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News Amazon stoppt Verkauf von „SimCity“ als Download

sommerwiewinter schrieb:
Wenn ich so ca 10-15 Jahre zurück denke... wie haben das die Entwickler nur geschafft, ein fehlerfreies Spiel auf den Markt zu werfen?
Da gab es noch keine flächendeckende Internetversorgung, von DSL ganz zu schweigen. Lief dann ein Spiel nicht von Anfang an, war das ein Todesurteil... sicher waren die Spiele nicht ganz so Aufwändig, aber inhaltlich zum Teil deutlich besser, als Heutige.

Und da ging es EA noch gut, auch ohne Kopierschutz o.ä.

Zu dieser Zeit war der Markt noch nicht so umkämpft weil es einfach noch keinen so großen Markt gab. Wer hatte denn schon einen 386 oder 486 daheim und konnte ihn bedienen?

Jetzt ist der Computerspielemarkt ein Massenmarkt und das, was bei anderen Produken schon völlig normal ist, hat nun auch dort Einzug gehalten.

Es wird also so kostengünstig wie möglich kalkuliert und versucht, möglichst viel Geld mit möglichst wenig Aufwand zu verdienen (was jede Firma macht).

Es gibt Deadlines, Verträge mit Händlern, die eine saftige Konventionalstrafe aufdrücken, wenn das Game nicht zum Zeitpunkt X im Regal steht. Rat mal, wer die Deadlines macht? Nicht die Programmierer, die am ehesten abschätzen könnten, wie lange das Game wirklich braucht. Sondern Marketingexperten, die vielleicht ein paar Meetings mit den Entwicklern abhalten und dann ein Datum nennen. Tauchen dann auf einmal Probleme auf, kann man das Game nur notdürftig zusammenflicken und schon am ersten Patch arbeiten, der dann die Funktionalität nachliefert.
 
Klar Spenden... bei Eternity weisst du auch nicht ob es besser wird.
Da man ja wirklich nicht weis was aus den Games wird, sollte man es als Spende ansehen, nicht als Investition. Ich zb. Spende immer ca. 10$ und erwarte absolut gar nix für das Geld. Einfach nur um die Projekte zu pushen.

Leute die zb. 200€ schicken sind wohl waschechte Pokerspieler... :rolleyes:

PS: Bezog mich auf die 4 Millionen die Eternity geschafft hat, nicht auf die Qualität des Endprodukts.
 
Zuletzt bearbeitet:
MrTengu, da meinte ich eher Amiga oder Atari... PC-Spiele kamen doch erst richtig mit dem Pentium, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber auch die damaligen Konsolen... wie ist das nur gegangen, ohne Internet^^
 
@sommerwiewinter:
Richtig, das Spiel musste einfach fertig sein, weil man sich nicht einfach nen Patch laden konnte. Wenn was kaputt ist, ists kaputt. Heutzutage sind die doch froh, wenn es bis Datum X so halbwegs läuft, dann werden die Kopien gedruckt und nebenbei werkelt man an DLCs und ein paar Day-1 Patches.
 
Marco022 schrieb:
wer Probleme mit Onlinezwang hat, der solls halt nicht Kaufen. Immer das gleiche, das ist doch jedem seine Sache.
hier geht es aber darum das ein Spiel durch diesen Online Zwang nicht Spielbar ist.
 
hoffentlich lernen es mal alle und die Verkaufszahlen von EA gehen in den Keller. Es ist doch bei EA/Origin völlig normal, dass Vorbesteller die Opfer schlechthin sind und das ein Spiel zum Release NIE läuft. Drecks EA/Origin....BF3 war echt das letzte Spiel was ich gekauft habe...die armen Programmierer von DICE :rolleyes:
 
ich verstehe das auch nicht wieso man illegal die spiele schneller downloaden kann als wenn man dafür bezahlt
 
BF3 war echt das letzte Spiel was ich gekauft habe...die armen Programmierer von DICE

Stimmt bei mir war und wird BF3 das letzte Spiel von EA gewesen sein. Mir hat das schon mit BF Premium (Das da sowas wie Season Pass drin ist OK aber das man alle nicht Premium User zu Spielern 2. Klasse macht geht einfach nicht) nicht gefallen aber ich sehs gelassen hab damals für die Limited Edition grade mal 21,50€ bezahlt.
 
sommerwiewinter schrieb:
Wenn ich so ca 10-15 Jahre zurück denke... wie haben das die Entwickler nur geschafft, ein fehlerfreies Spiel auf den Markt zu werfen?

Die Spiele waren damals bei weitem nicht fehlerfrei. Nur man hat die fehler akzeptiert und nicht nach einem Patch geschrien.

sommerwiewinter schrieb:
MrTengu, da meinte ich eher Amiga oder Atari... PC-Spiele kamen doch erst richtig mit dem Pentium, wenn ich mich richtig erinnere.
Aber auch die damaligen Konsolen... wie ist das nur gegangen, ohne Internet^^

Der erste PC, mit dem ich gspielt habe war ein 086iger mit 16 Mhz 60 MB Festplatte (ja Megabyte) und 1 MB Ram, obwohl ein gewissern Bill Gates sagte, mehr als 640 KB braucht man nicht, ich bin auf Nummer sicher gegangen.
 
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Aza* schrieb:
Ich finde eine Steam-Diskussion passt hier sehr gut, denn die haben eben das Online-Geschäftsmodell salonfähig gemacht.
Falsch. Sie haben es höchstens im Games-Bereich salonfähig gemacht.
Und sie haben ganz sicher nicht den Always-On-Zwang für Singleplayer salonfähig gemacht, denn sowas gibt es bei Steam nicht.
(Bzw. nur durch Drittanbieter-DRM.)

Aza* schrieb:
Valve hat eine Online-Plattform entwickelt, die DRM in Form der Online-Aktivierung erfunden hat, bei den meisten Usern dauernd online ist, den Weiterverkauf von Spielen verhindert, z.T. mit miesen Downloads auffällt und Spiele zeitweise nicht spielbar sind.
Falsch.
1. Online-Aktivierungen gab es auch schon vorher.
2. Heruntergeladene Spiele mit dem Steam-Standard-DRM sind immer spielbar.
3. "Miese Downloads" kenne ich von Steam nicht (was soll das überhaupt sein?).
4. Man mag "dauernd online" sein, jedoch kann jeder, der will, auch den Offline-Modus nutzen.

Aza* schrieb:
Sehr krass finde ich, dass Steam unglaublich viele Daten sammelt, ohne genau zu sagen, welche Daten das sind.
Sehr krass finde ich es, solche Behauptungen in den Raum zu stellen, ohne wenigstens eine Quelle dazu zu nennen.
Wozu bestimmte Daten gesammelt werden, kann ich dir übrigens verraten:
Marktforschung, Marketing
Steam bietet (sogar für Dritte) einen ganz guten Überblick über die genutzte Spiele-Hardware.
(Und wenn ich mich recht entsinne, muss man als User auch zustimmen, daß diese Daten übermittelt werden dürfen.)
Außerdem können sie analysieren, welche Spiele wie viel gespielt werden, und was für Spiele sich wie verkaufen. Früher hat man Umfragen zu solchen Themen gemacht.

Das wichtigste dabei ist, daß bei Steam keine kritischen Daten erhoben werden.
So lange so ein Client nicht wild auf der Festplatte rumschnüffelt, ist jegliches Pseudo-Datenschutz-Gehabe Fehl am Platz.

Aza* schrieb:
Das Gebashe einer einzelnen Firma und gleichzeitige Loben/Verteidigen einer anderen, die das Gleiche macht, ist jedenfalls absolut schizo und sehr irrational.
Irrational ist es höchstens, 2 Dinge in einen Topf zu schmeißen, die nichts miteinander zu tun haben.
Manche Leute machen es sich da eben arg einfach. Man sollte jedoch auch mal lernen, zu differenzieren, und zwischen verschiedenen DRM-Systemen zu unterscheiden.
DRM ist nicht gleich immer schlecht!

Always-On-Zwang bei Single-Player-Spielen ist immer schlecht!
 
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Danke für den letzten Satz. Dann halt SC4 und cities Xl weiterspielen
 
Lord Horu$ schrieb:
Klar, Valve will auch Geld machen und dazu müssen die Leute an Steam gebunden werden. Du bestehst auch nicht mehr anders am Markt. Irgendwo MUSST du ein Arschloch sein. Es gibt ganz selten Fälle, wo Leute wirklich eine so geniale Idee haben, dass sie wirklich (mehr oder weniger) die Wohlfahrt mimen können (z.B. Mojang), aber soetwas ist selten.
Minecraft benutzt sein eigenes DRM mit "Online-Aktivierung". :rolleyes:

Wieso ist Valve jetzt ein "Arschloch" und Mojang die Wohlfahrt?
Ergänzung ()

Aza* schrieb:
Aber das mit den Daten find ich schon krass. Da werden jede Menge Software-Daten gesammelt. Was letztlich mit denen passiert, kann doch keiner sagen.
http://store.steampowered.com/hwsurvey
Die sind ne Menge Geld wert...
Wie gesagt müssen User dieser Abfrage zustimmen. :rolleyes:

Und was soll damit schon groß passieren?
Nenne mir doch mal einen rationalen Grund, warum das für irgend wen "bedenklich" sein sollte.

Aza* schrieb:
Und nur um eins zu sagen, ich bin kein Steam-Hater oder so, sondern sehe nur eine gesamte Entwicklung kritisch und da gehört Steam ganz sicher auch mit zu. Es ist kurzsichtig hier irgendwelche Firmen gegeneinander auszuspielen, die sind alle eine gemeinsame Industrie, die eine Linie fährt.
Und genau da liegst du völlig falsch.
Wie gesagt: Lerne, zu differenzieren!

Es gibt nicht die "eine gemeinsame Industrie". Was ist das überhaupt für ein absurder Gedanke?
Es gibt einzelne Firmen, und selbst bei denen gibt es noch einzelne Mitarbeiter.

Eine Firma wie Valve ist in keinster Weise mit einer Firma wie EA gleichzusetzen.
Kannst ja mal "Valve manifesto" googlen, und kannst dann ja mal überlegen, was in einem Manifest von EA drin stehen würde. ;)

Du magst kein Steam-Hater sein, aber wirklich rational kritisch bist du hier auch nicht.
Du kritisierst Dinge, ohne zu begründen, warum diese Dinge zu kritisieren sind.
Du verallgemeinerst völlig verschiedene Systeme, nur weil sie den selben Namen tragen (DRM).
 
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Bloodie24, klar hatten die Fehler, aber sie funktionierten ;)

Valve pflegt wenigstens die Community... siehe TF2.
Das Valve kein Messias ist und eher ans eigene Geld denkt, ist klar... aber die schaffen den Spagat^^
Kann auch negatives über Valve oder andere berichten...
 
Mein Gott, manche haben wirklich nichts zu tun als ausufernd "diskutieren" zu wollen.

Der Konsument hat in einer kapitalistischen Makrtwirtschaft das Sagen, sollte er es zumindest. Einfach nicht kaufen und keine Beachtung schenken, fertig.
 
Ranopama schrieb:
hoffentlich lernen es mal alle und die Verkaufszahlen von EA gehen in den Keller. Es ist doch bei EA/Origin völlig normal, dass Vorbesteller die Opfer schlechthin sind und das ein Spiel zum Release NIE läuft. Drecks EA/Origin....

Der Release von crysis 3 machte bei mir keinerlei Probleme und ich hab auch con andere nichts gegenteiliges gehört, Du?

sommerwiewinter schrieb:
Bloodie24, klar hatten die Fehler, aber sie funktionierten ;)

Das stimmt schon, sie waren stabiler früher. heutzutage gibts mit verschiedenen Grafikkarten, Soundkarte, Chipsätzen usw einfach ein höhere Potential für Fehler.
 
Der Konsument hat in einer kapitalistischen Makrtwirtschaft das Sagen, sollte er es zumindest. Einfach nicht kaufen und keine Beachtung schenken, fertig.

Naja schön wäre Natürlich wenn die Leute die es gekauft habena uch von ihren 14Tägigen umtausch Recht gebrauch machen dürften. Das ist ja aber bei Software nicht so und wehr einmal die Katze im Sack gekauft hat kann sie auch meist nur schlecht Zurück geben.
Meistens wollen Leute auch nicht warten bis 100 Reviews im Netz stehen sondern mit die 1. sein die es Spielen und müssen dann Nüchtern feststellen wie schlecht es ist "OBWOHL" Presse in der gesammten Welt das Spiel 1-2 Wochen vor Releas gelobt hat wie gut es ja wird. Siehe Legend of Pegasus ...
 
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