News AMD Bristol Ridge: Acht Desktop-Modelle für OEMs offiziell gestartet

zusammengefasst:

Die Entwicklung bei AMD im Bereich APU geht weiter in Richtung Effizienz und Leisung. Gut, günstig und vorallem ausreichend für Office und Multimedia PCs.

Bei Planet3dnow gabs doch mal einen Artikel wo die verschiedenen CPU "Parts" über Trinity und Richland etc. leistungstechnisch miteinander verglichen wurden. Und da schafft AMD von Generation zu Generation Leistungssprünge die gegenüber denen von Intel nicht unähnlich sind.

Kann es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, dass von einigen am Konzept APU wieder mal gerüttelt wird, von wegen zuwenig Leistung, ausgebremst durch x usw.

AMD hat mit HSA einen Standart geschaffen, bzw. hat stark mitgewirkt. Und wer weiß, vielleicht wiederholt sich die Geschichte, wie man sie mit AMD64 hatte, erneut.
 
Fuer mich machen die CPUs wenig sinn.

Fuer den dummen Endkonsumenten waere wohl ein 10W 8 Core Intel Atom oder sowas besser geeignet, der wie jemand schrieb Candy Crush spielen will.

Ich hab damals schon fast Lobhymnen geschrieben ueber Carrizo, leider war die Verfuegbarkeit bei OEMs fast nicht vorhanden. Warum auch Intel Core i5/i7 sind teils massiv beschnitten fuer Mobile und dann kommt AMD mit den dingern fast an die aktuellen zumindest Core i5 ran, das gekoppelt mit gutem Stromverbrauch und exzellenten Anschluessen und super Linux support super.

Nun verkauft man eine Desktopvariante die auf dem Desktop gegen Intel komplett versagt. Wozu will man einen Desktop und keinen Notebook? Fuer viel Leistung, hat das die CPU Nein, von daher macht das keinen Sinn.

Dazu kommt noch das der zeitliche Abstand zwischen der CPU und Zen so klein ist. Sicher es suckt das Zen wenn ich das hier richtig lese keine GPU mit bringt, das bedeutet aber auch das die CPU durch die Rohleistung ueberzeugen wird, und wie ne Atombombe einschlagen wird. Denn wenn diese das nicht leisten wuerde UND keine bessere GPU mit bringen wuerde, waere das Marketingtechnisch ein groesserer GAU als Bulldozer, da man sich nimmer mit GPUs raus reden koennte.

Gut die Bulldozer hatten am Anfang auch keine gpus, aber 2 solche Architekturen wuerde AMD sicher das Genick brechen, aber danach sieht es zum glueck ja nicht aus.

Es war wirklich erstaunlich was AMD aus der Architektur und Fertigung mit Carriza noch raus gebraucht hat, aber da Core i5 bei Notebooks meist 2 Core bei Intel bedeutet, konnte hier AMD eben leicht(er) mit halten man musste nur den Stromverbrauch in griff kriegen, gegen Desktop 4 Core i5 sieht aber AMD kein Land, letztlich laueft das also wieder nur ueber den Preis.

Aber wer hat denn heute noch einen Desktop PC bzw will so einen der noch nicht mindestens irgend einen Sandy Brigde 4 Core oder irgendwas in der Art. Von daher seh ich echt kaum jemand fuer den die CPU interessant sein koennte.

Der einzige Grund neben Verarsche von DAUs die nicht wissen was sie kaufen, ist wohl das AMD das vermutlich machen muss/will, damit AM4 ausgereift und getestet ist, wenn der echte Prozessor fuer raus kommt.

So ne art oeffentliches Betatesting. Fuer Zen kommt dann sicher eh AM4+ raus wo dann zwar irgendwie noch kompatibel ist aber nennenswerte vorteile bietet, aehnlich wie bei AM3+ wo auch AM3 massive Nachhteile hatten, es zwar irgendwie drauf lief aber fast niemand die Nachteile in kauf nehmen wollte.
 
blackiwid schrieb:
So ne art oeffentliches Betatesting. Fuer Zen kommt dann sicher eh AM4+ raus wo dann zwar irgendwie noch kompatibel ist aber nennenswerte vorteile bietet, aehnlich wie bei AM3+ wo auch AM3 massive Nachhteile hatten, es zwar irgendwie drauf lief aber fast niemand die Nachteile in kauf nehmen wollte.

Also hier muß ich widersprechen. Zen ist bereits fertig entwickelt und AM4 ist der dafür designte Sockel. Schon Ende des Jahres wird der Prozessor präsentiert, in den Kundenmarkt kommt er am Anfang 2017. In dieser Zeit wird man hundertptozentig KEINEN neuen, aufgebohrten Sockel mehr rausbringen. Bristol Ridge ist offenkundig ein altes, noch einmal final überarbweitetes Konzept, um neben den Spitzenmodellen der Zen-Architektur auch den Massenmarkt im unteren Segment mit modernen Boards abzudecken, bis auf der Basis von Zen auch APUs verfügbar sind. Und so hat man wohl so einige Kopfstände machen müssen, um die "alte" Architektur an einen Sockel anzupassen, für den sie nicht konstruiert ist.

Letzten Endes kehrt AMD zu einer alten Tugend zurück: Eine Plattform für alle Preissegmente. Das Verzetteln in AM3+/FM2+/AM1 ist dem Geschäft abträglich. Die Vorteile für die Kunden liegen auf der Hand: Entsprechendes Engagement der Mainboard-Hersteller vorausgesetzt, können sowohl Einstiegs- als auch Mittelklasse-CPUs/APUs auf derselben Hardware verwendet werden. Nur die Oberklasse wird sich wohl ein wenig abheben mit Boards, denen die Grafikausgänge fehlen werden, dafür aber mehr PCIe-Lanes, bessere Chipsätze und andere Komponenten für hohen Datendurchsatz sorgen.
 
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