News AMD Picasso für AM4: Ryzen 5 3400G & Ryzen 3 3200G bringen mehr Takt

ich finde die strategie die g und mobil generation immer im älteren prozess laufen zu lassen nicht gut
die verschenken hier echt möglichkeiten
erst mit dem 4200 4400 werden die auf dem neuen stand gebracht sein ... das sind wieder 12 monate wartezeit
 
@Rollo3647
Der TR Sockel entspricht dem Epyc Sockel, nur ist der anders verschaltet.
Im Epyc Sockel gibt es 8 Speicherkanäle! Dh., man könnte mit einem halb so großen Epyc Sockel immer noch 4 Speicherkanäle realisieren, wenn man wollte.
 
just_fre@kin schrieb:
Schade, hätte mir da lieber etwas mehr Grafikleistung (vielleicht "Vega 10" bei 3200G und "Vega 12" bei 3400G) anstelle von ein paar MHz mehr Takt gewünscht...

Fraglich, ob mehr CUs der Grafik wirklich auf die Sprünge helfen würde. Schon beim 2400G bringen mehr CUs gegenüber dem 2200G kaum was, weil selbst schneller RAM limitiert.
Deswegen wird der 2400G eigentlich nur empfohlen, wenn man die zusätzlichen 4 SMT-Threads bei Anwendungen braucht.

Der nächste Grafikschub wird bei APUs erst mit Navi in Zusammenarbeit mit höherer Speicherbandbreite durch DDR5 erfolgen.
 
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yummycandy schrieb:
Die APUs waren nicht verlötet, weil es sich um 2 Dies mit unterschiedlicher Höhe gehandelt hat. Da war es einfacher und kostengünstiger WLP zu verwenden. Die sollen ja auch möglichst günstig verkauft werden können.

Ich glaube, du verwechselst da was... Die 2000er APUs haben einen Die mit 4 Zen-Kernen und Vega-Grafik.
Das mit unterschiedlicher Höhe dürfte aus den Vega-Grafikkarten stammen, da dort der GPU-Die und die umliegenden HBM-Speicherbausteine unterschiedliche Höhen haben.
 
Verdammt nochmal!! Jetzt kribbelt es schon wieder in den fingern weil ich so einen Ryzen haben will.
Ich muss mir eine Filterliste bauen....Überwall wo das Wort Ryzen vorkommt soll nicht auf den Monitor erscheinen :D
 
Rollo3647 schrieb:
könnte man einen nachfolger des Am4 sockels mit triplechannel erwarten

Das macht aber die Boards wieder teurer und mit AM5 kommt DDR5 was die Bandbreitenprobleme sowieso wieder aufhebt. DDR5 bringt einige erhebliche Verbesserungen gegenüber DDR4, nicht nur im Takt. Beispielsweise werden die einzelnen Module über 2x32bit angebunden anstatt 1x64 bit. Außerdem werden alle Module Dual Rank und noch einiges mehr. Das wird echt spannend. Tripple Channel sehe ich daher erstmal nicht kommen.

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All das wird gerade bei parallelen Zugriffen von Multicore und APU Systemen sicherlich sehr helfen.
 
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So dann nur noch auf die Benchmarks warten / am besten mit versch. Ram Riegeln die APU testen!

Der Ryzen 3400G wäre mit aber zu schwach - Mind. ein 6 oder 8 Kerner mit 4,7Ghz muss es schon sein.
 
yummycandy schrieb:
Die APUs waren nicht verlötet, weil es sich um 2 Dies mit unterschiedlicher Höhe gehandelt hat

Nicht verlötet ist richtig, allerdings nur aus Kostengründen alleine. Der Raven-Ridge-Die hat ja eine einheitliche Größe einen zweiten Die gibt es da nicht drin.
Vielleicht verwechselst du es, weil der Raven-Ridge-Die tatsächlich flacher ist, als der von Summit-Ridge. Das wird aber vom Heatspreader ausgeglichen.
Man spart lediglich Kosten, dass der nicht verlötet wird, immerhin ist ein Athlon 200GE für unter 50€ erhältlich.
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Beispielsweise werden die einzelnen Module über 2x32bit angebunden anstatt 1x64 bit.
Was ist denn dabei ein Vorteil? 2*32Bit ist ja rein rechnerisch genauso wie 1*64 Bit.

Heißt das bei parallelen Zugriffen jeder (der zwei) auf 32bit direkt zugreifen kann, statt sich 64bit zu teilen und dabei zwischendurch auf den Speicher zu warten, weil die dann hintereinander abgearbeitet werden?
 
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DerKonfigurator schrieb:
Im Endeffekt bleibt dann die Grafikleistung identisch. Schade, hatte da persönlich auf mehr gehofft.

höherer gpu takt, höherer ram takt, höherer cpu takt, niedrigere cpu latenzen .. all das hilft den fps
wo bleibt das nun identisch?

Wenn du stärkerer GPU Leistungen meinst, dann ja, 2020 oder spätestens 2021 dürfte sich da etwas mehr tun, auch durch DDR5 dann.
 
Balikon schrieb:
Schon beim 2400G bringen mehr CUs gegenüber dem 2200G kaum was, weil selbst schneller RAM limitiert.
Die Frage ist, inwieweit zusätzlich die TDP einbremst. 2200G und 2400G haben ja immerhin die gleiche TDP bei 4C/4T und 8 CUs vs 4C/8T und 11 CUs. Mehr CUs würden dabei natürlich nicht viel bringen.
Das Speicherinterface dürfte in jeden Fall Flaschenhals Nummer eins sein. Im Vergleich zu GDDR 5 oder gar 6 (insbesondere mit entsprechender Anbindung von beispielsweise 256 Bit) ist DDR 4 deutlich langsamer und muss dann auch mit der CPU geteilt werden, die ja auch gerne mal auf Den Speicher zugreifen will...
 
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Mehr CUs, geringerer Takt möglich für gleiche Leistung. Geringerer Takt skaliert nicht linear (quadratisch?) mit geringerem Stromverbrauch. Ergo bekommst Du mit mehr CUs bei gleichem Verbrauchslimit mehr Leistung pro Stromverbrauch. Und zwar mehr, als die realen 5%, die derzeit übrig bleiben. Das SI bremst hier mehr als die Verbrauchslimitierung. Das merkt man, wenn man versucht, die GPU-lastigen Features hochzudrehen ohne die Speicherbandbreitenerhöhenden anzufassen. Der FPS-Drop ist nahe an "irrelevant".

Regards, Bigfoot29
 
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Die Gerüchte werden anscheinend wahr.

Nicht schlecht für den Anwender der neu kaufen möchte mMn.
 
Colindo schrieb:
Eventuell auch noch
6. Man muss noch weiter Aufträge für Globalfoundry generieren, da das Waferabkommen zwar abgeschwächt, aber nicht aufgelöst ist.
Ach ja, das kommt auch noch dazu, stimmt!
Ich hoffe nur, dass AMD jetzt deutlich günstiger weg kommt. Schließlich kann GF nicht liefern, was sie ursprünglich versprochen hatten.
 
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@Mr.Baba
Weil die 3000er APU den Schritt von Zen1 zu Zen+ vollzieht, nicht von Zen+ zu Zen2.

Wobei die 2000er APUs schon die ganzen SI -Verbesserungen und den Precission-Boost von Zen+ mit auf den Weg bekommen haben.

Ausser der Takterhöhung durch den Shrink von 14 zu 12nm bleibt nichts übrig, allzuviel Grafikschub würde ich da nicht erwarten.
 
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[wege]mini schrieb:
wie @Ned Flanders
über das alte ...LEGENDÄRE p5b von asus hülle ich hier mal den mantel des schweigens. das hat gefühlt alles geschluckt, was intel 2-3 jahre lang auf den markt geschmissen hat.

Ist zwar schon länger her, aber du meinst sicherlich das Asus P2B? Denn das habe ich als DAS Board in Erinnerung.
 
Ozmog schrieb:
Heißt das bei parallelen Zugriffen jeder (der zwei) auf 32bit direkt zugreifen kann, statt sich 64bit zu teilen und dabei zwischendurch auf den Speicher zu warten, weil die dann hintereinander abgearbeitet werden?

So verstehe zumindest ich das. Speicher ist ja selten bandbreiten limitiert sondern meistens wartet er auf irgendwelche Timings die bestimmen wann der nächste Zugriff erfolgen darf. Wenn aber unabhängig voneinander zugegriffen werden kann, kann der eine Kanal schon zugreifen während der andere noch liest bzw geparkt ist.

So wie damals mit ganged vs unganged Mode des Speichercontrolers.

Wenn man sich einen single 128bit Speichercontroler bestückt mit einem einzelnen 128bit Modul vorstellen würde dann erkennt man ja, das damit alles stoisch nacheinander aufgerufen werden müsste. Je granularer die Zugriffe möglich sind, je geringer werden die zugriffszeiten und je höher die effektive Bandbreite.

Vieleicht wollen @Jan und Kollegen (siehe Bild oben) ja mal einen Preview schreiben und erklären was auf uns da grob zukommt. Aber es ist auch noch etwas früh, da wohl noch zwei Jahre ins Land ziehen bis wir DDR5 auf den ersten Systemen sehen werden. Imho wird das aber der größte Sprung in der DDR Evolution bislang.
 
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Ozmog schrieb:
Vielleicht verwechselst du es, weil der Raven-Ridge-Die tatsächlich flacher ist, als der von Summit-Ridge. Das wird aber vom Heatspreader ausgeglichen.
Japp, ist mir später auch aufgefallen, war mein Fehler :)
 
Balikon schrieb:
@Mr.Baba
...
Wobei die 2000er APUs schon die ganzen SI -Verbesserungen und den Precission-Boost von Zen+ mit auf den Weg bekommen haben.
..
Ah stimmt, das reduziert mögliche Performancegewinne natürlich. Wie marginal es sein wird, werden wir dann noch sehen müssen.
Evtl. wird es diesesmal ja deswegen verlötet, dass mehr Takt möglich ist.
 
Verlötet halte ich für unwahrscheinlich. Dafür gibt es keinen Bedarf. Im Gegenteil. Die APUs sollen ja weiterhin so preiswert wie möglich bleiben. Und da ist Lot halt teurer als Zahnpasta. Zumal die APUs derzeit keine echte Konkurrenz haben, weswegen man - von Hersteller-Seite - das letzte % Leistung rausquetschen müsste.

Regards, Bigfoot29
 
Ned Flanders schrieb:
... noch etwas früh, da wohl noch zwei Jahre ins Land ziehen bis wir DDR5 auf den ersten Systemen sehen werden. Imho wird das aber der größte Sprung in der DDR Evolution bislang.

Ja genau, 2021 wurde damals als fruehest moeglicher Starttermin fuer DDR5 genannt.

Wenn man bzgl. DDR5 also nicht massiv vor dem Zeitplan liegen sollte (was ich mir schwer vorstellen kann), dann sind es mit Sicherheit noch 2 Jahre, was natuerlich auch gut zu einem moeglichen AM5-Sockel Nachfolger fuer den AM4-Sockel passen wuerde (der dann vielleicht auch mit PCIe 5.0 kommt, aber wer wird das dann im Mainstream schon brauchen koennen/haben muessen?).

Allerdings gehe ich davon aus, dass (anfaenglich nur niedrig taktender) DDR5-Speicher zumindest in den ersten Jahren sehr teuer sein wird (die Preise von (hoch taktendem) DDR4 RAM auch zur Veroeffentlichung von DDR5 RAM stark ansteigen koennten) und natuerlich auch die CPUs und neuen Boards noch teurer als jetzt in 7nm Fertigung sein duerften.

Laut auf Toms'Hardware.de zitierter Aussage von AMDs CTO Mark Papermaster ist der Leistung-/Effizienzzuwachs von 7nm zu 7nm+ (Renoir) eher als relativ klein einzustufen und ob es zu AM5 Chips/Speicher/Boards dann wieder einen richtig grossen Sprung (auf 5nm?) gibt, wird man sehen muessen, aber den wird es mit Sicherheit nicht ohne deutlichen Aufpreis geben.

AMDs CTO Mark Papermaster sagt uns, dass wir eine Leistungssteigerung von 25 Prozent vom neuen Prozess erwarten können, aber er bekräftigte gegenüber EETimes auch, dass der Wechsel zum neuen Prozess eine echte Herausforderung ist. Papermaster meine, dass der Wechsel zur EUV (extrem ultravioletten) Fertigung, die mit dem 7nm+ Node einhergehen wird, auch nur „bescheidene“ Leistungszuwächse hervorrufen könnte.

Ergo, denke ich, dass ein Einstieg in 7nm mit Zen2, auch aufgrund der gesunkenen Speicherpreise und wohl noch bezahlbaren GPU-Preise, vorerst und ueber Jahre hinweg eine gute Entscheidung sein duerfte und bei nachfolgenden nur kleineren und trotzdem teureren Entwicklungsschritten sich ein Einstieg weniger lohnen duerfte und der Fortschritt sich insgesamt auch etwas einbremsen duerfte.

Man duerfte also mit einem Matisse System ab 8 Kernen eine ganze Weile viel Freude haben und keine oder kaum Einschraenkungen ueber Jahre hinweg spueren (wenn nicht deutlich teurere Topsysteme zu spaeteren Zeitpunkten mit einem langsameren technischen Fortschritt zu kaempfen haben werden).

Jedenfalls hoffe ich wieder auf 5+ Jahre Nutzungsdauer, aehnlich wie bei Sandybridge seinerzeit.
 
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