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News Amazon stoppt Verkauf von „SimCity“ als Download

calluna schrieb:
Du und einige andere vergessen, dass viele Menschen, die auch gerne mal spielen, sich eben nicht so intensiv mit der Computerwelt im allgemeinen befassen. Und das sind alles dumme Schafe?
Nein ... die sind höchstens ignorant.
Ich meine, wenigstens das ein oder andere Preview/Review kann man sich vor einem Kauf ja mal angucken.

Die dummen Schafe sind die, die ganz genau wissen, was EA da abzieht, und es trotzdem mitmachen. Frei nach dem Motto:
"Naja .. ist halt so. Kann man nichts machen."
Oder auch:
"Jagut .. ich finanziere zwar wissentlich diese kriminelle Art der Kundenabzocke (und erteile somit den Auftrag dazu) ... aber ich muss jetzt unbedingt dieses Spiel spielen! Das Marketing hat mich da so geil drauf gemacht, daß es mich auch gar nicht interessiert, ob das Spiel wirklich gut ist."

Und am schlimmsten sind die Leute, die sich das Spiel jetzt auch noch schön reden und die Kunden-Gängelei verharmlosen.
"Ach mein Gott ... macht mir nichts aus, daß ich ne Stunde warten muss, bis ich mal in's Spiel komme."
"Ist echt ein tolles Spiel. Habe zwar bisher nur mal kurz reingeguckt und mich von der Grafik und Aufmachung blenden lassen ... aber hey, ich weiß Bescheid.
Außerdem kann ich vor mir selbst eh nicht zugeben, einen Fehlkauf gemacht zu haben."

Das Phänomen gab's ja auch schon (in noch krasserer Form) bei Diablo3 (und bei den meisten MMOs), wo sich Leute echt einreden, sie hätten Spaß beim Spiel, und gar nicht merken, daß sie eigentlich nur eine Sucht befriedigen und das ganze in gesundheitschädigende Arbeit ausartet.
 
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@Wasserspeier

Es ist schön, wenn dir das Game gefällt. Es bleibt dennoch ein für SimCity-Verhältnisse enttäuschendes Casual-Game. Simpel und mit einem Spielspaß von nur ein paar Stunden.
 
@Morrich
1. Man kann es nicht allen rechtmachen. Ist das Spiel "wie vorher" nur mit neuer Grafik, wird gemeckert. Krempelt man das ganze etwas um und bringt neue Ideen, wird gemeckert. Schau dir noch ein paar Let´s Play Videos an, in einigen wird das Spiel ziemlich gut erklärt und die Unterschiede zu den alten Teilen weitestgehen gegenübergestellt.

2. Ich habe das Spiel nicht gespielt um eine aussagekräftige objektive sowie subjektive Bewertung abzugeben. Du, wie es sich liest, auch nicht - wie denn auch es funktioniert sowieso nicht ^^

3. Fehler werden zumeist per Patch behoben, weisst du doch.

4. Nur in der Cloud speicherbar? Ziemlich miese Sache. Aber du glaubst garnicht (oder eher doch) was Spieler alles mit sich machen lassen ;)
 
Ah, wie sehr freue ich mich doch über solch amüsante Meldungen. Ganz ehrlich, EA hat es nicht anders verdient und die Kunden, die sich (wissentlich oder auch nicht) auf sowas einlassen, auch nicht.

Zu später Stunde also nochmal herzhaft gelacht, danke EA! Wenigstens dafür seid ihr noch gut.
 
als ob ea der einzige publisher ist, der mit serverproblemen zu beginn zu kämpfen hatte. diablo 3 hatte mit seinem error 37 die gemüter ebenso erhitzt und dennoch hat es sich millionenfach verkauft. jedes spiel, dass zu beginn online aktiviert werden musste oder eine onlineanbindung erforderte, verursachte in der anfangsphase eine überlastung der server. wenn der verkaufsstop der downloadversion die serverbelastung entscheidend mildert, dann war das doch ein guter schritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morrich schrieb:
Was mich viel mehr erschütert ist, dass es offenbar trotz der Tatsache, das das Spiel total mies ist, noch immer genügend Käufer gibt, die es spielen wollen.
Nicht nur das. Die Vorbesteller die die Katze im Sack kauften erschüttern mich noch viel mehr. Immerhin war mit Problemen zu rechnen (wie bei 95% aller Spiele zum Release). Diejenigen die es jetzt kaufen wissen immerhin worauf sie sich einlassen. Und wer gerne leidet investiert sein Geld gut in dem Spiel.

Morrich schrieb:
Der absolute Knaller ist aber, dass die Spielstände ausschließlich in der Cloud und nur beim Verlassen des Spiels gespeichert werden. Mehrere Spielstände zu einer Stadt sind somit gar nicht möglich. Das heißt im Endeffekt, das man angeschissen ist, wenn man etwas gravierendes falsch gemacht hat und wieder direkt von vorn beginnen muss, statt einfach einen früheren Spielstand zu laden.
Das ist der neue Realismus von SC5: Krankenwagen stecken im Stau -> die Kranken verrecken -> Leichenwagen im Stau -> die gesunden kommen im Gestank um -> keine Bevölkerung mehr da -> Spiel zu Ende -> bitte wieder von vorne anfangen. That's life! ECHTE Simulationen FTW!

ConiKost schrieb:
Da reicht es schon die Überschrift zu lesen. Wie sich eine Firma so entwürdigen kann. :king:
 
Der Landvogt schrieb:
Du vergisst den Ursprung des ganzen: Valve. Wie kann man die in einer solchen Aufzählung bitte vergessen?

Valve hat aber nach Steam weiterhin gute Spiele gemacht, für diese SDKs und Server-files frei zur Verfügung gestellt.
Steam hat einen Offline-Modus und sowas wie Preload funktioniert auch. Soweit ich weit ich weiß, gab es auch keine kostenpflichtigen DLCs für Valvespiele.
Steam hat zudem Mods für Spiele auf Steam kostenfrei publiziert! Kannst du dir sowas bei EA/Ubisoft ANSATZWEISE vorstellen?
 
Ich wollte mir das Spiel damals, als die ersten Meldungen über einen neuen
SimCity-Teil durchs Netz schwirrten, auch kaufen. Als ich dann kurze Zeit
später jedoch erfuhr daß da eine Online-Verdongelung oder sowas in der Art
eingebaut wird, war für mich die Sache klar.

Steam, Origin und was weiß ich noch alles in die selbe Kerbe geht - ohne mich.

Ist auf der einen Seite sehr schade, habe beispielsweise SimCity früher sehr gern
gespielt und habe immer noch Lust auf mehr. Oder Battlefield, ist das gleiche.

Aber ich werde mich nicht in die Abhängigkeit irgendwelcher Onlinedienste begeben
wenn ich für ein Vollpreisprodukt bezahlt habe. Man sieht ja nicht nur an diesem
Beispiel welche Unzumutbarkeiten da auf einen zukommen können.


Bye,
 
calluna schrieb:
Ich raffe gar nichts? Ich war schon in Afrika für "Ingenieure ohne Grenzen".
Cool Story Bro.

calluna schrieb:
Es geht hier eben doch nur um Computerspiele.
Sowas ist an Kleingeistigkeit echt nicht zu überbieten. Du greifst mich an weil ich fordere, einmal nicht blind zu konsumieren sondern aus Prinzip einen Titel nicht zu kaufen um zu zeigen, dass der Kunde nicht alles mit sich machen lässt und die Begründung dafür ist am Ende nur, dass PC Spiele für dich nicht so wichtig sind. Unfassbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sweepi
Valve hat mit der ganzen Gängelei doch angefangen. Wer das bestreitet lügt. Seit Steam haben uns Spieler die Publisher nach und nach komplett unter Kontrolle bekommen wenn man ihre Spiele kaufte. Valve war DAS Vorbild für EA, MS, Ubisoft und Blizzard. Durch sie wurde DRM akzeptiert.
Ich wette, dass sich EA mit Spore nicht an DRM gewagt hätte wenn es zu diesem Zeitpunkt kein Steam gegeben hätte. Erst DRM, dann DLCs, dann AlwaysOn, dann Mikrotransaktionen und bald Streaming oder Rent-a-Game-Only. Es braucht schon extremst starke Marken um mit "Tabus" zubrechen. HL2 war so eine. EA hat Spore verheizt und bis heute an DRM festgehalten. Valve hat gezeigt, dass man als Publisher einfach nur die Ohren auf Durchzug schalten muss und ausschließlich an sich denken muss.
 
stimmt, aber dennoch hat steam sein konzept weiterentwickelt, dass im vergleich zu den anderen plattformen trotz drm kunden- und entwicklungsfreundlicher ist. ea und ubi kopieren einfach die plattform und verkaufen ihre titel dort. valve hingegen hat es weiterentwickelt und breiter aufgebaut, natürlich in seinem interesse, aber profitieren tun wir auch davon. der erste dlc kam dann von bethesda mit der pferderüstung für oblivion. genau genommen war es nicht der erste, aber die nutzlose pferderüstung zu einem unverschämten preis hat die nächste pforte geöffnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Landvogt schrieb:
@Sweepi
Valve hat mit der ganzen Gängelei doch angefangen. Wer das bestreitet lügt. Seit Steam haben uns Spieler die Publisher nach und nach komplett unter Kontrolle bekommen wenn man ihre Spiele kaufte. Valve war DAS Vorbild für EA, MS, Ubisoft und Blizzard. Durch sie wurde DRM akzeptiert.
Ich wette, dass sich EA mit Spore nicht an DRM gewagt hätte wenn es zu diesem Zeitpunkt kein Steam gegeben hätte. Erst DRM, dann DLCs, dann AlwaysOn, dann Mikrotransaktionen und bald Streaming oder Rent-a-Game-Only. Es braucht schon extremst starke Marken um mit "Tabus" zubrechen. HL2 war so eine. EA hat Spore verheizt und bis heute an DRM festgehalten. Valve hat gezeigt, dass man als Publisher einfach nur die Ohren auf Durchzug schalten muss und ausschließlich an sich denken muss.

Mag ja alles sein, aber hatte noch nie Server-Probleme mit Steam oder ähnliches. Ich liebe Steam und möchte es nicht mehr hergeben, da gibt es einen offline-Modus und fertig
 
Valve(Steam):
-Offlinemodus
-gute Spiele bzw. Fortsetzungen
-Lanmodus (Auch bei Spielen nach 2005 -wow!?)
-SDKs
-Server Files(Du brauchst noch nicht mal das Spiel!)
-Sehr aufwendiger Modsupport
-keine kostenpflichtigen DLCs

Steam speichert die Spiele (und Spielstaende) für mich in der Cloud und macht selten Faxen.
Fazit: Bei Steam fühle ich mich noch als Kunde, bei EA/Ubisoft fühle ich mich verarscht.
 
Ich stimme Romaan da zu.

Ich besitze auch einen Steam Account und finde es toll wenn ein Spiel mit/auf Steam erscheint.
  • Wir können das Spiel überall herunterladen und zocken
  • Steam-Cloud für den Sync von Savegames
  • oft viele gute Angebote (kommt natürlich durch die vielen User die sie haben --> können sich sowas leisten)
  • Selten Serverprobleme
  • Schritt in die richtige Richtung, weg von DVD´s & Seriennummern
EA hat mit Origin sowas ähnliches versucht aber ist (in meinen Augen) kläglich dran gescheitert.

Und zu SimCity:
ich finde das Spiel ecchhtt toll.
Als SimCity 2,3 oder 4 released wurde war ich noch etwas jünger und fand halt Shooter interesanter und habs nicht gespielt. Jetzt sind die alten Teile alt :D und ich möchte halt auch ein aktuelles SimCity zocken mit mehr Pixeln und auch vielleicht Features.
AUf SimCity 5 hab ich mich echt gefreut. Wollte es mir sogar kaufen, auch wenn ich damit Origin aufm PC haben würde und nutzen müsste. Aber EA hat es nach und nach geschafft, mir das Spiel ausm Kopf zu treiben , durch Sachen wie dem Online Zwang , mickrige Karten und den völlig überteuerten DLC's die nichtmal wirklich was taugen.

Hoffen wir darauf das ein anderer Entwickler/Publisher ein geiles Spiel rausbringt was auch "wie" ein SimCity ist.
 
Du vergisst den Ursprung des ganzen: Valve. Wie kann man die in einer solchen Aufzählung bitte vergessen?

Jein :)

Einerseits fand ich, dass Steam zu früh kam.
Als HL2 erschien, war die Welt noch weit von dem "Always On" entfernt, das wir heute kennen. Was heute undenkbar ist, war damals noch durchaus verbreitet. Gamer PCs ohne Internet. Da war das schon "kritisch".
Anfangs war Steam auch ziemlich schlecht. Es bot einfach nicht viel ,war relativ instabil und hat dem Kunden einfach keinen Vorteil gebracht.

Und einerseits muss ich zustimmen, dass Steam die Pforten für DRM öffnete. Aber das ist in etwa so, als wenn viele Leute den Schlüssel für eine Tür haben - irgendwer wird sie schon aufmachen. Glaubst du, dass, wenn Steam nicht existent wäre, heute alles paletti wäre und SC5 als nette Evolution von SC4 als komplexe Simulation mit Modschnittstelle gekommen wäre? ;-)
Irgendwer wäre schon darauf gekommen.

Man darf aber auch nicht ganz außer Acht lassen, was Valve mit Steam für die Gamerwelt geleistet hat. Die größte Leistung ist eindeutig die Wiederbelebung von Adventures und Indie Games! Valve hat seit der Öffnung von Steam prinzipiell jedem eine Plattform zu guten Bedingungen geboten. So etwas wie Audiosurf (eigentlich ein Pflichtkauf, wenn man zu viel Zeit hat) oder die Monkey Island Remakes wären niemals ein Erfolg geworden oder auch nur entstanden ohne Steam. Wie soll ein winziges Entwicklerstudio, eventuell sogar noch ohne Publisher sonst auch etwas verkaufen? Und in letzter Zeit sprudelt der Indie Markt so richtig vor sich hin. Dank Steam.

Das ist aber nicht das einzige. Vor einiger Zeit hat Valve angefangen mit dem Workshop Programm aktiv Modder zu unterstützen. Die Workshops kommen zwar oft nicht von Valve selbst, aber ich bin mir sicher, dass sie von denen motiviert wurden. Sowas gab es bisher nicht direkt. Die Entwickler legen Funktionen offen und erklären alles. Früher mussten sich die Modder meist alles durch Trial and error erarbeiten.

Dann sind da die Steam Sales. Die Rabattaktionen haben es ermöglicht schnell und billig Spiele zu kaufen. Manche Spiele (ArmA munkelt man) haben überhaupt erst durch diese Sales zu ihrem Erfolg gefunden. Man bekommt teilweise riesige Spielepakete für 200€ weniger als theoretisch im Laden. Oder ältere Klassiker gern mal für nen Euro (Titan Quest Gold gab es mal für 0,75€ - ich habe es an ALLE Freunde verteilt). Das gab es vorher so -kaum-.
Wobei nicht zu widerlegen ist, dass die Preisgestaltung bei Steam außerhalb der Aktionen fragwürdig ist. Spiele werden ewig nicht günstiger. Aber eigentlich kauft man bei Steam entweder zu Release oder als Aktion. Und jeder der zahlt, ist ja auch mit dem Preis einverstanden. Und verglichen zu Origin oder uPlay... tja, wenn die Publisher schon am rumweinen sind, weil die Aktionen zu günstig für den Kunden sind, macht Valve irgendwas richtig.

Dann stößt Valve noch weitere für den Kunden positive Türen auf.
Einerseits wäre da die Mac Sache. Anspruchsloses (aber es gibt auch einige AAA Titel und viele Perlen) Gaming ist erst duch Valve auf Apple Computern möglich geworden. Vorher gab es schlicht keine zentrale Plattform um Spiele für OSX zu kaufen.
Dann die Sache mit Linux - wenn sich das (samt OpenGL natürlich) durchsetzte, wäre das eine Revolution für Gamer. Steam hat auch die einmalige Chance Spieler aller drei Hardwareplattformen zusammenzuführen. Das würde die Marktstellung des PCs gegenüber den Konsolen massiv stärken. Für 3 Plattformen in einem Zug entwickeln ist ein Argument.

Eine ganz große Sache kann auch Greenlight werden. Gab es das denn jemals, dass Kunden entscheiden können, was sie wollen?
Und Valve mischt sich nicht ein. Es ist ihnen auch scheinbar egal, ob das gewünschte etwas kostet oder nicht. Man muss sich mal bei Sachen wie Black Mesa Source (wenn es mal auf Steam kommt) überlegen, dass Valve da völlig kostenlos Serverinfrastruktur zur Verfügung stellt. Und wenn der Kunde einen "Toilettensimulator 2013" oder irgendein potentiell erfolgreiches Indie Game wünscht, bekommt er es auch. Versuch das mal bei EA :D

Du siehst - Valve hat zwar die Büchse der Pandora geöffnet, was DRM angeht, aber gleichzeitig haben sie viel gutes getan (warum nennt man deren Chef wohl "Goog Guy Gabe"?).

Man konnte auch keinem einzigen ihrer Spiele vorwerfen, dass es am Kunden vorbei ging. Sie machten beispielsweise TF2 irgendwann sogar kostenlos.

Ich weiß, dass du kein Freund von Steam bist. Aber du musst mir einfach zustimmen :lol:

Falls nicht, würde ich mich freuen, wenn du meine Punkte im Zuge einer sachlichen Diskussion widerlegst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Landvogt schrieb:
Valve hat mit der ganzen Gängelei doch angefangen. Wer das bestreitet lügt. Seit Steam haben uns Spieler die Publisher nach und nach komplett unter Kontrolle bekommen wenn man ihre Spiele kaufte. Valve war DAS Vorbild für EA, MS, Ubisoft und Blizzard. Durch sie wurde DRM akzeptiert.
Du verstehst die Zusammenhänge nicht.
Valve hat zur Einführung von Steam zurecht auch auf den Deckel bekommen. Das DRM wurde erst weitläufig akzeptiert, als es wirklich gut wurde. Mittlerweile ist Steam ein Gewinn für Entwickler UND Kunden.
Man kann offline spielen, wann immer man will, bei Steam.

Also hör bitte endlich auf, jeden Spiele-Thread mit deinem blinden Steam-Flaming voll zu spammen.
Das ist hier einfach nur Offtopic.



Davon abgesehen wäre das Ganze auch ohne Steam so gekommen.
Das DRM Konzept ist bereits älter als Steam, und wurde und wird auch völlig unabhängig von der Games-Branche voran getrieben.
Mal geht das in die richtige Richtung ... mal geht das in die falsche Richtung.
 
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Der Landvogt schrieb:
Du vergisst den Ursprung des ganzen: Valve. Wie kann man die in einer solchen Aufzählung bitte vergessen?

Wie viele Valve Spiele konntest du schon nicht spielen, weil sie Kopierschutz eingebaut haben?

Dein Gehate auf Valve wird langsam langweilig. Valve mag mit Gängelei angefangen haben, aber mit einer, die den ehrlichen Kunden nicht beeinträchtigt (Thema Gebrauchtmarkt ist ein anderes und gehört hier nicht hin), und sogar Vorteile bringt. Ja, Valve hat DRM salonfähig gemacht. Und? Sind sie deshalb an diesem Desaster schuld? Das ist doch Schwachsinn. Es kann (!) sein, dass ohne Valve der Kopierschutz heute nicht da wäre, wo er nun ist, aber ihnen deswegen die Schuld daran zu geben, ist ähnlich sinnvoll wie Microsoft zu beschuldigen, weil Gabe Newell ja nicht mehr dort arbeitet und so Zeit finden konnte, die Teufelsmaschine Steam zu erfinden. Schwachsinn sondergleichen. Wenn ich zum Spaß auf eine Fußgängerampel drücke und ein Fahrer dann einen Auffahrunfall baut, bin ich auch nicht an diesem Unfall schuld, wo kommen wir denn da hin.

Valve unterstützt strengen Kopierschutz nicht, Half Life 3 und jedes andere Valve Spiel das da so kommen wird oder auch nicht werden keinen solchen Kopierschutz haben, nicht einmal ansatzweise. Sie haben die Onlineaktivierung kultiviert, und darüber hinaus gar nichts. Null, niet, nada. Warum muss also Valve hier genannt werden? Weil du ehrlichen Käufern gegenüber unbedingt einen Vorteil haben willst, indem du deine Spiele gebraucht kaufst und verkaufst oder gleich mit Freunden zusammenlegst, und deshalb Steam hasst? :rolleyes:

Sorry, es wird langweilig, es ist dämlich, es ist deplatziert. Lass das Steamgebashe wenigstens dort, wo es auch hingehört.
 
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