News AMD Ryzen 3000: 15% mehr IPC schlagen Intels Coffee Lake ab 329 USD

Music Clef schrieb:
Und selbst die, die mal einen etwas aggressiveren Workload (mal ein Video schneiden umwandeln, schmale Bildbearbeitung) haben, rennen nicht gleich los und kaufen deswegen einen neuen PC. Dann dauert es halt etwas länger, Hauptsache es funktioniert halt

Yeees. Alles was du aufgezählt hast, läuft super mit dem knapp fünf Jahre alten Ultrabook aus meiner Signatur.

Nichts desto trotz bin ich sehr gespannt auf den 07.07. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt um von Konsole mal wieder auf einen Gaming PC umzusteigen.... :)
 
Music Clef schrieb:
Neu ist eher (in meinem Freundes- und Bekanntenkreis), dass selbst da wo immer ein recht aktueller PC stand, es nun auch ruhiger wird. Die Prozessoren der letzten Generationen sind so schnell, da lohnt sich ein Wechsel auch erst immer später.

Ein Freund von mir hat einen HP mit i5-3470, 7 Jahre alter CPU + 8GB + SSD und in einen neuen PC wird da vorläufig nicht investiert. Der alte reicht nämlich noch gut, für alles was er damit machen will. Andere nutzen schon länger nur ein Notebook oder habe kürzlich eins gekauft.

Absolut richtig, wir alle wissen, dass die Entwicklung der Hardware nicht mehr Moore's Law folgt. Ich habe früher alle 2-3 Jahre ein neues System aufgesetzt, die Zeiten sind vorbei, mein System ist uralt.

Allerdings gibt es noch einen zweiten Aspekt: Du und Deine Freunde werden älter, gehen einer ernsthaften Beschäftigung nach, gründen Familien und die Prioritäten verschieben sich.

Im größeren Kontext: Der PC im allgemeinen und PC-Spiele im besonderen wurden schon oft totgesagt. Dafür geht es dem Patienten relativ gut, würde ich sagen, insbesondere wenn man sich den Bereich E-Sport anschaut.
Smartphones und Tablets sind aus meiner Sicht keine Alternative, wer will schon ernsthaft (was für ein Paradox) auf diesen Geräten spielen?

Streaming könnte das allerdings ändern, zumindes was die Güte der Hardware betrifft. Insbesondere die "Jugend" (ha ha), könnte davon angezogen werden. Dann allerdings wäre PC-Gaming auf Dauer dem Tod geweiht.
Wenn sie die Latenz in den Griff bekommen...
 
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R1ng0 schrieb:
Streaming könnte das allerdings ändern, zumindes was die Güte der Hardware betrifft. Insbesondere die "Jugend" (ha ha), könnte davon angezogen werden. Dann allerdings wäre PC-Gaming auf Dauer dem Tod geweiht.
Wenn sie die Latenz in den Griff bekommen...

Man muss sich mal bei dem jüngeren Publikum die Reaktionen zu Stadia anschauen.... da wirst du feststellen das dieses Publikum dem gar nicht positiv gegenübersteht. Nicht wegen des Preises oder der Möglichkeiten, sondern weil sie schockiert waren das Stadia bei 60 FPS gecapped ist. Die wollen ihre E-Sportsspiele nunmal mit mindestens 144 FPS befeuern. Ich kanns auch irgendwo nachvollziehen, außer den typischen Singleplayer-Titeln die sich auch echt angenehm mit 60 FPS spielen lassen, würde ich in vielen Bereichen auch nicht mehr auf die angenehmen 144 Hz verzichten wollen.
 
R1ng0 schrieb:
Im größeren Kontext: Der PC im allgemeinen und PC-Spiele im besonderen wurden schon oft totgesagt. Dafür geht es dem Patienten relativ gut, würde ich sagen, insbesondere wenn man sich den Bereich E-Sport anschaut.
Der PC ist nicht tot, aber er ist nicht mehr relevant. Die Verkäufe und die installierte Basis sind seit Jahren rückläufig. PCs wurden erst durch die großen Stückzahlen preislich attraktiv, wenn die wegfallen lohnt sich die Entwicklung nicht mehr. Was bleibt sind Zweitverwendungen von Hardware für mobile und Serveranwendungen.
R1ng0 schrieb:
Smartphones und Tablets sind aus meiner Sicht keine Alternative, wer will schon ernsthaft (was für ein Paradox) auf diesen Geräten spielen?
Smartphone-Gaming ist größer nach Umsatz, Spielern und Spielzeit als PC-Gaming.
 
chithanh schrieb:
Smartphone-Gaming ist größer nach Umsatz, Spielern und Spielzeit als PC-Gaming.
Keine Frage, das scheint mir aber eher ein alternativer Markt zu sein. Klar, dass sich die Entwickler da alle ein Stück vom Kuchen abschneiden wollen und da investieren,.
Ich denke aber, dass das den Markt der klassischen PC-Spiele relativ unberührt läßt. Der mag inzwischen kleiner sein, Geld ist da immer noch zu holen. Ich jedenfalls würde Crusader Kings oder Path of Exile nicht auf meinem Smartphone spielen. Und auch das Surface wäre mir zu klein dafür. Vom Interface mal ganz abgesehen.

Wie gesagt, die größere "Gefahr" sehe ich durch Streaming, @aldaric .
E-Sport dürfte da vor allem kein Thema wegen der Latenzen sein, 144Hz hin oder her.
Ich bezog mich aber auch nicht auf die ambitionierten Spieler sondern auf die, von mir vermutete, ungleich größere Gruppe von Gelegenheits- und Hobbyspielern (ja klar, irgendwann ist Gaming kein Spaß mehr, sondern "ernsthaft"), die in aller Regel keinen 144Hz-Monitor haben wird.
 
Ich glaube aber grundsätzlich das die Streaming-Services an ihren Preisgefügen scheitern werden. 10 € im Monat und Spiele zum Vollpreis kaufen ? Da glaube ich zumindest, ist es für viele eindeutig sinnvoller eine Playstation oder Xbox One (bzw. die Next-Gen Konsolen) zu kaufen und die Spiele bei Bedarf weiter verkaufen zu können.

Grade bei Google stehe ich der Sache extrem skeptisch gegenüber, die sind auch recht schnell und machen einen Service der sich finanziell nicht mehr lohnt einfach dicht. Und ich glaube einige erinnern sich noch an On-Live (glaub so hieß der) wo dann die Spiele weg waren, als der Dienst pleite war.

Davon ab, ist es auch momentan nur eine Niesche, da die benötigte Bandbreite für viele schon ein Problem darstellt, auch hier in Deutschland.
 
aldaric schrieb:
Davon ab, ist es auch momentan nur eine Niesche, da die benötigte Bandbreite für viele schon ein Problem darstellt, gerade hier in Deutschland.
Hab es mal korrigiert :D
 
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Wieder nur R5 3600.
Diesmal auf ASRock X370 Gaming K4, in der SiSoftware Datenbank
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Der Vergleich ist nicht ganz fair = Ryzen 3600 = DDR4 2666 , 8700K = DDR 4400 ....
 
Glaube kaum dass da der DDR Takt gemeint ist, sondern das was zb AIDA64 als "North Bridge Clock" anzeigt.
Hab aber extra den schnellsten 8700K genommen den ich auf die schnelle finden konnte, um einen fairen vergleich zu machen.
Speichertakt ist bei beiden nicht angegeben.

EDIT:Beim Ryzen zumindest könntest du schon recht haben mit den 2666mhz.
Das hier könnten die zugehörigen Speicher Ergebnisse sein, auch wenn ich es nicht 100% bestätigen kann. Einfach nur auf grund der Uhrzeit
Auch super Speicher Timings ^^
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Natürlich knabbern Smartphones, Tablets und Notebooks an den Desktop PC Absätzen, wo Geräte nur für Email und Web genutzt werden. Abgesehen von Gaming gibt es aber zahlreiche andere Anwendungsfälle, zum Beispiel im Umfeld SOHO, KMU, wissenschaftlicher, technischer und mathematischer Anwendungen, Programmieren und High-End Consumer, die auf lokale Resoucen (CPU, Speicher) setzen.

Die Rechenleistung eines 9900K oder 3800X auf einer Cloud-Platform gebucht kostet in einem Monat mehr als der Kauf eines Komplettsystems im Selbstbau; wer Rechenleistung braucht oder glaubt sie haben ziu wollen, wird auch weiterhin nicht um einen eigenen PC umhinkommen., ähnliches gilt für ergonomische, langzeitstabile Systeme.

Der Desktop PC Markt ist und bleibt für Jahre ein Milliardenmarkt.
 
@VelleX
Beim Ryzen bestimmt weil da der IMC mit dem Takt des Speichers läuft = DDR 3200 = 1600 bei Ram + IMC

Bei Intel bin ich mir nicht sicher , ob da der 4400 IMC Takt auch der DDR4 Takt ist , da Intel da entkoppelt ist
 
 

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6 vs 8 Kerne , und die 4,2 Ghz beim 3600 sind der Boost Takt , nicht der all core Boost ... , zudem der 3600 die gunstigere Variante ist und den Boost nicht so lange hält ...

Deswegen hinkt der Vergleich ...
 
Kann doch aber gut sein, dass der Boost Takt von 4.2GHz auf einem Kern gehalten wird. Der Multicore Score ist eh uninteressant wegen 6 vs. 8 Kerne.

Aber schaut euch mal die einzelnen Scores an. Die Double Performance ist tatsächlich besser, aber der Memory Score ist beim 9900k deutlich besser, obwohl der RAM auch mit 1500MHz getaktet war.
 
was wiederum nicht ganz so ausschlagebend ist weil nur der Speicher getestet wird , der 3600 jedoch 32 MB L3 cache hat , der 9900K jedoch nur 16 , was sich jedoch bei einem reinen Speicherdurchsatz und Latenztest nicht auswirkt . Der Unterschied dürfte zu 90 % zu Lasten der höheren Latenz gehen , beim 3600 @DDR3000 ca 65 -67 ns würde ich schätzen , dein Ram hat Scharfe Timings ? dann liegst du bei 50 -55 ns beim 9900K oder darunter ...
 
Ich finde merkwürdig, dass es bei Geekbench nur Ergebnisse für den Ryzen 5 3600 gibt. Warum nicht auch für die neuen R7?
 
mit dem X470 Aorus Gaming wurde der bisher höchste Wert gezeigt ( Single Core )
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Ergänzung ()

@ZeroStrat
schau mal meinen Memory Score mit 3466 und optimierten Timings an @ 3,8 GHz CPU , der 3000er sollte nen tucken schneller als mein 1700x sein und höher takten , dein 9900k @4,2 Ghz mit DDR 3000 ist nur noch marginal höher

https://browser.geekbench.com/v4/cpu/13449505
wenn du deinen 9900k auf 3800 taktest und den speicher auf 3466 kannste ja mal 8C vs 8C vergleichen gegen die 1 st Gen ...
1700x@3800 /3466
789882

9900k@4200 /3000
789883


R5 3600@stock /3000
789884


man sieht deutlich woher der 9900K seine höhere Punktzahl hat , durch die Latenz ...
 
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