News AMD Radeon Pro V340: Eine Grafikkarte mit zwei Vega-GPUs für 32 Anwender

Ludwig55 schrieb:
AMD setzte HBM viel zu früh und voreilig ein.
Das kann man bei einem unfertigen Produkt nicht sagen. Die Entwicklung von HBM und der Speichercontroller von AMD liefene ja parallel. Sowas ist keine Sache von ein paar Monaten. Zudem musste der Interposer auch erst entwickelt werden.
Nach der selben Logik müsstest du jetzt sagen, dass Nvidia GDDR6 zu voreilig einsetzt.
Eine neue Technologie ist immer eine Wette, mal klappts und mal eben nicht.
 
Weiss nicht ob es da sinn macht, weiter zu diskutieren.
Nvidia heimst nur die Loorbeeren ein. Das ist alles.
Nvidia Preist die Volta GPU mit Next-Gen-Speicher an und Wow und Wie schnell und Seht was wir können.
Das ist alles.

Marketing ist eben AMD`s schwäche! Das weiss so gut wie jeder.

Und ja, AMD ist Marktführer in "discrete graphic cards with High-Bandwith-Memory" ob du das nun Akzeptieren kannst, oder nicht, bleibt dir Überlassen.
Fakt ist Jedenfalls dass AMD schon seit 2007 an der Frage gearbeitet hat vonwegen "Was kommt nach GDDR?"
Hat 8 Jahre gebraucht es zu Entwickeln und eine Fertige GPU auf den Markt zu Werfen (Fury 2015)

r4yn3 schrieb:
Aber hallo! Und weit und nirgends eine Karte in der man den Gewinn versenken könnte.

Völlig egal. AMD wird schon eine 7nm GPU raushauen, bis dahin wird sich der Kurs genauso weiter entwickeln.
Es ist wichtig für uns alle, dass AMD Markt kapitalisieren kann.
Oder hast du lust auf eine 7nm RTX mit 8GB HBM für "Bahnbrechen günstiger 1799€ UVP im Vergleich zu Volta" ?
Wenn ja is Okay.
 
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DarkerThanBlack schrieb:
... zwei völlig veraltete VEGA10-Architekturen sind sicherlich kein besonders großer Anreiz für Serverbetreiber. Da muss AMD noch nachlegen.

Knapp mehr als ein Jahr auf dem Buckel ist also völlig veraltet?

Solange man selbst mit 2x Vega10 leistungs- und preistechnisch vor der Konkurrenz liegt, sehe ich nicht wirklich (sehr teuren Vega20/7nm) Handlungsbedarf bei AMD/RTG.

Interessant wird sein wie sich diese Kartenkategorie in den kommenden Jahren bei boomenden Clouds weiterentwickeln wird.
 
Ich will nur eine 7nm Vega Karte wie die Frontier, damit ich den Gewinn guten Gewissens wieder in AMD investieren kann, das ist alles.

Aber im Prinzip läuft es bei mir wie bei @rg88 auch auf einen neues Auto raus.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Völlig egal. AMD wird schon eine 7nm GPU raushauen, bis dahin wird sich der Kurs genauso weiter entwickeln.
Naja, lange wird das nicht mehr so weitergehen. Da ist jetzt mal ein Limit erreicht. Jetzt werden bald mal Konsolidierungen und Gewinnmitnahmen folgen. Da wird aktuell spekuliert ohne Ende. Da sind keine langfristigen Investment dabei.

-Ps-Y-cO- schrieb:
Es ist wichtig für uns alle, dass AMD Markt kapitalisieren kann.
Den Satz musst du mir aber bitte erklären. Der ergibt für mich keinen Sinn. Es AMDs Kassen überhaupt nichts, wenn der Aktienkurs in die Höhe steigt, außer sie nehmen neues Kapital durch Ausgabe neuer Aktien ein. Was aktuell weder geplant ist noch gewollt. Geld verdienen muss AMD im operativen Geschäft.
Ergänzung ()

r4yn3 schrieb:
Aber im Prinzip läuft es bei mir wie bei @rg88 auch auf einen neues Auto raus.
Ich sehe Aktieninvestments immer als Spielgeld an. Das eingesetze Geld zieh ich wieder raus oder sitze die Verluste aus. Wenn was übrig bleibt, dann wirds für irgend nen Firelefanz rausgeworfen für den mir meine "normales" Geld zu schade wäre, aber ich doch gerne hätte ;)
 
Dito. Für mich fing es damit an Spielgeld für das Hobby PC zu haben. Das wird aber im Moment maßlos übertroffen. Abseits der Grafikkarte habe ich am PC keine Baustelle mehr. Daher der Wunsch nach einer stärkeren AMD.
 
rg88 schrieb:
Aber ich denke mal mit 2 solcher Karten kann man vielleicht 20 Workstations obsolet machen. Das wäre dann eine enorme Preisersparnis (fast vollkommen egal was die GPUs an sich kosten, wenn man sich mal die Preise für eine gute Workstation vor Augen hält).

Wie soll das funktionieren? Die Karte unterstützt, wenn ich das so richtig lese "nur" eine feste Aufteilung, was zwar marketingtechnisch gelobt wird, aber für den von dir genannten Einsatz nur vom Nachteil ist.

Auf der Karte sind zwei RX Vega 56 Chips verbaut, so hat jeder Benutzer maximal eine ganze Vega 56 GPU zur Verfügung. Bei von dir angesprochenen 20 "Workstations" mit zwei Karten, bekommt jeder Client gerade einmal 1/5 einer RX Vega 56 GPU und 3,2 GB Speicher. Sowas verdient den Namen "Workstation" höchstens noch wenn da ein Kassenprogramm oder Warenwirtschaft drauf läuft, aber nicht mehr wenn 3D Leistung benötigt wird.

Die Karten haben einen Vorteil. Vermietet man VDI Systeme kann ein Benutzer genau die bestellte Leistung bekommen, ohne sie sich mit anderen teilen zu müssen. In einem Server hingegen, den man intern für diverse Clients verwendet, ist eine "Time Slice" Aufteilung immer besser. Die wenigsten werden ihre Workstation zu 100% 8h am Tag auslasten und so steht meistens die mehrfache Leistung da, wenn sie benötigt wird.

Diese AMD Karte ist also für die Nische einer Nische gedacht und in Anbetracht der Leserschaft hier, eigentlich nicht einmal einer Erwähnung wert. Es gibt schon seit langer Zeit Karten für Server von AMD und Nvidia zu kaufen und noch nie gab es darüber auch nur eine Notiz bei CB.

VDI ist ein interessantes Thema, dass mit Sicherheit in der Zukunft immer mehr Verbreitung finden wird, auch beim Spiele Streaming. Wenn man sich aber anschaut wie schlecht die Unterstützung seitens der Hersteller wie Autodesk, SolidWorks oder Catia für solche Lösungen ist und wie teuer allein die Lizenzen für die jeweiligen Virtualisierungsplattformen sind, kommen viele ganz schnell wieder von der Idee weg.

Geld sparen, lässt sich mit solchen Lösungen eigentlich nicht. Man macht es um besser die Systeme pflegen zu können oder um externe Mitarbeiter/Büros anzubinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
rg88 schrieb:
Das kann man bei einem unfertigen Produkt nicht sagen.

Für konkurrenzfähige Preise war und ist der HBM bei Vegazu teuer und bei Fiji auf eine zu kleine Speichermenge beschränkt, die die Karte enorm unattraktiv machte. Man hatte kaum Verkäufe. Insgesamt hat AMD der HBM Ausflug bei Gamingkarten null gebracht . Man schaffte es sogar mit 2-Stacks Vega ins Banbreitenlimit laufen zu lassen, weil man gezwungen war den HBM Speicher in ein Preiskorsett zu quetschen.

rg88 schrieb:
Das kann man bei einem unfertigen Produkt nicht sagen.
Nach der selben Logik müsstest du jetzt sagen, dass Nvidia GDDR6 zu voreilig einsetzt.

Dann hast du meine Logik nicht verstanden oder missinterpretiert.

rg88 schrieb:
Eine neue Technologie ist immer eine Wette, mal klappts und mal eben nicht.

Das ist einfach nur ein Allgemeinplatz und hat mit den spezifischen Nachteilen von HBM1 und HBM2 nichts zu tun.

Genau deshalb kommt Navi mit GDDR6 ohne HBM.
Ergänzung ()

-Ps-Y-cO- schrieb:
Weiss nicht ob es da sinn macht, weiter zu diskutieren.
Nvidia heimst nur die Loorbeeren ein. Das ist alles.

Die heimsen nichts ein, dennoch ist AMD nicht der unangefochtene Marktführer was Lösungen im Profisegment anbelangt, AMD nutzt sogar aktuell nur 2 Stacks und ist somit auf 512GB/s beschränkt. Nvidiabrachte HBM2 bereits Frühling 2016.
-Ps-Y-cO- schrieb:
Marketing ist eben AMD`s schwäche! Das weiss so gut wie jeder.

Die viel grössere Schwäche sind aktuell konkurrenzfähige Produkte, Marketing mal ausgeklammert.
-Ps-Y-cO- schrieb:
Und ja, AMD ist Marktführer in "discrete graphic cards with High-Bandwith-Memory" ob du das nun Akzeptieren kannst, oder nicht, bleibt dir Überlassen.

Ist ein GP100 oder GV100 also keine diskrete Grafikkarte?
Die lächerliche Aussage fällt dir schlicht und ergreifend auf die Füsse weil sie nicht stimmt und du dich der Diskussion auch nicht stellst.

Wenn AMD wo Marktführer ist dann im Fehlplanungen umsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ludwig55 schrieb:
Wenn AMD wo Marktführer ist dann im Fehlplanungen umsetzen.

Sagen wir, dass AMD der Zeit manchmal etwas zu weit voraus ist... - daraus ergibt sich
- oft zu teuer in der Fertigung und damit auch im VK
- SW-Unterstützung kommt erst im nachhinein wenn das Produkt bereits EOL ist
 
Bei AMD erhalten bis zu 32 Anwender je 1 GB Speicher, bei Nvidias Tesla P40 mit 24 GB sind es nur 24, wirbt der Hersteller in einer Fußnote.
Auch wenns am Thema vorbeigeht: AMD ist 2018 besser als Nvidia es 2016 war? Was ist das für 1 Marketing.
Suggeriert doch nur, dass AMD 1-2 Jahre hinterher ist. Also nicht, dass ich den Eindruck erst seit jetzt hätte.
 
@borizb

Wie immer bist eher du 2 Jahre hintendran. Also nicht das ich den Eindruck erst seit eben habe.
 
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Toms schrieb:
Vielleicht gibts ja Rabatte wenn man Epyc und Vega im Paket kauft
Also dann hätten sie ja doch noch einen Weg gefunden Vega episch werden zu lassen.

Spass beiseite, sicherlich ein sehr für einen relativ kleinen Markt sehr interessantes Produkt. Ich frage mich nur ob das so viele Kunden gibt. Einerseits hat zwar eine Design bzw development Abteilung sicher das nötige Kleingeld für die Karte. Andererseits will man wirklich das einzelne Mitarbeiter das auf einem Server rendern, und wenn ja ist die Rechenleistung pro Client ja auch nicht mehr berauschend. Da frag ich mich ob man nicht produktiver ist wenn jeder Workstation eine professionelle Karte reinklatscht. Geld für Werkzeuge mit denen man produktiver sein könnte ist idR kein Problem im Gegensatz zu Arbeitszeit (jeder Tag mehr sind Entwicklungskosten die Projektleiter zum weinen bringt) bzw Fristverlängerung. Aber für Excel Flipcharts von Fondsmanager wäre es perfekt.
 
Ludwig55 schrieb:
Wenn AMD wo Marktführer ist dann im Fehlplanungen umsetzen.

Das war bis Ryzen so, und seit Lisa Su am Drücker ist, wird es aber besser.

Vega wurde scheinbar von Koduri auch besser dargestellt als es letztlich war und wurde eben mitgetragen. Eine neue Architektur ist nun mal nicht so schnell entwickelt.

Vega selbst ist nicht der Fail, der überall angeprangert wird.

Strom ok, müssen wir uns nicht drüber unterhalten, ansonsten sind es durch Freesync, gegenüber der Konkurrenz zum jeweiligen Produkt mMn sogar die besseren Produkte.
Vega 56 vs 1070(ti) ... durch Freesync eine absolute Kaufempfehlung.
Vage 64 vs 1080 ... ebenso.

Dazu kommt noch, das AMD Karten sich durch "ZeroCorePower" auf 3W deaktivieren, sobald der Monitor ins Standby flutscht. Das "spart" eine Menge Strom ein, den man unter Last verballert.
Kommt natürlich immer drauf an, ob man den PC ins Standby überhaupt laufen lässt.

Auch Navi, wird nicht der Heilsbringer sein.
Weswegen ich denke, das der Chip direkt nur ins Midrange gedrückt wird.

Vor 2021 rechne ich nicht mit einer HighEnd GPU von AMD.

Wenn überhaupt nochmal was kommt.
 
nebulus schrieb:
Ich würde mir wünschen, wenn mein Beitrag nicht gelöscht wird, sondern das viele Menschen, auf die Gefahren der totalen Überwachung aufmerksam werden. Auch könnte dies mal ein Themenschwehrpunkt bei CB sein. Das zumindest würde ich mir wünschen.

Was spricht gegen totale Überwachung wenn man nix zu verbergen hat? Viele schlimme Dinge könnten damit verhindert werden. Durch Facebook, Twitter etc. haben die meisten doch eh freiwillig Ihre Privatsphäre aufgegeben.
 
Twin_Four schrieb:
Für Gelegenheits-Zocker doch eigentlich Ideal, mein >1.000€ PC steht bis auf 2-4h die Woche Gaming, still und wird nicht genutzt. Eigentlich zu Schade für das Invest.
Ich gehe ja schwer davon aus, dass solche Dienste als Abo und nicht pro CPU/GPU Zeit abgerechnet werden, daher macht es gerade für Gelegenheitsspieler wenig Sinn.

Selbst bin ich auch schon so einer geworden, mein PC steht seit 1 1/2 Jahren still. Nichtmal mehr eine GPU ist drinnen, weil ich die zu Miningzeiten teuer verkauft hab. Tägliches erledigt mein Lappy und zum zocken reicht mir auch meine PS4.

Ich nehme an dass "der" Gelegenheitsspieler weniger Wert auf höchste Bildqualität legt und somit könnte eine PC Anschaffung von 700-800€ sinnvoller/günstiger sein als ein Abo für xx€ / pro Monat
 
rg88 schrieb:
Nach der selben Logik müsstest du jetzt sagen, dass Nvidia GDDR6 zu voreilig einsetzt.
Eine neue Technologie ist immer eine Wette, mal klappts und mal eben nicht.
Der gute Ludwig vergisst dabei, dass sowohl Nvidia als auch Intel auf das Tote Pferd HMC gesetzt haben, und grandios gescheitert sind. Klar isses dann einfach die Leistung eines anderen als die eigne zu verkaufen..
 
Wenn ich das richtig sehe, ist der große Vorteil von hbm2 doch nicht die Leistung...die ist ja eher "normal" und für Vega zu langsam.

Sondern es ist die hohe Energieeffizienz.
Würden die 8gb hbm2 so viel brauchen, wie GDDR5, würde Vega vom Verbrauch noch stärker durch die Decke gehen als sie es im Moment schon macht.
 
fschjgfw schrieb:
Was spricht gegen totale Überwachung wenn man nix zu verbergen hat? Viele schlimme Dinge könnten damit verhindert werden. Durch Facebook, Twitter etc. haben die meisten doch eh freiwillig Ihre Privatsphäre aufgegeben.

Das Nichts-zu-verbergen-Argument besagt, dass staatliche Überwachungsprogramme nicht die Privatsphäre gefährden, sondern stattdessen nur illegale Aktivitäten aufdecken. Illegale Verbrechen sollten nicht unter dem Schutz der Privatsphäre stehen. Daher wird dieses Argument verwendet, um die Unterstützung staatlicher Überwachung zu begründen.[1] Eine Einzelperson könnte dieses Argument benutzen, um zu sagen, dass sie sich keine Sorgen über staatliche Überwachung macht, wenn sie „nichts zu verbergen“ hat.[2]

Das Motto „Wenn du nichts zu verstecken hast, hast du nichts zu befürchten“ wurde im Videoüberwachungsprogramm von Großbritannien benutzt.[3]

Der Journalist Conor Friedersdorf brachte in einer Geschichte für die Zeitschrift The Atlantic (This Man Has Nothing to Hide—Not Even His Email Password) ein wichtiges Gegenargument vor: In einer modernen Gesellschaft verfügt jeder von uns über Informationen über Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen, von denen erwartet wird, dass wir sie privat halten: Partyfotos, Facebook-Alben, vertrauliche Gespräche.

Normalerweise führen Regierungen gezielte Überwachungen durch, wenn sie eine Person oder eine Gruppe aus einem konkreten, legitimen Anlass beobachten. Dafür benötigen sie einen richterlichen Beschluss, zum Beispiel, um die Internetaktivitäten einer Person zu überwachen, die wegen krimineller Handlungen unter Verdacht steht. Wenn willkürlich alle Personen beobachtet werden, wird unsere Kommunikation überwacht, ohne dass ein berechtigter Verdacht besteht, laut dem wir in dubiose Machenschaften verwickelt sind. Dann behandeln die Regierungen uns alle wie potentielle Verbrecher und jedes Detail unseres Privatlebens als verdächtig. Und es gibt kaum Gesetze zur Kontrolle ihrer Handlungen.
 
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nebulus schrieb:
Das Nichts-zu-verbergen-Argument besagt, dass staatliche Überwachungsprogramme nicht die Privatsphäre gefährden, sondern stattdessen nur illegale Aktivitäten aufdecken. Illegale Verbrechen sollten nicht unter dem Schutz der Privatsphäre stehen. Daher wird dieses Argument verwendet, um die Unterstützung staatlicher Überwachung zu begründen.[1] Eine Einzelperson könnte dieses Argument benutzen, um zu sagen, dass sie sich keine Sorgen über staatliche Überwachung macht, wenn sie „nichts zu verbergen“ hat.[2]

Das Motto „Wenn du nichts zu verstecken hast, hast du nichts zu befürchten“ wurde im Videoüberwachungsprogramm von Großbritannien benutzt.[3]

Der Journalist Conor Friedersdorf brachte in einer Geschichte für die Zeitschrift The Atlantic (This Man Has Nothing to Hide—Not Even His Email Password) ein wichtiges Gegenargument vor: In einer modernen Gesellschaft verfügt jeder von uns über Informationen über Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen, von denen erwartet wird, dass wir sie privat halten: Partyfotos, Facebook-Alben, vertrauliche Gespräche.

Normalerweise führen Regierungen gezielte Überwachungen durch, wenn sie eine Person oder eine Gruppe aus einem konkreten, legitimen Anlass beobachten. Dafür benötigen sie einen richterlichen Beschluss, zum Beispiel, um die Internetaktivitäten einer Person zu überwachen, die wegen krimineller Handlungen unter Verdacht steht. Wenn willkürlich alle Personen beobachtet werden, wird unsere Kommunikation überwacht, ohne dass ein berechtigter Verdacht besteht, laut dem wir in dubiose Machenschaften verwickelt sind. Dann behandeln die Regierungen uns alle wie potentielle Verbrecher und jedes Detail unseres Privatlebens als verdächtig. Und es gibt kaum Gesetze zur Kontrolle ihrer Handlungen.

ok, mir ist es trotzdem egal. Nach ner Woche Überwachung werden sie bei mir eh mit einem Trauma abbrechen :freak: :D
 
Blaze1987 schrieb:
Laut Tabelle wird in Esxi keine Hardware Video Kodierung / Enkodierung unterstützt.
KVM Kompatibilität besteht auch nicht.

Sonst schön zu sehen, dass gerade im VDI Umfeld wieder eine günstigeres Bezahlmodell Dank AMD existiert.

Ich wünsche mir trotzdem noch den MxGPU / KVM / QUME Support für die Vega Frontier Edition...

Wäre für Einsteiger ohne kommerzielle Absichten sehr angenehm (Evaluierung).
Ich verstehe nicht wieso in der Tabelle nur ESXI gennant wird.
AMD selbst unterstützt ESXi, KVM und XEN:
https://pro.radeon.com/en/solutions/vdi/
Die Patches für den Linuxkernel sind für jedermann verfügbar:
https://github.com/GPUOpen-LibrariesAndSDKs/MxGPU-Virtualization

AMD macht es einem sogar noch sehr einfach indem dem BIOS mehrere GPUs vorgegaukelt werden die dann dem Gastsystem zugewiesen werden können. Im Gegensatz zu Nvidia und Intel ist kein zusätzlicher Manager notwendig.
 
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