News E-Book-Reader: Kindle Paperwhite wird plan und wasserdicht

gaelic schrieb:
Und der Grund: Amazon ist ein Trottelkonzern.
naja, die wollen natürlich ihr system vermarkten. aber sie lassen die umwandlung ja problemlos zu und legen einem keine zusätzlichen steine in den weg.
 
Dieses eigene Format und das ausschließen anderer Formate (auch nur zum Lesen) ist doch bereits ein Steine in den Weg legen.
Im Endeffekt dieselbe ärgerliche Firmenpolitik wie bei Apple (und noch viele weitere)
 
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apple lässt dir aber keine tür offen, zumindestens nicht so einfach und schon gar nicht freiwillig.
 
@gaelic

Wieso? Ob ich per Calibre meine E-Books so auf den Reader kopier oder das Programm diese beim Übertragen umwandelt - wo ist da der Mehraufwand? Im Gegenteil: Mit einem Kindle hat man eben das beste von beiden Welten...(auch wenn ich eigentlich einen Kobo verwende)
 
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Mal sehen bis wann es dafür Jailbreak gibt. Oder ob sie es endlich mal lernen, mit Ordnern umzugehen, um Bücher zu sortieren. Händisch Kollektionen erstellen ist echt übel auf einem Kindle, gerade wenn man viele Bücher oder Dokumente drauf hat.
Ansonsten bin ich gespannt, würde es mir eventuell holen, wobei ich mit dem Paperwhite 3 sehr zufrieden bin. Wirklichen Mehrwert hätte der neue für mich nicht.
 
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An die 8" Fans - Augen offen halten, kommt demnächst auch was neues in anderen EU-Ländern an.
Interessant wäre, irgendwo mal einen Test zu lesen, wo Geräte mit und ohne Sonderangebot in ihrer Laufleistung verglichen werden. Vorschlag fürs Titelthema "Werbung frisst Lesezeit".
Aber obiges Gerät kann mit oder ohne Sonderangeboten geordert werden. Werden Sonderangebote gekündigt, erfolgt nachträgliche Kontobelastung.
@CrazyWolf - im anderen Lager gibts zig externe Readersoftware.
 
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Obvision schrieb:
Ich hab das vorher auch für Schwachsinn gehalten, jetzt hingegen will ich meinen Kindle Paperwhite nicht mehr missen.

Oh ja geht mir genauso...
 
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mischaef schrieb:
@gaelic

Wieso? Ob ich per Calibre meine E-Books so auf den Reader kopier oder das Programm diese beim Übertragen umwandelt - wo ist da der Mehraufwand? Im Gegenteil: Mit einem Kindle hat man eben das beste von beiden Welten...(auch wenn ich eigentlich einen Kobo verwende)

Das Umwandeln ist doch ein Mehraufwand. Und man muss zwangsweise ein Programm ala Calibre verwenden und kann nicht einfach einen Ordner packen und rüberziehen. Das ist lästig und müsste nicht so sein. Ich bleibe dabei: Amazon nutzt seine Marktstellung aus. Das ist ungut und ist zum Nachteil der Kunden.
 
Wasserdicht kann ich begrüßen, ich habe meinen auch schon im leichten Regen genutzt. Ist zwar nichts passiert, aber besser zu wissen dass das Risiko sehr gering ist.

Enttäuschend finde ich das es kein CPU-Upgrade gibt. Wenn der Kindle sehr voll ist, braucht der schonmal eine gute Weile, sich zu sortieren und das wird mit größerem Gerätespeicher nicht besser werden.
 
gaelic schrieb:
Ich bleibe dabei: Amazon nutzt seine Marktstellung aus. Das ist ungut und ist zum Nachteil der Kunden.
und andere firmen supporten fremde sachen? wohl kaum. apple war doch ein gutes beispiel von dir.
sie vermarkten ihr produkt. sie lassen uns aber die tür offen, das seh ich eigentlich als vorteil und keinen nachteil.

welchen nachteil hast du? du kannst ja alles nutzen, musst halt über calibre gehen (was kinderleicht ist und auch nur sekunden dauert)
 
WhyNotZoidberg? schrieb:
und andere firmen supporten fremde sachen? wohl kaum. apple war doch ein gutes beispiel von dir.
sie vermarkten ihr produkt. sie lassen uns aber die tür offen, das seh ich eigentlich als vorteil und keinen nachteil.

Ja, andere Firmen unterstüzten zahlreiche Formate, unter anderem den Standard epub.

Und ja, Apple ist auch ein Negativbeispiel. Statt einfach mp3 auf den iPod kopieren zu können musste man zwangsweise itunes verwenden, oder einen Nachbau der dieses absurde Namen- und Ordnerschema unterstützt hat.

Sie lassen die Tür einen Spalt weit offen. Das nächste Update ist vielleicht so daß es nicht mehr geht. War ja schon des öfteren so.

Und welcher Vorteil soll das nun sein. Ich sehe nur Nachteile.
 
gaelic schrieb:
Und welcher Vorteil soll das nun sein. Ich sehe nur Nachteile.
vorteil: man kann auch ohne it-kenntnisse epub auf den kidle bekommen und muss nicht zig umwege gehen.
calibre auf, ebook auswählen, an kindle senden. zack. fertig.
nachteil: es geht nicht von haus aus. aber gut, jede firma versucht vorrangig die eigenen produkte zu verkaufen.

du gehst ja auch nicht zum nächsten mercedes-händler und fragst nach einem hyundai.
 
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Der Vorteil ist also daß man statt einfach epubs via Dateitransfer zu kopieren man ein Extraprogramm braucht? Aha.

Und was das mit dem Autovergleich zu tun hat erschließt sich mir nicht. Whataboutism.
 
octo124 schrieb:
Interessant wäre, irgendwo mal einen Test zu lesen, wo Geräte mit und ohne Sonderangebot in ihrer Laufleistung verglichen werden.

Kann ich direkt sagen: Wird es nicht geben - einfach weil solch ein Test nicht umzusetzen wäre. Auf solch einer Länge könnte schon eine schlechtere WLAN-Verbindung den einen Tag länger oder kürzer ausmachen. Am Ende kämen einfach keine verlässlichen Ergebnisse raus.
Ergänzung ()

gaelic schrieb:
Das Umwandeln ist doch ein Mehraufwand. Und man muss zwangsweise ein Programm ala Calibre verwenden und kann nicht einfach einen Ordner packen und rüberziehen. Das ist lästig und müsste nicht so sein. Ich bleibe dabei: Amazon nutzt seine Marktstellung aus. Das ist ungut und ist zum Nachteil der Kunden.

Dann hast Du anscheinend noch nie mit einer großen Anzahl von Büchern gearbeitet. Ich bin auch ein großer Freund von Ordnerstrukturen, bei meiner Musiksammlung handhabe ich das auch so. Aber bei E-Books ist selbst mir das zu aufwendig, Da nutze ich lieber Calibre zur Organisation.
 
Mist, ich habe noch einen Kindle Paperwhite 2 von 2013 oder 14, langsam gibt dort der Akku nach und ich war eigentlich schon innerlich überzeugt diesmal was mit epub und Adobe DRM zu kaufen. Jetzt mit dem wasserdicht und plan fehlt eigentlich nur noch induktives Laden und und die Seitentasten vom Kindle 4 für mich zum perfekten Reader.

Zum Gelbstich, also ich persönlich finde es gut das der Blauanteil reduziert.

Zur Rechenleistung, so bis 400-500 E-books reagiert er doch noch gut, der Übersicht halber habe ich meist eh nie mehr als 200 auf dem Reader.

Das Onleihe fehlt nervt mich wirklich, die sollten mal das 20€ Spezialangebote rausnehmen und sich endlich auf Onleihe verständigen.

Ich bin kein Fan von Amazon aber die Reader sind einfach gut. Im Bekanntenkreis sind einige Tolinos in Gebrauch / gewesen, die können mMn leider nicht wirklich mithalten. Und das Tolino Displaybruchproblem ist auch ungut. Pocketbook ist noch nett aber viel ist sonst nicht da.
 
mkdr schrieb:
Die Dinger müssen endlich aussterben. Wer nutzt denn sowas? Für 20 Euro vielleicht, aber doch nicht so... Wie wärs mal den Wurst-Rand zu entfernen?
Ich! Ich möchte das auch nicht mehr missen.
 
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mischaef schrieb:
Dann hast Du anscheinend noch nie mit einer großen Anzahl von Büchern gearbeitet. Ich bin auch ein großer Freund von Ordnerstrukturen, bei meiner Musiksammlung handhabe ich das auch so. Aber bei E-Books ist selbst mir das zu aufwendig, Da nutze ich lieber Calibre zur Organisation.

a) keine Sorge, ich habe Calibre im Einsatz. Ich bin allerdings wenig begeister vom Programm. Das UI ist imho ein Horror. Total unübersichtlich und nicht intuitiv. Da könnte sich Calibre einiges von z.b. der Literaturverwaltungs Mendeley abschaun. Oder auch zotero.

b) für Musik gehts mit der Hand und bei ebooks nicht? Das musst du näher erklären.

c) ich verstehe noch immer nicht was nun der Vorteil beim zwangsweisen benutzen einer Umwandlungs (& Verwaltungs-) Software sein soll. Gerade wenn man mal ein ebub runterlädt und schnell auf den Reader (=Massenspeicher) rüberkopieren will.
 
gaelic schrieb:
Ja, andere Firmen unterstüzten zahlreiche Formate, unter anderem den Standard epub.
gaelic schrieb:
Und was das mit dem Autovergleich zu tun hat erschließt sich mir nicht.
er wird seine ware anpreisen, nicht die der konkurrenz, aber theoretisch könnte er auch einen hyundai-verkaufen, er macht es aber sicher nicht (verträge etc pp).

amazon könnte auch epubs verkaufen, möchten aber lieber die eigene ware anbieten.

gaelic schrieb:
ich verstehe noch immer nicht was nun der Vorteil beim zwangsweisen benutzen einer Umwandlungs (& Verwaltungs-) Software sein soll.
der vorteil ist, dass man es -ohne probleme- kann, nicht die tatsache, dass man die software braucht.
 
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