Test AMD Ryzen 5000 im Test: 5950X, 5900X, 5800X & 5600X sind Hammer 2.0

Nein, man kann ja schließlich auswählen, welche Werte er anzeigen soll.
 
Ja dann lassen wir das so stehen wie gesagt 60°- 65°C Temps erreiche ich in Games jedenfalls nicht.
Vielleicht ist der Curve Optimizer tatsächlich sogut damit habe ich mich noch nicht beschäftigt, bzw den ausprobiert.

Der Boost wo 1,45 Spannung anliegt knallt halt Temp mäßig rein bei mir. ( CBS ?)
 
Tronx schrieb:
Das Asus Update gibt es doch bereits ;) Aber Vorsicht, erst updaten, wenn du die neue CPU einsetzen kannst.
Nur habe ich ein ASRock Board. Das wollte ich nicht riskieren ;)
Die Updates für B450 gibt es gereits, ich habe auch nicht unbedingt die Not aufzurüsten. Da soll sich erst mal die Releasestaubwolke legen
 
therealcola schrieb:
Das die CPU auf 9 Kerne 4750 mhz läuft ist falsch Ryzen Master zeigts richtig an
HWInfo zeigt dir auch das, was Ryzen Master anzeigt, als "Effective Clock" an. Die anderen Werte sind dadurch aber nicht falsch, es ist einfach eine andere Art der Darstellung.

Der Takt der 9 Kerne ist auf einen Multiplikator von 47.5 gesetzt, sie laufen also mit 4750MHz solange sie aktiv sind. Nur sind sie eben nicht die ganze Zeit über aktiv, sondern sind auch öfter im Sleep, wodurch sich der Effektivwert berechnet, der jeden einzelnen Taktzustand der Kerne mittelt, also dir jede Sekunde einen Mittelwert aus über 500 Taktraten für jeden Kern gibt.


Als groben Richtwert kannst du daher die angezeigten Taktraten mit der Kernauslastung multiplizieren und davon ausgehen, dass entweder 4750MHz bei Last oder 0Mhz ohne Last anliegen. Das sollte in etwa dem Effektivtakt entsprechen.
Ist auch logisch, wenn ein Kern zu 50% ausgelastet ist, dann läuft er 50% der Zeit mit den angegebenen 4750MHz und die anderen 50% ist er überwiegend im Sleep, der Effektivtakt für diese Zeit sollte also um die 2375MHz liegen.

Ich habe das mit meiner CPU mal nachgestellt und komme mit der durchschnittlichen Kernlast mal dem angezeigten Takt meist auf +/- ~50-100MHz des angezeigten Effektivtaktes.
Manchmal streut es etwas mehr und der Effektivtakt ist etwas höher, da die Kerne ja außerhalb der Last nicht immer komplett im Sleep, also auf 0MHz, sind sondern auch zwischendrin mal kurz hochtakten.

Screenshot 2020-12-02 181200.png


Anzumerken hierbei ist, dass die SMT Threads der Kerne nicht anders takten können als der zugehörige Kern, daher ist es alleine daraus schon ersichtlich, wie sich der Effektivtakt für die SMT Threads zusammensetzt, Ryzen Master zeigt diesen für die SMT Threads ja auch erst gar nicht an.


Hier das ganze noch mal mit Festlegung auf die ersten 4 Kerne, die höchste Auslastung hatte der vierte Kern mit ~93%, was bei einem Takt von 4850MHz in den aktiven Phasen am Ende 4538MHz entspricht.
Da die Berechnung davon ausgeht dass entweder 4850MHz bei Last oder 0Mhz ohne Last anliegen, der Kern in den restlichen 7% der Zeit aber nicht immer komplett auf 0MHz war sondern z.B. auch mal kurz auf dem Baseclock, ist der angezeigte Effektivtakt leicht höher als das was man durch die Berechnung rausbekommt.

Screenshot 2020-12-02 181809.png


Prozentual unterscheiden sich die Werte natürlich am meisten dort wo wenig bis keine Last anlag. Hier reicht ein kurzes Aufwachen und auf den Baseclock takten schon aus, um den Effektivtakt doppelt so hoch sein zu lassen, wie es die Auslastung x Takt ergibt.

Am Besten sieht man das ganze in Workloads, die die Kerne konstant zu 100% auslasten, z.B. im Cinebench. Hier entspricht der Effektivtakt dann auch dem angezeigten Takt.

Am Ende finde ich sorgt die Einführung dieses Effektivtaktes mehr für Verwirrung als dass es irgendwem nützt.
Wer bei einem 10900K im Gaming durchgehend 4.8GHz angezeigt bekommt, der hinterfragt das auch nicht, die CPU wird schon auf allen 10 Kernen gleichzeitig mit 4.8GHz laufen.
Wenn dort nun jeder Kern durchgehend 50% Last hat, ist das im Grunde aber auch nichts anderes als ein Effektivtakt von 2.4GHz auf allen 10 Kernen, nur zeigt Intel das einfach nicht so an bzw die Kerne bleiben einfach auf ihren 4.8GHz auch wenn sie überhaupt nicht arbeiten müssen.
Für die Performance macht es hier keinen Unterschied, ob die Kerne in den 50% der Zeit, in der sie nicht gebraucht werden, runtertakten oder mit dem Takt oben bleiben.
 
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Generell lässt sich an den Zahlen auch gut sehen was aus der Aussage "4 Kerne reichen noch ewig fürs zocken" geworden ist. Die Optimierung Richtung 8 Kerne ist schon recht weit bei neuen Titeln. Klar liegt "Reichen" im Auge des Betrachters, aber vorne dabei ist man mit einem Quadcore auf jeden Fall nicht mehr.

Wenn man bedenkt wie viele das noch nicht mitbekommen haben und gebrauchte 7700k weiterhin für 250 Euro kaufen kann man sich nur an den Kopf fassen :D evtl schauen die auch alle einfach bei Userbenchmark.. rational kann ich es mir jedenfalls nicht erklären.
Wahrscheinlich kaufen immernoch viele Leute CPUs vom hören sagen her.. "die waren doch immer schon spitze" oder "ist doch ein i7 verbaut!1! Der muss schnell sein"

Sehr oft schon gehört und dann muss man erstmal vorsichtig den aktuellen Stand erklären und einpflegen dass i7 nicht gleich i7 ist und das ganze schon garnicht je nach Anwendung schnell sein muss.
 
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SUPER TEST ! DANKE!
Wenn sich die Preise bis Q2 oder Q2+ eingependelt haben, einen Renderdose für Resolve, Blender..
Der 12 Core passt. An der Grakofront fallen uns 400 Euro Geräte entgegen.
Fette Workstations die weniger als 1800 Euro kosten.
SO SOLL ES SEIN!

Es gibt nix besseres für den Wettbewerb als das was gerade abgeht.
( der M1-äppl wird M2 M3 der Amd Verband immer brutaler und Intel wir nun seine BILLARDEN Goldkisten
öffnen und Gas geben oder im Nirwana enden..)

Ich bin KUNDE und ICH BESTIMME WO UND WANN MEIN GELD HINGEHT. aus. LG und Gesundheit :)
 
LukS schrieb:
Also ein Freund hat einen Ryzen 5 1600X mit 16GB 3200er RAM und damit ist Stellaris 2.8 eher eine Ruckelorgie.

Ich habe nen 2500K und einen 4670K und merke selbst bei einer 800er Galaxie nur im Endgame etwas.
BTW keine Mods, unterschiedliche Bevölkerung aus.
Entweder merke ICH es einfach nicht, der die alten CPU´s sind doch noch sehr gut für das Game.
Der Ryzen der ersten Gen war ja nicht sooo gut für Spiele. Erst ab 2xxx war er gut.

Naja, im moment bekommt man eh keinen 5000er.
Hatte mir auch den 3600er oder höher überlegt.
Jedoch sind die gemessenen Temps etwas zu hoch für mich (gerade die 8-Kerner).
 
Dito schrieb:
Der Ryzen der ersten Gen war ja nicht sooo gut für Spiele. Erst ab 2xxx war er gut.

der performance unterschied zwischen ryzen 1000 und 2000 liegt im einstelligen % bereich. ob 1000 oder 2000 ist für games ziemlich egal
Ergänzung ()

Dito schrieb:
Jedoch sind die gemessenen Temps etwas zu hoch für mich (gerade die 8-Kerner).

die cpus können problemlos 90° ab, was stört dich daran?
 
Destyran schrieb:
der performance unterschied zwischen ryzen 1000 und 2000 liegt im einstelligen % bereich. ob 1000 oder 2000 ist für games ziemlich egal
Der Unterschied zwischen Ryzen 1000 und 2000 liegt in Spielen bei 11-13%. Der von 2000 auf 3000 ist also gar nicht mal so viel höher. 2700X auf 3700X sind z.B. 15%, 1800X auf 2700X waren 12%.
 
Taxxor schrieb:
Sehr Informativ danke dafür. Muss zustimmen das es mit den effektiven Clockraten ziemlich verwirrend ist daher ist Ryzen Master für mich jedenfalls das bessere Auslese Tool.

Die Aussage von mir streich ich dann mal als falsch durch. mercy
 
therealcola schrieb:
Muss zustimmen das es mit den effektiven Clockraten ziemlich verwirrend ist daher ist Ryzen Master für mich jedenfalls das bessere Auslese Tool.
Aber gerade Ryzen Master zeigt dir ja wirklich nur diese effektiven Taktraten an, also inklusive der Sleep States.
Bei HWInfo bekommst du gleichzeitig auch den Takt mitgeteilt, den die CPU hat, während sie auch wirklich etwas tut.

Wenn man jetzt Taktvergleiche mit Intel CPUs anstellen will, kommt man mit dem Effektivtakt nicht weit, solange ein Spiel nicht alle Kerne zu 100% auslastet(was nicht wünschenswert ist^^).
Der Vergleich muss hier über den Multiplikator gehen, denn der sagt dir, wie die CPU bei Last taktet.

Denn wenn ein Spiel deine CPU Kerne zu maximal 50% auslastet, bedeutet das wie gesagt nicht, dass deine CPU mit maximal 2375MHz läuft, wie es Ryzen Master anzeigen würde.
Sie läuft tatsächlich mit 4750MHz, zumindest immer dann wenn es zählt. Wie sie in Zeiten ohne Belastung taktet(was im Effektivtakt enthalten ist), interessiert hier mMn nicht.
 
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@DerMond Relativ gleich zum Default, bei den 12 und 16 Kernern merkt man es etwas mehr, aber mehr als 2-3% sind das da idR auch nicht.
 
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Ja ich habs verstanden das kleine Fenster bei hw info zeigt nicht effective clock an sondern Multiplier
 
Taxxor schrieb:
Der Unterschied zwischen Ryzen 1000 und 2000 liegt in Spielen bei 11-13%. Der von 2000 auf 3000 ist also gar nicht mal so viel höher. 2700X auf 3700X sind z.B. 15%, 1800X auf 2700X waren 12%.

ok hatte ich nicht auf dem schirm. sind die unterschiede bei gleichem ram takt?
 
Destyran schrieb:
ok hatte ich nicht auf dem schirm. sind die unterschiede bei gleichem ram takt?
Nein, jeweils mit Takt nach Specs, also mit allem auf gleichem takt wäre der Unterschied etwas geringer. Gilt für Ryzen 2000 auf Ryzen 3000 dann aber natürlich auch.
 
Taxxor schrieb:
Nein, jeweils mit Takt nach Specs, also mit allem auf gleichem takt wäre der Unterschied etwas geringer. Gilt für Ryzen 2000 auf Ryzen 3000 dann aber natürlich auch.

so zickig wie der ram controller der 1000er reihe war ist es wahrscheinlich nur fair dass mit unterschiedlichem takt getestet wurde. mein fehler dann
 
Destyran schrieb:
der performance unterschied zwischen ryzen 1000 und 2000 liegt im einstelligen % bereich. ob 1000 oder 2000 ist für games ziemlich egal.


Der Unterschied ist größer als einstellige %


Destyran schrieb:
die cpus können problemlos 90° ab, was stört dich daran?

Je höher die Temps, desto schneller geht eine CPU kaputt/fällt aus.
CB hatte soweit ich weiß vor x-Jahren einen Artikel dazu geschrieben.
Alle 10°C halbiert sich die Lebenserwartung.
Zudem will ich es leise im Rechner. Mehr wie 70°C unter Volllast möchte ich nicht.
Bei Grafikakrten sind es 80°C.
Beides erreiche ich mit meinen Rechnern immer.
 
Dito schrieb:
Alle 10°C halbiert sich die Lebenserwartung.
Und da reden wir bei 90°C immer noch von Jahrzehnten.
Dito schrieb:
Zudem will ich es leise im Rechner. Mehr wie 70°C unter Volllast möchte ich nicht.
Eigentlich ist es ja genau andersrum: Wenn du die CPU 80°C statt 70°C warm werden lässt, können deine Lüfter mit geringerer Drehzahl drehen.
 
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