Zalando nimmt. "Schrei vor Glück, oder brings zurück". Oder aber auch die teilweise 2,3 monatigen Rückgabefristen.

Oder die Teufel Garantie zum testen daheim.
Oder die Versandkostenflats für ein Jahr.
 
Du hattest aber nie ernsthaft vor in diesen Läden zu kaufen?
doch sicher, wenn das Paket passt, dann kaufe ich auch im Laden!
Wenn Du allerdings darauf abzielst, dass ich mir Beratung im Laden hole um dann im Internet zu bestellen, dann muß ich Dich enttäuschen - sehe ich das der Preis oder andere Verkaufsbedingungen nicht passen, dann belästige ich keinen Verkäufer sondern verlasse den Laden mit einer anderen Kleinigkeit!
Bestes Beispiel Media Markt - hatte 2 BluRays gekauft und ein Kabel um meinen Gutschein los zu werden, den ich geschenkt bekam - den TV angesehen, Bild verglichen, Fernbedienung in die Hand - Preis gesehen 800 € über Internet-Preis = Verhandlung sinnlos, Konditionen schlecht --> und weg.......
 
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DDD schrieb:
Oder die Versandkostenflats für ein Jahr.

Ich habe bisher nur bei einem Shop eine Versandkostenflat einrichten lassen: Voelkner. Nicht aus dem Grund, willkürlich bestellen und umsonst zurückschicken zu können (auch unterhaltb 40 EUR), sondern um ohne unnötigen Schnickschnack kaufen zu müssen die Verandkosten halbwegs im vernünftigen Maß zu halten...halt auch mal nur nen Schraubenzieher für 8 EUR zu bestellen. SOwas benötigt ohnehin keine 5 EUR Päckchen-Verpackung.

P.S.: ich kann meine insg. Rücksendungen an einer Hand abzählen, trotz online-Einkäufen seit über 10 Jahren. Heute (!), man glaubt es kaum, wurde mir ein defektes PC-Gehäuse geliefert (Plastikteile von der Front abgebrochen - vermutlich Transportschaden).
 
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100% Zustimmung !

Das Zitat fehlt, wo einer - dessen Meinung ich zu 100% zustimme - die Meinung von Nexus ablehnt, der sich 6 CPUs kauft, alle massiv übertaktet, um dann sowieso höchstens eine davon zu behalten. Das ist tatsächlich ein vollkommen inakzeptables Verhalten und auch rechtlich ist die Antwort eindeutig. Das sind genau die, die das Widerrufsrecht zielgerichtet zu ihrem Vorteil missbrauchen, zu Lasten des Händlers und aller anderen Käufer. Einer kauft dann eine mit Gewalt übertaktete CPU mit einem Schaden, der sich natürlich nicht immer sofort zeigt, sondern in einem beschleunigten Alterungsprozess. Und steht dann nach 25 Monaten mit einer vorzeitig defekt gewordenen CPU für 400€ da, herzlichen Dank sag ich da.

Wer bei mir 6 Artikel bestellen und 5 davon offenkundig gebraucht (das sieht man bei CPUs wegen der Wärmeleitpaste und deren unvermeidbarer Rückstände sofort), dem würde ich das Geld nicht erstatten, sondern die 5 CPUs freundlich zurückschicken und viel Spaß damit wünschen. Den Prozess auf Kaufpreiserstattung hätte er sicher verloren, ich weiß wovon ich rede...
 
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Lars_SHG schrieb:
@ DDD
bin beileibe kein Zalando-Fachmann, aber ich vermute mal, dass der Laden genau wie die anderen 100 zuvor auch in paar Jahren verschwunden ist
Wenn du dich da mal nicht täuschst. Ich weiß z.B., dass da gerade haufenweise Web-Entwickler eingestellt werden und habe gehört, dass man auf lange Sicht das Angebot erweitern will. Amazon hat auch mit Büchern angefangen und schau dir an wo sie heute sind. Zalando könnte das europäische Gegenstück zu Amazon werden und das wäre doch echt begrüßenswert.

Rückgabe ist bei Zalando nochmal wesentlich unkomplizierter als bei Amazon und man hat sogar 100 Tage dazu.
 
Stellt euch mal vor der gesperrte Kunde hat eine riesige Mediensammlung mit DRM auf seinem Kindle Fire. Rein rechtlich geht so eine Kontensperrung in Deutschland dann mit Sicherheit nicht so einfach durch.

Auch als normaler Amazon Kunde habe ich jetzt extreme Nachteile, weil ich mich bei defekten Geräten nicht mehr an den Händler wenden kann, ohne eine Sperrung befürchten zu müssen. Für Amazon entsteht so recht schnell ein riesiges Imageproblem und es braucht dringend Transparenz über die genauen Bedingungen für so eine Sperrung. Ebenso sollte es eine unabhängige Schiedsstelle bei eventuellen Streitigkeiten geben.

Und wird man auch gesperrt wenn die Post das Paket verliert und dann versehentlich zurücksendet (ist mir schon passiert)?

Das geht sogar soweit, dass ich als treuer Amazon Kunde, mit 5-Stelligem Umsatz und extrem niedriger Rücksenderate gerade darüber nachdenke gar nicht mehr bei Amazon zu bestellen, weil das Einkaufserlebnis durch die berechtigte Befürchtung, wegen jeder Kleinigkeit gesperrt zu werden, massiv beeinträchtigt wird.
 
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Schade, dann muß ich mir wohl für die 2-3 guten Spiele im Jahr wirklich eine Grafikkarte kaufen als nur eine für 1,5 Wochen von Amazon zu "leihen"!
Bulletchief schrieb:
Sicher sein Ernst, hat man schon öfter hier im Forum gehört die Masche. Game durchzocken(wohl dann verkaufen) und Grafikkarte zurück.

Die Frage ist ob solche Leute überhaupt betroffen sind, da es ja nur ein Artikel ist und wie er schreibt aufs Jahr verteilt nur ein paar mal machen muss um über die Runden zu kommen. Ergo sollte Amazon hier eher noch anziehen anstatt locker lassen.

Auch als normaler Amazon Kunde habe ich jetzt extreme Nachteile, weil ich mich bei defekten Geräten nicht mehr an den Händler wenden kann, ohne eine Sperrung befürchten zu müssen.
Schwachsinn, es geht um 14 Tage Rücksendung ohne Gründe, das schafft kein normaler Kunde da drüber zu kommen, bei einer normalen Bestellung, da man ja weis was man kauft und sich vorher informiert. Nur die Ausnutzer sind betroffen, die Kunden profitieren.
 
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etking schrieb:
Stellt euch mal vor der gesperrte Kunde hat eine riesige Mediensammlung mit DRM auf seinem Kindle Fire. Rein rechtlich geht so eine Kontensperrung in Deutschland dann mit Sicherheit nicht so einfach durch..

Das ist der interessanteste Gedanke im gesamten Thread. Jede Wette, dass Amazon nur Kunden gesperrt hat, die keinen Kindle besitzen. Sollte jemandem ein Fall bekannt sein, dass Kindle-Kunden von der Sperre betroffen sind, bitte ich um Mitteilung. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Amazon dahingehend einen Präzedenz-Fall zu sienen Lasten riskieren möchte (bitte nciht darauf eingehen, dass wir in Deutschland kein case-law haben!)

Edit: ein paar Beiträge unter mir hat sich wohl alles geklärt:

BlubbsDE schrieb:
@etking

es wurde schon mehr als einmal erwähnt. Dein Konto bleibt bestehen. Mit allen Verknüpfungen.

Nur einkaufen geht nicht mehr.
 
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Nein ich ziele nicht auf die Beratung ab. Ein Ladengeschäft kostet Miete, Verkäufer müssen angestellt werden, auch wenn sie nicht beraten müssen und die Geräte die im Laden stehen stellen eine sehr hohe Kapitalbindung dar.
Wenn man gewisse Produkte nicht blind kaufen möchte, muss man sich vorher ein Bild von ihnen machen. Dafür ist u.a. das Rückgaberecht da. Die Versandhändler können einem einige Informationen die man vor dem Kauf gerne hätte nicht bieten (z.B. Bildqualität vergleichen) und sparen ne Stange Geld, müssen dafür aber auf der anderen Seite mit Retouren kalkulieren. Der Gebrauch des Rückgaberechts wg. nicht gefallens ist deswegen ja auch absolut in Ordnung. Man muss sich nicht vorher 100fach versichern, ob das, was man bestellt einem auch gefällt.
Und ohne dir das speziell vorzuwerfen: dass Leute sich die Sachen erst in echt im Laden angucken und dann günstig im Internet kaufen ist genauso ein Problem, wie das Ausnutzen des Rückgaberechts.

Das soll aber keine Verteidigung einer der beiden Seiten sein oder bewerten was schlimmer oder kostenverursachender ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@etking

es wurde schon mehr als einmal erwähnt. Dein Konto bleibt bestehen. Mit allen Verknüpfungen.

Nur einkaufen geht nicht mehr.
 
Lars_SHG schrieb:
bin beileibe kein Zalando-Fachmann, aber ich vermute mal, dass der Laden genau wie die anderen 100 zuvor auch in paar Jahren verschwunden ist[...]Konzepte mit Frauen "bestellt mal und Rücksendung ist frei und ok" kann nicht funktionieren!
Wie schon von anderer Seite geschrieben - 50% Rücksendungen!

Das hab ich doch vorhin schon versucht zu erklären, warum bei Kleidung oder Schuhen genau das so sein muss und anders auch nicht funktioniert. Man muss ja erst wissen, was man in welcher Größe kaufen kann und dann braucht man bei einem weiteren Kauf keine Retoure mehr aufgeben.
Es ist ja auch ein Unterschied, ob ich genau das gleiche Produkt (Hose) ersetzen will, oder wieder etwas Neues möchte.

Lars_SHG schrieb:
Generell unterstellst Du wohl, dass ein online-einkauf immer nur komplett online ohne Recherche erfolgt - das ist nicht der Fall! Ich informiere mich über lange Zeit bei wertigen Produkten und somit kommt ein Fehlkauf eigentlich auch nie vor - Ausnahme: ein Adroid-ICS-Tablet was für mich komplett sinnlos ist - ich habe es aber auch nicht zurück geschickt, evtl. kann ich es ja noch mal irgendwo gebrauchen [...]
Aus Fehlern lernt man - da muss ich nicht den Händler mit belasten!

Was anderes wäre es, wenn ein Gerät einen Defekt / Schaden hat - dann ist die Rücksendung natürlich völlig legitim!


Moment, natürlich ist ein Online-Kauf mit Recherche verbunden. Das hab ich doch nie abgestritten, sondern als Grundvorraussetzung verstanden. Wer einfach mal so drauflos bestellt, bekommt meistens das Falsche... Ohne Recherche gehts einfach nicht und nur so kann man die Auswahl eingrenzen.
Es ist doch das Geschäftsmodell eines Online-Händlers, dass er Produkte per Retoure wieder erhalten kann, wenn diese den Kunden nicht gefallen oder sonstwas damit ist, was man nicht erwartet hat. Genau dafür spart der Händler sich eben die hohen Kosten für die Verkaufsfläche (und deren Bewirtschaftung wie Beleuchtung, Heizung/Kühlung etc).

Wenn ich von meinem Fall ausgehe, dann mach ich mir vor dem Kauf Gedanken, was ich überhaupt möchte und dann grenze ich die Auswahl an Produkten ein. Bei Sachen, die ich nicht unbedingt brauche, aber möchte, überlege ich mir halt länger, was es werden könnte und da sind die 14 Tage ne tolle Sache. Einerseits wäre die Kaufschwelle sonst höher, andererseits besteht die Chance auf Retoure.

Ich ziehe für mich die Grenze da, wo eine ernsthafte Kaufabsicht besteht und nach Eingrenzung der Produkte durch Recherche und ggf. im Laden anschauen.
Eine Ausnahme war zum Teil das HTC Evo 3D. Gabs sehr billig als Aktion im MM. Kurz informiert (wollte eh ein neues Handy) und dann mitgenommen. Wärs online für den Preis angeboten worden, wäre es nicht zurückgegangen, aber Fehlkauf war es trotzdem nicht.
Das ich jetzt ein (gebrauchtes) Galaxy Nexus nutze, hat physische Gründe und das Evo liegt noch bei mir im Schrank.

Ich fasse zusammen:
Informieren ist Pflicht, dann erst bestellen. Gegen Retoure habe ich nichts, wenn man das Produkt an sich haben wollte, aber beim Handhaben enttäuscht wurde. Wer im Laden zusätzlich das Produkt testet, der sollte aber auch in Erwägung ziehen, es im Laden zu kaufen (vllt auch nach Verhandeln übern den Preis).

Über defekte Waren haben wir ja nicht geredet, ist ja was komplett anderes und hier greift Garantie/Gewährleistung.

e:/

RIPchen schrieb:
Wer bei mir 6 Artikel bestellen und 5 davon offenkundig gebraucht (das sieht man bei CPUs wegen der Wärmeleitpaste und deren unvermeidbarer Rückstände sofort), dem würde ich das Geld nicht erstatten, sondern die 5 CPUs freundlich zurückschicken und viel Spaß damit wünschen. Den Prozess auf Kaufpreiserstattung hätte er sicher verloren, ich weiß wovon ich rede...

Wie willst du Prozessoren ohne Einbau testen? Meines Wissens sollte das FAG nicht unterscheiden, welche Ware gekauft wird, wenn es um den Test geht. Sprich, der Einbau und das Zurücksenden eines Prozessors sollten abgedeckt sein. Sollte der Kunde den Prozessor beschädigt haben oder sonstwas, is das ne andere Sache und kann abgelehnt werden.

Falls ich mich irren sollte, kannst das gerne berichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Zitate eingefügt, bisl was ergänzt)
Hat derjenige den es betrifft die Daten wenigstens angegeben?
Solang man die Info nicht hat kann man über den konkreten Fall keine Aussagen machen.
Ich denke, dass er es nicht ohne Grund bisher nicht gesagt hat. Oder ich hab es nicht gefunden :)

Er hat mit dem Feuer gespielt und sich verbrannt. Pech gehabt. Selbst wenn sein gesamtes Konto gesperrt ist und all seine Musik und Bücher weg sind bleibt es dabei. Pech gehabt. Er kann sich ja gerne mit Amazon anlegen und rechtlich vorgehen.

Viel Spaß dabei.
 
p00chie schrieb:
Hat derjenige den es betrifft die Daten wenigstens angegeben?
Solang man die Info nicht hat kann man über den konkreten Fall keine Aussagen machen.
Ich denke, dass er es nicht ohne Grund bisher nicht gesagt hat. Oder ich hab es nicht gefunden :)

Er hat mit dem Feuer gespielt und sich verbrannt. Pech gehabt. Selbst wenn sein gesamtes Konto gesperrt ist und all seine Musik und Bücher weg sind bleibt es dabei. Pech gehabt. Er kann sich ja gerne mit Amazon anlegen und rechtlich vorgehen.

Viel Spaß dabei.

Den werde ich haben. Ich möchte nicht oberlehrerhaft daherkommen...aber Du tust so, als hättest Du davon ne Ahnung, was Du offenkundig nicht hast. Du verdienst daher meine Oberlehrerhaftigkeit. Ich würde SOFORT gegen Amazon zu Gericht ziehen, wenn sie mir - aus welchen Gründen auch immer - mein Konto dahingehend sperren, dass ich danach nciht mehr auf meine ebooks und Musik zugreifen kann. Das Beste ist - ich würde gewinnen.

Ohne Zweifel wird an allen Ecken seitens der Cloud/Content-Anbieter darum gerungen und Lobby betrieben, das zu ändern, aber die derzeitige Rechtslage lässt einseitige Maßnahmen, wie sie hier von Dir angedacht werden, einfach nicht zu.
 
Kasmopaya schrieb:
Schwachsinn, es geht um 14 Tage Rücksendung ohne Gründe, das schafft kein normaler Kunde da drüber zu kommen, bei einer normalen Bestellung, da man ja weis was man kauft und sich vorher informiert. Nur die Ausnutzer sind betroffen, die Kunden profitieren.

Was ist wenn die Festplatte in der dritten Woche defekte Sektoren hat oder beim Backofen nach 4 Wochen das Thermostat nicht mehr reagiert. Nach deutschem recht ist der Händler normalerweise erste Anlaufstelle. Außerdem ist gar nicht klar worum es geht, Amazon scheint ähnlich wie Paypal nach Belieben und Gutdünken willkürlich zu sperren, die genauen Kriterien dafür sind ja nicht bekannt.

Ich begrüße sehr die Eindämmung des Rücksendewahns aber jetzt Angst unter den eigenen Kunden zu schüren geht viel zu weit und ist auch betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll. Wenn man ein defektes Gerät geliefert bekommt, muss man jetzt Angst vor einer Kontensperrung haben und das geht so nicht.
 
Manche vergleichen wieder Äpfel mit Birnen. Saturn hat Verkaufsfläche muss also sein Verkaufspersonal bezahlen, die Ware präsentieren und so weiter. Bei Amazon packen die Leute die Ware im Akkord und das war es. Dort werden hohe Summen eingespart und trotzdem ist Amazon nicht immer billiger als Saturn.

Das dann mehr zurückgeschickt wird weil man es nicht vorher im Laden testen konnte muss Amazon dann halt in Kauf nehmen. Und die verdienen sich immer noch dumm und dämlich.

Wenn ich eigentlich 1 Milliarde Gewinn mache und mir dann kurz vorher einen kleinen Bonus von 1 Milliarde und einen Euro auszahle. Ist dann mein Unternehmen profitabel? :rolleyes: Läden wie Apple, Google, Star Bucks, Microsoft und Amazon sind darauf auf "offiziell" Verluste zu machen um die Gewinne im Unternehmenskonstrukt zu verschieben. Wenn ich könnte würde ich solche Praktiken als Steuerhinterziehung werten und den Laden dicht machen lassen. Oder wenigstens fette Strafen verteilen.
 
GrambleX schrieb:
Wenn man gewisse Produkte nicht blind kaufen möchte, muss man sich vorher ein Bild von ihnen machen. Dafür ist u.a. das Rückgaberecht da

Genau und die Versandhändler drängen dir oft sogar den Kauf zur Probe auf.
Letztens bei Otto sagte die Mitarbeiterin zu mir " ach kaufen sie doch gleich 3 Hosen eine davon wird schon passen und die anderen schicken sie zurück " Ich denke mal das zurückschicken kostet den großen Händlern fast nix,die haben ein Rücksendezentrum,die Ware wird geprüft,neu verpackt und wieder verkauft.Auch der kostenlose RückVersand der Ware wird alles über Sonderverträge mit den Transportunternehmen gemacht,kostet auch nicht die Welt.
 
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