News Amazon sperrt Konten mit unüblichem Rücksendeaufkommen

Koto schrieb:
Sachmangel wie ich sage.
Komisch das es so schwer ist, für viele den unterschied zu sehen.
Mangel sind eben sachen die nicht richtig Funktionieren. Oder nicht im korrekten zustand sind.
Das andere sind Eigenschaften. Die sich ein Kunde wünscht.
Ein Laptop mit Lüfter wie ein Stabsauger ist kein Sachmangel. Wenn alle gleichen Modelle so laut sind. :-)
Der Kunde sieht das aber als mangel weil ihm das nicht passt.
Es ist aber eben in der verantwortung des Kunden sich zu informieren.

Als Beispiel, ein Netzteil welches leise pfeift und stört, woher soll man als leie
wissen ob das eine Eigenschaft oder Sachmangel ist?
Ein weiteres: Eine TV Karte, die im Mainboard oft nicht erkannt wird, im anderen
Mainboard aber schon, aber im 1. Board gibt es dann ein BIOS Update, wo sie dann
läuft auf einmal. So passiert bei vielen PCIe TV Karten im Jahre 2012 und Serie 7
Mainboards.
Oft ist doch auch gar nicht klar was defekt ist und was nicht. Mancher defekt wird auch durch
ein BIOS Update behoben nach ein paar Wochen.

Und ob ein Lüfter wie ein Staubsauger nun bei allen Modellen so ist, oder nur bei dem, weiß man als
normalkunde doch auch oft nicht, ausser man bestellt sich halt wieder 5 stück und vergleicht die.
Und grade bei dem Thema Lautstärke ist es so dass sich informieren auch nicht immer hilft
weil jeder ein anderes empfinden hat was Lautheit angeht. Genauso wie bei der Bildqualität vom TV
Bild, manche finden es gut, andere kriegen Kopfschmerzen, es ist halt nicht immer nur digital mit
0 und 1 und gut und schlecht zu beschreiben.
 
@Suxxess: Eben, das mmeine ich ja. Wenn ein Händler Probleme macht bei Reklamationen, ist er selbst schuld, dass widerrufen wird. Es bringt leider nicht viel, dass man rechtlich zwar den Umtausch einfordern kann, weil man das Produkt trotz Rechtstreits dann auch nicht schneller hat.
 
hm?
Aber was hätte ich machen müssen um die Panel Revision zu bekommen bei drei gleichen LED Mointor damit ich die Perfekten Monitore bekommen bei amazon 9 Stück auf einmal bestellen oder sogar 12 mal um mir die "Crème de la Crème" der Monitore rauszupicken?
Oder sogar jeweils zwei mal 9 Stück Monitore von Verschiedenen Herstellern?
Zählt der Glitzereffekt als Sachmangel oder bei einem Monitor bei einem Komplett Schwarzen Hintergund in einer Ecke bissel Lichthöfe? Was im Betreib wohl nicht auffallen würde. oder 1 Pixelfehler (wovon ich Gott sei Dank verschon worden bin beim Kauf von TFT's)
 
@DDD

Gut. Wenn ich einen Kunden habe, der sich 5 TV-Geräte des selben Typs bestellt (die ich nicht mehr als "neu" verkaufen kann), um mal zu gucken, ob er von dem Bild Kopfschmerzen bekommt, dann möchte ich als Händler sagen dürfen, dass ich den "Kunden" nicht mehr als Kunde haben möchte. Die "Kopfschmertztauglichkeit" kann der Kunde auch im Laden testen gehen und braucht dazu keine 30 Tage, so einfach ist das.

Der Kunde hat das Recht zu testen und ich habe als Händler im Gegenzug das Recht zu haben, solchen "Kunden" nichts mehr verkaufen zu müssen. Gott sei Dank herrscht in Deutschland Vertragsrecht (ich kann bestimmen, wem ich was verkaufe und wem nicht) und das ist auch gut so.
 
@_Systemfehler_: Die Frage ist, ob die Kopfschmerzen vom TV kommen oder vom Testen ;-)
 
lnstinkt schrieb:
Den werde ich haben. Ich möchte nicht oberlehrerhaft daherkommen...aber Du tust so, als hättest Du davon ne Ahnung, was Du offenkundig nicht hast. Du verdienst daher meine Oberlehrerhaftigkeit. Ich würde SOFORT gegen Amazon zu Gericht ziehen, wenn sie mir - aus welchen Gründen auch immer - mein Konto dahingehend sperren, dass ich danach nciht mehr auf meine ebooks und Musik zugreifen kann. Das Beste ist - ich würde gewinnen.

Ohne Zweifel wird an allen Ecken seitens der Cloud/Content-Anbieter darum gerungen und Lobby betrieben, das zu ändern, aber die derzeitige Rechtslage lässt einseitige Maßnahmen, wie sie hier von Dir angedacht werden, einfach nicht zu.

Wie viele Gerichtsverfahren hast du von Anfang bis Ende bereits durchgezogen? Ich glaube du stellst dir es etwas zu einfach vor. Selbst wenn du am Ende als Sieger hervorgehen wirst kann sich das über Jahre hinziehen. Ohne Rechtsschutz die dich dabei unterstützt und mitmacht muss man den Mut und das Geld, vor allem genügend davon, haben. Du gehst hier nicht gegen irgendjemanden vor, sondern gegen jemanden der nahezu unbegrenzte Ressourcen hat. Am Ende läuft es dann meistens auf einen Vergleich hinaus bei dem jeder seine eigene Kosten zu tragen hat. Amazon ist hier auf dem Gebiet klar im Vorteil, auch wenn sie verlieren werden. Normalerweise geben die privaten vorher auf. Geh mal zu einem Rechtsanwalt und erzähl ihm das du Amazon verklagen willst. Ich bin auf seine Antwort gespannt.

Der Kunde ist im Vorteil und hat mehr Macht, wenn er etwas von Amazon kauft und es eben wieder zurückschickt. Kann er auch machen, nur so zum Spaß, weil es ja die Möglichkeiten gibt. Wenn man jedoch Amazon verklagen will, weil sie einem das Konto mit aller Musik und sonst etwas gesperrt hat, dann will man etwas von Amazon und hat erstmal nahezu keine Macht. Die holt man sich dann vor Gericht. Nur das ist ein laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanger und steiniger Weg. Wenn du alle Steine auf dem Weg behältst kannst du dir danach ein Schloss bauen :)
 
@p00chie: Genauso ist es ein steiniger Weg, einen nicht-einsichtigen Händler dazu zu bringen, bei einer Reklamation eines defekt zugeschickten Produkts direkt umzutauschen, auch wenn man das Recht auf seiner Seite hat...
 
1668mib schrieb:
Was viele Rücksender nicht kapieren ist, dass sie nicht nur dem Händler schaden, sondern anderen Käufern. Es gibt nichts ätzenderes, als ein Produkt zu bestellen, um dann festzustellen, dass man zurückgesendete Ware bekommen hat... d.h. dann darf ich den Scheiss wieder zur Post bringen, dann noch bei nem anderen Händler bestellen und und und... was das für eine sinnlose Arbeit ist, nur weil irgendwelche Spackos zu dumm sind, sich mal vorher zu informieren.

Aber zurückgesendete Waren verkauft Amazon doch als Warehouse Deal, und wenn nicht, hat Amazon doch in dem Fall einen Fehler gemacht?! Sowas darf doch normalerweise gar nicht passieren?!

Wieso schickst du die Ware denn überhaupt zurück? Nur weil es ein anderer mal angefasst hatte?
Wenn die Ware doch ok ist, kann man die auch behalten auch wenn sie schon mal offen war und muss nicht zurückschicken
und neu bestellen?

Nachher wirste auch gekickt weil Amazon sagt du hast neue Ware einfach ohne Grund zurückgeschickt?!?!
Die denken ja evtl. die haben dir neue Ware verschickt?!
 
1668mib schrieb:
@Amusens: Wie findest du die im Laden raus?

Bei meinen Monitoren war die panel revision auf der Verpackung aufgedruckt aber ich habe natürlich nur drei bestellt weil ich vorher genau wusste was so passieren kann.

Im Ladengeschäft ist es wohl einfacher auf sowas zu achten vermute ich mal und man kann mit dem Verkäufer handeln das man drei Gleiche bekommt.
Ergänzung ()

öhm mein LED TV war wohl auch ein Rückläufer da war die Styroporverpackung schon kaputt und es haben alle Gewindeschauben vom Fuß gefehlt was ich 1/2 Jahr Später herausgefunden als ich keine Wandmontage mehr wollte für den TV :)
 
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber warum stellt man den Kunden nicht einfach um auf "Rücksendung auf eigene Rechnung/Kosten", belässt seinen Account aktiv und fertig ist die Bude? Ab kommendem Jahr ist kostenfreie Retoure eh nicht mehr Pflicht.

Da könnte man doch jedem Kunden aufgrund der getätigten Umsätze und Retouren im abgelaufenen Geschäftsjahr ein entsprechendes Retoure-Freikontingent gewähren und danach kostet es eben. Transparent ist es auch
 
@DDD: Sorry. Es war Quatsch von mir anzunehmen, dass es außer Amazon noch andere Versandhändler gibt. Mein Irrtum.

@Amusens: Wenn auf der Verpackung ersichtlich und sie gar nicht geöffnet werden muss, dann entsteht dem Händler zwar ein Schaden durch Versandkosten, aber immerhin wird das Produkt selbst dann nicht im Wert gemindert.

@MultiCore: Weil der Schaden über die Versandkosten hinaus geht vielleicht?
Und was du da vorschlägst klingt nach Erpressung... "Zahlt 100 Euro, sonst akzeptieren euch nicht mehr als Kunden".
Glaub mir: Wer gesperrt wird, und daran interessiert ist, als ehrlicher Kunde bei Amazon noch bestellen zu können, der wird die Probleme sicher mit Amazon beilegen können...
 
Zuletzt bearbeitet:
1668mib schrieb:
@MultiCore: Weil der Schaden über die Versandkosten hinaus geht vielleicht?
Und was du da vorschlägst klingt nach Erpressung... "Zahlt 100 Euro, sonst akzeptieren euch nicht mehr als Kunden".
Glaub mir: Wer gesperrt wird, und daran interessiert ist, als ehrlicher Kunde bei Amazon noch bestellen zu können, der wird die Probleme sicher mit Amazon beilegen können...

Was hat das jetzt mit meinem Post zu tun? Gar nichts. Mach Dir mal nen Kaffee. ;)
 
Stimmt so lange die Original Verpackung noch zu ist sollte alles Supie sein.
Mir ist das ja auch schon passiert Ware wieder zurück zu schicken.Teilweise weil der Versand blitzschell ist oder dann doch nicht benötigt wird.
Vernunft war wieder da :D Weils ja auch einfach ist Online zu Bestellen/Kaufen
aber jetzt aus reiner Neugiere es Auszupacken und zu Testen könnte ich nicht..... um für 1 Stunden 24GB Ram zu haben oder Zurück zu senden wegen Pixelfehlern da müsste ich schon einen Schnapsladen leer saufen um die Hürde zu nehmen.
 
Was es mit deinem Post zu tun hat?
Du sagst >>aber warum stellt man den Kunden nicht einfach um auf "Rücksendung auf eigene Rechnung/Kosten<<
So und wie soll man das rechtlich durchbekommen? Geht nicht.
 
Was mir gerade einfällt ab wielviel Jahren darf den bei amazon ein Konto auf machen? 14 Jahren? wenn jetzt ein 14 Jähriger so schoten bringt mit mehrfach bestellung könnte ich das noch so halbwegs verstehen.
 
Mit dem gleichen Recht seinen Account zu sperren obwohl er gewissermaßen nicht wirklich gegen Regeln verstoßen hat. Hier wäre juristische Klarheit von Nöten, was aber jetzt auch keinen Sinn mehr macht :D
 
Bauergiesen schrieb:
Und wie ich das von Amazon begrüße.
Ich habe einfach keine Lust den Preis von anderen Idioten mitzahlen zu müssen, welche Sachen kaufen und dann innerhalb der 14 Tage zurückschicken! Und dann womöglich genau den gleichen Artikel im Anschluß noch mal bestellen...

Ich glaube nicht dass Amazon die Preise durch sowas niedriger ansetzt, ist ja nicht so dass die unsummen von Gewinn haben jedes Jahr...

Ich habe auch schon ein Mainboard gekauft, das war zwar ok, aber lief nicht zusammen mit der TV Karte -> zurückgeschickt.
3 Wochen später habe ich das selbe wieder bestellt, weil es ein BIOS Update gab für den Bug. Ist das nun auch schlecht?
Genau dasselbe würde ich auch im Laden machen, wenn ich so eine Situation hätte und man die Sachen zurücknehmen würde.
Und wie will man sowas überhaupt als Händler gescheit auseinanderhalten wer was wieso nun wirklich zurückgeschickt hat?!
Wenn die Produkte halt in dem Fall erstmal defekt sind und dann auf einmal doch gehen?! Das kann doch keiner mehr in solchen
Ausmaßen untersuchen was da los war.
 
Wir bieten keine Produkte zum Kauf durch Minderjährige an. Unsere Produkte für Kinder können nur von Erwachsenen gekauft werden. Falls Sie unter 18 sind dürfen Sie Amazon Services nur unter Mitwirkung eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten nutzen. Quelle:amazon.de

uh erst ab 18 Jahren noch im Graubereich von "Blödsinn" machen
 
@Amusens

Dein Einwand hat sich erübrigt.

17 MINDERJÄHRIGE

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