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de la Cruz schrieb:Und ja, ich sage Dir voraus, dass so was in 10 Jahren nicht funktionieren wird und auch in 100 Jahren nicht ! Genauso wie wir heute nach wie vor in Flugzeugen fliegen, deren Prinzip bereits vor mehr als 100 Jahren erfunden wurde, technisch natürlich exorbitant verbessert, aber immer noch nach dem gleichen Prinzip ! Fortbewegung via "beam me up, Scotty" konnte sich dagegen bislng nicht durchsetzen.
Bei Drohnen handelt es sich aber nicht um Technik die nicht einmal in der Theorie funktioniert ("Beamen"), sondern um real existierende Technik. Oder hast Du noch nie etwas von Militärischen Drohnen gehört!? Und es ist nach wie vor das gleiche Prinzip der Aerodynamik. Das muss nichts erfunden werden. Da muss nur vorhandene Technik kostengünstiger und für linearisierte Abläufe optimiert und robuster gemacht werden.
Aber wenn es nach Dir ging hätten wir wohl noch nicht einmal das Feuer...
xStram schrieb:@Falcon: insgesamt stimme ich dir zu, allerdings bin ich nicht der Meinung, dass die Gesetzgebung immer richtig ist. Das wäre Rechtspositivismus, und da landet man schnell im 3.Reich (natürlich ein Extrembeispiel!). In der Sache gebe ich dir aber Recht, nur weil ich auch im Garten surfen will, hat nicht jeder fremde das Recht, mein Wlan zu hacken. Wer aber offenes Wlan hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
LinuxMcBook schrieb:Natürlich liegt die Gesetzgebung nicht immer richtig, nur weil evtl. eine Bundesregierung, die 40% der Wähler repräsentiert, sich irgendwas ausdenkt und der klapprige Bundespräsident - am besten noch aus der selben Partei - sein Hans darunter setzt.
Die Gesetzgebung ist immer "richtig" im Sinne davon, dass es das geltende Recht ist. Die Aussage "die Gesetzgebung ist nicht immer richtig" ist somit ein Widerspruch in sich. Darum ob die Gesetze selbst moralisch vertretbar sind, ging es doch gar nicht.