News Amazon stellt neuen E-Book-Reader Kindle Paperwhite vor

Schade, ich wusste zwar, dass die Möglichkeit eher gegen Null tendiert, hatte aber trotzdem irgendwo gehofft, dass der neue Kindle nativ auch ePubs unterstützen wird. Naja, bleib ich eben noch ein bisschen bei meinem Sony-PRS T1 und wechsele auf den Kobo Glo, wenn das Gerät erscheint.
 
Mir fehlt ein neuer KindleDX!

Meine Augen werden langsam alt, und ich wollte auf dem Display mehr haben als nur eine Handvoll Buchstaben in etwas größerer Schrift.:mad:

Diese Teile für die Puppenstube können mir gestohlen bleiben. Solange sie kein großes Kindle herausbringen werde ich schön altmodisch Bücher lesen.
 
Das Kindle Paperwhite wird wohl statt einer Hintergrundbeleuchtung wie auch das Kobo Glo eine Art Vordergrundbeleuchtung besitzen.
Der Glo hat an der unteren Kante des Displays fünf beim normalen Draufblicken nicht sichtbare LEDs angebracht, deren Licht mit einer Diffusionsschicht auf dem Display verteilt wird – das machte bei einer ersten Demonstration einen sehr gleichmäßigen und natürlichen Eindruck, fast als würde das Licht hinter dem Display hervorscheinen.
 
allso wenn man dem Beitrag bzw. Infos https://www.computerbase.de/forum/t...e-paperwhite-vor.1107361/page-2#post-12649085 glauben schenken kann (undie Infos kommen ja direkt von Amazon) ist es schon eine Art Hintergrundbeleuchtung bzw. Schicht die leuchtet.
Wie auch immer war das genau das Feature welches dem Kinde noch gefehlt hat und ich hoffe der Paperwhite kommt 1. überhaupt nach Deutschland und 2. sehr schnell!
 
Wenn man die Grafik sieht, fällt einem auf, dass es keine Hintergrundbeleuchtung ist. Die Beleuchtung kommt von vorn. Die lichtverteilende Schicht liegt vor der eInk-Schicht. Dies ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Das klingt jetzt ein wenig nach Klugsch..., aber das macht schon was aus.

Bei OLED und LCD(durch die LC-Schicht) scheint die Lichtquelle direkt ins Auge des Betrachters. Bei der Beleuchtung des neuen Kindle ist das aber nichts anderes als wenn externe Lichtquellen darauf scheinen. Die eInk-Schicht reflektiert das Licht, sodass man nicht direkt in die Lichtquelle schaut. Das soll wohl für sich schon deutlich angenehmer für die Augen sein als Hintergrundbeleuchtung, die das Auge direkt trifft.
 
Grundsätzlich interessant – aber mir ist es zu klein. Die Lesefläche ist kleiner als bei Taschenbüchern – ich habe das größte Kindle mit Tastatur und selbst wenn man da die Tastatur noch als Bildschirmfläche hätte, wäre es für mich gerade noch so annehmbar. Circa DIN A5 wäre gut. Aber ich denke, dass ist eine Glaubensfrage. Ich persönlich sehe für mich noch keinen Grund mir ein zweites Kindle anzuschaffen bzw. aufzurüsten. Dazu reicht es noch nicht – obwohl Bedarf da wäre, da unser Kindle oft belagert wird – insbesondere im Urlaub.

Und 2 GB sind mir auch zu wenig. Wenn man Bilder hat -> Garfield, Asterix, Manga – außerdem hat mein Kindle eine Audio-Funktion – und ich höre gerne das Hörbuch parallel während ich lese. Da bin ich pro Hörbuch quasi sofort über 1 GB. Zum Glück hat mein Kindle 3 GB Speicher – trotzdem zu wenig. In Zeiten wo Speicher nix kostet sollten die da 32 GB reinhauen wie nichts. Der unterschied dürfte im einstelligen Eurobereich liegen.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Kindle. Es gibt auch kein Problem mit den Formaten, denn man kann mit 1 Klick alles konvertieren – nebenbei ist das Konvertierungsprogramm ähnlich wie iTunes ein Katalog und Archiv.
 
Mal eine Frage zu den Formaten:
Hier wurde jetzt schon mehrmals geschrieben, dass man ja die Formate die der Kindle nicht unterstützt umwandeln könnte. Funktioniert das auch mit DRM-geschützten epubs? Die großen deutschen online-Buchläden (Thalia, libri, bücher.de) benutzen doch alle DRM oder nicht?
 
außerdem ist es einfach richtig geizig von Amazon, wie viel wird wohl so ein 4GB Flash Chip heutzutage kosten, eine sehr kleine Hand voll Dollar
Amazon kalkuliert extrem knapp, das Ding ist sowieso schon subventioniert. Wäre aber echt gut wenn es mehr Auswahl gäbe bei den Speichergrößen. Apple macht das gut vor.

Das sind echt gute Preise, mehr darf so ein Reader/Tablet auch nicht kosten. Aber ohne Farb E-Ink wird das bei mir nix.
 
@ Malmi, ne Du hast schon recht! Es ist eine Beleuchtung von vorne, dennoch nicht einfach nur eine Lichtquelle die draufstrahlt.
Zum Speicher, es wäre natürlich schon fein wenn man zumindest auswählen kann zwingen Minimalausbau mit 2GB und gegen von mir aus x€ Aufpreis gibts dann 4 und 8 oder so. Ich kann Amazon schon verstehen, die wollen ihr Produkt und alles was dazugehört unters Volk bringen und je günstiger es ist desto besser. Die meisten Käufer schauen auch nicht groß auf Specs, lesen die Werbung und da steht dann "Platz für 1500 Bücher".

Aber erstmal hoffen, dass es überhaupt nach Deutschland kommt und eben sehr bald :)
 
Hier wurde jetzt schon mehrmals geschrieben, dass man ja die Formate die der Kindle nicht unterstützt umwandeln könnte. Funktioniert das auch mit DRM-geschützten epubs?
Mit dem Programm "Calibre" kann man die ganzen Formate umwandeln, allerdings keine DRM-geschützten, da gibt es keine legale Möglichkeit :(

Wielange hat es eigentlich damals gedauert bis der Kindle in Deutschland kaufbar war, also die Spanne zwischen US- und Deutschland-Start? Das Paperwhite reizt mich nämlich auch :)
 
Geil, dieses Feature hat dem Kindle noch gefehlt. Wenn das Ding nach Deutschland kommt, werde ich meinen alten Kindle ersetzen. Zum Speicher: 2GB reichen doch völlig aus, wenn man das Ding nur zum Lesen benutzt. Eine andere Verwendung ist für den kindle nicht vorgesehen. Deswegen kann ich auch die Debatte um die Speicherkapazität nicht nachvollziehen. Wenn ihr unbedingt Höhrbücher hören wollt oder neben dem Lesen noch Musik, dann ist der Kindle Fire HD bzw. ein anderes Tablet doch empfehlenswerter.
 
Oder ein MP3-Player :) (ja, ich besitze sowas noch).

Ich habe den Kindle 3 mit 4GB (müssten ca. 3,3GB tatsächlich nutzbar sein). Davon sind noch ca. 2,9GB frei. Speicherplatz ist nun wirklich kein Problem, wenn man die Geräte nur dafür nutzt, wofür sie prädestiniert sind: Bücher lesen.
 
Als ich meinen ersten Kindle gekauft habe, war ich vom recht geringen Speicherplatz auch geschockt. Von den beworbenen 2GB waren nur ~1,25GB frei für Inhalte. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass es aus zwei Gründen mehr als genug war.

1.) Normale Bücher sind wirklich sehr klein, die meisten Kindle eBooks bewegen sich zwischen 200 Kilobyte und 1 Megabyte. Es stimmt also tatsächlich, dass (bis zu) 2.000 Bücher auf dem Gerät ihren Platz finden. Bis meine digitale Bibliothek so stark gewachsen ist, vergehen noch ein paar Jahre.

2.) Ich besitze einen Kindle der 4ten Generation, allerdings noch ohne Touchscreen. Das einfache Blättern in Büchern funktioniert zwar gut und generell lese ich ein Buch lieber auf dem Kindle, die allgemeine Bedienung finde ich aber gewöhnungsbedürftig. Für mich stellt das Gerät leider keinen Ersatz in vielen anderen Bereichen dar. Ich hatte mir ursprünglich überlegt, die eine oder andere Tageszeitung im digitalen Abonnement zu kaufen, das war aber nur ein kurzer Wunsch. Sobald ich mit der grauenvollen Navigation in PDF-Dokumenten konfrontiert wurde, war es schon vorbei. Es ist also kein Wunder, dass der Platz mehr als ausreicht, wenn man Zeitungen/Zeitschriften in Größen von 20 bis 100 MB auf dem Kindle nicht sinnvoll lesen kann.
 
snakebite schrieb:
Soweit ich weiß kann man mit Amazons Geräten keine epub's und pdf's lesen. Von daher würde ich so ein Teil nicht geschenkt nehmen.

das ist nen Witz oder?

ich habe hier zigtausend epubs und pdfs, und genau die will ich auch öffnen können...
 
M.B.H. schrieb:
das ist nen Witz oder?

ich habe hier zigtausend epubs und pdfs, und genau die will ich auch öffnen können...

Also PDF's gehen normalerweise ohne Probleme. Nur epub können die Kindle's halt nicht. Bekommst aber beim Kauf eine Email Adresse von Amazon zugewiesen an die du dann deine Dateien senden kannst und die werden dann in ca. 1 Minute (wenns lange dauert) in das Amazon format konvertiert. Geht auch mit Word dateien. Die Dateien dürfen halt nur keinen DRM haben. Sonst funktioniert es nicht.
 
PDFs kann der Kindle öffnen (auch wenn PDF kein ebook-Format ist), epub ohne Kopierschutz kann man z.B. mit Calibre in mobi umwandeln und dann auch nutzen. Wenn man epub-Dateien oder PDFs mit Adobe-Kopierschutz hat, sollte man sich mal den kurz vor dem Kindle Paperwhite angekündigten Kobo Glo ansehen. Der hat ebenfalls Licht und die höhere Auflösung.
 
M.B.H. schrieb:
das ist nen Witz oder?

ich habe hier zigtausend epubs und pdfs, und genau die will ich auch öffnen können...
das Problem ist auch dann später wieder von .mobi weg zu kommen ;)

Amazon pflegt halt hier auch eine hohe kundenbindung, wie bei den tablets
 
OK dann beruhigt mich das wieder.

danke

vllt können ja andere geräte später auch .mobi dateien lesen, könnte ich mir gut vorstellen :)
 
Für alles andere als Bücher lesen(PDFs usw.), empfehle ich ein 7"-10" Tablet.
Ich lese übrigends auch auf einem 7" Tablet, weil mir 6" doch etwas zu klein sind.
Der einzige Nachteil eines Tablet ist, daß sich ein Tag lesen ohne Steckdose nicht ausgeht. :)

Sobald der Paperwhite in Österreich verfügbar ist, werde ich mir den trotzdem holen., 6" hin oder her...
Zur Speichergröße:
Die Bücher sind ohnehin in der Cloud, die muß man doch nicht ALLE zugleich am Gerät haben und man kann sie auf beliebig vielen seiner Geräte haben.
PC, Fernseher(SMART), Smartphone, Kindle, Tablet, bald wohl auch am Fotoapparat.


Kindle Fire in Österreich nicht erhältlich... Hoch lebe die Content-Mafia!
 
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