News AMD Ryzen 5 5600X: Kleinste Zen-3-CPU erobert Platz 1 im PassMark

Liebe Glaskugelbesitzer,

ich habe die entwicklungen der letzten Wochen nicht so verfolgt. Der 3600 kostet 175€, ist es absehbar, wann der 5600X so für 200-250 erhältlich sein wird?
 
Wir kennen die Stückzahl, die AMD zum Release liefern kann nicht. Wir können nur vermuten, wie hoch die Nachfrage sein wird, wenn sich die Folien bewahrheiten. Weihnachten steht auch noch vor der. Tür.
Mein Tipp ist ja eher, dass der Straßenpreis aufgrund der riesigen Nachfrage anfangs sogar stabil über der UVP liegen wird. Also 200-250 sehe ich so zeitnah nicht, insbesondere wenn die 3000er weiter im Handel bleiben werden, die sich darunter einreihen werden.

So die 250 Euro könnten wir vielleicht Januar/Februar haben.
 
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Bei mir kann es nur besser werden:

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Nahrungsmittel schrieb:
Aber nicht hier auf CB. Sobald das neuste von neusten draußen ist, wird alte Hardware für einige sofort unbrauchbar habe ich das Gefühl. Es muss also immer das neuste vom neusten sein bei einer Kaufberatung selbst wenn der ryzen 3600 dann erheblich weniger kostet.
Das sehe ich ähnlich. Auch wenn die neuen Prozessoren bestimmt toll werden und so weiter und hast Du nicht gesehen: Ich hoffe einfach nur, dass der 3700X billiger wird ;)
 
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Also ich würde Intel nicht abschreiben, Totgesagte leben bekanntlich länger!
Intel CEO Swan:
"Wir haben 2022 eine weitere großartige Produktpalette und ich bin zunehmend zuversichtlich, dass unsere Produkte für 2023 führend sein werden – entweder mit unserer eigenen 7-nm-Technik, externen Fertigungsprozessen oder einer Kombination".
Ergänzung ()

Ich habe mir 2015 eine 2-Kern Intel i3-6100 CPU gekauft und bis vor ca. zwei Wochen benutzt.
Durch den neuen Microsoft Flightsimulator 2020 bin ich jetzt auf einen 6-Kern Intel i5-9600K + Z390 Mainboard umgestiegen, da ich sehr günstig an die Hardware drangekommen bin.
Ich habe mich bewusst gegen einen AMD Ryzen 3600 und B550 Mainboard entscheiden, da ich hauptsächlich den Flugsimulator nutze und dort höchste Single-Core-Taktung benötige, die mir Intel mit den K-CPUs aktuell günstig bietet. Workstation Software, wo die Vorteile der Ryzen Architektur gegeben wären, nutze ich kaum bis nicht. Ich mache ein bißchen Photoshop Elements ohne RAW-Bearbeitung, oder schneide mal ein youtube Video mit shotcut.
Dafür reicht mir die Power der Intel CPU voll und ganz aus.
Den i5-9600K habe ich problemlos per BIOS und Asus AI Suite 3 auf 4,9 GHz übertaktet, alles läuft absolut stabil und zuverlässig.
Mit den FPS im Flugsimulator bin ich zufrieden, muss aber noch eine neuere Grafikkarte nachrüsten, da dort der Flaschenhals liegt. Aktuell benutze ich noch eine Geforce GTX 960 mit 4 GB DDR-RAM.
Ich werde diese CPU jetzt wieder 4 bis 5 Jahre benutzen und dann erst wieder aufrüsten.
Da ich antizyklisch kaufe, komme ich für wenig Geld an leistungsfähige Hardware, die andere meinen, loswerden zu müssen, da angeblich nicht mehr leistungsfähig. Also mein neuer i5-9600K in Combi mit einem Asus Z390 ROG Strix Oberklassemainboard rennt prächtig und ich bin mit der CPU-Leistung vollkommen zufrieden.
Ich habe zusammen dafür als Neuware 250,00 Euro bezahlt.
Zudem ist der Sockel 1151/2 ausgereift, gleiches gilt für die Intel i3/i5/i7/i9 CPUs der 9. Generation.
Es muss nicht immer das Neueste sein, auch mit der Vorgängergeneration der CPU kann man gut leben und spart zudem wie aktuell viel Geld.
Der Intel i3-6100 wird jetzt für einen lautlosen kleinen Musik-und Film Wohnzimmer-PC eingesetzt, dafür ist er jetzt ideal geeignet.
Spiele darüber meine digitale Musik auf meine HiFi-Anlage (über Toslink) und Filme über HDMI ab.
Funktioniert bestens und in sehr guter Qualität.
 
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gaming-kg schrieb:
Wir haben 2022 eine weitere großartige Produktpalette und ich bin zunehmend zuversichtlich, dass unsere Produkte für 2023 führend sein werden – entweder mit unserer eigenen 7-nm-Technik, externen Fertigungsprozessen oder einer Kombination

Bei dir scheint Intel Marketing ja vollen Erfolg zu haben :freak::daumen:
 
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gaming-kg schrieb:
Intel CEO Swan:
"Wir haben 2022 eine weitere großartige Produktpalette und ich bin zunehmend zuversichtlich, dass unsere Produkte für 2023 führend sein werden – entweder mit unserer eigenen 7-nm-Technik, externen Fertigungsprozessen oder einer Kombination".

In einem so schnelllebigen Markt und erst recht von der finanziellen Position aus, in der sich der Gigant Intel gegenüber der Konkurrenz befindet, ist so eine Aussage ein absolutes Armutszeugnis. 2023 bedeutet wie viel? Drei Prozessorgenerationen?
 
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Ich habe noch ne betagte 4770k mit freien Multis, hatte noch nie amd, soll.ich es diesmal wagen?
 
fevdlp schrieb:
Ich habe noch ne betagte 4770k mit freien Multis, hatte noch nie amd, soll.ich es diesmal wagen?
Klar, AMD ist wieder super. Eine meiner besten Cpus war mal eine AMD CPU. Ein Xp 1700 1466 mhz auf 2600 mhz übertaktet.
 
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Niemand von euch weiß, was Intel in der Schublade hat!
Deshalb kann man überhaupt nicht vorhersehen, was in zwei, drei Jahren sein wird.
Das Corona-Virus hatte auch niemand auf der Rechnung und die Folgen sehen wir ja aktuell weltweit.
AMD hat mit den Ryzen CPUs einen Trumpf in der Hand, aber Intel hat möglicherweise noch einen Joker der sticht.
Ihr glaubt doch nicht im Ernst daran, das sich Intel kampflos von AMD Marktanteile abjagen lässt?
Kunden/Konsumenten sind Opportunisten, die wechseln schnell die Marke, wenn sie sich davon Vorteile versprechen und ihren Geldbeutel schonen. Gier und Geiz und ist ja bei den allermeisten Marktteilnehmern immer noch geil, man ist ja schließlich nicht blöd.
Dumm nur, wenn dann irgendwann der eigene Broterwerb-Arbeitsplatz zur Disposition steht, da man selbst auf den global konkurrierenden Billigmärkten zu teuer geworden ist, sich wegrationalisiert hat, ersetzt wird und weggespart wurde.
Ich nehme mich da selbst gar nicht aus.
 
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Pocketderp schrieb:
Da spekulierst du nun aber selbst. Es gibt so gesehen keinen Grund warum man Zen2 auf Eis legen sollte.

Die Produzierten Dies nach Zen2 und Zen3 zu splitten birgt immer das Risiko dass man gerade zuviel vom einen hat und das andere braucht. Ob das ein gewichtiger Grund ist kann ich nicht entscheiden, es kommt mir aber nicht irrelevant vor.
Ergänzung ()

gaming-kg schrieb:
Niemand von euch weiß, was Intel in der Schublade hat!

Boah, watt bist Du fies. Da baggern die kleinen blauen Schlümpfe voller Verzweiflung eine Dinosauerier-CPU nach der anderen vom Grunde des Empty Lake frei und dann verspottest Du die Totalversager auch noch, mit dem scheinheiligen Hinweis auf die ominöse Schublade die trotz aller Grabungen bisher noch nicht gefunden wurde.

Sowas gibt ganz schlechtes Kharma!
 
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gaming-kg schrieb:
Niemand von euch weiß, was Intel in der Schublade hat!

Wenn Intel selbst die Hosen runterlässt und eingesteht, dass sie erst in drei Jahren wieder führende Produkte anbieten werden (bestenfalls, man ist ja nur "zunehmend zuversichtlich"), dass ist offensichtlich, was die in der Schublade haben: nix.
 
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gaming-kg schrieb:
Niemand von euch weiß, was Intel in der Schublade hat!
Die nächste 14nm CPU mit anderen Namen auf den Heatspreader ohne großen Leistungsschub.



gaming-kg schrieb:
Deshalb kann man überhaupt nicht vorhersehen, was in zwei, drei Jahren sein wird.

Stimmt das kann man nicht vorhersehen. Allerdings interessiert hier die wenigstens was Mal in 2-3 Jahren sein könnte. Hardware wird entsprechend gekauft wenn man Leistung braucht.

Da verlässt mich sich nicht auf super geile Aussagen wie z.B
gaming-kg schrieb:
und ich bin zunehmend zuversichtlich, dass unsere Produkte für 2023 führend sein werden
 
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gaming-kg schrieb:
Also ich würde Intel nicht abschreiben, Totgesagte leben bekanntlich länger!
Intel CEO Swan:
"Wir haben 2022 eine weitere großartige Produktpalette und ich bin zunehmend zuversichtlich, dass unsere Produkte für 2023 führend sein werden – entweder mit unserer eigenen 7-nm-Technik, externen Fertigungsprozessen oder einer Kombination".

Das ist schon sehr defensiv und mehr ein Eingeständnis, dass man es halt wirklich verpennt hat. Ich mache Intel keinen Vorwurf. AMD war weit, sehr weit, weg. Das man wirtschaftlich denkt und nur das Mindeste macht, ist irgendwo nachvollziehbar. Letztlich hat das AMD auch am Leben erhalten und Intel womöglich auch vor einer Zerschlagung bewahrt.
Insofern. Es ist halt nur für Intel doof gelaufen, dass AMD dann wirklich die richtigen Weichen gelegt hat. Trotzdem hat AMD jetzt fünf Jahre gebraucht, um "gleichzuziehen" und Intels xter 14nm-Refresh hält sich noch immer recht gut.
Abschreiben ist das falsche Wort. Zumal Intel noch immer ordentlich Geld verdient mit der alten Architektur und es ja nach wie vor keine schlechten CPUs sind.
 
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kachiri schrieb:
Trotzdem hat AMD jetzt fünf Jahre gebraucht, um "gleichzuziehen"
Der erste Ryzen kam Anfang 2017. Es sind knapp 4 Jahre.
In dieser Zeit hat AMD die Leistung pro Kern über Takt und IPC Verbesserungen um 50% gesteigert. Und das ohne mehr Strom zu verbruzeln. 😉
 
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Nicht erwähnt wurde, und nach meiner Meinung genauso beeindruckend ist. dass ein 5600X mit 65W TDP eingestuft ist, was eine maximale kurzzeitige Lastspitze bis 88W erlaubt. Vergleicht man den 5600X mit der Nummer zwei, dem 10900K, der mit nehazu doppelter TDP und Lastspizen bis zu 250W (power level 2) erlaubt .. oha, da deutet sich ein gewaltiger Effizienzunterschied an.
 
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Ist so nicht ganz richtig. Die AMD dürfen und können dauerhaft die 88Watt ziehen (bei 65Watt TDP solange nichts anderes begrenzt)
 
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Vitec schrieb:
Naja ich denke da geht es nicht mal ums überschätzen
Meine Aussage bezog sich auf die Gegenseite: Intel hat AMD nämlich massiv unterschätzt. Sie haben schon zu Beginn nicht damit gerechnet, dass Zen so gut werden würde, und danach haben sie nicht damit gerechnet, dass auch noch jedes Jahr entsprechende Innovationssprünge dazu kommen würden.

Man muss sich auch fragen, ob Intel teilweise wirtschaftlich betriebsblind war. Für die erste Runde von EPYC gab es die abschätzige "glued-together"-Bemerkung, die nicht nur am Thema vorbei ging, sondern auch die logische Schlussfolgerung vermissen ließ, was denn wohl mit der zweiten Ausgabe von EPYC folgen würde. Die Idee der Auftrennung in Chiplets und I/O-Die ist aus wirtschaftlichen Aspekten nämlich durchaus als genial zu bezeichnen. Besser kann man begrenzte Ressourcen beim Prozessordesign nicht einsetzen, und die Nutzung zwei verschiedener Prozess-Nodes ermöglicht sogar noch die Kombination neuester Fertigungstechnik mit vertraglichen Verpflichtungen, die AMD gegenüber GF noch hat.

Wenn Intel nicht ganz so dämlich gewesen wären, dann hätten sie sich das alles an einer Hand abzählen können. Stattdessen waren sie zu beschäftigt damit, den Wechsel auf 10nm glorreich zu versemmeln. Spätestens 2017, als Kaby Lake als Alibi-Update zu Skylake kam, hätten sie mit dem Backport der neuen Architekturen auf 14nm beginnen müssen. Das kam dann erst zwei Jahre später, und so rasseln sie nun durch eigenes Verschulden in die Situation, AMD in wirklich allen Metriken an die Spitze zu lassen.

Aus Sicht der Verbraucher kann man diese Entwicklung nur bejubeln, denn sie wird uns in den nächsten Jahren weiterhin deutlich größere Leistungssprünge garantieren, als wir sie aus der Zeit von Sandy Bridge bis Kaby Lake kannten. Warum? Eben weil AMD weiß, dass der "schlafende Tiger" nun endlich aufgewacht ist.

Wie geht es weiter? Das nächste Jahr wird Intels Rocket Lake bringen, einen wahrscheinlich nicht ganz erfolgreichen Versuch, die Spitze zurück zu gewinnen. Da nach aktueller Planung bei 8 Kernen Schluss, behält AMD die Spitze im Produktivbereich. Nur Gaming bleibt spannend. Im Business-Segment werden APUs auf Zen3-Basis den Notebook-Markt und den für Business-Desktops weiter aufrollen. Und in 2022 kommt von Intel dann Alder Lake, der mit Big/Little-Aufteilung eher nach ultimativem Notebbok-Prozessor aussieht als nach Angriff auf den Desktop. Meiner Meinung nach müssen von Intel da schlicht noch neue Konzepte kommen, wenn sie den Desktop mittelfristig nicht komplett abgeben wollen. Aber vielleicht ist genau das sogar der Plan.
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Worker151 schrieb:
Der 3600 kostet 175€, ist es absehbar, wann der 5600X so für 200-250 erhältlich sein wird?
Sehr wahrscheinlich erst einmal gar nicht, aber für Q1 2021 wird mit der Veröffetlichung eines 5600 ohne X für ~229 USD gerechnet.
 
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