Leserartikel AMD RX 6900XT auf Effizienz getrimmt

Eigentlich wollte ich diesen Artikel längst geschrieben haben, aber private Umstände ließen es leider nicht zu. Weitere Projekte mit Igor´s Lab, Prad und Gamestar musste ich auch aufschieben. Vielleicht tröstet es etwas zu wissen, dass ComputerBase nicht als einzige Anlaufstelle zu kurz kam.

Und natürlich ergibt so ein Beitrag am meisten zu Lebzeiten einer Hardware Generation Sinn. Nun sind bei AMD und Nvidia leider schon die neuen 4000er und 7000er Serien auf dem Markt und die 6000er Serie ca. 2 Jahre alt. Doch sind die neusten Karten nicht nur teuer und haben jeweils so ihre Kinderkrankheiten oder sind vergriffen, die 6000er Serie von AMD bietet nach wie vor viel Leistung für´s Geld und ist eigentlich auch erst jetzt zu vernünftigen Preisen verfügbar, so dass das Thema sicher noch relevant ist. Sofern man seine 6000er Karte optimal einstellt läuft die auch sehr effizient, was ebenfalls so wichtig wie nie zu vor ist. Im Fall einer 6900XT bekommt man auch so viel Leistung, dass man praktisch auf nichts verzichten muss und zukunftssicher ist.

Um diese Karten soll es in diesem Artikel gehen, wobei sich hier prinzipell die Geschichte der Artikel zur 6700XT und 6600XT wiederholt.

Wie damals beschrieben arbeite ich mit dem MPT, dem RadeonSoftwareSlimmer und der Leistungskonfiguration des AMD Adrenalin Treibers.

Im MPT lege ich die Minimal- und Maximalspannung der jeweiligen Komponente auf der Grafikkarte fest. Mit dem Treiber stelle ich dann die Taktraten und das Spannungs-Offset, sowie die Lüfterkurve ein. Der RadeonSoftwareSlimmer hilft mir das Ryzen Master SDK und Automatisierungen des Treibers garantiert zu unterbinden.

Während die 6700XT relativ üppig dimensionierten Speicher und Cache hat und mehr vom Speicher-OC als dem OC des Infinity-Caches profitiert, verhält sich die 6900XT ähnlich wie die 6600XT, die von größerem und schnellerem Cache deutlicher profitiert. Insofern habe ich die 6900XT´s die ich bisher einstellen konnte auf einen FCLK-Takt von 2000MHz gebracht und den Speicher auf die jeweils erlaubten 2150MHz gestellt. Die dadurch gesteigerte Bandbreite versorgt den großen Chip besser mit Daten, weshalb bei gleichem Kerntakt in vielen Fällen die Rechenleistung steigt und vorallem die Minimum-FPS besser werden und damit auch der Frameverlauf homogener.

Hauptsächlich holt auch AMD aus dieser Erkenntnis die Mehrleistung einer 6950XT im Gegensatz zu einer 6900XT, die es teilweise auch mit dem hochwertigen Binning in Form des XTXH Chips gibt. Ursprünglich hätte man neben dem Cache auch gerne HBM2 Speicher verbaut, doch aus Kostengründen hatte man das verworfen.

In Benchmarks und Spielen mit RayTracing limitieren öfter die eigentliche Architektur und der Kerntakt, weswegen die Leistungsvorteile des Speicher- und Cache-OC hier nicht ganz so stark durchschlagen. Bemerkenswert bleibt in diesen Fällen aber immer noch der gesunkene Stromverbrauch.

In Summe sorgen die Optimierungen dafür, dass wenn die Karte mit Standarteinstellungen ins PowerLimit laufen würde, sie ihren Takt voll halten kann und so konstant Leistung abgibt, nicht schwankt und dann auch mehr Punkte holt. Noch mehr Leistung wäre dann über echtes Übertakten des Kerns möglich, aber Effizienz ist mir wichtig und das was dann noch an Leistung zu holen ist, steht in keinem Verhältnis zum dafür nötigen Stromverbrauch. Der brächte dann auch wieder höhere Temperaturen und lautere Lüftergeräusche mit sich. 2,4GHz sehe ich also auch bei den großen Karten wie bei der 6700XT als den Sweetspot an.

Diese Angabe beziehe ich auf die konstant erreichte minimale Taktgeschwindigkeit unter voller Auslastung. Boost-Taktraten liegen in der Regel höher. Als Realtakt habt ihr in solchen Situationen übrigens ca. 80MHz weniger Takt als vom Treiber angepeilt. 2480MHz ergeben also einen Realtakt unter Last von etwas über 2400MHz. Man könnte die 2480 respektive 80MHz also als Boost-Spielraum für weniger Last oder als Offset beschreiben.

Sollte die Rechenleistung bei diesem Takt nicht ausreichen, werden auch 2,5 oder 2,6 GHz keinen so großen Unterschied machen, als dass man um den Austausch der Karte herrum käme. Vernünftig, sofern man das sein möchte, ist es also an Speicher und Cache zu gehen, alles zu undervolten und die Taktrate des Kern zu stabilisieren, anstatt sie selbst noch weiter zu erhöhen.


Die folgenden Fotos belegen z.B. schon eine Ersparnis von ca. 50 Watt unter voller Auslastung bei höher Leistung und im Durchschnitt, bei besseren Frametimes ca. 30 Watt Ersparnis. Vorallem senkt das UV auch die Stromspitzen, die über Fotos schwer darstellbar sind. Das hat teilweise drastische Folgen für die Temperaturen und die Lüfterkurve, die nun flacher verlaufen kann und die Karte unauffällig macht. Vorallem das Delta zwischen Gesamttemperatur des Kerns und HotSpot-Temperatur verbessert sich.


Im CyberPunk 2077 Vergleich zwischen Stock und Optimiert seht ihr mit jeweils 87 vs 70°C auf dem HotSpot eine Differenz von 17 Grad. Die Kerntemperatur differiert dabei um 12 Grad zwischen 69 und 57°C. Und das bei weniger Lüfterdrehzahl.
Eine Legende, zum Verständnis für die Messwerte von FPS-Monitor, findet ihr im Anhang des Artikels.
Beachtet bitte auch, dass die Grafikeinstellungen der Spiele nur für die Vergleichbarkeit gewählt wurden.
Tatsächlich spiele ich immer mit einem Mix aus Einstellungen, je nach optischem Vorteil und damit einhergehenden Kosten.
Hier ging es nicht darum, die maximale Leistung der GPU zu demonstrieren, oder RT und Ultra Einstellungen als immer sinnvoll darzustellen :heilig:

6900XT CyberPunk.jpg
6900XT Doom Eternal.jpg

6900XT FarCry 6 mit Framelimiter.jpg

In den 3D-Mark Läufen erkennt man gut, wie konstant der Takt verläuft. Das Leistungsergebnis, obwohl nicht auf die Höchstepunktzahl abgezielt, kann sich auch sehen lassen.

6900XT 2,4GHz Fire Strike.jpg

6900XT 2,4GHz Port Royal.jpg

Dies sind die Einstellungen die ich für die 6900XT verwendet habe. Leser können sie gerne als Orientierung verwenden, 1 zu 1 übertragen lassen sich die Einstellungen in der Regel nicht, da jeder Karte und sogar die einzelnen Chips darauf sich individuell voneinander in ihrer Güte unterscheiden. Einen guten Hinweis wie ihr noch mehr Energie sparen könnt findet ihr auch hier: https://www.computerbase.de/forum/t...fizienz-getrimmt.2123443/page-8#post-27884580


Sappphire 6900XT Nitro+ SE AMD Adrenalin Treiber Konfiguration.jpg.jpg

Generell empfehle ich den GANZEN Thread chronologisch zu lesen. Viele Fragen erübrigen sich dann und ihr könnt noch weiter ins Thema einsteigen :)


Nachtrag: Da mir in The Last of Us Part I die Differenzen zwischen der Standartkonfiguration und meiner Optimierung besonders dramatisch aufgefallen sind, hier noch ein weiterer Vergleich, den ich relativ aufwendig gemacht habe :) Spielversion war die 1.0.4.1 und genutzt wurde der 23.4.3 Treiber.

The Last of Us Part I - 6950XT - Ultra Pre-Set @ WQHD & 30 FPS - Stock vs Optimiert.jpg

The Last of Us Part I - 6950XT - Ultra Pre-Set @ WQHD & 60 FPS - Stock vs Optimiert.jpg

The Last of Us Part I - 6950XT - Ultra Pre-Set @ WQHD & im CPU Limit - Stock vs Optimiert.jpg

Einen ähnlichen Test habe ich mit Cyberpunk 2.0 und der 6950XT gemacht, auch dort sind die Unterschiede im Verbrauch ganz deutlich: https://www.computerbase.de/forum/t...er-als-ihr-denkt.2129358/page-4#post-28642262
 

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der-Kalli schrieb:
Ja, das werden sie. Aber wie wie schon mehrfach in anderen Artikeln von mir beschrieben, erlaubt es das MPT (MorePowerTool von Igor´s Lab) eine Art Kopie des vBIOS der GPU als Registrierungsdatei zu schreiben, die sich dann SPPT oder SoftPowerPlayTables nennt.
Ach Kalli... Auf solche Artikel wartet man doch gerne..Ich finde es toll, dass du deine Erkenntnisse mit uns Teilst, das ganze als kleine Techanalyse machst und dann ist es halt auch egal, wann der Artikel kommt.. deinen Artikel zur 6700XT kannte ich schon.. Danke für die Arbeit, hab ich aufm Sonntag was nettes zum Lesen
 
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Sehr cool.

Das gesamte kommt wie gerufen für mich, da ich Anfang der Woche eine Sapphire RX6900XT toxic Limited Edition erstanden habe und vor habe diese zu optimieren. Vorallem der Verbrauch soll runtergeschraubt werden, auch wenn das wohl der Idee von Sapphire etwas entgegen steht 😅 (war aber die einzig preislich attraktive 6900XT im Luxx). Aber so viel mehr Power als ne 6900XT @ Stock hat sie nicht, desshalb ist das optimieren doppelt wichtig.

Mal kucken was sich bei der Karte machen lässt.
Und da kommt dein Bericht wie gerufen @der-Kalli ,danke dafür 👍
 
Gute Arbeit, die Settings könnte ich im anderen PC mal testen, aber effizient ist das nicht.
272 Watt TGP ist sogar noch mehr als meine alten 6900 XT Nitro+ mit Standard TGP von 268.
Das macht ca. 310-320 Watt TDP für die Karte. Sogar mehr als das Referenzmodell.

Effizient wäre eine TGP von 180-230 Watt, so dass man deutlich unter 300 Watt TDP bleibt.
 
Pizza! schrieb:
Effizient wäre eine TGP von 180-230 Watt, so dass man deutlich unter 300 Watt TDP bleibt.

Na ja, der Witz bei der Effizienzsuche ist ja, dass die Leistung weitgehend erhalten bleiben soll. Wenn du nur auf Watt schielst, genügt es, das PL im MPT runterzusetzen. Hier wurde aber massiv UV eingesetzt, sowohl im Treiber als auch bei GFX, Soc und Mem im MPT, min und max. Das ist schon solide Detailarbeit, sofern es überall stabil ist. Vor allem aber schneller als simples Underpowering, wie ich es als Vorschlag aus deinem Post herauslese. Effizient eben.
 
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Ein Artikel mit Themengebiet nach meinem Geschmack, sehr schön :)

der-Kalli schrieb:
Eigentlich wollte ich diesen Artikel längst geschrieben haben
So sollte ich meine Artikel wohl auch ab sofort immer einleiten, gelogen wäre es ja nicht :D

der-Kalli schrieb:
Beachtet bitte auch, dass die Grafikeinstellungen der Spiele nur für die Vergleichbarkeit gewählt wurden.
Tatsächlich spiele ich immer mit einem Mix aus Einstellungen, je nach optischem Vorteil und damit einhergehenden Kosten.
Das ist tatsächlich ein weiterer Punkt, den viele gar nicht auf dem Schirm haben. Durch Einstellungen teilweise eines einzigen Punktes in den Grafikdetails von "Ultra" auf "High" lassen sich ohne jedwede visuelle Veränderung teilweise 20, 30 oder sogar 50 Watt sparen. Man müsste sich einfach nur mal die Mühe machen und sich vor dem Spielstart zwei Minuten mit den Werten beschäftigen.

Das ist tatsächlich der Artikel, den ich aktuell vorbereite (und schon längst auf den Weg gebracht haben wollte).
 
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Der Artikel kommt mir wie gerufen, da ich auch mal wieder Lust hatte, Hand anzulegen an meine 6900XT, da ich mittlerweile einen UHD OLED habe, also danke.
Ich bin gespannt, ob ich den Verbrauch in UHD auch noch etwas drücken oder vor allem beim Speicher etwas machen kann. Bessere min FPS wären mir jetzt wieder deutlich mehr wert, da das FPS Niveau ja drastisch niedriger ist als bei WQHD vorher. Der Speicher läuft aktuell nur mit 2050Mhz und fast Timings. An die Spannung habe ich mich noch nicht rangetraut.
Beim SOC könnte scheinbar ja auch noch was gehen bei mir.
Aktuell läuft die Karte bei 1131mv Chip und 1050mv SOC. Es wird wieder interessant 😁

Gibt es einen guten bzw. besonders empfindlichen Test für die Stabilität bei gesenkter SOC Spannung?
 
Ich zitiere mich mal in Punkto Lautstärke ganz frech selbst vom anderen Thread:
Wun Wun schrieb:
Wie sieht's dabei mit den Spulen aus? Die sind bei modernen Grafikkarten für mich eher das Problem als reine Lüfterdrehzahl.
@der-Kalli kannst du dazu etwas sagen, soweit dich das überhaupt betrifft?
 
Ich komme mit meiner 6900XT Red Devil Ultimate mit der Spannung kein bisschen unter 1150mV. Der Treiber stürzt dann bei der kleinsten Last ab und startet neu. Mit 1150 kann ich die Karte dann mit 2450 laufen lassen (habe aber 2300 gewählt um noch ein paar mehr W zu sparen und sie leiser zu kriegen). Offensichtlich sind da schon größere Unterschiede zwischen den Karten .. oder mache ich was falsch? ;-)
 
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Das weiß ich nicht. Solche Heftartikel (dieser bald erscheinende und der darauffolgende Teil 2 auf jeden Fall) werden normalerweise auch als "Plus-Artikel" auf der Website angeboten.

Wollte aber nicht Werbung für den Mitbewerber machen, sondern darauf hinweisen, dass dieses interessante Thema von verschiedener Seite beachtet und bearbeitet wird.
 
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Kann hier noch jemand mit so einer Graka den Stromverbrauch bei DualMonitor testen?
 
Shir Khan schrieb:
Hehe muss ich mal reinschauen.. meine PCGH liegt noch aufm Schreibtisch ^^

Edit:
Freue mich dann auf die nächste
 
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Ich finde es schön zu sehen, dass hier über die Community solche Effizienz-Themen laufen. Wird meiner Meinung nach immer wichtiger, wenn man bedenkt, dass die Hardware heutzutage immer neue Grenzen bezüglich der Leistungsaufnahme erreichen und dabei oft sogar unnötig Leistung verblasen und den Raum insbesondere im Sommer noch zusätzlich Heizen. Weniger Abwärme heißt auch, dass man das System leister bekommt, da bin ich besonders Fan von. Strom dabei noch etwas zu sparen ist ja auch nicht ganz unwichtig mehr.

Seit ich auf ITX-Systeme umgestiegen bin, habe ich noch viel mehr Interesse in Richtung Effizienz aber auch kombiniert mit einer maximalen Leistungsaufnahme, da die Kühlung selbst aufgrund des Platzes beschränkt und quasi bereits gegeben ist. Daher betreibe ich eine RX6600 und einen 5700G im System, habe bisher aber noch nicht so viel bei den Einstellungen gemacht, um es noch weiter zu optimieren. Jetzt ist es auch so, dass ich eigentlich eine neue Grafikkarte bräuchte, weil mit die 8GB VRam ausgehen, ohne dass mir ansonsten groß an Leistung fehlt. Blöd ist einfach, dass es für neue Grafikkarten keinen wirklichen Zeitplan gibt, wann denn so eine 7600(XT)/7700(XT) erscheinen könnte, weshalb ich so im Zwiespalt bin, ob ich auf einen unbekannten Zeitpunkt warte oder doch vorher schon auf eine 6700XT wechsle. Bedingung einer neuen Grafikkarte ist, dass sie eben ins Dan A4 passen muss, darf also nicht zu lang werden und auch nur 2 Slots breit. Den Mehrverbrauch einer 6700XT würde ich dann zügeln wollen, hauptsache mehr VRam und hoffentlich bleibt sogar mehr Effizienz über, weil mehr Shader bei verringerter Leistungsaufnahme tendenziell besser sind.
 
Undervolting ist das neue Overclocking xD

"frei & ungezügelt" kann man die neuste HighEnd Hardware einfach nicht mehr laufen lassen.

Mich triggert dieses englisch & deutsch im OSD (Engine & Kern) xD

Ansonsten vielen Dank !

Ich kann nur hoffen das der MSI AB eine Zukunft hat - sonst brauch man als Nvidia User eine gute Alternative (ohne Experience)

MSI AB für Nvidia User: hier entlang - wir im grünen Lager können das auch ! xD
https://www.computerbase.de/forum/t...oc-uv-einer-pascal-gpu.1758586/#post-21063050
 
Kurze Frage für Anfänger: wenn man mit den genannten Einstellungen in Spielen direkt einen Neustart und AMD Treiber Reset bekommt, wo fängt man dann als erstes an? Im MPT den GFX Takt in 5er Schritten erhöhen (und auch den Spannungsregler in der AMD Software auch 5 hoch?)
 
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Ich würde erstmal gucken das du im Treiber deine stabilen Settings findest. Dort stellst du auch nur das Offset für die Kurve ein. Wenn das stabil ist fängst du mit MPT an und startest mit der GFX Spannung in 25 Schritten. Anschließend MEM und SOC aber immer nach einander… nicht alles auf einmal, sonst weißt du nicht woran es liegt. Wenn du dein Ziel in MPT erreicht hast kannst du noch mal testen ob im Treiber das Offset für die Kurve weiter abgesenkt werden kann… so bin ich bei meiner 68xt ran gegangen und es funzt soweit ganz gut

Ansonsten mal im Luxx vorbeischauen, da gibt es sehr gute Einsteiger Artikel für das Thema
 
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