ScoutX
Captain
- Registriert
- März 2003
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- 3.833
Zu den Preisen: Ich weiß nicht was ihr alle habt. Intel war nie absolut billig aber auch nie wirklich teuer. Wisst ihr eigentlich die Preise von anderen System wie z.B. das Sun O2 von 1995: 20000 bis 40000 DM je nach System. Ein Pentium II kostet damals noch nicht mal 450 DM mit Komponenten kam man auf 700 bis 1000 DM. Nun was haben wir heute für Euro-Preise: 200 € für Midrange, da hat sich gar nichts getan. 1995 existierte AMD so gut wie nicht. Zwischendurch stiegen die Preise halt mal, aber man war nie gezwungen CPUs zu kaufen, die teurer als 200 € waren. Wer was besseres haben wollte, nun Pech gehabt. Der Markt reguliert sich auch ganz gut ohne AMD, da irgendein Anbieter immer in die Marktlücke reinspringen wird. Ob Intel im Preis Leistungssektor gut aufgestellt war, naklar der Absatz florierte auch mit teuren Pentium IV, die Einbussen waren für Intels Verhältnisse marginal.
Wisst ihr eigentlich was die Preise heutzutage drückt? Bessere Waverausbeuten, Verlagerung der Produktionsstätten in Billiglohnländer. Ein kleiner Anteil wird sicher auch der Wettbewerb mit AMD ausmachen, aber man sollte ihn nicht überschätzen.
Hat sich z.B. schon einer aufgeregt, dass Netzteile mit mehr Watt deutlich teurer sind, obwohl die Bauteil- und Produktionskosten ähnlich sein werden wie z.B. gegenüber 300 W Netzteilen.
Es gibt zig Netzteilanbieter trotzdem scheint der Preis nicht zu fallen. Regulation durch Konkurrenz gibt es da nicht.
Die Preise werden durch viele Faktoren bestimmt, die z.T. unvorhersehbar sind. Schießt Euch nicht darauf ein, dass AMD die letzte Bastion gegen Intels Monopol ist. Intel hat nie wirklich seine Monopolstellung verloren. Intel kämpft im Serverbereich auch gegen andere Konkurrenten. Innovationen in diesem Bereich werden schon allein wegen einheitlicher Produktionsstraßen schnell auf den Desktopbereich erweitert. Medien polarisieren gerne:
Motto AMD vs Intel; die klaren Fakten , Geschäftszahlen, Preissteigerungen, Rohstoffpreise Herstellungsverfahren werden aber nie genannt.
Richtigstellung: Das AMD gerade so "billig" ihre CPUs verkauft, haben wir Intel zu verdanken. Es stimmt nicht, das Intel gerade seine CPUs billiger macht, weil AMD an der Preisschraube dreht. Nein, Intel kann sich das leisten, allein schon wegen der guten 45 nm Waferausbeute.
Meine persönliche Meinung zu den Preisen heute: Wir bezahlen in Zeiten des Euro genauso viel wie früher in DM Preisen vom Preisleistungsverhältnis. Kann mich noch erinnern, wie der K6 sich bei 100 DM eingependelt hat. Der Pentium war auch nicht viel teurer.
Jeder sollte wirklich das kaufen, wovon er überzeugt ist, dass er es Lange benutzen kann. AMD wird man finanziell kaum helfen, wenn man für seinen Desktop einen Phenom ordert. Sozusagen eine Mitleidsgabe. Intel interessiert es kaum, wenn man einen C2Q holt. AMD muss vor allem seine Barcelonas an den Mann bringen und das Image aufpolieren. Ati muß im Grafiksegment wieder Fuß fassen.
Persönlich würde ich mir das Produkt holen, welches die beste Qualität hat, und am längsten hält und stabil läuft. Der Pentium III 500 MHz läuft bis heute. Der Athlon XP 2500+ tut es auch noch. Der Phenom schreckt mich mit seinem Fehler in der ersten Generation ungemein ab und ich würde diesen wahrscheinlich bis zum nächsten Stepping nicht anrühren. Das Gros der Bevölkerung will doch nichts anderes. Nicht jeder denkt an OC-Potential oder Virtualisierungstechniken, wobei ich die wirklich als Innovation empfinde. Ein bisschen Office hier,Filme und Spiele nebenbei. Der Trend geht doch eher zum Silent/ Wohnzimmerpc.
Wovon ich wirklich nicht begeistert bin, sind solche Aussagen wie: In einem Jahr kann man sich sowieso alles neu kaufen. Wieviel Prozent machen denn das? Ausser im Gamerbereich gibt es kaum Gründe, dauernd sich neue Komponenten zu besorgen. Da ist dem Normalverbraucher der Sockel schnurz piepe. Selbst nach bald zweijähriger HD-DVD und Blueray Disk Produkteinführung, lohnt es sich noch nichtmal jetzt, dafür den PC aufzurüsten. Das Angebot an HD-DVD Laufwerken ist praktisch nicht vorhanden. Im Server- und Businessbereich sucht man hingegen Kontinuität und Service.
Wisst ihr eigentlich was die Preise heutzutage drückt? Bessere Waverausbeuten, Verlagerung der Produktionsstätten in Billiglohnländer. Ein kleiner Anteil wird sicher auch der Wettbewerb mit AMD ausmachen, aber man sollte ihn nicht überschätzen.
Hat sich z.B. schon einer aufgeregt, dass Netzteile mit mehr Watt deutlich teurer sind, obwohl die Bauteil- und Produktionskosten ähnlich sein werden wie z.B. gegenüber 300 W Netzteilen.
Es gibt zig Netzteilanbieter trotzdem scheint der Preis nicht zu fallen. Regulation durch Konkurrenz gibt es da nicht.
Die Preise werden durch viele Faktoren bestimmt, die z.T. unvorhersehbar sind. Schießt Euch nicht darauf ein, dass AMD die letzte Bastion gegen Intels Monopol ist. Intel hat nie wirklich seine Monopolstellung verloren. Intel kämpft im Serverbereich auch gegen andere Konkurrenten. Innovationen in diesem Bereich werden schon allein wegen einheitlicher Produktionsstraßen schnell auf den Desktopbereich erweitert. Medien polarisieren gerne:
Motto AMD vs Intel; die klaren Fakten , Geschäftszahlen, Preissteigerungen, Rohstoffpreise Herstellungsverfahren werden aber nie genannt.
Richtigstellung: Das AMD gerade so "billig" ihre CPUs verkauft, haben wir Intel zu verdanken. Es stimmt nicht, das Intel gerade seine CPUs billiger macht, weil AMD an der Preisschraube dreht. Nein, Intel kann sich das leisten, allein schon wegen der guten 45 nm Waferausbeute.
Meine persönliche Meinung zu den Preisen heute: Wir bezahlen in Zeiten des Euro genauso viel wie früher in DM Preisen vom Preisleistungsverhältnis. Kann mich noch erinnern, wie der K6 sich bei 100 DM eingependelt hat. Der Pentium war auch nicht viel teurer.
Jeder sollte wirklich das kaufen, wovon er überzeugt ist, dass er es Lange benutzen kann. AMD wird man finanziell kaum helfen, wenn man für seinen Desktop einen Phenom ordert. Sozusagen eine Mitleidsgabe. Intel interessiert es kaum, wenn man einen C2Q holt. AMD muss vor allem seine Barcelonas an den Mann bringen und das Image aufpolieren. Ati muß im Grafiksegment wieder Fuß fassen.
Persönlich würde ich mir das Produkt holen, welches die beste Qualität hat, und am längsten hält und stabil läuft. Der Pentium III 500 MHz läuft bis heute. Der Athlon XP 2500+ tut es auch noch. Der Phenom schreckt mich mit seinem Fehler in der ersten Generation ungemein ab und ich würde diesen wahrscheinlich bis zum nächsten Stepping nicht anrühren. Das Gros der Bevölkerung will doch nichts anderes. Nicht jeder denkt an OC-Potential oder Virtualisierungstechniken, wobei ich die wirklich als Innovation empfinde. Ein bisschen Office hier,Filme und Spiele nebenbei. Der Trend geht doch eher zum Silent/ Wohnzimmerpc.
Wovon ich wirklich nicht begeistert bin, sind solche Aussagen wie: In einem Jahr kann man sich sowieso alles neu kaufen. Wieviel Prozent machen denn das? Ausser im Gamerbereich gibt es kaum Gründe, dauernd sich neue Komponenten zu besorgen. Da ist dem Normalverbraucher der Sockel schnurz piepe. Selbst nach bald zweijähriger HD-DVD und Blueray Disk Produkteinführung, lohnt es sich noch nichtmal jetzt, dafür den PC aufzurüsten. Das Angebot an HD-DVD Laufwerken ist praktisch nicht vorhanden. Im Server- und Businessbereich sucht man hingegen Kontinuität und Service.
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