News Amazon trotz Streik mit Rekord im Weihnachtsgeschäft

mischaef

Kassettenkind
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Das ist doch mal ein richtiger Schlag gegen Verdi. Da müsste eigentlich der Vorstand sofort zurücktreten.
 
In your Face ihr Gewerkschaftsdeppen, die auf Kosten der Verbraucher Ihre Rechte durchsetzen wollen!
 
Und wie viel höher ist der Gewinn ausgefallen?

ver.di ging es doch nicht um die Anzahl der Bestellungen (die können sie kaum beeinflussen) sondern eher, dass die Auslieferung Amazon mehr kostet, da sie eben aus Polen, Frankreich, etc. nach D liefern lassen müssen...
 
Eigentlich finde ich die Sache der Streikenden richtig: wir müssen darüber diskutieren, wie man den Übergang in die "whatever-nach-Dienstleistungsgesellschaft" für die Menschen einfacher macht. Die meisten können innerhalb eines Lebens eben nicht von "Amazon-Lagerarbeiter" auf "Applikationsentwickler" oder ähnliches Umschulen. Und die meisten Menschen, die allermeisten, brauchen einen gewissen Grad von Stabilität und Berechenbarkeit...

Aber: das was Verdi da abzieht ist (leider) völlig ineffizient. Ich habe meine Pakete in den letzten Wochen vermehrt aus Polen bekommen. So wird das also nicht funktionieren.
 
Wird Zeit das Ver.Di entweder wieder logisches durchsetzen will oder aber abtritt...
 
Cool Master schrieb:
Das ist doch mal ein richtiger Schlag gegen Verdi. Da müsste eigentlich der Vorstand sofort zurücktreten.

Das ist vor allem ein heftiger Schlag gegen unser politisches System: Die Gewerkschaften werden entmachtet, indem das Instrument der Leiharbeit von Unternehmen missbraucht wird, um Streiks zu marginalisieren und sie auf diese Weise ihrer Kraft zu berauben. Ob eine Schwächung der Vertretung der abhängig Beschäftigten ein wünschenswerter Prozess ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.
 
Großartig, ich finde Amazon nach wie vor das beste Unternehmen. Liefern immer pünktlich, überragender Service und durch Prime hat man auch noch für ein paar Euro im Jahr abends immer was zu gucken.

Ein Witz diese Gewerkschaften heutzutage. Ich denke immer wieder gerne an Opel zurück. Wegen jedem Furz hat man gestreikt trotz Stundenlöhnen, jenseits von Gut und Böse. Als dann der große knall kam, sollte die Politik für die nimmersatten Asseln einspringen und die Kohlen aus dem Feuer holen.

Eine Gewerkschaft ist ja grundsätzlich OK. Heutzutage hat man jedoch das Gefühl, dass es hier lediglich um Machtspielerreien geht und nicht um das Wohl der Arbeiter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Cool Master schrieb:
Das ist doch mal ein richtiger Schlag gegen Verdi. Da müsste eigentlich der Vorstand sofort zurücktreten.

Vielleicht mal nachdenken so einfach ist es nicht zu Streiken als Leiharbeiter erst recht nicht viele sind auf den Job angewiesen und haben nur 6 Monats Verträge um so Druck auf zu bauen ob verlängert oder nicht gleiche macht die Post auch.

Der Verbraucher kennt doch was Aamazon macht so wie bei Zolando,Moderne Sklaven Arbeit aber viele bestellen trotzdem munter weiter der Verbraucher kann mehr erreichen als die Gewerkschaft wenn keiner mehr was bestellt bei Burgerking #Gate hat man ja gesehn wenn es eklig wird dann wird gehandelt beim Verbraucher.
 
Freut mich für amazon,
ver.di ist nur noch lächerlich und zieht den Ruf der Gewerkschaften in den Dreck.

Ich habe gerade noch mit Absicht bei amazon bestellt :D
Tut mir leid für die Beschäftigten die hier wegen ihrer faulen streikenden Kollegen wahrscheinlich Extraschichten einlegen mussten.
@amazon.de: An eurer Stelle würde ich jeden Streikenden sofort auf die Strasse setzen mit der Begründung Arbeitsverweigerung und Forderung von einem Entgelt was dem Mitarbeiter nicht zusteht.
 
@Christock

Ach was... Verdi versucht einfach etwas durchzusetzen was einfach keinen Sinn ergibt. Schau dir doch mal andere Gewerkschaften an da klappt es doch auch Prima.

playcom schrieb:
Der Verbraucher kennt doch was Aamazon macht so wie bei Zolando,Moderne Sklaven Arbeit aber viele bestellen trotzdem munter weiter der Verbraucher kann mehr erreichen als die Gewerkschaft wenn keiner mehr was bestellt bei Burgerking hat man ja gesehn wenn es eklig wird dann wird gehandelt beim Verbraucher.

Wie gesagt Verdi versucht etwas durchzuboxen was einfach nicht passieren sollte...

Zudem werden Amazon MA sehr gut bezahlt dafür das man dafür nicht mal ein Schulabschluss brauch...
 
Sentinel12 schrieb:
In your Face ihr Gewerkschaftsdeppen, die auf Kosten der Verbraucher Ihre Rechte durchsetzen wollen!

Sag das mal persönlich in die Gesichter derer die unter Sklavenbedingungen bei Amazon arbeiten müssen.Aber Hauptsache du kannst deinen Kosum weiterhin geniesen stimmts ?

Solche oberflächliche Aussagen können nur diejenigen treffen welche nicht ein solches Sklavendasein teilen müssen.Leiharbeit ist nur dann gerecht,wenn es nicht so viele schwarze Schafe unter den Leiharbeitsfirmen geben würde.
 
Finde ich super. Gönne ich Amazon auch. Egal was ich dort bestelle, es ist nächsten Tag da. Egal was ich jemals dort umtauschen musste aus welchen Gründen auch immer, es wurde anstandslos zurückgenommen. Und die Kindle Welt gefällt mir auch. Kann auch meinem Reader lesen, auf dem PC, auf dem Smartphone und auf dem Notebook. Alles gleichzeitig und es wird sogar die aktuelle Seite gespeichert. Finde ich gut dass die sich nicht von Verdi erpressen lassen. Die Amazon Arbeiter arbeiten ja sogar freiwillig Sonntags, weil es attraktiv genug für sie ist. Verdi braucht kein Mensch.
 
Sgt.Slaughter schrieb:
Sag das mal persönlich in die Gesichter derer die unter Sklavenbedingungen bei Amazon arbeiten müssen.Aber Hauptsache du kannst deinen Kosum weiterhin geniesen stimmts ?

Solche oberflächliche Aussagen können nur diejenigen treffen welche nicht ein solches Sklavendasein teilen müssen.Leiharbeit ist nur dann gerecht,wenn es nicht so viele schwarze Schafe unter den Leiharbeitsfirmen geben würde.

Müssen?

Sklaven?

Also Beckenbauer hat keine gesehen...
 
CazziopayaNXP schrieb:
Die Amazon Arbeiter arbeiten ja sogar freiwillig Sonntags, weil es attraktiv genug für sie ist.

Du vergisst dabei aber, das dies nur für die Festangestellten über Amazon so ist.Die Zuschläge für Leiharbeiter fallen wesentlich bescheidener aus.
 
@CoolerMaster: genau das habe ich auch gedacht für einen Job ohne Schulabschluss kriegen die eine Menge Geld in die Hand.

Und an alle anderen die hier mit Sklavenarbeit kommen (scheint ja momentan ein richtiges Modewort zu sein unter euch), scheint ja echt Ansichtssache zu sein aber ich habe das Gefühl sobald jemand am Fliessband steht schreit schon einer Sklavenarbeit und sobald dieser arme Sklave durch eine Maschine ersetzt wird heisst es wieder Scheiss Konzerne mit Gewinnmaximierung
 
@Tabasco

Genau so sehe ich es auch wie in deinem Absatz.
 
Ohne Gewerkschaften würden wir alle 6 Tage mit 16 Stunden arbeiten ohne Krankenversicherung und jeglichen Arbeitsschutz, dieser Unsinn den hier einige absondern ist ja nicht auszuhalten.

Amazon ist Konzern, der kaum Steuern zahlt und versucht jegliches Recht zugunsten von Gewinnmaximierung auszuhebeln.

Aber Konsumgeilheit und entsprechende Werbung scheint kritisches Denken vollkommen abschzuschalten.
 
Sgt.Slaughter schrieb:
Sag das mal persönlich in die Gesichter derer die unter Sklavenbedingungen bei Amazon arbeiten müssen.Aber Hauptsache du kannst deinen Kosum weiterhin geniesen stimmts ?

So hart es klingt: Wenn mir der Job nicht passt, dann wechsel ich meinen AG. Zumal die Bezahlung bei Amazon nicht schlecht ist, ich habe für weniger bei Meckermann und C&A im Lager gearbeitet unter ähnlichen Bedingungen. Wobei ich sagen muss, dass es keine Lagerarbeit bei großen Versandhäusern gibt, die einem 5-Stars-Hotel entspricht.

Ich habe meine Konsequenz daraus gezogen: Abi und 2 Staatsexamen sollten mich vor weiteren Lagerarbeiten zuverlässig schützen. Aber nicht jeder steht auf 10 Jahre weiter "die Schulbank" drücken. Dann heißt es eben härter arbeiten. Jeder hat die Wahl.
 
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