News AMD Radeon: Mining soll die Ursache für die RX-580/570-Knappheit sein

Volkimann schrieb:
Verstehe den Absatz nicht

Ob ich nun die GPUs an Miner oder Gamer verkaufe.... Verkauft sind sie = Einnahmen

Hier übersiehst du was, nämlich AMDs Kooperationen mit den ganzen Spielestudios.
Wenn die Spiele dann keiner auf AMD Hardware spielen kann, weil irgendwelche
Kellerkinder sich nebenher paar Mark verdienen und die Kiddies dann weder die Karten
noch die Spiele dazu kaufen können, ist das für AMD eher schädlich denn nützlich.
Hier gehts auch um Marktanteile im Gaming Bereich und das Zubehör dazu (G/V Sync TFT).
Ich schätze mal, dass die ganzen Spiele, die es immer für lau dazu gibt, wenn man
eine Karte kauft, auch im Umkehrschluss funktionieren, also das AMD vielleicht an
jedem regulär verkauften Spiel mitverdient, sozusagen im Ausgleich dafür, dass sie
so viele Spiele a) vom Entwickler selbst kaufen b) Hardware und Support für die
Entwicklung stellen (Gaming Evolved) und c) es durch diese Gratis Aktionen diese
Spiele auch toll promoten. Also nach dem Motto: "Hey, ich hätte es mir nicht gekauft,
aber für lau, top. Dann spiel ich das mal. Ok, cool. Ich erzähl das mal meinen Kumpels,
damit sie das mit mir zusammen spielen können und damit wiederum die Karte oder
das Spiel oder beides kaufen."

Ob es tatsächlich exakt so ist, kann ich nur vermuten, vorstellbar ist es aber schon.
 
https://bitinfocharts.com/de/bitcoin/transactions-btc-eth-ltc-xmr-doge.html

Der Markt von Bitcoins wächst. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Nur auf nen Chart gucken, um den äusseren Wert zu betrachten ist meiner Meinung nach nicht Aussagekräftig.

Wenn sich hier Leute erhoffen die Cryptowährungen würden alle den Bach heruntergehen, dann liegt das verständlicherweise auch damit ein bisschen zusammen, dass man sich wünscht Miningfarmen lösen sich auf und überfluten den Markt mit den Grafikkarten auf die hier alle so brauchen.
 
Kann man mit einer einzigen RX 480 + Ethereum (oder ähnlichem) halbwegs Profit machen? Strom ist quasi gratis...
 
Wo bekommt ihr eigtl alle "quasi gratis" Strom her? Was mache ich da verkehrt?

No offence!
 
Mir fällt da entweder Eltern ein, aber wohl wahrscheinlicher bei den meisten ist Pauschal im Wohnheim/WG :D
 
Nehme mal an Studentenbude mit Stromflat mangels eigenem Zähler oder Stromklau in der Firma oder vom Nachbarn. Alternativ Kiddies bei denen Papi alles zahlt.
 
@borizb
Bei GPU-Minern gehen halt, wie schon jemand sagte, 100 Grafikkarten an einen Kunden, während normalerweise 100 Grafikkarten an 100 Kunden (oder 90 normale und 5 Crossfire-Enthusiasten^^) gehen.

Die 100 Leute die jetzt keine AMD-Grafikkarten kaufen können wollen ihre Rechner ja trotzdem aufrüsten und greifen dann notgedrungen zu Nvidia.
Und wenn sie erstmal bei Nvidia sind bleiben sie vielleicht auch bei der nächsten Grafikkarte dort oder bauen sich gleich ein Nvidia-Ökosystem auf, mit G-Sync-Monitor, Nvidia Shield TV.
Spieler kaufen auch in Zukunft immer neue Grafikkarten, GPU-Miner sind sobald mit Grafikkarten kein Geld mehr zu verdienen ist weg und kaufen stattdessen ASICs oder geben das minen einfach komplett auf.

Und was die Kooperation mit Spielentwicklern angeht schaust du in die richtige Richtung, als Hersteller von Spieler-Grafikkarten ist es für AMD nicht nur wichtig hohe Verkaufszahlen zu haben sondern auch einen hohen Marktanteil. Neben den Punkten die du nennst auch ganz simpel deshalb, weil wenn eine komplette Generation von Grafikkarten an Miner geht und niemals ein Spiel damit gestartet wird haben alle Spielentwickler in ihren Statistiken zum Großteil alte und aktuelle Grafikkarten von Nvidia und auch ein paar ältere Grafikkarten von AMD. Und dann passt man die Spiele nicht mehr speziell für AMD-Karten an, wenn die eh keiner zum Spielen nutzt.
Diejenigen mit den älteren AMD-Karten haben dann aber ein schlechteres Spielerlebnis und wenn irgendwann Miner keine GPUs mehr nutzen und die AMD-Karten zukünftig wieder an Spieler gehen finden die dann alle Spiele schlecht an AMD angepasst vor.
 
Zu dem User der fragte, wie es mit dem Break Even aussieht.

Es ist richtig, dass man erstmal was kaufen muss, dass muss dann funktionieren und mit der Zeit macht man dann seinen Gewinn. Ich persönlich würde tendenziell aber auch eher zum traden/investieren(hodl) raten, als zum Minen. Die Tradinggewinne auf Coins mit hohem Volumen sind größer und kommen schneller als beim Mining. Ich persönlich habe mir das Mining halt nur gegönnt, weil ich ein Fan von Vermögenssplittung bin. Aber der Profit den ich durchs Mining habe liegt in Relation zu den Kosten bei 1/50 mit dem was man mit dem Trading macht. Das ist wie mit regulären Divisenhandel eben auch.

Wichtig ist auf jeden Fall sich sehr sehr gut zu informieren. Man darf nicht vergessen, es ist ein unregulierte Multi-Milliarden Dollar markt.
Ein Beispiel: Es gibt auf reddit einen sub r/bitcoin und r/btc

r/btc ist meiner Meinung nach in der Hand von bezahlten Trollen die um jeden Preis Newcomer anlocken möchten um in Ethereum zu investieren. Wenn dann erfahrenen User die Newbies warnen, wird sofort soweit runtergevoted, bis die Warnung verschwindet. Daneben gibt es noch eine Menge anderer Coins die ziemlich unseriös sind. Das Gefährlichste ist aber wie gesagt falsches Marketing, dass falsche Erwartungen weckt.
Da gibt es auch Seiten wie cointelegraph die einfach mal haltlose Behauptungen über einen Coin publizieren. Der Preis crasht, man hat einen Short offen und verdient sich dumm und dämlich. Danach kauft man billig die coins und behauptet, dass war alles ein Missverständnis.
Sowas gab es im übrigen zuletzt auch bei Monero was von der Community mit sehr viel Ärger aufgenommen wurde.

Man sieht also, es ist tatsächlich nicht alles Gold was glänzt. Dem muss man sich bewusst sein. Für mich persönlich ist Bitcoin der sichere Hafen. Der Rest ist einfach nur daily trading.

Von dem her: Mining ist soweit sicher, dass man kaum ein Risiko eingeht was Scam-Marketings angeht. Man bekommt einfach täglich seine Coins, sollte die schnell in BTC tauschen und gut ist.
Trading bietet höhere und schnellere Gewinne. Man sollte aber wissen was man tradet. Kostet ergo teils deutlich mehr Zeit was die Informationsbeschaffung und Analyse angeht.
 
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molo schrieb:
Habe nichts gegen Menschen die Hatz4 beziehen... Ich meine auch die einen Job haben. Niemand kann nachverfolgen wie viel du mit BC verdienst was zur Folge hat das in den meisten Fällen auch keine Steuern gezahlt werden. Es ist schlicht und einfach Schwarzarbeit.

Was für Quatsch, kein Mensch arbeitet sondern es sind die Grafikkarten die den Job machen, und ich wüsste nicht das man das mit einem Anstellungsverhätnis von menschlicher Arbeitskraft gleichstellen kann. Sonst müsste ich als Arbeitgeber für meine Rigs ja auch noch Sozialabgaben zahlen - Humbug!
 
Ein großer Nachteil der Blockchain ist die enorme Energieverschwendung, durch künstlich immer schwierigere Berechnungen. Mit intelligenten Änderungen an der Logik sollte man hier nachbessern, weil sonst 99,9% der Energie, vermutlich heute schon in Höhe der Leistung mehrerer Atomkraftwerke, sinnlos vergeudet werden für nichts. Man könnte die selben Bitcoins auch mit viel weniger Rechenleistung minen, wenn man an der willkürlichen und künstlichen Logik und Verteilungsgerechtigkeit schraubt.

Wenn die Blockchain wie von einigen verrückt gewordenen Finanzwissenschaftlern gefordert, in alle Teilbereiche des alltäglichen Lebens einzieht, werden irgendwann 90% der Energie der Menschheit durch die Blockchain verbraucht, da die Schwierigkeit des Minings ja immer wieder und wieder verdoppelt wird.

Ein noch viel größeres Problem ist aber die künstliche Knappheit durch begrenzte Maximalanzahl, die einfache Manipulierbarkeit durch simulierte falsche Mehrheiten in abgeschotteten Umgebungen, die potentiell unendliche und schon jetzt fast nicht mehr effizient handelbare Größe der Blockchain und die Security by Obscurity mit garantiert hunderten bisher unentdeckten Logik- und Implementierungsfehlern bei der Verschlüsselung, die sich mit dem Aufkommen von Quantencomputern sowieso erledigt hat. Und dann ist das große Plündern von Blockchainkonten durch Kriminelle angesagt.
 
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borizb schrieb:
Ob es tatsächlich exakt so ist, kann ich nur vermuten, vorstellbar ist es aber schon.

In der Praxis geht das wohl eher über den Preis. Klar profitieren Publisher usw. auch von den Bundle, deshalb gibts die Keys halt günstiger.
Direkt verdienen tut AMD damit aber nicht, sie zahlen nur weniger. Ist ja so schon ein Win - Win.
 
Echt verrückt da habe ich meine MSI RX480 im April für 240€ sogar noch mit kleinem Gewinn verkauft (EK 211€) und jetzt gehen die bei ebay schon für ~ 330€ weg... :eek:
Habe ich bei Grafikkarten so auch noch nicht erlebt.
 
Quantität schrieb:
Was für Quatsch, kein Mensch arbeitet sondern es sind die Grafikkarten die den Job machen, und ich wüsste nicht das man das mit einem Anstellungsverhätnis von menschlicher Arbeitskraft gleichstellen kann. Sonst müsste ich als Arbeitgeber für meine Rigs ja auch noch Sozialabgaben zahlen - Humbug!
Das wird früher oder später kommen müssen ... denn die Alternative ist das Ende aller umlagefinanzierten Sozialsysteme in DE (Renten, Hartz und noch einiges mehr).
Diese Systeme bauen leider noch auf die Lohnnebenkosten, die bei maschineller Arbeit jedoch nicht anfallen (abgesehen von Wartungspersonal und Bedienern) ... menschliche Arbeitskraft spielt aber in der europäischen Wirtschaft eine immer geringere Rolle (Industrie 4.0 braucht im Prinzip keine Menschen mehr ... nur Konsumvieh).

Die "vielen Bedürftigen" wären kein Problem, wenn auf der einzahlerseite nicht ständig etwas weggebrochen worden wäre. Die werden erst dann ein Problem, wenn weniger einzahlen ... und die Politik dann obendrein noch mit der privaten Vorsorge einen VERSTÄRKER dieses Effektes schafft ... denn in die private Altersvorsorge investiertes Geld ist eben gerade NICHT im Umlagesystem. Produziert also momentan "Altersarmut" bei Menschen die 40 Jahre lang ins Umlagesystem eingezahlt haben (und diese "FEHL"-Entwicklung wurde genauso staatlich alimentiert, wie die AKW's seinerzeit, die waren ohne Subventionen nämlich eigentlich nie rentabel).

Wenn man der deutschen Politik etwas als echt großes Versäumnis ankreiden kann, dann ist das wohl die verpennte Umstellung der Umlagesysteme auf "Arbeit" ... egal ob die nun ein Mensch erledigt, oder eine Maschine ... ein Teil des Arbeitsertrages (abzüglich der fixkosten und einer angemessenen Gewinnspanne) muss unabhängig davon, WAS diese Arbeit verrichtet hat, in die Sozialsysteme einfließen. Nicht, damit Hartz4-Empfänger auf der faulen Haut liegen können (das tun eh nur Wenige, wenn man nicht gerade RTL2 und BILD glaubt), sondern damit diese Systeme im Zweifelsfall auch denen zur Verfügung stehen, die stets gute Arbeit geleistet haben, bis die Konjunktur mal nicht mitgespielt hat oder es eben mittlerweile die passende Automatisierung gibt.

Maschinen brauchen halt nix zu fressen, keine Pausen, keinen Schlaf, keinen Urlaub, keine Gesundheitsversorgung, kein Programm zur Mitarbeiterbindung (was man besitzt muss man nicht binden, denn es KANN nicht zur Konkurenz wechseln) ... keine Fortbildung (stattdessen gibts ein Hard- oder Software-Update). Und wenn man sie nicht mehr braucht, kann man Maschinen einfach verkaufen ... notfalls an den Schrotthändler ... Maschinen heulen auch keinem Personaler die Ohren voll, bis der den Job seelisch nicht mehr verkraftet ... achja, eine vollautomatische Führungspersönlichkeit braucht auch keine Supervision, keine "Motivations"-Boni (der größte Unsinn, den es gibt, Geld ist einer der SCHLECHTESTEN Motivatoren, denn man muss immer NOCHMAL nachlegen).

Ich denke das wusste auch Norbert Blüm sehr genau, als er gebetsmühlenartig wiederholen musste "de Rendn sin sischä" ... im Nachhinein muss man sich denken, dass er damit wohl eher sagen wollte "also MEINE Rente ist sicher ... und die meiner ganzen Polit-Kumpels auch".

Die Frage, ob Maschinenarbeit mit Sozialabgaben belegt werden sollte, ist also eigentlich die Frage, ob wir uns weiterhin soziale Umlagesysteme leisten wollen.
Momentan scheint man ja lieber die Renten zu besteuern, deren Empfänger sich einfach weigern, "rechtzeitig" zu sterben (6 Monate nach Renteneintritt).
 
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deebo80 schrieb:
Steht da ehrlich drin der Strom, um ein einzelnen Bitcoin zu produzieren soll Ende 2014 10hoch6 USD = 1Million US Dollar bewegen?

Nein, steht da nicht. Da steht, dass Ende 2014 ein Bitcoin mit einem ASIC USD 10 and Strom kostet. Auf einer ATI 5770 sind es auch "nur" USD 10.000.

Natürlich treffen die einige wilde Annahmen, aber meist eher auf der konservativen Seite. Das Interval von 0.1–10GW ist ja auch entsprechend groß und weicht auf beiden Seiten eine Größenordnung vom Stromverbrauch Irlands ab.
 
etking schrieb:
Ein großer Nachteil der Blockchain ist die enorme Energieverschwendung, durch künstlich immer schwierigere Berechnungen. Mit intelligenten Änderungen an der Logik sollte man hier nachbessern, weil sonst 99,9% der Energie, vermutlich heute schon in Höhe der Leistung mehrerer Atomkraftwerke, sinnlos vergeudet werden für nichts. Man könnte die selben Bitcoins auch mit viel weniger Rechenleistung minen, wenn man an der willkürlichen und künstlichen Logik und Verteilungsgerechtigkeit schraubt.

Wenn die Blockchain wie von einigen verrückt gewordenen Finanzwissenschaftlern gefordert, in alle Teilbereiche des alltäglichen Lebens einzieht, werden irgendwann 90% der Energie der Menschheit durch die Blockchain verbraucht, da die Schwierigkeit des Minings ja immer wieder und wieder verdoppelt wird.

Ein noch viel größeres Problem ist aber die künstliche Knappheit durch begrenzte Maximalanzahl, die einfache Manipulierbarkeit durch simulierte falsche Mehrheiten in abgeschotteten Umgebungen, die potentiell unendliche und schon jetzt fast nicht mehr effizient handelbare Größe der Blockchain und die Security by Obscurity mit garantiert hunderten bisher unentdeckten Logik- und Implementierungsfehlern bei der Verschlüsselung, die sich mit dem Aufkommen von Quantencomputern sowieso erledigt hat. Und dann ist das große Plündern von Blockchainkonten durch Kriminelle angesagt.


.... was hatte noch mal mein alter Terraminer..... genau 1,6 TH/s bei ca. 1200W..... aktuell liefert Bitmains T9 12,5 TH/s bei 1600W und du kannst davon ausgehen das Bitmain effzientere Chips einsetzt, für sich.

Irgendwie hast du das mit Elektronik/Chips usw. nicht wirklich verstanden... die blockchain hast du auch nicht verstanden.

Uff auch nur mal im Ansatz mit Volkswirtschaftlehre befasst... weißt du überhaupt was inflationär und deflationär ist?

Implementierungfehler... jo sicher die gibt es, deswegen wird ja Segwit eingeführt und ein halbes Jahr später soll die Block Größe auf 2 MB angehoben werden. Aber das wird immer noch diskutiert... es muss ein Konsens her, wenn dieser da ist, dann wird an der Blockchain gebastelt.


Ja die Quantencomputer... the sky is falling. Schau dir doch erstmal an was die so tollen Quantencomputer derzeit können.

Und was genau soll es einem Kriminellen bringen die wallets von Millionen Menschen zu plündern?
Meinst du das könnte er einfach so über Nacht und keine Sau merkt es,was passiert wenn sich die Miner weigern diese Transaktionen zu bestätigen oder er schlicht nirgendwo seine Coins tauschen kann, weil diese als gestohlen geflaggt sind?



Btw. die Russen sind jetzt der Meinung man sollte Nationale Blockchains starten, siehe Meldung auf Coindesk.


 
Ich weiss auch das Bitcoins EIGENTLICH versteuert werden müssen. Nur wird das kaum einer machen weil es praktisch unmöglich ist es zu beweisen. Das ist der Punkt.


Quantität schrieb:
Was für Quatsch, kein Mensch arbeitet sondern es sind die Grafikkarten die den Job machen, und ich wüsste nicht das man das mit einem Anstellungsverhätnis von menschlicher Arbeitskraft gleichstellen kann. Sonst müsste ich als Arbeitgeber für meine Rigs ja auch noch Sozialabgaben zahlen - Humbug!

Was für ein bullshit. Es spielt keine Rolle ob eine Grafikkarte oder du selbst arbeitest.... Du verdienst damit Geld also ist es ein Erwerb und muss versteuert werden.
 
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@molo
Erstmal "verdiene" ich nicht ein einen einzigen Cent, sondern ich produziere Bitcoins und andere Coins, was immer sie auch für Namen tragen.

Niemand kann mich nötigen diese Coins in EUR zu wechseln, also "verdiene" ich faktisch auch kein Geld.
Im Gegenteil, auf dem Papier fahre ich Verluste ein (Stromkosten) und setze diese als Produktionskosten lieber noch von der Steuer ab...
 
Quantität schrieb:
Niemand kann mich nötigen diese Coins in EUR zu wechseln, also "verdiene" ich faktisch auch kein Geld.
Im Gegenteil, auf dem Papier fahre ich Verluste ein (Stromkosten) und setze diese als Produktionskosten lieber noch von der Steuer ab...
Ach so, du verdienst damit also nix ... ja warum machst du es dann überhaupt?

Eine ungewöhnlich hohe Stromrechnung kann nebenbei auch mal die Polizei auf den Plan rufen, denn dahinter kann ja auch eine Gras-Plantage oder ein ungenehmigtes Sonnenstudio stecken ;)

Aber ich kenne diese völlig realitätsfernen Abschreibungsregeln nur zu gut.
Meiner Mutter (die war Rechtsanwältin) habe ich auch alle Quittungen für meine Studienliteratur gegeben ... sie hat das dann als "Lesematerial" für ihre "Wartezone" abgesetzt.
In Wartezonen (meine Mutter hatte nebenbei keine) liegt meist nur unnützer Mist vom "Lesezirkel" rum ... bei meiner Mutter waren es dann halt Fachbücher zu Musik, Mathematik, Pädagogik, Soziologie.
Geprüft wird das sowieso nicht ... nichtmal anhand der eingereichten Quittungen .. es fragt nie jemand, OB die Kombination aus abgesetzer Ware und Berufszweig überhaupt IRGENDWIE zusammenpasst.
Welcher Anwalt legt sich denn bitte SOWAS in den Warteraum?
Oder gar DAS oder DAS hier?

-> Das Finanzamt muss man nicht mal verarschen .. die Jungs machen das schon selbst (ständig).
 
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Sylver schrieb:
Habe ich bei Grafikkarten so auch noch nicht erlebt.
Ich schon. Damals bei den HD5870 et al. Die kamen raus und dann kannte der Preis lange nur eine Richtung. Nach oben!
 
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